Herzlich Willkommen auf der Homepage der JPRS

Die moderne gewerblich-technische Berufsschule im Wetteraukreis

Di

23

Jul

2024

Einschulung / Schüleraufnahme 2024/2025

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schülerinnen und Schüler,

 

nachfolgend finden Sie nach Schulform gegliedert die Termine zur Einschulung im neuen Schuljahr 2024/25 für alle neuen Klassen und die ersten Schultage bestehender Klassen. Kurzfristige Änderungen werden auf unserer Homepage bekanntgegeben. Wir bitten Sie deshalb, regelmäßig unsere Homepage zu besuchen, um weitere aktuelle Informationen zu erhalten.

 

Fachoberschule

Das neue Schuljahr beginnt für alle Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule ("Allgemeine Fachhochschulreife“) am Montag, den 26.08.24 um 10.30 Uhr im überdachten Schulhof.

 

Berufliches Gymnasium

Das neue Schuljahr beginnt für alle Schülerinnen und Schüler des BGs ("Allgemeine Hochschulreife - Abitur") am Montag, den 26.08.24 um 11.00 Uhr im überdachten Schulhof.

 

Berufsfachschule

Das neue Schuljahr beginnt für alle Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule („Realschulabschluss“) am Montag, den 26.08.24 um 11.30 Uhr im überdachten Schulhof.

 

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung sowie
InteA

Das neue Schuljahr beginnt für alle Schülerinnen und Schüler der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung („Hauptschulabschluss“) sowie InteA am Montag, den 26.08.24 um 12.00 Uhr im überdachten Schulhof.

 

Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Die Einschulung der neuen Schülerinnen und Schüler (Klasse 10BzBG) findet am Dienstag, den 27.08.24 um 8.00 Uhr im Foyer statt. Die Einführungswoche geht vom 29.08.24 bis zum 30.08.24

Für die Schülerinnen und Schüler der bestehenden Klassen (11BzBG und 12BzBG) beginnt der Unterricht am Montag, den 26.08.24 um 8.00 Uhr in Raum C114.

 

Berufsschule

Die Einschulung für alle* neuen Auszubildenden des ersten Lehrjahres findet am Dienstag, den 27.08.24 um 8.00 Uhr auf dem überdachten Schulhof statt. Es wird eine Einführungswoche vom 27.08. - 30.08.24 für alle Schülerinnen und Schüler der Grundstufe organisiert. Für die Auszubildenden des 2. bis 3./4. Ausbildungsjahres beginnt der reguläre Schulbetrieb in der zweiten Schulwoche nach den Sommerferien, nach gültigem Blockplan.

 

*Ausgenommen: Tischler, Fachangestellte für Bäderbetriebe und Holz- und Bautenschützer. Die Auszubildenden dieser Berufe werden nach gültigem Blockplan ab dem 26.08.24 unterrichtet.

 

Mo

22

Jul

2024

Sommerferien vom 15.07. - 23.08.24. Wir wünschen Schülern, Lehrern, Partnern und Freunden der JPRS sonnige, erholsame und entspannte Sommerferien!!!

Das Sekretariat und Mitglieder der Schulleitung der Johann-Philipp-Reis-Schule sind in den Sommerferien wie folgt für Sie erreichbar:

 

erste Ferienwoche: Mo. 15.07.2024 bis Fr. 19.07.2024     9.00 Uhr – 13.00 Uhr

letzte Ferienwoche: Mo. 19.08.2024 bis Fr. 23.08.2024    9.00 Uhr – 13.00 Uhr

 

Telefon:   06031-7327-0 (Sekretariat)

E-Mail:     info@jprs.de 

Fax:         06031-7327-49

 

In der Zeit der Schulschließung können Sie uns gerne eine Nachricht als E-Mail zukommen lassen.

In dringenden Fällen erreichen Sie die Schulleitung über den Kontakt zum Staatlichen Schulamt in Bad Vilbel. Tel. 06101-5191-600

 

Informationen zur Einschulung finden Sie hier auf der Homepage.

Bitte beachten Sie, dass wir laufende Veränderungen tagesaktuell hier einstellen. 

Mo

15

Jul

2024

Abschiedsfeier für Günther Blank, Stefan Crößmann, Norbert Hantl und Volker Rau

Am 26.6.24 wurden die Lehrer Günther Blank, Stefan Crößmann, Norbert Hantl und Volker Rau von der Schulgemeinde der Johann-Philipp-Reis-Schule feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Die Fotos zeigen Eindrücke von der schönen Abschiedsfeier auf dem Schulhof. Schulleiter Nick Szymanski, BG-Abteilungsleiter Tobias Bauschke, Religionslehrer Horst-Jürgen Wohlgemuth sowie weitere Kolleginnen und Kollegen hielten Dankes- und Abschiedsreden. Sie würdigten das jahrelange Engagement der zukünftigen Pensionäre für ihre Schule und überreichten ihnen als Dankeschön Blumensträuße und Geschenke. Im Anschluss folgte ein geselliges Beisammensein mit anregenden Gesprächen bis in den späten Nachmittag. Für die Verköstigung sorgten die zukünftigen Ruheständler mit Getränken und leckeren Pizzen, die sie in der schuleigenen Bäckerei unter Anleitung von Matthias Zinn selbst gebacken hatten. Die Schulgemeinde der JPRS wünscht Günther Blank, Stefan Crößmann, Norbert Hantl und Volker Rau alles Gute für ihren wohlverdienten Ruhestand.

Mo

15

Jul

2024

Verabschiedung der Schülerinnen und Schüler der inklusiven Schulform BzBgE

Am 10.7.24 wurden die Absolventinnen und Absolventen der inklusiven Schulform BzBgE auf dem überdachten Schulhof der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg feierlich verabschiedet. Es war die Abschiedsfeier für den ersten Abschlussjahrgang der Schulform BzBgE. Die Abkürzung steht für Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung für Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.

 

Im Schuljahr 2021/22 startete die Friedberger Berufsschule mit Unterstützung des Staatlichen Schulamtes für den Hochtaunus- und Wetteraukreis eine Kooperation mit der benachbarten Wartbergschule, um Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung eine Berufsorientierung an der JPRS zu ermöglichen. Bei der Schulform BzBgE werden berufsorientierte Maßnahmen mit den Zielen sonderpädagogischer Förderung verknüpft. Ziel ist es, die Jugendlichen auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben zu fördern, ihnen einen erhöhten Praxisbezug zu ermöglichen und sie auf den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten.

 

An der JPRS wird die Schulform BzBgE von Claudia Einhoff, Fachkoordinatorin für die Berufsschule, geleitet. In den letzten drei Jahren wurden die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 10-12 von den Förderschullehrerinnen Mareike Boehm, Christiane Scholz und Katrin Haag von der Wartbergschule sowie von den JPRS-Lehrkräften Eva Hund, Tanja Rauch, Gülsah Albayrak und Markus Wolf unterrichtet und unterstützt.

 

Frau Einhoff eröffnete die Abschlussfeier und verkündete mit Stolz, dass mit dem heutigen Tag der erste BzBgE-Jahrgang entlassen werde. Sie begrüßte herzlich die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Angehörigen sowie Herrn Szymanski, Herrn Giese, Herrn Meibaum, Herrn Holger Menzel, den neuen stellvertretenden Schulleiter der JPRS und die Lehrerinnen und Lehrer.

 

Auch JPRS-Schulleiter Nick Szymanski hieß die Anwesenden herzlich willkommen und gratulierte den Jugendlichen zu dem Erfolg, dass sie die Schulform BzBgE nach drei Jahren Berufsschule erfolgreich abgeschlossen hätten. Nun stünden ihnen viele Wege offen. Herr Szymanski richtete seinen Dank an die Eltern und Lehrer, dass sie die Schülerinnen und Schüler begleitet und unterstützt hätten. Er wünschte den jungen Menschen auf ihrem neuen Lebensweg viel Erfolg und Freude.

 

Schulleiter Thorsten Giese von der Wartbergschule drückte seine große Freude über das erfolgreiche Projekt und die vor Jahren vereinbarte Lösung aus, dass die Kinder und Jugendlichen von der Wartbergschule an die Berufsschule wechseln können. Er sei sehr stolz auf die Schülerinnen und Schüler, dass sie die drei Jahre an der JPRS erfolgreich abgeschlossen hätten. Herr Giese bedankte sich herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen der JPRS und der Wartbergschule, dass sie die Jugendlichen so gut auf ihrem Weg unterstützt hätten. Den Schülerinnen und Schüler wünschte er für die Zukunft alles Gute und viel Spaß im Berufsleben.

 

In ihrer Rede erzählte die Schülerin Fatmagül Zengin stolz von ihrer Schulzeit in der JPRS. Sie habe sich von Beginn an in der Berufsschule sehr wohl gefühlt, alles sei neu und aufregend gewesen. Sie habe sich auch der Herausforderung stellen müssen, erstmals selbstständig ohne Teilhabeassistentin auszukommen und den Weg zur Schule und nach Hause allein zu bestreiten. Fatmagül sprach auch über ihre Erfahrungen mit ihrer Klasse: Ihre Mitschüler fand sie nett und sie habe gelernt gut mit den anderen Jugendlichen und deren Handicaps umzugehen und auch ihr eigenes Handicap mehr zu akzeptieren. In der Berufsschule und während der Praktika habe sie interessante Arbeitsfelder kennengelernt und gemerkt, dass sie Tätigkeiten ausüben könne, was sie sich vorher nie habe vorstellen können. Auch habe sie gelernt, offen über Dinge zu reden und sich gegenseitig zu akzeptieren. Jetzt sei ihre Schulzeit zu Ende und ab September würde sie arbeiten gehen. Sie dankte allen Lehrerinnen und Lehrern für die gemeinsam Zeit und die vielen schönen Erfahrungen. Den künftigen BzBgE-Schülern wünschte Fatmagül alles Gute.

 

Im Anschluss luden Förderschullehrerin Mareike Boehm und Fachkoordinatorin Claudia Einhoff vier Absolventinnen und Absolventen dazu ein, im gemeinsamen Gespräch die letzten drei Jahre BzBgE-Unterricht Revue passieren zu lassen. Cynthia Lipphardt, Viktor Lekov, Isa Mohammadi und Tim Becker erzählten von ihrem Unterricht in den Fächern Mathematik, Deutsch, Erdkunde, Bewegungslehre und Arbeitslehre. So hätten sie in der 11. Klasse mit Unterstützung ihres Lehrers Markus Wolf in der Holzwerkstatt Klappstühle gebaut. Weiterhin berichteten die Schülerinnen und Schüler von ihren Praktika, z.B. im Altenheim, in der Autowerkstatt, als Landschaftsgärtner und in der Frankfurter Kunstgalerie Atelier Goldstein. Die Lehrerinnen und Lehrer unternahmen mit den Jugendlichen auch gemeinschaftliche Ausflüge, u.a. nach Mainz, Marburg und Frankfurt. Ein schönes Erlebnis war für die Heranwachsenden die Klassenfahrt zum Inheidener See. Das Selbstversorgerhaus der DLRG wurde angemietet und die Schülerinnen und Schüler kümmerten sich selbstständig um die Vorbereitungen, die Versorgung und das Aufräumen. 

 

Schließlich erfolgte die Zeugnisübergabe. Die nachfolgenden Schülerinnen und Schüler erhielten von Herrn Symanski und den Klassenlehrerinnen ihre Abgangsbescheinigungen und eine Rose: Hani Salim (Klasse BzBgE10), Fatmagül Zengin und Jakob Sittner (beide Klasse BzBgE11), Cynthia Lipphardt, Isa Mohammadi, Viktor Lekov und Tim Becker (alle Klasse BzBgE12).

 

Die Lehrerinnen Gülsah Albayrak und Mareike Boehm überreichten den Schülerinnen und Schülern als Anerkennung für ihre Leistungen kleine Schatztruhen aus Holz, die Geschenke enthielten, darunter ein Fotobuch als Erinnerung an die Unterrichtszeit im BzBgE. Und auch die Lehrerinnen und Lehrern bekamen von den Jugendlichen kleine Präsente.

 

Zum Abschluss der feierlichen Verabschiedung baten Frau Einhoff und Frau Boehm alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte nach vorne zu kommen und gemeinsam auf den Erfolg der jungen Menschen anzustoßen. Der Nachmittag klang mit anregenden Gesprächen, Getränken, leckerem Kuchen und Fingerfood sowie der musikalischen Untermalung durch Bernd Ritter an der Gitarre und Denis Buchwald, ebenfalls Gitarre und Sänger des Duos, aus.

Mo

15

Jul

2024

Ehrung der zeugnisbesten Auszubildenden an der JPRS

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg werden junge Menschen im Rahmen der dualen Ausbildung unterrichtet. Die Auszubildenden lernen ihren Beruf im Betrieb und in der Berufsschule und werden an der JPRS neben dem theoretischen Unterricht in modernen Werkstätten von Fachlehrern praktisch unterwiesen. In den letzten Wochen haben die Berufsschülerinnen und Berufsschüler der JPRS ihre Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert. Es ist Tradition, dass jedes Jahr vor den Sommerferien die jeweils Zeugnisbesten in den einzelnen Ausbildungsberufen geehrt werden. Hiermit möchte die JPRS die besonderen Leistungen dieser Auszubildenden würdigen, den Stellenwert der handwerklichen und technischen Berufsausbildung hervorheben und die gute Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft, der IHK und den Ausbildungsbetrieben pflegen.

 

Am 10.7.24 fand im überdachten Bereich des Schulhofes die Ehrung der zeugnisbesten Auszubildenden des Abschlussjahrgangs 2024 statt. An der Feierstunde nahmen neben den zu Ehrenden ihre Ausbilderinnen und Ausbilder sowie ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer teil. Schulleiter Nick Szymanski begrüßte herzlich die Anwesenden und gratulierte den Auszubildenden zu ihren Bestnoten. Sie hätten ihre Ausbildungszeit sehr erfolgreich absolviert und ihnen stünden nun alle Wege offen. Er bedankte sich bei Auszubildenden, dass sie sich für den Weg der Berufsausbildung entschieden haben. Für diese wiederum böte die Festveranstaltung eine gute Gelegenheit, um sich bei ihren Ausbildern, Lehrern und Eltern für die Begleitung und Unterstützung während der letzten Jahre zu bedanken. Schulleiter Szymanski wünschte den jungen Menschen viel Erfolg in ihrem nächsten Lebensabschnitt.

 

Im Namen der Ausbildungsbetriebe richtete der stellvertretende Kreishandwerksmeister Alexander Repp seine herzlichen Glückwünsche an die zu ehrenden Auszubildenden und zollte ihnen seinen Respekt für die sehr guten Leistungen. Herr Repp bedankte sich bei den Eltern, Ausbildern und Lehrern, die aufgrund ihrer Unterstützung diese guten Abschlüsse mit ermöglicht hätten. Angesichts dieser Bestnoten gehe er fest davon aus, dass alle bereits einen Anschlussvertrag erhalten hätten. Herr Repp empfahl den Gesellinnen und Gesellen dem Handwerk treu zu bleiben, das Handwerk werde sie am Ende belohnen.

 

Claudia Einhoff, Fachkoordinatorin der Teilzeitberufsschule, sprach den Auszubildenden die Glückwünsche der JPRS für ihre herausragenden Leistungen als Zeugnisbeste in ihren Ausbildungsberufen aus. Mit ihrer Entscheidung für die duale Ausbildung hätten sie eine sehr gute Wahl getroffen, denn laut Bundeswirtschaftsministerium sei das duale System ein Erfolgsmodell. Es biete eine vorteilhafte Verzahnung von theoretischer Unterweisung in der Berufsschule und praktischer Ausbildung im Betrieb. Dies zeige sich auch in einer hohen Übernahmequote nach der Ausbildung. An der JPRS werden die Berufsschülerinnen und Berufsschüler in 21 Ausbildungsberufen ausgebildet und von diesen ehre man heute die Zeugnisbesten. Frau Einhoff sprach den Auszubildenen Respekt und Anerkennung für ihre Leistungen aus, die ein Beweis ihrer fachlichen Kompetenz, Zielstrebigkeit und Disziplin seien.

 

Im Anschluss wurden die in ihren Ausbildungsberufen jeweils zeugnisbesten Auszubildenden geehrt. Die Ehrungen übernahmen Herr Szymanski, Frau Einhoff und die jeweiligen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer. Die nachfolgenden Berufsschülerinnen und Berufsschüler erhielten als Anerkennung ihrer schulischen Bestleistungen eine Urkunde und eine Rose:

• Miguel Vath, Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik, Ulowetz Elektrotechnik GbR

• Janis Eckhardt, Elektroniker für Betriebstechnik, ovag Netz GmbH

• Sven Förster, Elektroniker für Betriebstechnik, ovag Netz GmbH

• Franklin Quenstedt, Elektroanlagenmonteur, ovag Netz GmbH

• Paul Hettler, Elektroniker für Geräte und Systeme, Inotec GmbH

• Jaqueline Feuchert, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Gemeinnützige Laubacher Kultur            und Bäder GmbH

• Celine Hochstein, Friseurin, Gräf & Gräf Beauty Total

• Joseph Jokhaji, Friseur, Intercoiffure Thomas Horinek

• Ramin Alexander Songhori, Fleischer, Metzgerei Meisinger GbR

• Hasan Sahin, Bäcker, Bäckerei Ulrich

• Laura Schleicher, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Bäckerei, Papperts Bäckerei            GmbH

• Sofia Elsen Messmer, Tischlerin, Schreinermeister RheinMain

• Adrian Boller, Dachdecker, Bedachungen & Holzbau Boller

• Benedikt Bäuml, Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten, Merkel                                      Ingenieurgesellschaft mbH

• Yonas Weldey Hagos, Maler und Lackierer, Axel Zuckerstätter Malermeister GmbH

• Lukas Scheuermann, Fahrzeuglackierer, Hensel GmbH Karosserie + Lack

• David Ahlbrecht, Kraftfahrzeugmechatroniker, Autohaus Bad Vilbel GmbH & Co. KG

• Timo Kulik, Kraftfahrzeugmechatroniker, Autohaus Marnet GmbH & Co. KG

• Lina Gutzeit, Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Markus                Schreitz Installateur- und Heizungsbaumeister

• Tom Hainer, Metallbauer Konstruktionstechnik, Pieé CNC-Blechbearbeitung GmbH

• Fritz-Alexander Weber, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Körber Supply Chain              Software GmbH

 

Nach der Ehrung kamen alle zeugnisbesten Auszubildenden zum gemeinsamen Gruppenfoto zusammen. Claudia Einhoff und Nick Szymanski beendeten den offiziellen Teil und die Verabschiedungsfeier der Zeugnisbesten klang mit anregenden Gesprächen zwischen Auszubildenden, Ausbildern und Kollegium der JPRS aus. Für die Bewirtung sorgten Holger Buss und Christine Jung von der Ernährungsabteilung der JPRS. An ihrem Stand konnten sich die Gäste mit Getränken und mit Fingerfood aus Blätterteig, kleinen Frikadellen und Laugengebäck stärken.

Mo

08

Jul

2024

Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten der Johann-Philipp-Reis-Schule

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg haben 36 Schülerinnen und Schüler die allgemeine Hochschulreife (das Abitur) erworben. Drei Jahre lang besuchten sie das Berufliche Gymnasium (BG) und belegten neben den allgemeinbildenden Fächern auch ein berufsorientiertes Schwerpunktfach, darunter Bautechnik, Praktische Informatik, Mechatronik oder Wirtschaft. Mit dem Abitur können sie nun ein Studium an einer Universität oder Hochschule beginnen. 

 

Zur feierlichen Zeugnisübergabe und Verabschiedung luden BG-Abteilungsleiter Tobias Bauschke und Lisa Heratsch vom Abiturkomitee die Abiturientinnen und Abiturienten, ihre Familien und die Lehrerinnen und Lehrer am 5.7.24 in die Tanzschule Müller in Friedberg ein. Herr Bauschke und Frau Heratsch führten die Gäste charmant durch das Programm. Das Team der Tanzschule rund um Timo Müller bewirtete die Gäste im festlich geschmückten Tanzsaal freundlich und zuvorkommend und sorgte für die musikalische Untermalung.

 

Schulleiter Nick Szymanski hieß die zahlreich erschienenen Gäste herzlich willkommen und beglückwünschte die Schülerinnen und Schüler zum bestandenen Abitur. Er bedankte sich bei den Verwandten, Freunden und dem Kollegium, die sie zum Abitur begleitet, sie unterstützt und ihnen Trost und Mut gespendet haben. Den jungen Menschen empfahl er, auch sich selbst Dank zuzusprechen, haben sie doch die Prüfungen souverän gemeistert. Dafür zollte er ihnen seinen Respekt und wünschte ihnen auf ihrem neuen Lebensweg viel Erfolg und Glück.

 

Für das Abiturkomitee zog Lisa Heratsch eine positive Bilanz der zurückliegenden gemeinsamen Jahre. Sie hob das gemeinsame Lernen und schöne Erlebnisse wie die Abschlussfahrt nach Kroatien hervor und betonte, dass alle stolz auf das Erreichte sein können. Für den ganzen Abiturjahrgang bedankte sich Frau Heratsch herzlich bei den Familien, Freunden und Lehrkräften für die wertvolle Unterstützung auf dem Weg zum Abitur. Als Anerkennung für das bestandene Abitur erhielten die Abiturientinnen und Abiturenten ein kleines Präsent.

 

Bereits seit vier Jahren zeichnet der Rotary Club Bad Nauheim-Friedberg Abiturientinnen und Abiturienten der JPRS für ihr soziales Engagement aus. In diesem Jahr überreichte Stefan Zettl vom Rotary Club den Preis an Lisa Heratsch. Herr Zettl stellte den Rotary Club als ein internationales Netzwerk engagierter Frauen und Männer vor, die nachhaltige positive Veränderungen bewirken wollen und überall dort anpacken, wo humanitäre Hilfe benötigt wird. So unterstütze der Rotary Club Bad Nauheim-Friedberg mit seinen rund 60 Mitgliedern u.a. das Karl-Wagner-Haus und die Kinderfarm Jimbala in Friedberg sowie das Mütter- und Familienzentrum in Bad Nauheim und eine Grundschule in Uganda. Der Rotary Club habe Lisa Heratsch aufgrund ihrer Aktivitäten für die Schulgemeinschaft wie z.B. der Organisation von Abiturzeitung und Abiturball, des Engagements in vielen Vereinen und ihres Einsatzes bei der Betreuung von sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern an einer Schule im Lahn-Dill-Kreis ausgewählt.

 

BG-Abteilungsleiter Tobias Bauschke ehrte Marija Majstorović für ihr jahrelanges Engagement im Schulsanitätsdienst der JPRS und überreichte ihr als Dankeschön und Anerkennung eine Urkunde und einen Gutschein.

Mo

08

Jul

2024

Fachoberschülerinnen und -schüler an der JPRS feierlich verabschiedet

Bei schönem Sommerwetter wurden am 4.7.24 an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg 54 Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule (FOS) feierlich verabschiedet. Die Schülerinnen und Schüler haben nach dem erfolgreichen Bestehen der Prüfungen die allgemeine Fachhochschulreife und somit die Qualifikation für ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität erworben. Nun erhielten sie ihre Zeugnisse in dem würdigen Rahmen einer Abschlussfeier.

 

Die Feier startete mit dem Auftritt der Schulband „Black Dogs“ unter der Leitung von Lehrer und Leadgitarrist Bernd Ritter. Die Sängerinnen Kimberly Welker und Hannah Theiss, Maivinh Nguyen an der E-Gitarre, Robert Kuss an der Bassgitarre, Nicolas Robin Warmuth am Keyboard und Marc Philipp Kolberg am Schlagzeug begeisterten die Gäste mit ihren Darbietungen.

 

In seiner Eröffnungsrede hieß Schulleiter Nick Szymanski die zahlreich erschienen Schülerinnen und Schüler, die Gäste und das Kollegium herzlich willkommen. Er richtete den Absolventinnen und Absolventen seine herzlichen Glückwünsche zum bestandenen Abschluss der Fachhochschulreife aus und wünschte ihnen für die Zukunft viel Erfolg und Glück. Herr Szymanski gab den jungen Menschen mit auf dem Weg, mit dem Beginn der neuen Lebensphase die frisch gesteckten Ziele immer im Auge zu behalten. Dabei helfe es, die Erfahrungen aus der Schulzeit auf dem neuen Lebensweg mitzunehmen, z.B. das Fachwissen, das methodische Handwerkszeug und die Selbstständigkeit beim Lernen und Arbeiten. Die Abschlussfeier sei nun eine perfekte Gelegenheit, um sich bei allen zu bedanken, die sie unterstützt und ihnen Mut gemacht haben.

 

Der Abteilungsleiter der Fachoberschule Dr. Thomas Uchronski verglich in seiner Rede die Schulzeit und die Vorbereitungen auf die Prüfungen mit den Anstrengungen der Tour de France. Den Schülerinnen und Schülern beglückwünschte er zum erfolgreichen Absolvieren des Etappenziels der Fachhochschulreife und wünschte ihnen viel Erfolg für die kommenden Etappen des Lebens.

 

Religionslehrer Horst-Jürgen Wohlgemuth bezog sich in seiner einfühlsamen Rede auf das bekannte Lied „Irgendwas bleibt“ von Silbermond, in dem die Sehnsucht nach Sicherheit, Vertrauen und Beständigkeit poetisch zum Ausdruck kommt. Er griff diese hoffnungsvollen Gedanken auf und vermittelte den Schülerinnen und Schülern, wie wichtig Sicherheit, Verlässlichkeit und füreinander einstehen im Leben seien. Im schnelllebigen Alltag und im Arbeitsleben, das oft ständige Erreichbarkeit erfordere, seien immer wieder Momente der Ruhe und Entschleunigung wichtig.

 

Im Anschluss überreichten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer den Fachoberschülerinnen und Fachoberschüler ihre Abschlusszeugnisse. Die nachfolgenden Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr 2023/24 an der JPRS erfolgreich die Fachhochschulreife erworben:

 

Klasse 12FOB, Schwerpunkt Bautechnik, Klassenlehrer Björn Seitz: Abdullah Alabras, Laurenz Dörnenburg, Leonie Pia Grazie Drechsler, Lalè Anneliese Hiecke, Elham Kelzie, Aaron Damien Paulssen, Yannis Schmidt vom Hofe, Tristan Wagner

 

Klasse 12FOEM, Schwerpunkt Elektro- und Maschinenbautechnik, Klassenlehrer Klaus Peppler: Crispin Blank, Mathias Bott, Henry Fink, Jerome Frei, Lars Fuchs, Colin Geist, Demian Gudi, Moritz Krebs, Marcel Tim Mohrhardt, Luk Wilhelm Müller, Julian Robin Pfaff, Fabrice Reininger, Philip Reiter, Yannis Marcel Schkoda, Steve Stähle, Maxim Uliyanov, Lena Weitzel

 

Klasse 12FOG, Schwerpunkt Gestaltung, Klassenlehrerin Anna Brooke: Jessika Baumgart, Maurice Brys, Samara Denner, Maya Feldman, Tabea Gärtner, Jonas Heidrich, Lena Klemt, Destiny Klie, Leonie Klupp, Jessica Maniera, Maya Markus, Elisa Maria Prescher, Tabea Reichelt, Felicia Schaaf, Johanna Schlosser, Stefanie Schreiner, Anja Stojković, Emilia Stragapede, Eileen Vera, Angelina Vogt, Hannah Zuchel

 

Klasse 12FOI, Schwerpunkt Informationstechnik, Klassenlehrerin Julia Berger: Finn Böhm, Mohamad H. Ali, Manuel Köhler, Mashood Rana, Ole Lars Ruhl, Nick Schröder, Muaaz Shahzad, Milosz Jan Sierzega

 

In einem weiteren Programmpunkt ehrten Schulleiter Szymanski und FOS-Abteilungsleiter Dr. Uchronski die Schülerinnen und Schüler mit den besten Jahrgangsnoten: Jonas Heidrich (Note 1,5), Ole Ruhl (Note 1,6) und Mathias Bott (Note 1,6).

 

Nach der Zeugnisübergabe gruppierten sich die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule zu den Klassenfotos. Die Feier klang aus mit einem geselligen Beisammensein unter der musikalischen Begleitung der Schulband „Black Dogs“.

Do

18

Feb

2021

JPRS geht neue Wege der digitalen Information und Beratung

Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg geht neue Wege in der digitalen Kommunikation und Beratung über Bildungsmöglichkeiten und Schulabschlüsse. Kann man alles, was unsere Schule ausmacht, in einem kurzen Videoclip unterbringen? Ja! Denn in 59 Sekunden zeigt der neue Imagefilm unserer Schule die Vielfältigkeit, das Flair und die Besonderheiten der JPRS.

Über 100 Lehrkräfte und mehr als 2.000 Schüler in 5 Schulformen

Mit über 100 Lehrkräften, die weit mehr als 2.000 Schüler in 5 Schulformen unterrichten, ist die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) sowohl von der Schülerzahl als auch vom Bildungsangebot eine der größten Berufsschulen im Wetteraukreis. 

 

Das Bildungsangebot der JPRS reicht vom Beruflichen Gymnasium, über die Fachoberschule und die Berufsfachschule, bis zu dem breit gefächerten Angebot der Berufsschule mit über 20 Ausbildungsberufen und der BBV mit ihren Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung. Dabei garantieren wir in allen Schulformen die bestmögliche Qualität der Ausbildung unserer Schüler.  

JPRS – Bildung und Ausbildung mit dem besonderen PLUS

Als besonderes PLUS bieten wir den Schülern der JPRS als Ergänzung zu den regulären Schulabschlüssen (die in Qualität und Ausbildung 1:1 denen einer Regelschule entsprechen), die Wahl eines zusätzlichen Schwerpunkts an. Mit Hilfe des Schwerpunktes in einem von ihnen gewählten Interessensgebiet, werden unsere Schüler auf die Anforderungen des späteren Studiums und/oder Arbeitslebens in diesem Berufsfeld vorbereitet.

 

Mit dem hoch qualifizierten Lehrpersonal im Regelunterricht und den erfahrenen Fachkräften in den berufsvorbereitenden Schwerpunkten ist die JPRS, insbesondere für Schüler, die ein Studium in einem bestimmten Berufsfeld anstreben, eine gute Alternative zu den "normalen" Gymnasien und Mittelschulen. 

Der JPRS-Homeblog

Aktuelle Projekte, Aktionen und News unserer Schule!

Mi

10

Jul

2024

JPRS erringt 3.Platz beim Oberstufen-Cup des Burggymnasiums

Am 3.7.24 fand erstmals der Oberstufen-Cup des Burggymnasiums in Friedberg statt. Von 9 bis 14 Uhr wetteiferten die Teams um den begehrten Titel. Das Fußballteam des beruflichen Gymnasiums (BG) der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) bestand aus drei Schülerinnen und 14 Schülern der Jahrgangsstufen 11 und 12 und trat unter der Leitung von Lehrer Frederic Faust und Referendar Malte Kusiek an.

 

Das JPRS-Team startete stark ins Turnier und sicherte sich den ersten Platz in ihrer Gruppe mit dem besten Torverhältnis des gesamten Turniers (7:1). Diese herausragende Leistung brachte sie ins Halbfinale, wo sie nach einem spannenden 1:1 in der regulären Spielzeit unglücklich im Elfmeterschießen ausschied. Trotzdem konnte die JPRS-Mannschaft stolz auf ihre Leistung sein und belegte einen respektablen dritten Platz im Turnier. Besonders hervorzuheben ist auch der Teamgeist der Schülerinnen und Schüler, die ein JPRS-Banner vorbereitet hatten, um den Namen ihrer Schule sichtbar zu machen.

 

Der Turniersieg ging an das Gastgeberteam des Burggymnasiums, das im Finale ebenfalls durch ein spannendes Elfmeterschießen seine Überlegenheit demonstrierte. Trotz des Wettbewerbscharakters standen bei allen teilnehmenden Teams der Spaß am Spiel und die Fairness im Vordergrund. Die Veranstaltung förderte nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern auch den freundschaftlichen Austausch und das Miteinander der Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen. Der Oberstufen-Cup des Burggymnasiums war somit ein voller Erfolg und ein Highlight des Schuljahres. Die Beteiligten freuen sich bereits auf die Fortsetzung im nächsten Jahr.

 

 

Auf dem Gruppenfoto des JPRS-Fußballteams sind folgende Schülerinnen und Schüler abgebildet:

 

Hintere Reihe von links: Ihsan Ucan; Lian Feridani; Finley Hartmann, Marius Merckle; Niklas Herbert; Sissis Efthymiou; Robert Kubicki; Phil Schäfer, Munira Ressel

Vordere Reihe von links: Phillip Kleinert; Yunus Emre Kale, Jazib Ur Rehman

Auf dem Foto fehlen: Dilan Balci, Adnan Rai; Sophie Rose, Maximilian Reß, Tim Möller

Mo

08

Jul

2024

Dachdecker-Azubis der JPRS bekommen Einblicke in die Dachsteinproduktion bei BMI

Zum Schuljahresausklang führten die Auszubildenden zum Dachdecker im 2. Lehrjahr aus der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg eine Exkursion zum Dachsteinhersteller BMI Braas in Heusenstamm durch. Begleitet wurden sie von ihrem Lehrer Roland Weinbrenner, der die Exkursion auch organisiert hatte. Dachsteine von Braas kennt in unserer Region fast jeder. Die Auszubildenden decken sie oft bei Neueindeckungen oder Sanierungen von Dächern ein. Primär ging es darum, einmal hinter die Kulissen der Herstellung zu schauen.

 

Dies gelang sehr gut, da Mario Rückert und Juris Oksche – beide Dachdeckermeister sowie Technische Trainer der BMI – einen sehr informativen Tag in der BMI Akademie gestalteten. Herr Oksche war selbst ein ehemaliger Schüler an der JPRS. Die Azubis sahen den gesamten Produktionsablauf der Dachsteine. Weiterhin wurden ihnen Labore, Versuchsaufbauten, der Windkanal zur Überprüfung der Regensicherheit u.v.m. gezeigt, welche alle zur Produktentwicklung und auch zur Ursachenermittlung für Probleme, die auf Baustellen auftretend, dienen. Diese Eindrücke ließen erkennen, dass für die Herstellung eines Dachsteines nicht nur ein bisschen Beton angemischt wird, sondern dass viel mehr dahintersteckt. Dies führte bei einigen Azubis zu einem anderen Verständnis für die Produkte, die sie täglich verarbeiten.

 

Nach dem von BMI organisierten Mittagessen wurde den Auszubildenden noch einiges Wissenswerte zu Unterspannbahnen und weiteren Maßnahmen zur Regensicherheit sowie diversen Details am Steildach, wie z.B. Sicherheitstritte, gezeigt. Dazu gehörten auch ein paar einfache Verarbeitungstipps, die ihnen das Berufsleben erleichtern. Fazit: Der außerschulische Lernort war ein sehr informativer Tag für die Dachdecker-Azubis der JPRS und hat sich gelohnt.

Mo

08

Jul

2024

Berufsfachschulklasse der JPRS besucht Hofgut Friedelhausen

Die Berufsfachschulklasse 10BFc der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg unternahm am 27.6.24 einen lehrreichen Ausflug zum Hofgut Friedelhausen, einem Demeter-Hof zwischen Gießen und Marburg. Die Schülerinnen und Schüler bekamen die Gelegenheit, die dortige Kreislaufwirtschaft und den ökologischen Landbau hautnah zu erleben und ihre Perspektiven auf Konsum und Landwirtschaft zu erweitern. Der Ausflug wurde organisiert und begleitet von Lehrerin Eileen Jost und Schulsozialarbeiterin Daniela Völker, mit Unterstützung des Klassenlehrers Roman Thomas.

 

Das Hofgut Friedelhausen ist nicht nur ein landwirtschaftlicher Betrieb, sondern auch ein Wohn- und Arbeitsort für Menschen mit Behinderung. Diese erhalten dort die Möglichkeit, im Betrieb mitzuwirken und Teil einer unterstützenden Gemeinschaft zu sein. Hannah Hattemer vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) führte die Schülerinnen und Schüler vor Ort in das Thema ökologischer Landbau ein. Dies war eine gute Ergänzung zum Politik- und Wirtschaftsunterricht, in dem die Klasse zuvor das Thema Klimawandel und die Massentierhaltung als ein Faktor, der zum Klimawandel beiträgt, bearbeitet hatte.

 

Nach der theoretischen Einführung folgte eine Führung über den Hof, bei die Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Bereiche des landwirtschaftlichen Betriebs kennenlernten. Besonders beeindruckt waren die Jugendlichen von der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, die auf dem Hof umgesetzt wird. Diese umfasst die Vermeidung von Abfall, die effiziente Nutzung von Ressourcen und den schonenden Umgang mit der Natur.

 

Ein weiteres Highlight des Ausflugs war die Verköstigung mit hofeigenen Produkten, z.B. aus der eigenen Käserei. Die Schülerinnen und Schüler konnten frisches Gemüse, selbstgebackenes Brot und andere Köstlichkeiten probieren, die nach den strengen Demeter-Richtlinien produziert wurden. Die Kosten für den Ausflug und die Verköstigung wurden vom FiBL übernommen.

 

Ziel der Exkursion war es, den Schülerinnen und Schülern die Prinzipien des ökologischen Landbaus näherzubringen und sie für die Bedeutung eines bewussten Konsums zu sensibilisieren. Die praktische Erfahrung auf dem Hofgut Friedelhausen bot den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre theoretischen Kenntnisse zu vertiefen und einen Perspektivwechsel vorzunehmen. Der Ausflug war für die Klasse 10BFc nicht nur eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht, sondern auch eine inspirierende Erfahrung, die ihnen gezeigt hat, wie nachhaltige Landwirtschaft und soziale Integration erfolgreich umgesetzt werden können.

Fr

28

Jun

2024

Deutsch-Polnisches-Jugendwerk ehrt JPRS-Schulkooperation mit Polen

Copyright: Łukasz Pietrzak Fotografia / Deutsch-Polnisches Jugendwerk

Seit 2019 besteht zwischen der Johann-Philipp-Reis-Schule in Friedberg (JPRS) und der Berufsschule Tadeusz Kościuszko in Leżajsk eine Schulkooperation, die vom Deutsch-Polnischen-Jugendwerk (DPJW) gefördert wird. Im Rahmen dieser Kooperation kommt es regelmäßig zu gegenseitigen Besuchen. So fanden Aufenthalte von Auszubildenden und Lehrern der JPRS in Leżajsk statt, und polnische Schülerinnen und Schüler besuchten zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern die Johann-Philipp-Reis-Schule.

 

Nach einer durch Corona verursachten Pause wurde das Austauschprogramm im Februar dieses Jahres durch eine gemeinsame Studienreise einer polnischen und einer deutschen Klasse fortgesetzt. Dazu trafen sich die beiden Klassen im Danziger Maximilian-Kolbe-Haus der Versöhnung und Begegnung, einer Bildungseinrichtung des DPJW. Die Klassen besuchten u.a. gemeinsam das Solidarność-Museum und die beeindruckende Danziger Werft. Neben einem lebhaften kulturellen Austausch erarbeiteten die Schüler in Workshops Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Bildungssystemen und in der Berufswelt beider Länder (die WZ berichtete).

 

Unter allen teilnehmenden Partnerschaften wurde die Schulkooperation zwischen der Berufsschule Tadeusz Kościuszko und der JPRS vom Deutsch-Polnischen-Jugendwerk ausgewählt, um diese beim Sommerfest des DPJW am 13.6.24 im Warschauer Musikclub Niebo vorzustellen. Dazu kamen aus Leżajsk die polnische Lehrerin Alfreda Grabowska-Błońska mit ihrem Schüler Jakub Bak und aus Friedberg der Lehrer Torsten Schöllner mit seinem Schüler Niclas Ulrich nach Warschau.

 

An der Veranstaltung nahmen auch prominente Persönlichkeiten teil. So gab es interessante Redebeiträge von Dr. Joanna Mucha, Staatsekretärin im polnischen Bildungsministerium, von Victor Elbling, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Polen, und von Dietmar Nietan, Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-polnische Zusammenarbeit.

 

Das Austauschprojekt zwischen den beiden Berufsschulen wurde im Rahmen eines Interviews des Moderators der Veranstaltung mit Alfreda Grabowska-Błońska, Torsten Schöllner, Jakub Bak und Niklas Ulrich vorgestellt. Hierbei wurden zahlreiche Fragen zum Ablauf des Schüleraustausches, zur Motivation und zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den jeweiligen Bildungssystemen erörtert. Nach dem offiziellen Teil gab es für die Teilnehmer der Veranstaltung noch die Gelegenheit, in lockerer Runde gezielte Themen im Zusammenhang mit der Schulkooperation zwischen der Leżajsk und der Friedberger Schule zu besprechen.

 

Die Johann-Philipp-Reis-Schule bedankt sich beim Deutsch-Polnischen Jugendwerk sowie bei der OVAG-Netz GmbH und beim Förderverein der JPRS, die das Austauschprojekt finanziell unterstützt haben. Die Förderungen und das Engagement der beteiligten Lehrkräfte ermöglichen es, das Schüleraustauschprogramm mit Polen auch in den folgenden Jahren weiterzuführen.

Copyright: Łukasz Pietrzak Fotografia / Deutsch-Polnisches Jugendwerk

Do

27

Jun

2024

Die JPRS im Podcast! Jetzt reinhören...

Tobias Bauschke: Bereiten berufliche Schulen auf das Leben vor?

In dieser Episode diskutiert Gastgeber Christian Kressmann, inwiefern Schulen, insbesondere berufliche Gymnasien, Schüler auf das spätere Leben vorbereiten. Der Gast, Tobias Bauschke, ist Lehrer an der Johann Reis Schule in Friedberg und teilt seine Erfahrungen und Einblicke in die Rolle beruflicher Schulen. Er erläutert, wie berufliche Schulen nicht nur Theorie vermitteln, sondern durch praktische Anwendung und Projekte auf das Arbeitsleben vorbereiten. Zudem gehen wir auf die Unterschiede zwischen allgemeinen Gymnasien und beruflichen Schulen ein, insbesondere in Bezug auf Fächerangebot und zukünftige Karriereperspektiven. Tobias unterstreicht die Bedeutung der individuellen Förderung und des praktischen Lernens, um Schüler auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten. Diese Episode bietet eine tiefgreifende Perspektive auf das Bildungssystem und wie es Schüler auf ihre Zukunft vorbereiten kann.

Und das sind die Inhalte:

00:00 Einleitung: Die Rolle der Schule im späteren Leben

00:58 Tobias Bauschkes Weg zur beruflichen Schule

01:28 Was macht eine berufliche Schule aus?

02:42 Die Vielfalt beruflicher Schulen und ihre Bedeutung

03:12 Persönliche Erfahrungen und der Wechsel in die berufliche Bildung

06:07 Die Praxisnähe beruflicher Schulen und ihre Vorteile

15:24 Berufsbildung und gesellschaftliche Perspektiven

28:57 Abschluss und Reflexion: Schulbildung und Lebensvorbereitung

Eine Übersicht aller älteren JPRS-Artikel finden Sie im:

JPRS-Home Archiv