Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BZB)

Orientierung schaffen und Interessen wecken!

Praktikumsbetreuung in den Herbstferien

 

Für Angelegenheiten Rund um das Praktikum in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung, stehen Ihnen in den Herbstferien Frau Koras und Herr Weiß per Mail zur Verfügung.

 

koras@jprs.de

 

weiss@jprs.de

Die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung sollen den Jugendlichen den Einstieg in die Berufs- und Arbeitswelt durch Qualifizierung erleichtern. Die Schüler sollen in die Lage versetzt werden, ihre beruflichen Neigungen und Fähigkeiten besser zu erkennen.

 

Die Schwerpunkte des Unterrichts liegen im Bereich der Berufsorientierung, der Berufsfindung, des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens, sowie der Allgemein- und Persönlichkeitsbildung. Aus unterschiedlichen Berufsfeldern können vor Beginn des Schuljahres je nach Interesse und Verfügbarkeit vor Beginn des Schuljahres zwei Fachrichtungen von den Schülern eigenständig gewählt werden.

 

Der Unterricht wird ergänzt durch ein betriebliches Praktikum, jeweils einen Tag pro Woche. Dabei sollen die Schüler in der Regel acht Stunden im Betrieb anwesend sein, um sich über die Anforderungen in der Arbeitswelt einen besseren Eindruck verschaffen zu können. Damit die eigenen Interessen und Neigungen besser berücksichtigt werden, suchen sich die Schüler ihren Praktikantenplatz selbst aus. Das Praktikum wird intensiv betreut.

 

Ziel: 

  • Hauptschulabschluss
  • Qualifizierter Hauptschulabschluss (Teilnahme und Prüfung im Fach Englisch),
  • Zusätzliche fachliche Qualifikation im gewählten Schwerpunkt

 

Fortbildungsmöglichkeiten: 

  • Berufsfachschule
  • Berufsausbildung

 

Voraussetzungen:

  • Vollzeitschulpflicht (9 Jahre) muss erfüllt sein

 

Schwerpunkte:

 

Besonderheiten der Schwerpunkte:

  • Schwerpunkt als zusätzliche fachliche Qualifikation zum Abschluss. Die Schüler/innen bekommen einen Einblick in das jeweilige Berufsfeld. Dies erleichtert eine mögliche Wahl in einem entsprechenden Ausbildungsberuf. 
  • Die Schüler/innen erhalten ein Zertifikat über die erfolgreiche Absolvierung des entsprechenden Qualifizierungsbausteines. 

 

Unterrichtsablauf: 

 

Aufgabenfeld 1:

  • Deutsch
  • Mathematik
  • Englisch (Wahlpflichtfach)

 

Aufgabenfeld 2:

 

Aufgabenfeld 3:

  • Praktische Tätigkeiten im gewählten Schwerpunkt

 

Dauer: 1 Jahr 

 

Anmeldung: bis zum 30. April des jeweiligen Kalenderjahres

 

Praktikum:

  • Im Schwerpunkt als zusätzliche fachliche Qualifikation zum Abschluss. 
  • Die Schüler/innen müssen bis zu den Herbstferien einen Praktikumsplatz haben und regelmäßig besuchen (einen Tag in der Woche). Sinnvollerweise sollte dieser Praktikumsplatz im Berufsfeld des gewählten Schwerpunktes sein.
  • Der regelmäßige Besuch des Praktikums ist eine ideale Vorbereitung der Projektprüfung  

Ansprechpartner:

 

Abteilungsleiter BzB:

Frederik Weiss

weiss@jprs.de


LRS: Info für Schülerinnen und Schüler mit einer diagnostizierten Lese- und Rechtschreibeschwäche

Grundsätzlich sollen alle Fördermaßnahmen bis zum Ende der Sekundarstufe I abgeschlossen sein (§39(4) VOGSV). Da es sich bei der Johann-Philipp-Reis Schule um eine Schule der Sekundarstufe II handelt, sind Fortsetzungen der Fördermaßnahmen nur in begründeten Ausnahmefällen möglich. Die Voraussetzungen für eine Fortsetzung in der Sekundarstufe II sind eine durchgängige Förderung in der Sekundarstufe I. Bitte stellen Sie immer schon zu Beginn des neuen Schuljahres einen Antrag auf Fortsetzung der Fördermaßnahme, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind.

Bei weiteren Fragen zu LRS wenden sie sich bitte an Hr. Bauschke:

bauschke@jprs.de

BzB-Blog

Mi

25

Mai

2022

Neue Schulform an der JPRS für Jugendliche mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Mit einer neuen Kooperation will die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung neue Wege der Berufsorientierung eröffnen. Dafür arbeitet die gewerblich technische Berufsschule eng mit der benachbarten Wartbergschule, einer Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, zusammen. Initiatoren dieser gemeinsamen Arbeit im Zeichen der Inklusion sind die Schulleiter Nick Szymanski (JPRS) und Thorsten Giese (Wartbergschule). Dabei erfahren sie große Unterstützung durch das Staatliche Schulamt für den Hochtaunuskreis und Wetteraukreis.

 

Die Schülerinnen und Schüler werden im Anschluss an ihre bisherige Schullaufbahn in einer neu entstandenen Schulform an der JPRS unterrichtet. Die sogenannten Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (BzBgE) sind auf drei Jahre angelegt. Sie verknüpfen berufsorientierte Maßnahmen mit den Zielen sonderpädagogischer Förderung. Das Angebot steht allen inklusiv beschulten Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Anschluss an die Klasse 9 oder Klasse 10 offen. Mit der Anmeldung in der neuen Schulform ermöglichen Eltern ihren heranwachsenden Kindern den großen Schritt in die Berufsorientierung an einer Beruflichen Schule, so JPRS-Schulleiter Nick Szymanski.

 

Im ersten Jahr nehmen die Jugendlichen an vier Tagen in der Woche am Unterricht teil und besuchen am fünften Tag ein jahresbegleitendes Praktikum. In den beiden darauffolgenden Jahren findet der Berufsschulunterricht dann an zwei Tagen und das berufsorientierte Praktikum an drei aufeinanderfolgenden Tagen der Woche statt. Der Unterricht ist angelehnt an jenen der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB) der JPRS und erfolgt in allgemeinbildenden Fächern sowie in berufsbildenden Schwerpunkten. Die Schülerinnen und Schüler lernen handwerkliche und technische Berufsfelder mit den jeweiligen spezifischen Theorieinhalten und fachpraktischen Tätigkeiten kennen. Die Praktika werden ergänzend zum Schulunterricht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt absolviert. Hier arbeitet die JPRS mit externen Kooperationspartnern zusammen. Die Berufsschule unterstützt die Eltern bei der Suche nach Praktikumsplätzen und begleitet die Durchführung des Praktikums.

 

Die Klassenleitung in diesem Schuljahr hat Felicitas Weinhonig übernommen. Sie wird dabei von Herrn Meibaum unterstützt. Beide Lehrkräfte stehen für alle Fragen zur neuen Schulform BzBgE zur Verfügung. Zusätzlich sind Förderschullehrkräfte der Wartbergschule im Unterricht eingesetzt. Dadurch werden in einem inklusiven Setting Kompetenzen der sonderpädagogischen Förderung und der beruflichen Bildung optimal verzahnt.

 

JPRS-Schulleiter Nick Szymanski freut sich über die neue Kooperation mit der Wartbergschule und über die Unterstützung des Wetteraukreises, der durch Umbaumaßnahmen an der JPRS die Etablierung der neuen Schulform ermöglicht. Eltern, die sich für die neue inklusive Schulform BzBgE im Bereich der geistigen Entwicklung und Berufsförderung interessieren bzw. ihr Kind hierfür anmelden möchten, können sich gerne an die JPRS in Friedberg wenden (Tel. 06031-7327-0, www.jprs.de).

Do

18

Feb

2021

(Qualifizierter) Hauptschulabschluss - Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB) an JPRS

Die Fakten

Alle wichtigen Informationen zu den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung in der Übersicht
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BzB - Flyer
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Beratung - "Wir beraten Dich/Sie gerne!" - Abitur an der JPRS

Schulstart Broschüre BzB
BzB - Schulstart Broschüre.pdf
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