Herzlich Willkommen auf der Homepage der JPRS

Die moderne gewerblich-technische Berufsschule im Wetteraukreis

Di

05

Dez

2023

Die JPRS lädt ein zum zweiten Berufsinformationstag am 20.3.24

Am Mittwoch, 20.3.24, lädt die JPRS zum zweiten Male zu ihrer Ausbildungsmesse unter dem Motto „Praktikum, Ausbildung, Studium: Finde deinen Platz!“ ein. Besucherinnen und Besucher können in der Schule mit einer Vielzahl von Ausstellern ins Gespräch kommen. Bekannte Unternehmen und Bildungseinrichtungen stellen sich mit ihren Angeboten zu Berufsausbildung, Dualem Studium, beruflicher Karriere und Weiterbildung als potenzielle Ausbilder und Arbeitgeber vor. 

Im letzten Jahr präsentierten sich u.a. folgende Aussteller auf der JPRS (Auswahl): Adam Hall Group, Kreishandwerkerschaft des Wetteraukreises, OVAG, Ille Papier-Service GmbH, Clarity AG, INNIUS RR GmbH, Jugendberufsagentur Wetterau, Technische Hochschule Mittelhessen, accadis Hochschule Bad Homburg, Dachdeckerei Dingeldein, Autohaus Marnet, Zurich Gruppe Deutschland, Wagner eCommerce Group GmbH, Eurobaustoff Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, CYMOS Medizin IT, Bildungswerk der hessischen Wirtschaft e.V., Bundespolizei, Bundeswehr, Volksbank Mittelhessen eG, Staatliche Technikakademie Weilburg, Staatliche Glasfachschule Hadamar, Branddirektion Frankfurt am Main, Brillux-Show-Truck.

 

Ergänzend finden Fachvorträge verschiedener Aussteller statt. Die Ausbildungsmesse an der JPRS ist ein attraktives Forum für alle, die sich über Ausbildung, Berufe und Studium informieren und erste Kontakte mit Ausstellern knüpfen möchten. Klassen von Schulen aus Friedberg und dem Umland sind herzlich eingeladen, die neue Ausbildungsmesse an der JPRS zu besuchen. Weitere Informationen werden im Vorfeld der Veranstaltung auf der Schulhomepage www.jprs.de veröffentlicht. Unternehmen und Bildungseinrichtungen aus der Region, die auf der JPRS-Ausbildungsmesse ausstellen möchten, können sich gerne an Holger Gerlach wenden (gerlach@jprs.de).

 

Für unsere Aussteller: Im Dokument FAQ finden Sie Fragen und Antworten zu den häufigsten Fragestellungen für unseren Berufsinformationstag! Das Dokument steht als PDF zum Download für Sie bereit!

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Programmheft 2. Berufsinformationstag 20.03.24
Programmheft_20032024_Stand_15032024.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.0 MB
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FAQ 's zum 2. Berufsinformationstag in der JPRS
FAQ zum 2. BIT der JPRS.pdf
Adobe Acrobat Dokument 287.8 KB

Do

18

Feb

2021

JPRS geht neue Wege der digitalen Information und Beratung

Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg geht neue Wege in der digitalen Kommunikation und Beratung über Bildungsmöglichkeiten und Schulabschlüsse. Kann man alles, was unsere Schule ausmacht, in einem kurzen Videoclip unterbringen? Ja! Denn in 59 Sekunden zeigt der neue Imagefilm unserer Schule die Vielfältigkeit, das Flair und die Besonderheiten der JPRS.

Über 100 Lehrkräfte und mehr als 2.000 Schüler in 5 Schulformen

Mit über 100 Lehrkräften, die weit mehr als 2.000 Schüler in 5 Schulformen unterrichten, ist die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) sowohl von der Schülerzahl als auch vom Bildungsangebot eine der größten Berufsschulen im Wetteraukreis. 

 

Das Bildungsangebot der JPRS reicht vom Beruflichen Gymnasium, über die Fachoberschule und die Berufsfachschule, bis zu dem breit gefächerten Angebot der Berufsschule mit über 20 Ausbildungsberufen und der BBV mit ihren Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung. Dabei garantieren wir in allen Schulformen die bestmögliche Qualität der Ausbildung unserer Schüler.  

JPRS – Bildung und Ausbildung mit dem besonderen PLUS

Als besonderes PLUS bieten wir den Schülern der JPRS als Ergänzung zu den regulären Schulabschlüssen (die in Qualität und Ausbildung 1:1 denen einer Regelschule entsprechen), die Wahl eines zusätzlichen Schwerpunkts an. Mit Hilfe des Schwerpunktes in einem von ihnen gewählten Interessensgebiet, werden unsere Schüler auf die Anforderungen des späteren Studiums und/oder Arbeitslebens in diesem Berufsfeld vorbereitet.

 

Mit dem hoch qualifizierten Lehrpersonal im Regelunterricht und den erfahrenen Fachkräften in den berufsvorbereitenden Schwerpunkten ist die JPRS, insbesondere für Schüler, die ein Studium in einem bestimmten Berufsfeld anstreben, eine gute Alternative zu den "normalen" Gymnasien und Mittelschulen. 

Der JPRS-Homeblog

Aktuelle Projekte, Aktionen und News unserer Schule!

So

17

Mär

2024

QuABB-Aktionstag an der JPRS begeistert die Auszubildenden

Am 11.3.24 fand an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg der QuABB-Aktionstag für die Auszubildenden „Mein cleverer Weg durch die Ausbildung“ statt. QuABB steht für das hessische Landesprogramm „Qualifizierte Ausbildungsbegleitung in Betrieb und Berufsschule“. Den Aktionstag organisierten Lea Kehrbaum, QuaBB-Ausbildungsbegleiterin der JPRS und Tim Lautenschläger, QuaBB-Ausbildungsbegleiter der Beruflichen Schule Oberhessen. Bei der Vorbereitung wurden sie von Schulleiter Nick Szymanski unterstützt.

 

An dem Projekt nahmen Azubis der Ausbildungsberufe Dachdecker/in, Elektroniker/in, KFZ-Mechatroniker/in, Metallbauer/in, Bäcker/in, Fleischer/in und Friseur/in teil. Sie wurden von ihren Lehrkräften Nico Diehl, Christiane Flemming, Eva Hund, Christine Jung, Achim Kopp, Torsten Schöllner, Roland Weinbrenner und Matthias Zinn begleitet.

 

Der Schwerpunkt lag auf dem Thema Selbstreflexion. Ausgangspunkt war die Überlegung, wie die Jugendlichen am besten mit Konflikten oder Schwierigkeiten in der Berufsausbildung umgehen. Daher sollten die Auszubildenden während des Aktionstages reflektieren, welche Ideen und Tipps sie selbst für eine gelingende Ausbildung haben.

 

Frau Kehrbaum und Herr Lautenschläger von QuABB wählten eine spielerische Herangehensweise, um den Jugendlichen das Thema näherzubringen. Die Berufsschulklassen durchliefen einen Rundgang mit vier Stationen. In der ersten Station drehten die Auszubildenden an einem Glücksrad und gaben sich gegenseitig Tipps zu den Kategorien Krankheit, Urlaub, Konflikt, Berufsschule und Betrieb. Ein Azubi gab folgende Empfehlung für den Unterricht: „Leise sein, Handy weg, aufpassen, organisiert sein“. Ein anderer schrieb zum Verhalten im Betrieb: „Offen und ehrlich zum Chef oder Kollegen sein, z.B. bei Problemen“. In dem Spiel „Rollentausch“ unternahmen die Azubis einen Perspektivwechsel: In der Rolle als Chef sollten sie u.a. entscheiden, wie sie auf ständiges Zuspätkommen ihres Azubis reagieren würden.

 

Die zweite Station bestand aus einem Quiz zu Themen der Berufsausbildung wie Berichtsheft, Arbeitszeugnis, Ausbildungsinhalte uvm. Die eigene Selbsteinschätzung stand im Mittelpunkt der dritten Station und in der letzten Station schauten die Teilnehmer Kurzfilme, die beispielhafte Konfliktsituationen in der Ausbildung und Lösungsmöglichkeiten aufzeigten. Anschließend tauschten sich die Auszubildenden mit Frau Kehrbaum, Herrn Lautenschläger und ihren Lehrkräften darüber aus, wie sie die Erkenntnisse des QuABB-Aktionstages in ihrem Ausbildungsalltag umsetzen könnten.

 

Am Ende des QuABB-Aktionstages gab es Gelegenheit zu einem Feedback. Die Lehrkräfte zeigten sich vom Konzept überzeugt: Es sei sehr sinnvoll, die Azubis kurz und prägnant auf das Thema Reflexion aufmerksam zu machen. Lehrer Roland Weinbrenner freute sich darüber, dass seine Dachdecker-Azubis motiviert mitgemacht hatten. Einer seiner Schüler sagte, dass Azubis Tipps von ihresgleichen ernst nähmen, denn sie seien ja alle gleich. Ein anderer Dachdecker-Azubi meinte, es sei gut sich ab und zu mal selbst zu reflektieren. Das Resümee von QuABB-Ausbildungsbegleiterin Lea Kehrbaum: „Ich bin begeistert von der Mitarbeit der Azubis.“

So

17

Mär

2024

Auszubildende von JPRS und polnischer Partnerschule besuchen gemeinsam Danzig

Auszubildende der Elektrotechnik der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg besuchten kürzlich die polnische Stadt Danzig in der Woiwodschaft Pommern. Bei ihrer Fahrt wurden sie von ihren Lehrkräften Madlen Krawatzek, Torsten Schöllner und Christian Wolf begleitet. Die Studienreise fand im Rahmen der Schulkooperation mit der Berufsschule Tadeusz Kościuszko in Leżajsk (Woiwodschaft Karpatenvorland) statt. Das Austauschprogramm existiert seit 2019 und wird vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW) gefördert. In Danzig traf die Gruppe aus Deutschland auf die Auszubildenden der polnischen Partnerschule aus Leżajsk, die mit ihren Lehrkräften Alfreda Grabowska-Błońska, Małgorzata Pieniążek und Jan Jużyniec nach Danzig gekommen waren.

 

Zu Beginn ihres Aufenthaltes in Danzig kamen die Auszubildenden aus Leżajsk und Friedberg im St. Maximilian Kolbe Haus der Versöhnung und Begegnung zusammen, einer Bildungseinrichtung des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes. Begleitet von ihren Lehrkräften und den Organisatoren des Kolbe Hauses Jakub Garsta und Patrycja Kaleczyc erarbeiteten die Jugendlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Bildungssystemen Deutschlands und Polens, insbesondere bezogen auf die Berufsausbildung. Die Auszubildenden tauschten sich über berufliche Erfahrungen sowie kulturelle Eigenheiten und Lebensweisen aus.

 

Die Erkundung der Stadt Danzig fokussierte sich auf die Themen beruflicher Alltag und Gewerkschaften. Die Besuche der Danziger Werft als Ursprung der Solidarność-Bewegung, des Denkmals für die gefallenen Werftarbeiter und des Solidarność-Museums boten Gelegenheit, sich über diese Themen auszutauschen. Die Besichtigung der riesigen Produktionshalle der Werft versetzte die technikbegeisterten Auszubildenden in Erstaunen. Dort werden neben Schiffen auch Offshore-Windkraftanlagen produziert. Im Solidarność-Museum diskutierten die Jugendlichen die Frage der Aktualität der 21 Forderungen der Gewerkschaft Solidarność aus dem Jahr 1980. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese Ideale der Gewerkschaftler auch heute noch wichtig für die Gewährleistung von Frieden und Demokratie sind.

 

Zum Ausklang ihrer gemeinsamen Reise besuchten die Gruppen aus Friedberg und Leżajsk das nahegelegene Ostseebad Sopot, bekannt für seine historische Bäderarchitektur, die hölzerne Seebrücke und den schönen Sandstrand. In der Innenstadt führten die Auszubildenden, aufgeteilt in deutsch-polnische Gruppen, eine Straßenumfrage durch. Sie baten die Einwohner und Besucher des Kur- und Badeortes um ihre Einschätzungen im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen in der Berufswelt.

 

Neben den Programmpunkten der Studienfahrt erkundeten die Auszubildenden die schöne Altstadt von Danzig, trafen sich zum Bowlen oder im Wintergarten des St. Maximilian Kolbe Hauses, um sich auszutauschen und näher kennenzulernen. Die Johann-Philipp-Reis-Schule bedankt sich beim Deutsch-Polnischen Jugendwerk sowie bei der OVAG-Netz GmbH und beim Förderverein der JPRS, die das Projekt finanziell unterstützt haben. Die Förderungen und das Engagement der beteiligten Lehrkräfte ermöglichen es, das Schüleraustauschprogramm mit Polen auch in den folgenden Jahren weiterzuführen.

So

17

Mär

2024

Schülerausstellung an der JPRS im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

Schülerinnen und Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg beteiligen sich mit einer Plakatausstellung an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Diese finden vom 11.3. bis 24.3.2024 statt und stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Menschenrechte für alle“. Gefördert wird die Aktion durch den Wetteraukreis aus Mitteln des Förderprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesfamilienministeriums und kofinanziert durch das Land Hessen.

 

Die Schülerinnen und Schüler besuchen an der JPRS die 11. Klasse der Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Gestaltung und dem Ziel der Allgemeinen Fachhochschulreife. Während des Aktionstages stellen die Jugendlichen ausgehend vom diesjährigen Motto mit viel Kreativität kunstvolle Plakate her, die auf die Gegenwärtigkeit von Rassismus hinweisen. Die Plakate rufen dazu auf, sich gegen jede Form von Rassismus und für Menschenrechte zu positionieren.

 

Unterstützt werden die Fachoberschülerinnen und Fachoberschüler von ihren Lehrern Anna Brooke und Dr. Florian Härle sowie von Schulsozialarbeiterin Anna Krüger. Interessenten können die aufwendigen Plakate im Erdgeschoss des C-Gebäudes besichtigen, der vom Haupteingang der Schule Am Wingert 5 leicht zu erreichen ist. Die Plakatausstellung der Fachoberschule Gestaltung ist während der Internationalen Woche gegen Rassismus bis zum 24.3.24 geöffnet.

Mo

12

Feb

2024

BO Praktikum auf dem Weg zum Abitur - BG12

Schülerinnen und Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule haben im Frühjahr 2024 die Chance genutzt und zwei Wochen Praktika bei spannenden Arbeitgebern, auch über die Landesgrenzen Hessens hinaus, absolviert.

 

Direkt nach den Weihnachtsferien starteten die Schülerinnen und Schüler der Q1 in eine spannende und sehr lehrreiche Zeit im Inn- und Ausland! Dabei wurden nicht nur die Inhalte der Schwerpunkte, die bereits eine hervorragende Orientierung in den Bereichen Wirtschaft, Informatik, Mechatronik (Maschinenbau und Elektrotechnik) und Bautechnik bieten, aufgegriffen, sondern auch in andere Bereiche wie bspw. Pädagogik wurde hineingeschaut.

 

Mit diesen Angeboten unterstützen wir Schülerinnen und Schüler dabei, sich beruflich zu orientieren und über die Vielfalt von Ausbildungsberufen und deren typischen Aufgabenbereiche zu informieren. Gerade auch die Chancen des Dualen Studiums stehen bei den Praktika der Gymnasialen-Oberstufe im Fokus.

 

Am Ende des Praktikums stellten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 ihre Betriebe und Erfahrungen den 125 Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase vor, um diese von ihren Erfahrungen partizipieren zu lassen und auch Ideen für eigene Bewerbungen für das Jahr 2025 zu geben.

 

In der Bilder-Galerie sehen Sie einige Beispiele der Plakate über die einzelnen Betriebe!

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Di

06

Feb

2024

Tag der offenen Tür an der JPRS am 3.2.24

An die 400 Besucherinnen und Besucher kamen am Samstag, 3.2.24 zum Tag der offenen Tür an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg. Der Informationstag in der gewerblichen-technischen Berufsschule stand unter dem Motto „Finde deine Möglichkeiten“. Im Foyer wurden die Gäste von Schulleiter Nick Szymanski und weiteren Lehrkräften herzlich in Empfang genommen. In einem ausgeschilderten Rundweg konnten sie sich dann einen Eindruck vom Angebot der Berufsschule machen und je nach Interesse ausgewählte Räume und Werkstätten besuchen. Dort standen Lehrkräfte für Auskünfte und Fragen zur Verfügung.

 

In den Unterrichtsräumen des C-Gebäudes erfuhren die Besucher alles Wichtige über die Schulformen Berufliches Gymnasium, Fachoberschule, Berufsfachschule, Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung und InteA. Im Zentrum der Beratungsgespräche standen Zugangsvoraussetzungen, Schwerpunkte, Lerninhalte, Abschlüsse und berufliche Perspektiven. Eine Galerie mit Infotafeln informierte über die vielfältigen Aktivitäten der Schule wie z.B. Arbeitsgruppen, Kooperationen, Studienfahrten, Auslandskontakte, Schülerpraktika und Projekte. Ein aktuelles Projekt ist eine Wanderausstellung zur psychosozialen Prävention mit Informationen für Schüler über Alkoholkonsum, Mobbing und psychische Erkrankungen.

 

Ein Publikumsmagnet des Rundgangs war die komplett ausgestattete Metallwerkstatt. Hier werden die Lehrlinge unterrichtet, die eine Berufsausbildung zum Metallbauer oder Anlagenmechaniker absolvieren. In der Metallwerkstatt lernen auch Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule (Schwerpunkt Metalltechnik), des Beruflichen Gymnasiums und der Fachoberschule (Schwerpunkt Mechatronik). Die Fachlehrer Angelika Herwig, Theo Rahn, Volker Rau und Dirk Schäfer erklärten den Besuchern die Geräte, darunter Werk- und Drehbänke, Fräsen, Bohr- und Biegemaschinen, Bügelsäge, Schweißgeräte und den Bereich zum Schmieden von Metallen mit Esse, Hammer und Amboss. Auch die moderne Technik steht im Fokus: So arbeiten die Schüler an CAD-Computerprogrammen, die eine CNC-Fräsmaschine zur automatisierten Herstellung von metallischen Werkstücken steuern oder auch einen 3D-Drucker, der schichtweise aus Kunststoff dreidimensionale Bauteile erstellt.

 

Auf ihrem Rundgang erkundeten die Besucherinnen und Besucher auch die Holzwerkstatt, deren Ausstattung einer modernen Tischlerei entspricht. Die Fachlehrer Katja Denner, Björn Seitz und Markus Wolf informierten die Gäste über die Ausbildung zum Tischler und Holzmechaniker und erklärten die Maschinen, an denen die Auszubildenden die verschiedenen Möglichkeiten der Holzbearbeitung erlernen: Plattensäge, Formatkreissäge, Tischfräse, Breitbandschleifer, Abrichte, Dickenhobel, Furnierpresse und Kantenanleinmaschine. Sie demonstrierten den Besuchern die Arbeitsweise des sog. Holzbearbeitungszentrums, einer großen CNC-gesteuerten 5-Achs-Maschine. Diese setzt nach vorheriger Programmierung die Datenbefehle des Computers in automatische Arbeitsabläufe um. So kann die Maschine rechnergesteuert fräsen, sägen und bohren und somit selbständig Möbel, Fenster, Türen und andere Werkstücke aus Holz herstellen.

 

In der Mittagszeit war es dann Zeit für eine kleine Essenspause zwischendurch. Die schuleigene Metzgerei bot die beliebte selbst hergestellte Rindwurst und Getränke an. Die Auszubildenden des ersten Lehrjahres unterstützten ihre Fachlehrer Holger Buss und Christine Jung bei der Produktion in der Fleischerwerkstatt und an der Ladentheke. Hier kamen die Gäste mit den Lehrern und Lehrlingen ins Gespräch, z.B. über die vielen Urkunden und Medaillen, die im Fleischerladen hängen. Sie zeugen von erfolgreichen Teilnahmen an Wettbewerben, wie z.B. den Qualitätsprüfungen des Hessischen Fleischerverbandes. 2023 gewann die Fleischerabteilung die goldene Medaille bei den Hessischen Fleischwurstmeisterschaften in Nidda, was nochmals die ausgezeichnete Qualität der in der JPRS hergestellten Fleisch- und Wurstwaren bezeugt.

 

Bei den Bäckern war der „Tag der offenen Tür“ Höhepunkt des Abschlussprojekts im 4. Lehrjahr im Rahmen des Lernfelds „Planen, Durchführen und Auswerten einer Aktion“. Acht Bäckerinnen und Bäcker produzierten in der Schulbäckerei mit Unterstützung von Fachlehrer Matthias Zinn Backwaren wie z.B. Käse-Laugestangen, Nugat-Plunder, Rosinenbrötchen, Roggenmischbrote, Viersaatenbrote, Vinschgauer und vieles mehr. Fünf Bäckerfachverkäuferinnen bewirteten charmant und freundlich die Gäste im Bäckerladen und informierten z.B. über Zutaten. Betreut wurden die Auszubildenden von ihrer Fachlehrerin Eva Hund.

 

Der Schulleiter Nick Szymanski freute sich über die vielen positiven Rückmeldungen der Besucher am Tag der offenen Tür, die rege die Möglichkeit nutzten mit den Lehrkräften in Kontakt zu kommen und sich über die schulischen Angebote und Perspektiven an der JPRS zu informieren.

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