Schule & Gesundheit


Schule&Gesundheit-Team der JPRS

Das Schule&Gesundheit-Team der JPRS unterstützt dabei, die Schule zu einer Wohlfühlschule für alle zu machen. Im Fokus sind eine kontinuierliche, umfassende Gesundheitsförderung und damit verbunden eine optimale, ressourcenschonende Arbeits-, Lehr- und Lernumgebung für alle. 

Ein greifbares Ziel des Teams ist die Verleihung des Gesamtzertifikats „gesundheitsfördernde Schule“, bestehend aus den Teilzertifikaten „Sucht und Gewaltprävention“, „Bewegung und Wahrnehmung“, „Ernährung und Konsum“ sowie „Lehrkräftegesundheit“, um die geleistete Arbeit und das Erreichte in diesen Bereichen transparent zu machen.

Über die Zertifizierung hinaus arbeitet das Team in verschiedenen Bereichen an unserer Schule mit. So werden Aktionstage (z.B. „Jung+Sicher+Startklar“), Workshops („Clever&fit“, „Strong&Safe“, „Tasty&Smart“ im Rahmen der Einführungswoche), die „Wohlfühlschule“ (Verschönerungen, Erneuerungen auf dem Schulgelände), die Ernährungsberatung, Aktionen im Rahmen von gesunder Ernährung und Projekte (Kooperation mit dem MAS im Rahmen der psychischen Gefährdungsbeurteilung und des pädagogischen Tags 2023) durchgeführt. Neue Ideen (Wasserspender; Fair-o-mat; Spendenläufe; …) werden initiiert und nach Möglichkeit umgesetzt. 

Auch mit Blick auf den Schulsanitätsdienst sowie die Kooperation mit der Mensa steht das S&G-Team im Austausch mit den betreuenden Lehrkräften. 

Jahresausklang 2022 auf dem Waldgrundstück an den Steinfurther Teichen [Fotos © Konrad Steinhauer]

S&G-Team 2022 [Foto: Anna Brooke]

Teamtag 2023 mit Weiterbildung auf dem Hofgut Friedelhausen

Hier erfahren Sie mir über das Thema Schule und Gesundheit unterstützt vom Kultusministerium des Landes Hessen:

Schule und Gesundheit Blog – Laufende und abgeschlossene Gesundheitsprojekte

Mi

09

Okt

2024

Aktionstag Jung – Sicher – Startklar der Verkehrswacht an der JPRS

Am 1.10.2024 veranstaltete die Deutsche Verkehrswacht ihren Verkehrssicherheitstag Jung – Sicher – Startklar an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg. Ziel des Aktionstages war es, die Sensibilität der Schülerinnen und Schüler für unsichtiges Verhalten im Straßenverkehr zu fördern und ihnen Anregungen und Hilfestellungen für das sichere Fahren mitzugeben. Durch diese Form der Aufklärung und Schulung will die Verkehrswacht dazu beitragen, dass Unfälle im Straßenverkehr vermieden werden und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer verbessert wird. Die Aktionstage in Kooperation der Landesverkehrswacht Hessen mit der Verkehrswacht Wetteraukreis finden alljährlich in vielen Schulen in Hessen und der Wetterau statt. Die dabei entstehenden Kosten werden vom Bundesverkehrsministerium finanziert.

 

Den Aktionstag Jung – Sicher – Startklar an der JPRS organisierte Heinz Euler, Schatzmeister der Verkehrswacht Wetterau, zusammen mit der Lehrerin Katja Denner. Bei der Organisation wurde Frau Denner von Schulsozialarbeiterin Daniela Völker und QuABB-Ausbildungsbegleiterin Lea Kehrbaum unterstützt. Herr Euler kam mit seinem Team von der Verkehrswacht, zu dem Sabine Fuchs, Gerhard Rauschenberg und Dieter Könnecke gehörten. Weitere Kooperationspartner begleiteten die Verkehrswacht an die Friedberger Berufsschule: Marius Hürtgen von der ökumenischen Notfallseelsorge Wetteraukreis, Polizeihauptkommissarin Sabine Axmann von der Aktion BOB des Polizeipräsidiums Mittelhessen gegen Alkohol im Straßenverkehr sowie Paul Fischer und Kathrin Kirchner von der Firma Crash Instructor.

 

Während des Aktionstages von 8 bis 15 Uhr besuchten mehrere Hundert Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrkräften die acht Lernstationen, die von der Verkehrswacht und ihren Kooperationspartnern betreut wurden und alle Facetten der Verkehrssicherheit und Gefahrenprävention abdeckten: Station Alkohol und Drogen (Hr. Rauschenberg, Fr. Denner, Fr. Völker und Fr. Kehrbaum), Aktion BOB (Fr. Axmann), Fahrphysik (Hr. Euler), Verantwortung (Hr. Hürtgen), Ablenkung (Fr. Fuchs), PKW-Fahrsimulator (Hr. Könnecke), Aufprallsimulator (Verkehrswacht) und Überschlagsimulator (Firma Crash Instructor).

 

Am Aktionstag Jung – Sicher – Startklar beteiligten sich Auszubildende der Berufsfelder Fahrzeugtechnik, Holztechnik, Holz- und Bautenschützer sowie Fachangestellte für Bäderbetriebe. Mit am Start waren weiterhin Schülerinnen und Schüler der Schulformen Berufsfachschule und Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung. Die Jugendlichen zeigten sich in den Vorträgen sehr interessiert und stellten viele Fragen zu den Themen Fahrsicherheit, Alkoholfahrt, Gefahrenerkennung usw. Auf großes Interesse stießen die Mitmach-Angebote der Verkehrswacht und ihrer Partner wie der PKW-Fahrsimulator oder der Überschlagsimulator.

 

JPRS-Schulleiter Nick Szymanski und Organisatorin Katja Denner bedankten sich herzlich bei der Verkehrswacht und ihren Partnern für die Durchführung des Aktionstages. Beide zeigten sich sehr zufrieden über das positive Feedback der beteiligten Schülerinnen und Schüler. Auch im nächsten Jahr soll der Aktionstag der Deutschen Verkehrswacht wieder an der JPRS stattfinden.

Mo

23

Sep

2024

Erfolgreiche DKMS-Registrierungsaktion an der JPRS: 144 Schüler ließen sich typisieren

Am 12.9.24 fand zum ersten Mal seit 2018 wieder eine DKMS-Registrierungsaktion an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg statt. Die DKMS ist eine gemeinnützige Organisation für die Registrierung von Stammzellspendern. Ziel des Vereins ist es, möglichst viele potenzielle Spender in ihrer Datei aufzunehmen, denn jede Stammzellspende kann das Leben eines Menschen, der an Leukämie (Blutkrebs) erkrankt ist, retten. Die Erfolgsbilanz der JPRS-Aktion: 144 Typisierungen von Schülerinnen und Schülern. Zudem spendete die Schule 346,43 Euro an die DKMS, die durch einen Kuchenbasar im Foyer der Schule zusammenkamen. Die Kuchen hatten Lehrerinnen und Lehrer der JPRS gebacken und gespendet.

 

Seit 2005 unterstützt die Berufsschule die DKMS mit den Registrierungsaktionen, die alle zwei Jahre stattfinden. Damals hatte der ehemalige katholische Religionslehrer Otto Lomb diese Zusammenarbeit initiiert. Bis 2018 ließen sich in sieben Aktionen unter der Federführung von Herrn Lomb 1.184 JPRS-Schüler typisieren. Und bis heute spendeten 22 ehemalige Schüler ihr Knochenmark, um Menschen mit Blutkrebs eine zweite Lebenschance zu geben. 2020 erhielt die JPRS das DKMS-Siegel für ihr besonderes Engagement im Kampf gegen Leukämie.

 

Nach der Corona-Pause erfolgte nun der Neustart. Der Schulsanitätsdienst unter der Leitung der Lehrerinnen Gülsah Albayrak und Cornelia Fritz organisierte die Typisierungsaktion und den Kuchenbasar. An der Aktion beteiligten sich die Schülerinnen Sahra Abbasi, Marwa Habash, Amelie Klamer und Ara Sulaiman, die die 12. Jahrgangsstufe des Beruflichen Gymnasiums besuchen. Die Aktion wurde zudem von Verwaltungsleiterin Claudia Hahn, den Sozial-arbeiterinnen Daniela Völker und Anna Krüger und der Lehrerin Valeria Peuchert unterstützt.

 

Der Aktionstag begann mit einer Infoveranstaltung. Daniel Pomper von der DKMS und der Stammzellspender Paul Caracciola informierten die zahlreich erschienenen Schüler im Konferenzraum über den Ablauf der Typisierung und die zwei Arten der Stammzellentnahme. Ziel der Vorträge war es, die Schüler zur Typisierung zu ermutigen und sie über die geringen Risiken einer Stammzellspende zu informieren. Herr Caracciola erzählte aus eigenem Erleben vom Ablauf seiner Stammzellspende, beginnend mit der Typisierung an seiner alten Schule bis zur jüngst erfolgten Benachrichtigung, dass seine Spende erfolgreich war und es dem Stammzellempfänger gut geht.

 

Nach den Vorträgen entschieden sich 144 JPRS-Schüler für die Typisierung und suchten die Räume auf, in denen der Schulsanitätsdienst alles für die Aktion vorbereitet hatte. Die DKMS-Registrierung erfolgte per Smartphone und QR-Code. Für die Typisierung entnahmen die Schüler mit Wattestäbchen Speichelproben aus dem Mundraum. Der Schulsanitätsdienst unterstützte sie dabei, Herr Pomper und Herr Caracciola standen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

 

Die Organisatorinnen Frau Albayrak und Frau Fritz sowie Schulleiter Nick Symanski zeigten sich sehr zufrieden über die rege Teilnahme und die solidarische Bereitschaft der Schüler. Ara Sulaiman und Marwa Habash vom Schulsanitätsdienst zogen ein positives Fazit: „Die Aktion von der DKMS an unserer Schule fanden wir sehr hervorragend. Insbesondere als Sani-Team der JPRS war es interessant, daran teilzunehmen, indem wir Spenden für die DKMS durch den Kuchenverkauf gesammelt und die Schüler bei der Registrierungsaktion unterstützt haben.“

Di

10

Sep

2024

Lebensretter:in gesucht!

Do

29

Aug

2024

Schulsanitätsdienst - Werde Teil unseres Teams!

Fr

07

Jun

2024

Schule & Gesundheit-Team der JPRS zu Gast bei der Richtsberg-Gesamtschule Marburg

Das Schule & Gesundheit-Team der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg arbeitet daran, dass sich die JPRS zu einer Wohlfühlschule entwickelt. Es organisiert Workshops und Beratungsangebote, die eine umfassende Gesundheitsförderung und optimale Arbeits-, Lehr- und Lernumgebungen für die gesamte Schulgemeinde zum Ziel haben. Mit ihren Aktionen und Projekten strebt das Team für die JPRS den Erwerb des Gesamtzertifikats „Gesundheitsfördernde Schule“ an, das sich aus den Teilzertifikaten „Bewegung und Wahrnehmung“, „Ernährung und Konsum“, „Sucht und Gewaltprävention“ und „Lehrkräftegesundheit“ zusammensetzt.

 

Über das Engagement in der JPRS hinaus informiert sich das Schule & Gesundheit-Team regelmäßig darüber, wie andere Schulen das Thema der Gesundheitsförderung gestalten. Gerade mit Blick auf Schule und Gesundheit war der Besuch der Richtsberg-Gesamtschule in Marburg am 28.5.24 die Reise wert. Der stellvertretende Schulleiter René Norwig begrüßte herzlich die Mitgliederinnen und Mitglieder der Arbeitsgruppe aus Friedberg: die Teamleiterin Valeria Peuchert sowie Hilde Sturm, Eileen Jost, Tina Fuest, Rika Pauli, Daniela Völker, Anna Krüger und Holger Buss.

 

Herr Norwig informierte ausführlich über das Konzept der Schule, das sich im Austausch mit allen Beteiligten stetig zu verbessern sucht. Die Richtsberg-Gesamtschule ist eine zertifizierte KulturSchule des Landes Hessen, in der die Kinder sich intensiv mit bildender Kunst, Literatur, Theater, Musik und Tanz beschäftigen. Weiterhin im Fokus stehen Konzepte wie Lernen lernen, soziales Lernen sowie die Schule als ein Erlebnis- und Selbsterfahrungsort. Herr Norwig legte die Unterschiede zu einem herkömmlichen Schulsystem dar, beschrieb das Engagement des Kollegiums und die Verbindlichkeit auf Seiten der Schülerinnen und Schüler.

 

Alle Türen standen während der folgenden Führung in Kleingruppen durch School Guides, eigens dafür ausgebildete Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen, offen. Das Schule & Gesundheit-Team der JPRS fühlte sich willkommen, fand überall ein offenes Ohr und erhielt zahlreiche neue Eindrücke und Anregungen. Gerade mit Blick auf Räumlichkeiten, Mobiliar, Möglichkeiten im Rahmen von Unterricht, Angeboten darüber hinaus und gelingendes Miteinander war der Besuch, nicht nur vor dem Hintergrund von Schule & Gesundheit, sehr bereichernd.

Mi

23

Jun

2021

Kultusministerium verleiht JPRS Zertifikat „Ernährung und Konsum“

Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) ist auf dem besten Weg vom Hessischen Kultusministerium das Gesamtzertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“ in Hessen zu erhalten. JPRS-Schulleiter Nick Szymanski, Verwaltungsleiterin Claudia Hahn und Valeria Peuchert, Leiterin der Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit, freuten sich über das dritte Teilzertifikat im Bereich „Ernährung und Konsum“, das der Schule kürzlich vom Kultusministerium verliehen wurde. Die neue Auszeichnung in Form einer wertschätzenden Urkunde ergänzt die beiden bereits zuvor erworbenen Teilzertifikate in den Bereichen „Bewegung und Wahrnehmung“ sowie „Sucht und Gewaltprävention“. Hierfür wurden an der JPRS in den letzten Jahren entsprechende Projekte in den verschiedenen Schulformen Berufliches Gymnasium, Fachoberschule, Berufsschule, Berufsfachschule, Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung und InteA durchgeführt.

 

Beim Erwerb des neuen Teilzertifikats im Bereich „Ernährung und Konsum“ profitierte die JPRS von der eigenen Expertise im Fachbereich Ernährung sowie von der schuleigenen und modern ausgestatteten Fleischerei und Bäckerei. Der Fachbereich Ernährung ist bekannt für die sehr gute Berufsausbildung, regelmäßige Qualitätssicherung, zertifizierten Produkte und die ausgezeichnete Vernetzung mit den Betrieben und Kammern. In einem Projekt zur gesunden Ernährung beispielsweise kreierten Schülerinnen und Schüler zur Verköstigung an die Schulgemeinde ein gesundes Frühstück u.a. mit selbstgemachten Müsli-Powerballs.

 

Das letzte noch ausstehende vierte Teilzertifikat auf dem Weg zur „Gesundheitsfördernden Schule“ befasst sich mit dem Thema der Lehrkräftegesundheit und steht bereits im Fokus der Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit der JPRS. Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich bereits seit mehr als zehn Jahren mit Themen der Gesundheitsförderung, um die Mitglieder der Schulgemeinde für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren und zu begeistern. Ziel der Projekte ist die Weiterentwicklung der JPRS zu einer Schule, in der gesundheitsrelevante Aspekte in möglichst vielen Bereichen nachhaltig berücksichtigt und umgesetzt werden. Bei allen Aktionen stehen die Belange der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer im Fokus, die sich an der JPRS wohlfühlen sollen und so dauerhaft gesund die schulischen Anforderungen bewältigen können.

Di

24

Nov

2020

JPRS Friedberg auf dem Weg zur gesundheitsfördernden Schule

Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg ist auf dem besten Weg, vom Hessischen Kultusministerium das Gesamtzertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“ in Hessen zu erhalten. Das Ministerium hat der JPRS bereits zwei der vier notwendigen Teilzertifikate verliehen, und zwar in den Bereichen „Bewegung und Wahrnehmung“ sowie „Sucht und Gewaltprävention“. Hierfür wurden Projekte in den verschiedenen Schulformen der JPRS wie Berufliches Gymnasium, Fachoberschule, Berufsschule, Berufsfachschule und Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung realisiert. Die Chancen noch in diesem Jahr das Teilzertifikat im Bereich „Ernährung und Konsum“ zu erhalten stehen trotz Corona-bedingter Einschränkungen gut.

 

Das letzte dann noch ausstehende Teilzertifikat auf dem Weg zur „Gesundheitsfördernden Schule“ befasst sich mit dem Thema der Lehrkräftegesundheit und steht bereits im Fokus der Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit der JPRS. Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich bereits seit mehr als zehn Jahren mit Themen der Gesundheitsförderung und möchte Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der JPRS für das Thema Gesundheit sensibilisieren und begeistern. Ziel der Projekte ist die Weiterentwicklung der JPRS zu einer Schule, in der gesundheitsrelevante Aspekte in möglichst vielen Bereichen nachhaltig berücksichtigt und umgesetzt werden.

 

Zu diesen regelmäßigen Projekten an der JPRS gehören u.a. die Begleitung und Beratung der im Schulsanitätsdienst engagierten Schüler, die Durchführung des Aktionstages junge Fahrer für Sicherheit im Straßenverkehr, Sportwettbewerbe, gesunde Pausenverpflegung, das Projekt Umweltschule und ein Schülerprojekt zur AIDS-Aufklärung. In einem Projekt zur gesunden Ernährung konnten die Schülerinnen und Schüler ein gesundes Frühstück u.a. mit selbstgemachten Müsli-Powerballs genießen. Eine weitere Projektwoche rückte das Thema „Wohlfühlschule“ erfolgreich in den Mittelpunkt: Die Schülerinnen und Schüler pflegten Blumenbeete auf dem Schulhof, strichen Sitzelemente im Außenbereich mit freundlichen Farben neu an und kümmerten sich um Sauberkeit und Ordnung auf dem gesamten Schulgelände.

 

Aktuell liegt ein Arbeitsschwerpunkt der Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit in der Unterstützung der JPRS-Schulleitung bei der Umsetzung der Corona-Verhaltensregeln und Schutzautomatismen mit dem Ziel der Minimierung der Corona-Infektionen in der Schule. Bei allen Aktionen stehen die Belange der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer im Fokus, die sich an der JPRS wohlfühlen sollen und so dauerhaft gesund die schulischen Anforderungen bewältigen können.

Di

21

Apr

2020

Masernschutzgesetz! Impfen jetzt!

Umsetzung des Gesetzes für den Schutz vor Masern!

 

Der Deutsche Bundestag hat das Gesetz für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention beschlossen. Dieses tritt am 01. März 2020 in Kraft und erweitert für Schulen relevante Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes.

Was bedeutet das im Detail?

Für Schülerinnen und Schüler, die sich ab dem 01. März 2020 neu an der Johann-Philipp-Reis Schule anmelden bzw. angemeldet werden, gilt die Nachweispflicht über den Masernschutz unmittelbar. Der Nachweis ist spätestens am ersten Schulbesuchstag zu erbringen, im Idealfall bereits mit der Anmeldung. Sollten diesbezüglich Unklarheiten bestehen, so kontaktieren Sie bitte Ihre Hausärztin/ Ihren Hausarzt und lassen sich den Impfstatus bescheinigen. Eine Aufnahme an der Johann-Philipp-Reis-Schule - ohne gültigen Impfschutz - ist nicht möglich. Die Bestimmungen über die Schulpflicht gemäß § 56 ff. des Hessischen Schulgesetzes bleiben hiervon unberührt. Jedoch kann in diesem Fall, bei fehlendem Nachweis ein Bußgeld seitens des zuständigen Gesundheitsamtes verhängt werden.

Schülerinnen und Schüler, die bereits vor dem 01. März 2020 an der Johann-Philipp-Reis-Schule beschult wurden, müssen diesen Nachweis bis zum 31. Juli 2021 erbringen.  In diesen Fällen werden die Klassenlehrerinnen/ Klassenlehrer bzw. Tutoren auf die Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Klassen zukommen.

Sollten Sie Fragen zu dem Masernschutzgesetz als solches haben bzw. sich nicht sicher sein, ob Sie zu der Personengruppe zählen, bei der die Impfung aus medizinischen Gründen nicht notwendig ist, so informieren Sie sich entweder bei Ihrer zuständigen Hausärztin/ Ihrem zuständigen Hausarzt oder unter den folgenden Links:

 

https://kultusministerium.hessen.de/presse/pressemitteilung/masernschutzgesetz-nachweispflicht-gilt-zunaechst-nur-fuer-neuzugaenge

 

https://impfen.hessen.de/

 

Die Schulleitung der Johann-Philipp-Reis Schule

Mo

16

Dez

2019

Jugend gegen AIDS

Schüler der JPRS klären über HIV-Erkrankung auf

 

In einem fächerübergreifenden Projekt hat sich die Berufsfachschulklasse 10BF1c der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg mit dem Themenkomplex HIV und AIDS beschäftigt. Ausgangspunkt waren der Weltaidstag am 1.12. und eine Kooperation mit dem Verein „Jugend gegen Aids“. Unter der Federführung der Lehrerin Eileen Jost informierten sich die Schülerinnen und Schüler im Deutsch- und im Naturwissenschaftsunterricht in Kleingruppen zu verschiedenen Aspekten der Thematik, wie z.B.: Immunsystem, Immunschwäche, Krankheitserreger im Allgemeinen, HIV-Erreger, AIDS-Erkrankung. Pädagogisch begleitet wurde das Schülerprojekt von der JPRS-Sozialarbeiterin Daniela Völker.

 

Eine Projektgruppe von sechs Schülerinnen und Schülern besuchte am Donnerstag, 5.12. unter Begleitung von Frau Jost, Frau Völker und Klassenlehrer Dr. Sven-Olaf Krusch die Infektionsambulanz der Universitätsklinik Frankfurt am Main (Haus 68) mit dem Schwerpunkt HIV. Mit einem im Unterricht vorbereiteten Fragenkatalog im Gepäck erschienen sie zum Gesprächstermin mit dem Stationsleiter Peter Fleckenstein. Bereits im gemütlich gestalteten Warteraum der Ambulanz wurde klar, dass dies eine besondere Station ist und die Aufenthalte hier auch länger dauern können.

 

Stationsleiter Fleckenstein beantwortete geduldig und sensibel die Fragen der Jugendlichen. Erschreckend war seine Aussage, dass durch die gute medikamentöse Behandlung der AIDS-Erkrankung (sog. antiretrovirale Therapie) die Prävention nicht mehr greift. Die Zahlen der jährlichen Neuinfektionen würden nach seiner Aussage wieder steigen. Verbessert habe sich, dass HIV-Erkrankte vor Jahren noch zwischen 15-30 Tabletten pro Tag einnehmen mussten, heute sei es „nur“ noch eine Tablette pro Tag. Das Gespräch zwischen Herrn Fleckenstein und der Schülergruppe machte auch deutlich, dass HIV und AIDS Themen sind, die uns alle betreffen, insbesondere aber auch heranwachsende Schülerinnen und Schüler. Mit ihren gut vorbereiteten Fragen zeigten die JPRS-Schüler, dass sie sich interessiert, diskret und respektvoll mit dem Thema auseinandergesetzt hatten.

 

Zum Abschluss ihrer vorbereitenden Recherchen erstellten die Jugendlichen Flyer und Plakate, mit denen sie in der Schule Werbung für ihren AIDS-Informationsstand machten. Am 13.12. wird die Berufsfachschulklasse 10BF1c an ihrem Infostand im Foyer der Schule über den HIV-Erreger, die AIDS-Erkrankung und über das Haus 68 (HIV-Center) der Uniklinik Frankfurt informieren. Die Schülerinnen und Schüler werden dann an die Mitschüler, Lehrkräfte und Gäste der Schule Aidsschleifen verteilen und Gebäck in Form von Aidsschleifen anbieten. Der Spendenerlös geht zugunsten des Vereins Jugend gegen AIDS e.V. (www.jugend-gegen-aids.de).

Mi

13

Nov

2019

JPRS erhält vom Umweltministerium Auszeichnung als Umweltschule

Vor Kurzem erhielt die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) die Auszeichnung als „Hessische Umweltschule“ . Die feierliche Veranstaltung, bei der 119 hessische Schulen für ihr Umweltengagement geehrt wurden, fand im Franziskanergymnasium Kreuzburg in Großkrotzenburg statt. Von der JPRS nahmen Klaus Kamm, Gertrud Lind, Bernd Ritter und Thorsten Lux die Urkunde und das Schild „Hessische Umweltschule“ aus den Händen von Staatssekretärin Beatrix Tappeser vom HMUKLV und Staatssekretär Dr. Manuel Lösel vom Hessischen Kultusministerium (HKM) entgegen.

 

Die beiden hessischen Ministerien vergeben die Auszeichnung "Umweltschule - Lernen und Handeln für unsere Zukunft" an Schulen, die ein besonderes Engagement bei der ökologischen Bildung zeigen und in diesem Sinne die Qualität des Unterrichts und des Schullebens verbessern. Im Zentrum steht die Förderung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, die notwendigen Kompetenzen für die Gestaltung eines nachhaltigen Lebensstils zu entwickeln. Die JPRS erhielt die Auszeichnung „Hessische Umweltschule“ für die Projekte "Waldlehrpfad der Waldschule" und "Bienenflächen und Insektenhotels". Das Ausschreibungsverfahren für diese beiden Bereiche erstreckte sich über zwei Jahre, in deren Verlauf die Projekte in den Unterricht und das Schulleben der JPRS integriert wurden, um somit auch ein langfristiges Engagement zu gewährleisten.

 

Der von Klaus Kamm koordinierte Waldlehrpfad der Waldschule ist ein ökologisches Projekt der Schulform Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BBV). Hier erlangen die Schülerinnen und Schüler binnen eines Jahres ihren Hauptschulabschluss. Angeleitet und betreut von ihren Lehrern und Pädagogen haben die BBV-Schüler einen Waldlehrpfad errichtet. Die Jugendlichen, die auch aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen und deren Motivation zu Beginn oftmals gering ist, erleben durch das Naturerlebnis, die praktische Arbeit im Wald sowie den sichtbaren Erfolg einen Motivationsschub, sie erwerben neben neuem Selbstbewusstsein auch soziale und ökologische Kompetenzen.

 

Gertrude Lind, Bernd Ritter und Thorsten Lux betreuen das Projekt „Wohlfühlschule: Bienenflächen und Insektenhotels“ im Rahmen der Schulform InteA (Integration und Abschluss). In den InteA-Klassen erhalten jugendliche Flüchtlinge intensiven Unterricht in der deutschen Sprache mit dem Ziel, im Anschluss an der JPRS eine Berufsausbildung zu machen und einen Schulabschluss zu erlangen. Die InteA Schülerinnen und Schüler waren gärtnerisch tätig und haben auf dem JPRS-Schulgelände Blühstreifen für Bienen gepflanzt, die sie auch weiterhin pflegen. Zudem haben sie in der Holzwerkstatt Insektenhotels gebaut und draußen aufgestellt. Hierbei gingen praktische Tätigkeiten und Deutschförderunterricht Hand in Hand in einem Projekt, das der ökologischen Bildung sowie der Berufsorientierung und Integration der jugendlichen Flüchtlinge dient.

 

Fr

14

Sep

2018

Suchtprävention an der JPRS mit dem Improvisationstheater Requisit

Kürzlich war das beliebte Improvisationstheater Requisit mit seinem Programm „Erst schlapp gelacht, dann nachgedacht“ zu Besuch in der Johann-Philipp-Reis-Schule (JRPS) in Friedberg. Requisit ist ein Stegreiftheater aus Hattersheim, das sich auf das Thema Suchtprävention spezialisiert hat. Das Theater wird geleitet von der Diplom- und Theaterpädagogin Nora Staeger und besteht aus ehemals suchtmittelabhängigen Darstellern. Organisiert wurde der Projekttag an der JPRS von der Sozialpädagogin Daniela Völker und Mitgliedern der Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit.

 

Die Schauspieler boten den Schülerinnen und Schülern der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BBV) ein kurzweiliges Improvisationstheater. Spontan bezog das Ensemble die Jugendlichen in die Stücke mit ein. Sehr großen Anklang fand eine Improvisation, bei der die Heranwachsenden auf Zuruf Gefühle darstellten.

 

Im Anschluss setzten sich die Jugendlichen mit dem Thema Sucht auseinander, wobei bewusst auf Fachbegriffe verzichtet wurde. Im Vordergrund stand der spielerische Umgang mit dem Thema. Verschiedene Szenen aus dem persönlichen und beruflichen Alltag wurden improvisiert und witzig dargestellt. Mit ihrer Improvisationsfreude gelang es den Darstellern, die Schülerinnen und Schüler auf spielerische Weise mitzureißen.

 

Nach einer Pause wurde das Thema Suchtprävention in Gesprächsworkshops vertieft. Die Schülerinnen und Schüler erhielten die Gelegenheit, den Schauspielern ganz persönliche Fragen zum Thema Sucht und Drogen zu stellen. Da die Ensemblemitglieder eigene Suchterfahrungen hatten, waren ihre Antworten ehrlich und authentisch, was die Jugendlichen sehr beeindruckte.

 

Die Lehrerinnen und Lehrer erhielten von dem Darsteller Gerhard aus erster Hand einen Einblick in einen von Sucht geprägten Lebenslauf, den Ausweg durch die Suchthilfe und den Weg zum Ensemblemitglied bei Requisit. Im Mittelpunkt des Gespräches über Suchtmittel, an dem auch die Theaterchefin Frau Staeger teilnahm, stand die Schule und die Frage, wie Lehrkräfte mit dieser schwierigen Thematik konstruktiv umgehen und auf welche externen Hilfsangebote sie zurückgreifen können. Hierbei ging es neben der Drogen- und Alkoholsucht auch um die Sucht nach Konsum, Handys, Glücksspiel, Internet, Games uvm.

 

Zum Abschluss bedankten sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte bei den Künstlern des Improvisationstheaters Requisit für den rundum gelungenen Projekttag zum Thema Suchtprävention. Nicht nur die Jugendlichen, auch die Lehrkräfte nahmen wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse mit nach Hause. (li)

 

Di

28

Nov

2017

101 neue Umweltschulen – Die JPRS ist dabei!

Wir freuen uns über die Auszeichnung „Umweltschule“ für besondere Aktionen & Projekte im Bereich Schule & Gesundheit an der Johann-Philipp-Reis-Schule

Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser aus dem Umweltministerium und Staatssekretär Dr. Manuel Lösel aus dem Kultusministerium als offizielle Vertreter des Projektes „Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“, sowie der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Peter Feldmann, verliehen unserer Schule sowie 100 weiteren engagierten Schulen am 26.Oktober 2017 in einer feierlichen und groß angelegten Veranstaltung den Umweltschul-Preis in Form einer Urkunde und einem ansprechenden Schild, das schon den Platz in unserem Foyer gefunden hat.

 

Da die Projekte im Rahmen der Schulgesundheitsgruppe unserer Schule initiiert wurden, nahmen VertreterInnen dieser Gruppe (Stefan Crößmann, Claudia Hahn, Ellen Hegmann, Valeria Peuchert) mit Unterstützung einer Schülerin des Klimaexperten-Projektes (Annchristin Weber) diese besondere Auszeichnung im Haus am Dom in Frankfurt persönlich entgegen.

 

Zertifiziert wurden unsere Projekte „Wohlfühlschule“ (hier v.a. die letztjährige Verschönerung des schulischen Außengeländes durch Säubern, Streichen, Pflanzen) sowie „Die Klimaexperten“ (SchülerInnen unserer Schule, die an Grundschulen Wissenswertes rund um Energie- und Wassersparmaßnahmen vermitteln). Diese Auszeichnung unterstreicht die zielgerichtete und nachhaltige Arbeit an unserer Schule, die im Rahmen der Schulgesundheitsgruppe nicht nur wichtige Umweltschutzaspekte im Auge hat, sondern auch den Wohlfühlfaktor für alle, die gerne an unserer Schule arbeiten und lernen.

Lehren und Lernen an unserer Schule soll Spaß machen!

 

Fr

14

Mär

2014

Resümee der erfolgreichen JPRS-Feedbackwoche

Gemeinsam mit Schülern die Qualität des Unterrichts verbessern!

In der Zeit vom 27. -31. Januar 2014 wurde eine von der JPRS Qualitätsgruppe organisierte Feedbackwoche durchgeführt. Durch die Rückmeldungen der Schüler über den Unterricht konnte „Lernen sichtbar“ gemacht werden.

 

54 Kolleginnen und Kollegen haben sich mit Hilfe der von der Qualitätsgruppe bereitgestellten oder eigenen Feedbackinstrumenten Rückmeldungen über ihren Unterricht eingeholt. So wurden z.B. die Stimmung in der Klasse abgefragt, Unterrichtsprojekte nachbereitet, die Schwierigkeit von Klassenarbeiten aufgezeigt oder auch bestimmte Unterrichtsmethoden reflektiert. Die Ergebnisse wurden im Klassenverband mit den Schülern besprochen und entsprechende Vereinbarungen für die weitere Unterrichtsgestaltung getroffen.

 

Fazit: Insgesamt wurden in dieser Woche 86 Schüler-Lehrer-Feedbacks eingeholt. Die

starke Beteiligung seitens des JPRS-Kollegiums zeigt das große Interesse 

die Unterrichtsqualität nachhaltig an unserer Schule zu stärken.