BILDUNGSWERKSTATT

Zukunftsfähige eigenverantwortliche Lernmethoden

"Lernen, ohne zu denken, ist eitel; denken, ohne zu lernen, gefährlich."
Konfuzius

 

Wie können Lern- und Lehrprozesse an der Johann-Philipp-Reis-Schule gestaltet werden, um Schülerinnen und Schüler stärker zu eigenverantwortlichem Lernen hinzuführen? Das ist eine der zentralen Fragen, mit der sich das Team der Bildungswerkstatt befasst.

 

Nach dem Motto „Aus Erfahrung lernen“ werden auf der Grundlage schulinterner Erhebungen pädagogische Konzepte für den Unterricht entworfen, umgesetzt und stetig an sich neu ergebende Anforderungen angepasst. Übergeordnetes Ziel ist, Schlüsselkompetenzen wie die Selbstorganisation der Lernenden zu fördern, um die Chancen auf Lernerfolg zu erhöhen. Aktuell betreut die Bildungswerkstatt die beiden „Projektklassen“ in der zehnten Jahrgangsstufe des Schulzweigs Berufsfachschule, die seit 2017 nach dem „Lernzyklus-Modell“ unterrichtet werden, das konstant weiterentwickelt und evaluiert wird.

 

Durch Kooperation mit anderen schulischen Gruppen, beispielsweise mit der Q-Gruppe, werden u. a. Projekttage und Workshops für die Schülerinnen und Schüler initiiert, die lebenspraktische Inhalte wie „Eigenverantwortung übernehmen“ und „Umgang mit Geld“ aufgreifen. Angebote zur Berufsorientierung für die Lernenden sind ebenfalls Bestandteil des pädagogischen Konzepts der Bildungswerkstatt.

Darüber hinaus greift die Bildungswerkstatt Bedarfe des Kollegiums auf und organisiert Fortbildungsveranstaltungen zu pragmatischen Themenschwerpunkten wie zuletzt z. B. zum Classroom-Management oder zur Suchtprävention bei Schülerinnen und Schülern. 

Die Mitglieder der Bildungswerkstatt sind: Sandra Betz, Christiane Flemming, Eva Groß, Niklas Göpel und Dr. Sven-Olaf Krusch. 

Wettbewerbsvorteil durch das Portfolio

 JPRS Schülerin mit Portfolio
JPRS Schülerin mit Portfolio

Wettbewerbsvorteil durch das Portfolio

Wir bieten euch die Chance, besondere Fähigkeiten wie z.B. Teamfähigkeit oder besonderes Engagement, Kreativität und Selbstständigkeit in Form eines Portfolios zu belegen.

Die Portfolioordner stellen euch die Schule zur Verfügung. Im Laufe eurer Zeit an der JPRS habt ihr die Möglichkeit, erlangte Qualifikationen zu sammeln und diese für den weiteren Werdegang in der Berufs- und Arbeitswelt zu sichern. 

Durch die Portfolioarbeit bieten wir euch einen Wettbewerbsvorteil auf dem Bewerbungsmarkt. 

Schülerstimmen:

Die überwiegend positiven  Rückmeldungen durch die Schülerinnen und Schüler sind wichtige Meilensteine auf dem Weg der ständigen Weiterentwicklung.

„Für Teamplayer zusammen lernen, zusammen verstehen“ 

Du verstehst nichts!? Dann frag deine Klassenkameraden, sie wissen weiter.“ 

„Zusammen sind wir stark! Wir helfen uns gemeinsam“ 

Teile Dein Wissen und lerne von anderen“ 

Lerne im Team und du wirst alles verstehen“ 

Bei Arbeiten einen Spicker benutzen“ 

Keine langweiligen Lehrervorträge“ 

Selbstständiges Arbeiten an PC’s“ 

Man prägt sich die Themen schnell und gut ein, d.h. weniger lernen zuhause“ 

Viele Lernhilfen“ 

Es wird nie langweilig. Vielfältiges Arbeiten (Gruppenarbeit, Einzelarbeit)" 

Jeder arbeitet mit, weil jeder was zu tun hat. Dadurch lernen wir viel“ 

Man versteht Sachen viel besser als beim Frontalunterricht“ 

 

Mit macht Lernen Spaß“ 

Vorbereitung auf Berufsleben und Studium

Die sich stetig verändernden Anforderungen der Arbeitswelt und Hochschule verlangen geradezu den Ausbau überfachlicher Kompetenzen, die wir neben den fachlichen Inhalten bewusst  fördern. So bereiten wir unserer Schülerinnen und Schüler auf die Zeit nach der Schule vor.

BILDUNGSWERKSTATT-NEWSBLOG

Di

08

Jul

2014

Nützliche Erkenntnisse für den Schulalltag!

JPRS-Fortbildungsveranstaltung mit der Kommunikationstrainerin Heike Tiersch zum Thema „Classroom Management“

Thema "Klassenführung" – nützliche Impulse für den Schulalltag

Während der Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Classroom Management“ am Dienstag, den 01.07.2014, gab die Kommunikationstrainerin Heike Tiersch praktische Anregungen für den Unterrichtsalltag, die in Form eines Live-Coachings umgesetzt wurden. Einer der Schwerpunkte war das Thema "Klassenführung", in dem die Lehrkräfte anhand verschiedener Übungen zu nonverbalem Verhalten und Stimmführung erproben konnten, welche Impulse im Alltag von Nutzen sind.

 

Natürliche Autorität statt Ausübung von Macht!

Zum Stichwort Lehrerpersönlichkeit unterstrich Frau Tiersch die Bedeutung der Autorität, die mit persönlicher Stärke und nicht mit der Ausübung von Macht zu tun haben sollte. Neben präsentem Auftreten und der Einführung von Regeln und Routinen spielt – so Tiersch – insbesondere der respektvolle Umgang mit den Schülern eine entscheidende Rolle für ein erfolgreiches Klassenmanagement.

 

Fazit: Wir danken Frau Tiersch für die aufschlussreiche Fortbildung und die angenehme Arbeitsatmosphäre, die auch und insbesondere durch die während des Live-Coachings durchgeführten Rollenspiele und Aktivierungsübungen aufgelockert wurde.