Herzlich Willkommen auf der Homepage der JPRS

Die moderne gewerblich-technische Berufsschule im Wetteraukreis

Mi

01

Nov

2023

Bergwanderwoche 2024 28. Juni – 04. Juli 2024 im Kleinwalsertal

Bergwanderwoche 2024

28. Juni – 04. Juli 2024 im Kleinwalsertal

Teilnehmer: max. 12 Schüler/-innen der Klassen BG11, BG12 und FOS11

Leitung: Stefan Milk und Günther Blank

 

Infotreffen: Montag, 20.11.2023 um 15.05 Uhr in Raum C20.

Kosten: ca. 360,- € (Übernachtung inkl. Vollpension und Bahnfahrt)

 

Bitte hier anmelden! milk@jprs.de oder blank@jprs.de

 

Im Mittelpunkt stehen ganztägige Wanderungen im alpinen Gelände in und um das Kleinwalsertal. Die Ziele werden je nach Witterung und Leistungsstand der Teilnehmenden festgelegt. 

Die Unterkunft ist das „Haus Bergkranz“ der Goethe-Universität/Frankfurt in Hirschegg mitten im Kleinwalsertal in Österreich. Die Anreise erfolgt mit der Bahn.

 

Do

05

Okt

2023

JPRS bietet Einstieg in die moderne Schweißtechnik

"Learning by Doing" - Lernen durch praktische Anwendung statt nur durch graue Theorie.
"Learning by Doing" - Lernen durch praktische Anwendung statt nur durch graue Theorie.

 

 

 

Das Praxisseminar „Schweißen und Schneiden“ an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg bietet learning by doing: Lernen durch praktische Anwendung statt nur durch graue Theorie. Der Kurs wird vom Förderverein der JPRS angeboten und richtet sich an alle interessierten Hand- und Heimwerker, Bastler und Tüftler, die das professionelle Fügen mittels Schweißen und Löten erlernen und anwenden wollen.

 

Alle modernen Schweißverfahren wie Autogen-, Elektroden- Metall- und Wolframschutzgas-schweißen werden zunächst theoretisch erläutert und anschließend praktisch angewendet. Auch Sonderverfahren wie Bolzenschweißen sowie Hart- und Weichlöten und verschiedene Schneidverfahren werden behandelt. Die praktische Anwendung der Verfahren und Übungen der Teilnehmer in der modernen Schweißwerkstatt der JPRS bilden den größten Teil des Seminars.

 

Der Kurs startet am 31.10.23 und findet an acht Abenden jeweils dienstags ab 18.00 Uhr statt. Die Reihe umfasst 24 Einheiten mit jeweils 45 Minuten Dauer. Der Komplettpreis inklusive aller Verbrauchmaterialien beträgt 280 Euro. Es wird um Anmeldung unter Angabe von Anschrift und Telefonnummer bis spätestens 16.10.23 an die E-Mail-Adresse FV-Kurse@jprs.de gebeten. Die Bankverbindung wird mit einer vorläufigen Anmeldebestätigung per Email mitgeteilt. Erst nach Eingang der Kursgebühr gilt die Anmeldung rechtsverbindlich.

 

Do

18

Feb

2021

JPRS geht neue Wege der digitalen Information und Beratung

Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg geht neue Wege in der digitalen Kommunikation und Beratung über Bildungsmöglichkeiten und Schulabschlüsse. Kann man alles, was unsere Schule ausmacht, in einem kurzen Videoclip unterbringen? Ja! Denn in 59 Sekunden zeigt der neue Imagefilm unserer Schule die Vielfältigkeit, das Flair und die Besonderheiten der JPRS.

Über 100 Lehrkräfte und mehr als 2.000 Schüler in 5 Schulformen

Mit über 100 Lehrkräften, die weit mehr als 2.000 Schüler in 5 Schulformen unterrichten, ist die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) sowohl von der Schülerzahl als auch vom Bildungsangebot eine der größten Berufsschulen im Wetteraukreis. 

 

Das Bildungsangebot der JPRS reicht vom Beruflichen Gymnasium, über die Fachoberschule und die Berufsfachschule, bis zu dem breit gefächerten Angebot der Berufsschule mit über 20 Ausbildungsberufen und der BBV mit ihren Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung. Dabei garantieren wir in allen Schulformen die bestmögliche Qualität der Ausbildung unserer Schüler.  

JPRS – Bildung und Ausbildung mit dem besonderen PLUS

Als besonderes PLUS bieten wir den Schülern der JPRS als Ergänzung zu den regulären Schulabschlüssen (die in Qualität und Ausbildung 1:1 denen einer Regelschule entsprechen), die Wahl eines zusätzlichen Schwerpunkts an. Mit Hilfe des Schwerpunktes in einem von ihnen gewählten Interessensgebiet, werden unsere Schüler auf die Anforderungen des späteren Studiums und/oder Arbeitslebens in diesem Berufsfeld vorbereitet.

 

Mit dem hoch qualifizierten Lehrpersonal im Regelunterricht und den erfahrenen Fachkräften in den berufsvorbereitenden Schwerpunkten ist die JPRS, insbesondere für Schüler, die ein Studium in einem bestimmten Berufsfeld anstreben, eine gute Alternative zu den "normalen" Gymnasien und Mittelschulen. 

Der JPRS-Homeblog

Aktuelle Projekte, Aktionen und News unserer Schule!

Mi

11

Okt

2023

JPRS beteiligt sich an der Friedberger Kunstaktion „Respekt braucht Platz“

Im Rahmen der interkulturellen Wochen des Wetteraukreises veranstalteten verschiedene Vereine und Institutionen am 6.10.23 auf dem Elvis-Presley-Platz in Friedberg eine gemeinschaftliche Kunstaktion gegen Rassismus und für Toleranz. Die Aktion stand unter dem Motto „Respekt braucht Platz“ und hatte zum Ziel, ein deutliches Zeichen für Vielfalt, Integration und Toleranz zu setzen. Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedenster Herkunft bemalten auf dem zentralen Platz an der Kaiserstraße weiße Stühle mit farbigen, fantasievollen und symbolträchtigen Motiven. Das ruhige und konzentrierte Arbeiten der Beteiligten und die kunstvollen Ergebnisse beeindruckten viele Passanten auf der Kaiserstraße, die sich die Kunstaktion anschauten und auch das ein oder andere Foto schossen.

 

Neben dem KunstHaus Friedberg und der Diakonie Wetterau, der Erstaufnahmeeinrichtung Friedberg, den Vereinen Rumi Kultur, Lernpoint und Internationales Zentrum Friedberg beteiligte sich auch die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) an der Kunstaktion. Die Teilnahme der JPRS hatte Schulsozialarbeiter Dennis Buchwald vermittelt, der an der Friedberger Berufsschule die InteA-Klassen betreut. InteA steht für Integration durch Anschluss und Abschluss. Hier lernen Jugendliche ausländischer Herkunft, darunter viele Flüchtlinge, in Intensivkursen die deutsche Sprache. Die künstlerische Leitung des Projektes verantworteten Su Kyoung Yu, Friedberger Künstlerin und Mitarbeiterin im KreativHaus, und Dr. Florian Härle, Lehrer für Gestaltung an der JPRS.

 

Herr Buchwald und Herr Dr. Härle betreuten zusammen mit Schulsozialarbeiterin Daniela Völker und Gestaltungslehrerin Anne Lehinant die Jugendlichen, darunter Schülerinnen und Schüler der InteA-Klassen sowie der Fachoberschule und der Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt Gestaltung. Die Organisatoren stellten Material zur Verfügung wie Farben, Pinsel, Spraydosen, Atemmasken und Schutzanzüge. Die Schüler konnten mit Schablonen arbeiten, die Werte wie Frieden, Toleranz und Gemeinschaftsgeist symbolisch zum Ausdruck brachten. Ansonsten ließen die Jugendlichen ihrer eigenen Kreativität und Fantasie freien Lauf. Die einen arbeiteten großflächig mit Farbspraydosen und schufen bunte Farbfelder. Andere Schülergruppen wiederum griffen zum kleinen Pinsel und bemalten die Stühle akribisch mit floralen Elementen. Das Ergebnis waren beeindruckende künstlerische Gestaltungen der zuvor weißen Stühle. Laut Veranstalter sollen die fertig gestellten Stühle im Rahmen von Ausstellungen genutzt werden.

 

JPRS-Schulleiter Nick Szymanski freute sich über das Engagement und die Kunstfertigkeit der Schülerinnen und Schüler. Seine Schule beteiligt sich gerne an der Kunstaktion gegen Rassismus und für Toleranz, so Herr Szymanski. Die JPRS sei ein Ort, an dem junge Menschen unterschied-lichster Herkunft lernen und an dem diese Werte hochgehalten würden. So veranstaltet die Schule regelmäßig Projekttage für Vielfalt und Toleranz und gegen Diskriminierung.

Fr

06

Okt

2023

JPRS-Schüler besuchen Ausstellung „Plastic World“ in der Schirn

Am 26.9.23 fuhren Schülerinnen und Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg zur Ausstellung „Plastic World“ in der Schirn Kunsthalle Frankfurt. Bei ihrer Exkursion wurden sie von ihren Lehrkräften Anna Brooke und Dr. Florian Härle begleitet. Die Schüler besuchen an der JPRS die Jahrgangsstufe 12 der Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Gestaltung und werden nächstes Jahr ihre Prüfungen zur allgemeinen Fachhochschulreife absolvieren. Die aktuelle Ausstellung „Plastic Word“ in der Schirn beschäftigt sich mit der Geschichte der Kunststoffe in der bildenden Kunst.

 

Eine Mitarbeiterin der Schirn, eine versierte Kunsthistorikerin, führte die Fachoberschüler durch die Ausstellung und weckte deren Interesse mit fundierten und spannend dargebotenen Hintergrundinformationen. Die ausgezeichnete Führung war dialogisch gehalten: Die Expertin band die jungen Besucher bei ihren Ausführungen mit ein, sodass diese die Möglichkeit hatten, Fragen zu stellen und eigene Gedanken einzubringen. Die Themenwelten der Ausstellung „Plastic World“ zeigten, wie der Werkstoff Plastik beginnend mit den 1950er-Jahren in die Kunstwerke Einzug fand: So z.B. in der Pop Art, in der Arte Povera und im Nouveau Réalisme, der durch Künstlerinnen und Künstler wie Niki de Saint Phalle, Arma und César vertreten war.

 

Der kunstgeschichtliche Rundgang endete bei den zeitgenössischen Positionen, die sich vor allem mit dem Thema Haptik, d.h. dem „Anfassen wollen“ des Materials befassten: fladenförmige Schüttungen mit Plastik, Assemblagen (dreidimensionale Collagen) mit weggeworfenen Gebrauchsgegenständen, aus Plastik nachgebaute Naturformen wie Steine, Äste und Holz, die dem Verfall überlassen waren. Der zeitgenössische Künstler Otto Pine war mit seinen Installationen von Meereslebewesen aus Plastik vertreten, darunter aufblasbare riesenhafte Hummer. In Staunen versetzten die jungen Besucher Exponate und experimentelle Ideen aus der Architekturgeschichte, wie z.B. aufblasbare Büroräume und modularisierte architektonische Lösungen der britischen Architektengruppe Archigram.

 

Im Anschluss an die geführte Besichtigung folgte ein Workshop im Studio der Schirn. Hier konnten die Schüler die Beobachtungen und Anregungen, die sie aus der Ausstellung mitgenommen hatten, in eigene künstlerische Gestaltungen einfließen lassen. Die Schirn stellte hierfür unterschiedlichste Materialien aus Plastik zur Verfügung. Die Jugendlichen entwickelten im Workshop viele kreative Ideen und stellten interessante und pfiffige Objekte und Plastiken zum Thema „Plastic World“ selbst her.

Mo

04

Sep

2023

Spanischfahrt des Beruflichen Gymnasiums nach Madrid

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg ist die Madridfahrt des Spanischkurses im Beruflichen Gymnasium (BG) bereits seit Jahren Tradition. Ziel ist es, dass die Schüler die Menschen, Geschichte und Kultur des Landes kennenlernen und ihre Sprachkenntnisse vertiefen. Vom 16.7. bis 20.7.23 besuchten der BG-Spanischkurs der Jahrgangsstufe 12 und die begleitenden Lehrkräfte Claudia Schirm und Klaus Peppler die spanische Hauptstadt Madrid und erkundeten bei hochsommerlichen Temperaturen die Metropole. Hierzu stellten die Schüler interessante Sehenswürdigkeiten Madrids in selbst ausgearbeiteten Vorträgen vor.

 

Nach Bezug ihrer Unterkunft erkundeten die Jugendlichen zunächst die nähere Umgebung: Die zentral gelegene Plaza de la Puerta del Sol ist eines der Wahrzeichen Madrids. Hier befindet sich die Statue des Madrider Stadtwappens El Oso y el Madroño, das ehemalige Real Casa de Correos, wo die Spanier in der Silvesternacht um Mitternacht bei jedem der 12 Gongschläge des Glockenturms (campanadas) eine Weintraube essen und der Null-Kilometerstein, der die Hauptnationalstraßen Spaniens, die sich sternförmig von Madrid aus über das gesamte spanische Festland erstrecken, anzeigt.

 

Der nächste Tag startete mit dem Besuch des Königspalastes, dem Palacio Real, der einen Einblick in die prunkvolle Zeit der Monarchen vermittelte. Besonders beeindruckend für die Schüler war auch die königliche Waffensammlung, die Waffen und Rüstungen ab dem 13. Jahrhundert enthält. Gegenüber dem Königspalast befindet sich die Kathedrale von Madrid, Santa María la Real de La Almudena, die ihren Namen von der Schutzpatronin Madrids erhalten hat. Sehenswert ist auch die direkt unterhalb der Almudena Kathedrale liegende Krypta, in der u.a. die Tochter des Ex-Diktators Francisco Franco begraben liegt.

 

Was sollte man kulinarisch in Madrid nicht verpassen? Ein Besuch im Museo de Jamón (Schinken- und Käse-Tapas), der Chocolatería San Gines (hier gibt es leckere churros) und dem Mercado San Miguel sollte auf jeden Fall dazu gehören. Auch die Kunstbegeisterten kamen in Madrid auf ihre Kosten. Madrids bekanntes Kunstmuseum El Prado wurde mit ausgewählten Künstlern aus unterschiedlichen Epochen vorgestellt (Francisco de Goya, Diego Velázquez, Hieronymos Bosch und El Greco).

 

Der Palacio de Cibeles, in dem die Stadtverwaltung ihren schönen Amtssitz hat und die Fuente de Cibeles sind weitere Wahrzeichen der Metropole. Der Brunnen wird gerne als Treffpunkt der Fußballfans von Real Madrid genutzt, um Siege der Königlichen zu feiern. Nicht verpassen sollte man den Besuch im weitläufigen Retiro Park, Madrids grüner Lunge. Hier befindet sich auch die Gedenkstätte el bosque del recuerdo, die an den Terroranschlag von 2004 auf Madrider Vorortzüge und die 191 Opfer erinnern soll.

 

Der Stierkampf hat in Spanien eine lange Tradition und ist gleichzeitig ein kontrovers diskutiertes Thema. In Madrid besuchte die Gruppe daher das Museo Taurino de las Ventas und die Stierkampfarena Plaza de Toros, um sich einen Einblick über diese Tradition zu verschaffen. Für Fußballfans ist der Verein Real Madrid und das Madrider Fußballstadion Estadio Santiago Bernabéu ein Begriff. Noch ist das Stadion, das sich im Umbau befindet, eine riesige Baustelle, von außen konnte man schon die Baufortschritte des Modernisierungsprozesses beobachten.

Wer Flamenco nur mit Andalusien verbindet, hat sich getäuscht. Madrid gilt als eine der Hochburgen dieses spanischen Kulturgutes und so durfte ein Besuch einer Flamenco Show im Teatro Alfil nicht fehlen.

 

Das Dichterviertel oder Barrio de Las Letras verdankt seinen Namen der Tatsache, dass hier einige der bedeutendsten Schriftsteller des goldenen Jahrhunderts der spanischen Literatur in Madrid lebten, unter anderem Miguel de Cervantes, Lope de Vega, etc. Im gesamten Stadtviertel findet man Zitate der Schriftsteller, die in den Boden eingelassen sind.

 

Schnell ging die erlebnisreiche Zeit in Madrid vorbei und Schüler und Lehrer konnten viele schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen.

Sa

22

Jul

2023

Verabschiedung der Absolventen der Berufsfachschule an der JPRS

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg erlangen Schülerinnen und Schüler nach dem zweijährigen Besuch der Berufsfachschule den Mittleren Bildungsabschluss. Ergänzend zu den allgemeinbildenden Fächern werden sie zusätzlich in den Berufsfeldern Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Metalltechnik, Gestaltung, Holztechnik und Körperpflege unterrichtet. Damit erwerben sie beste Voraussetzungen z.B. für eine anschließende Berufsausbildung.

 

Am 19.7.23 erhielten 36 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule im überdachten Schulhof der JPRS ihre Abschlusszeugnisse. Zur feierlichen Verabschiedung fanden sich neben den Schülerinnen und Schüler auch die Schulleitung, die unterrichtenden Lehrkräfte und Eltern ein. JPRS-Schulleiter Nick Szymanski und Mirko Wolf, Abteilungsleiter der Berufsfachschule, begrüßten herzlich die Anwesenden und gratulierten den jungen Menschen zum Erwerb des Realschulabschlusses.

 

In seiner Rede freute sich Schulleiter Szymanski mit den Absolventen über den erfolgreichen Abschluss der Berufsfachschule. Nun könnten sie neue Wege beschreiten, z.B. einen höheren Schulabschluss anstreben oder eine Berufsausbildung beginnen. Dabei könnten sie die in der Berufsfachschule erworbenen Kompetenzen und berufsvorbereitenden Qualifikationen mit auf ihren neuen Weg nehmen. Herr Szymanski bat die Absolventen, sich anlässlich ihres Abschlusses bei allen zu bedanken, die sie unterstützt haben, und wünschte ihnen viel Erfolg und Glück auf ihrem weiteren Lebensweg.

 

Im Anschluss händigten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer den stolzen Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlusszeugnisse aus. Folgende 36 Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule haben an der JPRS im Schuljahr 2022/23 den Mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) erfolgreich bestanden:

 

Berufsfachschulklasse 11a mit den Schwerpunkten Metalltechnik, Körperpflege und Gestaltung, Klassenlehrerin Petra Hartmann:

Nursen Akcay, Lilly Marie Burian, Sabrina Busiello, Finn Christian Dalchow, Linn Marit Giesenhagen, Muhammed Gür, Armin Kamenćić, Michael Kolesnikov, Anna Lena Körner, Magdalena Maria Maciszka, Lev Shanley Manatad, Mayar Muhanna, Joy Ruhl, Hewan Takele Tafara, Kenan Tatan, Yvonne Touma, Angelica Jasvinder Weppler de Moya.

 

Berufsfachschulklasse 11b mit den Schwerpunkten Elektrotechnik und Fahrzeugtechnik, Klassenlehrer Klaus Peppler:

Khaled Alterkawy, Taner Bayram, Lucas Filipe Drenkhahn, Luc Gregorius, Jan Paul Gutte, Nils Heinrich, Sven Hübner, Jad Kabbash, Lucas Kaiser, Francesco Montagna, Larissa Jeniffer Padberg, Simon Schemmerling, Henrik Schmidt, Daniel Andrei Serban, Jeremy Jason Silk, Jan Stöger, Bastian Elias Tulatz, Fabian Watz, Jonathan Weber.

 

Nach der Übergabe der Zeugnisse bat Abteilungsleiter Mirko Wolf die Schülerinnen und Schüler zum Fototermin mit ihren Lehrerinnen und Lehrern. Anschließend ließen die Absolventen der Berufsfachschule mit ihren Angehörigen und Lehrern den Abend mit netten Gesprächen, Getränken und Knabbereien ausklingen.

Mi

19

Jul

2023

Ehrung der Zeugnisbesten Auszubildenden an der JPRS

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg werden junge Menschen im Rahmen der dualen Ausbildung in über 20 Ausbildungsberufen unterrichtet. Die Auszubildenden lernen ihren Beruf im Betrieb und in der Berufsschule und werden an der JPRS neben dem theoretischen Unterricht in modernen Werkstätten von Fachlehrern praktisch unterwiesen. In den letzten Wochen haben ca. 300 Berufsschülerinnen und -schüler an der JPRS ihre Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert. Es ist Tradition, dass jedes Jahr vor den Sommerferien die jeweils Zeugnisbesten in den einzelnen Ausbildungsberufen geehrt werden. Hiermit möchte die JPRS die besonderen Leistungen dieser Auszubildenden würdigen, den Stellenwert der handwerklichen und technischen Berufsausbildung hervorheben und die gute Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer, der IHK und den Ausbildungsbetrieben pflegen.

 

Am 18.7.23 fand im überdachten Bereich des Schulhofes die Ehrung der Zeugnisbesten Auszubildenden des Abschlussjahrgangs 2023 statt. An der Feierstunde nahmen neben den zu Ehrenden ihre Ausbilderinnen und Ausbilder sowie ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer teil. Holger Buss und Christine Jung von der Ernährungsabteilung der JPRS versorgten die Gäste mit Getränken. Der stellvertretende Schulleiter Tim Meibaum begrüßte herzlich die Anwesenden und gratulierte den Auszubildenden zu ihren Bestnoten. Er bezeichnete die alljährliche Ehrung als besonderen Moment, der alle Beteiligten mit Stolz erfülle und das gute Zusammenspiel der dualen Partner verdeutliche. Den Auszubildenden sicherte Meibaum zu, auf einen Arbeitsmarkt zu treffen, der gutes Fachpersonal zu schätzen wisse. Und da sie die Abschlussprüfungen souverän gemeistert hätten, besäßen sie nun gute Möglichkeiten ihre Zukunft eigenverantwortlich zu gestalten.

 

Im Namen der Ausbildungsbetriebe gab Alexander Repp, stellvertretender Kreishandwerksmeister der Metall-Innung des Wetteraukreises, dem jungen Handwerker-Nachwuchs zwei Empfehlungen mit auf dem Weg: Zum einen sollten sie im Verlauf ihrer Karriere nicht einfach das kopieren, was andere vor ihnen gemacht haben, sondern ihre eigenen Wege zum Erfolg finden. Zum zweiten sollten sie den beliebten Karrieretipp aus Fehlern zu lernen nicht über Gebühr in Anspruch nehmen, sondern mit Vorsicht und Bedacht vorgehen und möglichst schwere Fehler vermeiden. Er wünschte den Zeugnisbesten viel Glück, Erfolg und Gesundheit und dass sie ihren Zielen jeden Tag ein Stück näherkommen. Zum Schluss seiner Rede lud Repp die Auszubildenden zur Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft am 2.9. in Karben ein, um ihre Gesellenbriefe in Empfang zu nehmen.

 

Claudia Einhoff, Fachkoordinatorin für die Teilzeitberufsschule, sprach den Auszubildenden die Glückwünsche der JPRS für ihre herausragenden Leistungen als Zeugnisbeste aus. Sie hob die Vorteile des dualen Systems hervor, das eine praxisnahe Ausbildung biete und die Auszubildenden optimal auf den Arbeitsmarkt vorbereite. Dabei ermögliche die enge Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Berufsschule dem Nachwuchs eine persönliche Betreuung und Unterstützung. Frau Einhoff bedankte sich bei den Ausbildungsbetrieben, die junge Menschen zu qualifizierten Arbeitskräften ausbilden und somit zur Fachkräftesicherung beitragen. Den Zeugnisbesten bescheinigte sie, dass sie mit ihren herausragenden Ergebnissen Zielstrebigkeit, Disziplin und Ehrgeiz bewiesen hätten. Und diese positiven Eigenschaften würden ihnen in ihrer beruflichen Laufbahn sicherlich noch von großem Nutzen sein, so Einhoff.

 

Im Anschluss wurden die in ihren Ausbildungsberufen jeweils Zeugnisbesten Auszubildenden geehrt. Die Ehrungen übernahmen Herr Meibaum, Frau Einhoff und die jeweiligen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer. Die nachfolgenden Berufsschülerinnen und Berufsschüler erhielten als Anerkennung ihrer schulischen Bestleistungen eine Urkunde und eine Rose:

  • Justus Clemens Wehner, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Hoffmann Haustechnik GmbH
  • Yannik Gomez Röttger, Bäcker, Hofbäckerei Mörler
  • Julian Matthias Seiler, Dachdecker, Dachdeckerei Knippschild
  • Lennart Schaaf, Elektroanlagenmonteur, ovag Netz GmbH
  • Daniel Sbielut, Elektroniker für Betriebstechnik, Stadtwerke Bad Nauheim GmbH
  • Benjamin Palamar, Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, me. Darko Matić, Meisterunternehmen Elektrotechnikerhandwerk
  • Ilka Anders, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Städtische Werke Kassel Netz + Service GmbH
  • Annika Neubüser, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Eigenbetrieb Bäder Darmstadt
  • Jannik Breithaupt, Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung, Wagner eCommerce Group GmbH
  • Marie Kerollos, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Schwerpunkt Bäckerei, Bäckerei Künkel GmbH
  • Jennifer Podstawa, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Schwerpunkt Fleischerei, Metzgerei Walther GmbH
  • Sebastian Wirtz, Fleischer, Metzgerei Klein
  • Elena Müller, Friseurin, Sterle – Die Friseure GmbH
  • Adrian Wilk, Holz- und Bautenschützer Fachrichtung Bautenschutz, Bautenschutz Katz GmbH
  • Leo Kurt Rolf Zander, Kfz-Mechatroniker, Autohaus Marnet GmbH & Co. KG
  • Samuel Martinez y Jimenez, Maler und Lackierer Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung, Baudekoration Dolezal GmbH & Co. KG
  • Jonathan Sommer, Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik, Güldener Metallbau GmbH
  • Sarah Busch, Tischlerin, Holzfreude GmbH

 

Nach der Ehrung kamen alle Zeugnisbesten Auszubildenden auf dem sonnenbeschienenen Schulhof zum gemeinsamen Gruppenfoto zusammen. Claudia Einhoff und Tim Meibaum beendeten den offiziellen Teil und die Verabschiedungsfeier der Zeugnisbesten klang mit anregenden Gesprächen zwischen Auszubildenden, Ausbildern und Kollegium der JPRS aus. 

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