WIWA begrüßt Berufsschüler aus Friedberg

Qualitativ hochwertige Injektionstechnik ist sehr wichtig für den Beruf der Holz- und

BautenschützerInnen. Am 25.01.2023 hatte die Lahnauer Firma WIWA Wilhelm

Wagner GmbH & Co. KG das 2. Lehrjahr der Holz- und Bautenschützer der Johann-

Philipp-Reis Schule aus Friedberg zu einer Firmenbesichtigung eingeladen.

Als weltweit orientiertes, mittelständisches Unternehmen für Abdichtungs-, Lackier- und

Beschichtungstechniken weiß WIWA, worauf es ankommt: Präzision und

Zuverlässigkeit. WIWA steht für „MADE IN GERMANY“, denn mehr als 75% der

Bauteile der WIWA Systeme werden am Standort in Lahnau entwickelt, produziert,

montiert und in über 85 Länder dieser Welt versendet. WIWA-Technik bewährt sich in

der dekorativen und protektiven Oberflächenbeschichtung wie bei der Abdichtung und

Instandsetzung von Gebäuden, statischen Bauwerken und Kanalbau oder der

Verarbeitung hochviskoser, pastöser 2K- und 3K-Materialien auf Stahl und Beton.

Pünktlich um 9 Uhr morgens begrüßte Sebastian Schmitt, WIWA Sales Manager

Injektion und Bautenschutz, die zukünftigen BautenschützerInnen und ihren

Klassenlehrer Holger Gerlach in Lahnau. Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer

Peter Turczak, der das Familienunternehmen in 3. Generation führt, wurden die

hochwertigen Injektionssysteme von Herrn Schmitt präsentiert. Am Beispiel

internationaler Projekte wurde die Funktionsweise einer pneumatischen Kolbenpumpe

für 1- bzw. 2-Komponenten-Materialien sowie deren Einsatzbereiche vorgestellt. Das

präzise Zusammenspiel zwischen Bauchemie und Kolbenpumpe ist

Grundvoraussetzung einer Sanierung von Gebäuden und statischen Bauwerken.

Nach einer ordentlichen Stärkung wurde der Produktionsprozess und die Entstehung

einer pneumatischen Kolbenpumpe von der Stange Edelstahl bis hin zur fertigen

Injektionspumpe nachvollzogen. Der Rundgang startete im Rohmateriallager und führte

zunächst in die Fertigung. Dies war sicherlich eines der Highlights der Besichtigung,

denn dort konnten die Schüler über zwanzig Dreh- und Fräszentren bestaunen. Im

Anschluss folgten die Schüler dem Materialfluss in die Montage und sie konnten den

Monteuren zuschauen, wie eine Kolbenpumpe montiert wird.Zum Abschluss der Exkursion wurden noch warme WIWA-Wintermützen verteilt für die

kalten Tage auf der Baustelle und die Schüler wurden in ihren wohlverdienten freien

Nachmittag entlassen.

Eine für beide Seiten rundum gelungene Firmenbesichtigung die in Zukunft auf dem

Stundenplan des zweiten Lehrjahres der Holz- & Bautenschützer des Deutschen Holz

und Bautenschutzverbandes (DHBV) etabliert werden soll.