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So

17

Mär

2024

QuABB-Aktionstag an der JPRS begeistert die Auszubildenden

Am 11.3.24 fand an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg der QuABB-Aktionstag für die Auszubildenden „Mein cleverer Weg durch die Ausbildung“ statt. QuABB steht für das hessische Landesprogramm „Qualifizierte Ausbildungsbegleitung in Betrieb und Berufsschule“. Den Aktionstag organisierten Lea Kehrbaum, QuaBB-Ausbildungsbegleiterin der JPRS und Tim Lautenschläger, QuaBB-Ausbildungsbegleiter der Beruflichen Schule Oberhessen. Bei der Vorbereitung wurden sie von Schulleiter Nick Szymanski unterstützt.

 

An dem Projekt nahmen Azubis der Ausbildungsberufe Dachdecker/in, Elektroniker/in, KFZ-Mechatroniker/in, Metallbauer/in, Bäcker/in, Fleischer/in und Friseur/in teil. Sie wurden von ihren Lehrkräften Nico Diehl, Christiane Flemming, Eva Hund, Christine Jung, Achim Kopp, Torsten Schöllner, Roland Weinbrenner und Matthias Zinn begleitet.

 

Der Schwerpunkt lag auf dem Thema Selbstreflexion. Ausgangspunkt war die Überlegung, wie die Jugendlichen am besten mit Konflikten oder Schwierigkeiten in der Berufsausbildung umgehen. Daher sollten die Auszubildenden während des Aktionstages reflektieren, welche Ideen und Tipps sie selbst für eine gelingende Ausbildung haben.

 

Frau Kehrbaum und Herr Lautenschläger von QuABB wählten eine spielerische Herangehensweise, um den Jugendlichen das Thema näherzubringen. Die Berufsschulklassen durchliefen einen Rundgang mit vier Stationen. In der ersten Station drehten die Auszubildenden an einem Glücksrad und gaben sich gegenseitig Tipps zu den Kategorien Krankheit, Urlaub, Konflikt, Berufsschule und Betrieb. Ein Azubi gab folgende Empfehlung für den Unterricht: „Leise sein, Handy weg, aufpassen, organisiert sein“. Ein anderer schrieb zum Verhalten im Betrieb: „Offen und ehrlich zum Chef oder Kollegen sein, z.B. bei Problemen“. In dem Spiel „Rollentausch“ unternahmen die Azubis einen Perspektivwechsel: In der Rolle als Chef sollten sie u.a. entscheiden, wie sie auf ständiges Zuspätkommen ihres Azubis reagieren würden.

 

Die zweite Station bestand aus einem Quiz zu Themen der Berufsausbildung wie Berichtsheft, Arbeitszeugnis, Ausbildungsinhalte uvm. Die eigene Selbsteinschätzung stand im Mittelpunkt der dritten Station und in der letzten Station schauten die Teilnehmer Kurzfilme, die beispielhafte Konfliktsituationen in der Ausbildung und Lösungsmöglichkeiten aufzeigten. Anschließend tauschten sich die Auszubildenden mit Frau Kehrbaum, Herrn Lautenschläger und ihren Lehrkräften darüber aus, wie sie die Erkenntnisse des QuABB-Aktionstages in ihrem Ausbildungsalltag umsetzen könnten.

 

Am Ende des QuABB-Aktionstages gab es Gelegenheit zu einem Feedback. Die Lehrkräfte zeigten sich vom Konzept überzeugt: Es sei sehr sinnvoll, die Azubis kurz und prägnant auf das Thema Reflexion aufmerksam zu machen. Lehrer Roland Weinbrenner freute sich darüber, dass seine Dachdecker-Azubis motiviert mitgemacht hatten. Einer seiner Schüler sagte, dass Azubis Tipps von ihresgleichen ernst nähmen, denn sie seien ja alle gleich. Ein anderer Dachdecker-Azubi meinte, es sei gut sich ab und zu mal selbst zu reflektieren. Das Resümee von QuABB-Ausbildungsbegleiterin Lea Kehrbaum: „Ich bin begeistert von der Mitarbeit der Azubis.“

So

17

Mär

2024

Auszubildende von JPRS und polnischer Partnerschule besuchen gemeinsam Danzig

Auszubildende der Elektrotechnik der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg besuchten kürzlich die polnische Stadt Danzig in der Woiwodschaft Pommern. Bei ihrer Fahrt wurden sie von ihren Lehrkräften Madlen Krawatzek, Torsten Schöllner und Christian Wolf begleitet. Die Studienreise fand im Rahmen der Schulkooperation mit der Berufsschule Tadeusz Kościuszko in Leżajsk (Woiwodschaft Karpatenvorland) statt. Das Austauschprogramm existiert seit 2019 und wird vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW) gefördert. In Danzig traf die Gruppe aus Deutschland auf die Auszubildenden der polnischen Partnerschule aus Leżajsk, die mit ihren Lehrkräften Alfreda Grabowska-Błońska, Małgorzata Pieniążek und Jan Jużyniec nach Danzig gekommen waren.

 

Zu Beginn ihres Aufenthaltes in Danzig kamen die Auszubildenden aus Leżajsk und Friedberg im St. Maximilian Kolbe Haus der Versöhnung und Begegnung zusammen, einer Bildungseinrichtung des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes. Begleitet von ihren Lehrkräften und den Organisatoren des Kolbe Hauses Jakub Garsta und Patrycja Kaleczyc erarbeiteten die Jugendlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Bildungssystemen Deutschlands und Polens, insbesondere bezogen auf die Berufsausbildung. Die Auszubildenden tauschten sich über berufliche Erfahrungen sowie kulturelle Eigenheiten und Lebensweisen aus.

 

Die Erkundung der Stadt Danzig fokussierte sich auf die Themen beruflicher Alltag und Gewerkschaften. Die Besuche der Danziger Werft als Ursprung der Solidarność-Bewegung, des Denkmals für die gefallenen Werftarbeiter und des Solidarność-Museums boten Gelegenheit, sich über diese Themen auszutauschen. Die Besichtigung der riesigen Produktionshalle der Werft versetzte die technikbegeisterten Auszubildenden in Erstaunen. Dort werden neben Schiffen auch Offshore-Windkraftanlagen produziert. Im Solidarność-Museum diskutierten die Jugendlichen die Frage der Aktualität der 21 Forderungen der Gewerkschaft Solidarność aus dem Jahr 1980. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese Ideale der Gewerkschaftler auch heute noch wichtig für die Gewährleistung von Frieden und Demokratie sind.

 

Zum Ausklang ihrer gemeinsamen Reise besuchten die Gruppen aus Friedberg und Leżajsk das nahegelegene Ostseebad Sopot, bekannt für seine historische Bäderarchitektur, die hölzerne Seebrücke und den schönen Sandstrand. In der Innenstadt führten die Auszubildenden, aufgeteilt in deutsch-polnische Gruppen, eine Straßenumfrage durch. Sie baten die Einwohner und Besucher des Kur- und Badeortes um ihre Einschätzungen im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen in der Berufswelt.

 

Neben den Programmpunkten der Studienfahrt erkundeten die Auszubildenden die schöne Altstadt von Danzig, trafen sich zum Bowlen oder im Wintergarten des St. Maximilian Kolbe Hauses, um sich auszutauschen und näher kennenzulernen. Die Johann-Philipp-Reis-Schule bedankt sich beim Deutsch-Polnischen Jugendwerk sowie bei der OVAG-Netz GmbH und beim Förderverein der JPRS, die das Projekt finanziell unterstützt haben. Die Förderungen und das Engagement der beteiligten Lehrkräfte ermöglichen es, das Schüleraustauschprogramm mit Polen auch in den folgenden Jahren weiterzuführen.

So

17

Mär

2024

Schülerausstellung an der JPRS im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus

Schülerinnen und Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg beteiligen sich mit einer Plakatausstellung an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Diese finden vom 11.3. bis 24.3.2024 statt und stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Menschenrechte für alle“. Gefördert wird die Aktion durch den Wetteraukreis aus Mitteln des Förderprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesfamilienministeriums und kofinanziert durch das Land Hessen.

 

Die Schülerinnen und Schüler besuchen an der JPRS die 11. Klasse der Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Gestaltung und dem Ziel der Allgemeinen Fachhochschulreife. Während des Aktionstages stellen die Jugendlichen ausgehend vom diesjährigen Motto mit viel Kreativität kunstvolle Plakate her, die auf die Gegenwärtigkeit von Rassismus hinweisen. Die Plakate rufen dazu auf, sich gegen jede Form von Rassismus und für Menschenrechte zu positionieren.

 

Unterstützt werden die Fachoberschülerinnen und Fachoberschüler von ihren Lehrern Anna Brooke und Dr. Florian Härle sowie von Schulsozialarbeiterin Anna Krüger. Interessenten können die aufwendigen Plakate im Erdgeschoss des C-Gebäudes besichtigen, der vom Haupteingang der Schule Am Wingert 5 leicht zu erreichen ist. Die Plakatausstellung der Fachoberschule Gestaltung ist während der Internationalen Woche gegen Rassismus bis zum 24.3.24 geöffnet.

Mo

12

Feb

2024

BO Praktikum auf dem Weg zum Abitur - BG12

Schülerinnen und Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule haben im Frühjahr 2024 die Chance genutzt und zwei Wochen Praktika bei spannenden Arbeitgebern, auch über die Landesgrenzen Hessens hinaus, absolviert.

 

Direkt nach den Weihnachtsferien starteten die Schülerinnen und Schüler der Q1 in eine spannende und sehr lehrreiche Zeit im Inn- und Ausland! Dabei wurden nicht nur die Inhalte der Schwerpunkte, die bereits eine hervorragende Orientierung in den Bereichen Wirtschaft, Informatik, Mechatronik (Maschinenbau und Elektrotechnik) und Bautechnik bieten, aufgegriffen, sondern auch in andere Bereiche wie bspw. Pädagogik wurde hineingeschaut.

 

Mit diesen Angeboten unterstützen wir Schülerinnen und Schüler dabei, sich beruflich zu orientieren und über die Vielfalt von Ausbildungsberufen und deren typischen Aufgabenbereiche zu informieren. Gerade auch die Chancen des Dualen Studiums stehen bei den Praktika der Gymnasialen-Oberstufe im Fokus.

 

Am Ende des Praktikums stellten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 ihre Betriebe und Erfahrungen den 125 Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase vor, um diese von ihren Erfahrungen partizipieren zu lassen und auch Ideen für eigene Bewerbungen für das Jahr 2025 zu geben.

 

In der Bilder-Galerie sehen Sie einige Beispiele der Plakate über die einzelnen Betriebe!

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Di

06

Feb

2024

Tag der offenen Tür an der JPRS am 3.2.24

An die 400 Besucherinnen und Besucher kamen am Samstag, 3.2.24 zum Tag der offenen Tür an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg. Der Informationstag in der gewerblichen-technischen Berufsschule stand unter dem Motto „Finde deine Möglichkeiten“. Im Foyer wurden die Gäste von Schulleiter Nick Szymanski und weiteren Lehrkräften herzlich in Empfang genommen. In einem ausgeschilderten Rundweg konnten sie sich dann einen Eindruck vom Angebot der Berufsschule machen und je nach Interesse ausgewählte Räume und Werkstätten besuchen. Dort standen Lehrkräfte für Auskünfte und Fragen zur Verfügung.

 

In den Unterrichtsräumen des C-Gebäudes erfuhren die Besucher alles Wichtige über die Schulformen Berufliches Gymnasium, Fachoberschule, Berufsfachschule, Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung und InteA. Im Zentrum der Beratungsgespräche standen Zugangsvoraussetzungen, Schwerpunkte, Lerninhalte, Abschlüsse und berufliche Perspektiven. Eine Galerie mit Infotafeln informierte über die vielfältigen Aktivitäten der Schule wie z.B. Arbeitsgruppen, Kooperationen, Studienfahrten, Auslandskontakte, Schülerpraktika und Projekte. Ein aktuelles Projekt ist eine Wanderausstellung zur psychosozialen Prävention mit Informationen für Schüler über Alkoholkonsum, Mobbing und psychische Erkrankungen.

 

Ein Publikumsmagnet des Rundgangs war die komplett ausgestattete Metallwerkstatt. Hier werden die Lehrlinge unterrichtet, die eine Berufsausbildung zum Metallbauer oder Anlagenmechaniker absolvieren. In der Metallwerkstatt lernen auch Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule (Schwerpunkt Metalltechnik), des Beruflichen Gymnasiums und der Fachoberschule (Schwerpunkt Mechatronik). Die Fachlehrer Angelika Herwig, Theo Rahn, Volker Rau und Dirk Schäfer erklärten den Besuchern die Geräte, darunter Werk- und Drehbänke, Fräsen, Bohr- und Biegemaschinen, Bügelsäge, Schweißgeräte und den Bereich zum Schmieden von Metallen mit Esse, Hammer und Amboss. Auch die moderne Technik steht im Fokus: So arbeiten die Schüler an CAD-Computerprogrammen, die eine CNC-Fräsmaschine zur automatisierten Herstellung von metallischen Werkstücken steuern oder auch einen 3D-Drucker, der schichtweise aus Kunststoff dreidimensionale Bauteile erstellt.

 

Auf ihrem Rundgang erkundeten die Besucherinnen und Besucher auch die Holzwerkstatt, deren Ausstattung einer modernen Tischlerei entspricht. Die Fachlehrer Katja Denner, Björn Seitz und Markus Wolf informierten die Gäste über die Ausbildung zum Tischler und Holzmechaniker und erklärten die Maschinen, an denen die Auszubildenden die verschiedenen Möglichkeiten der Holzbearbeitung erlernen: Plattensäge, Formatkreissäge, Tischfräse, Breitbandschleifer, Abrichte, Dickenhobel, Furnierpresse und Kantenanleinmaschine. Sie demonstrierten den Besuchern die Arbeitsweise des sog. Holzbearbeitungszentrums, einer großen CNC-gesteuerten 5-Achs-Maschine. Diese setzt nach vorheriger Programmierung die Datenbefehle des Computers in automatische Arbeitsabläufe um. So kann die Maschine rechnergesteuert fräsen, sägen und bohren und somit selbständig Möbel, Fenster, Türen und andere Werkstücke aus Holz herstellen.

 

In der Mittagszeit war es dann Zeit für eine kleine Essenspause zwischendurch. Die schuleigene Metzgerei bot die beliebte selbst hergestellte Rindwurst und Getränke an. Die Auszubildenden des ersten Lehrjahres unterstützten ihre Fachlehrer Holger Buss und Christine Jung bei der Produktion in der Fleischerwerkstatt und an der Ladentheke. Hier kamen die Gäste mit den Lehrern und Lehrlingen ins Gespräch, z.B. über die vielen Urkunden und Medaillen, die im Fleischerladen hängen. Sie zeugen von erfolgreichen Teilnahmen an Wettbewerben, wie z.B. den Qualitätsprüfungen des Hessischen Fleischerverbandes. 2023 gewann die Fleischerabteilung die goldene Medaille bei den Hessischen Fleischwurstmeisterschaften in Nidda, was nochmals die ausgezeichnete Qualität der in der JPRS hergestellten Fleisch- und Wurstwaren bezeugt.

 

Bei den Bäckern war der „Tag der offenen Tür“ Höhepunkt des Abschlussprojekts im 4. Lehrjahr im Rahmen des Lernfelds „Planen, Durchführen und Auswerten einer Aktion“. Acht Bäckerinnen und Bäcker produzierten in der Schulbäckerei mit Unterstützung von Fachlehrer Matthias Zinn Backwaren wie z.B. Käse-Laugestangen, Nugat-Plunder, Rosinenbrötchen, Roggenmischbrote, Viersaatenbrote, Vinschgauer und vieles mehr. Fünf Bäckerfachverkäuferinnen bewirteten charmant und freundlich die Gäste im Bäckerladen und informierten z.B. über Zutaten. Betreut wurden die Auszubildenden von ihrer Fachlehrerin Eva Hund.

 

Der Schulleiter Nick Szymanski freute sich über die vielen positiven Rückmeldungen der Besucher am Tag der offenen Tür, die rege die Möglichkeit nutzten mit den Lehrkräften in Kontakt zu kommen und sich über die schulischen Angebote und Perspektiven an der JPRS zu informieren.

Di

05

Dez

2023

Die JPRS lädt ein zum zweiten Berufsinformationstag am 20.3.24

Am Mittwoch, 20.3.24, lädt die JPRS zum zweiten Male zu ihrer Ausbildungsmesse unter dem Motto „Praktikum, Ausbildung, Studium: Finde deinen Platz!“ ein. Besucherinnen und Besucher können in der Schule mit einer Vielzahl von Ausstellern ins Gespräch kommen. Bekannte Unternehmen und Bildungseinrichtungen stellen sich mit ihren Angeboten zu Berufsausbildung, Dualem Studium, beruflicher Karriere und Weiterbildung als potenzielle Ausbilder und Arbeitgeber vor. 

Im letzten Jahr präsentierten sich u.a. folgende Aussteller auf der JPRS (Auswahl): Adam Hall Group, Kreishandwerkerschaft des Wetteraukreises, OVAG, Ille Papier-Service GmbH, Clarity AG, INNIUS RR GmbH, Jugendberufsagentur Wetterau, Technische Hochschule Mittelhessen, accadis Hochschule Bad Homburg, Dachdeckerei Dingeldein, Autohaus Marnet, Zurich Gruppe Deutschland, Wagner eCommerce Group GmbH, Eurobaustoff Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, CYMOS Medizin IT, Bildungswerk der hessischen Wirtschaft e.V., Bundespolizei, Bundeswehr, Volksbank Mittelhessen eG, Staatliche Technikakademie Weilburg, Staatliche Glasfachschule Hadamar, Branddirektion Frankfurt am Main, Brillux-Show-Truck.

 

Ergänzend finden Fachvorträge verschiedener Aussteller statt. Die Ausbildungsmesse an der JPRS ist ein attraktives Forum für alle, die sich über Ausbildung, Berufe und Studium informieren und erste Kontakte mit Ausstellern knüpfen möchten. Klassen von Schulen aus Friedberg und dem Umland sind herzlich eingeladen, die neue Ausbildungsmesse an der JPRS zu besuchen. Weitere Informationen werden im Vorfeld der Veranstaltung auf der Schulhomepage www.jprs.de veröffentlicht. Unternehmen und Bildungseinrichtungen aus der Region, die auf der JPRS-Ausbildungsmesse ausstellen möchten, können sich gerne an Holger Gerlach wenden (gerlach@jprs.de).

 

Für unsere Aussteller: Im Dokument FAQ finden Sie Fragen und Antworten zu den häufigsten Fragestellungen für unseren Berufsinformationstag! Das Dokument steht als PDF zum Download für Sie bereit!

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Programmheft 2. Berufsinformationstag 20.03.24
Programmheft_20032024_Stand_15032024.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.0 MB
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FAQ 's zum 2. Berufsinformationstag in der JPRS
FAQ zum 2. BIT der JPRS.pdf
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Mi

01

Nov

2023

Bergwanderwoche 2024 28. Juni – 04. Juli 2024 im Kleinwalsertal

Bergwanderwoche 2024

28. Juni – 04. Juli 2024 im Kleinwalsertal

Teilnehmer: max. 12 Schüler/-innen der Klassen BG11, BG12 und FOS11

Leitung: Stefan Milk und Günther Blank

 

Infotreffen: Montag, 20.11.2023 um 15.05 Uhr in Raum C20.

Kosten: ca. 360,- € (Übernachtung inkl. Vollpension und Bahnfahrt)

 

Bitte hier anmelden! milk@jprs.de oder blank@jprs.de

 

Im Mittelpunkt stehen ganztägige Wanderungen im alpinen Gelände in und um das Kleinwalsertal. Die Ziele werden je nach Witterung und Leistungsstand der Teilnehmenden festgelegt. 

Die Unterkunft ist das „Haus Bergkranz“ der Goethe-Universität/Frankfurt in Hirschegg mitten im Kleinwalsertal in Österreich. Die Anreise erfolgt mit der Bahn.

 

Mi

11

Okt

2023

JPRS beteiligt sich an der Friedberger Kunstaktion „Respekt braucht Platz“

Im Rahmen der interkulturellen Wochen des Wetteraukreises veranstalteten verschiedene Vereine und Institutionen am 6.10.23 auf dem Elvis-Presley-Platz in Friedberg eine gemeinschaftliche Kunstaktion gegen Rassismus und für Toleranz. Die Aktion stand unter dem Motto „Respekt braucht Platz“ und hatte zum Ziel, ein deutliches Zeichen für Vielfalt, Integration und Toleranz zu setzen. Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedenster Herkunft bemalten auf dem zentralen Platz an der Kaiserstraße weiße Stühle mit farbigen, fantasievollen und symbolträchtigen Motiven. Das ruhige und konzentrierte Arbeiten der Beteiligten und die kunstvollen Ergebnisse beeindruckten viele Passanten auf der Kaiserstraße, die sich die Kunstaktion anschauten und auch das ein oder andere Foto schossen.

 

Neben dem KunstHaus Friedberg und der Diakonie Wetterau, der Erstaufnahmeeinrichtung Friedberg, den Vereinen Rumi Kultur, Lernpoint und Internationales Zentrum Friedberg beteiligte sich auch die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) an der Kunstaktion. Die Teilnahme der JPRS hatte Schulsozialarbeiter Dennis Buchwald vermittelt, der an der Friedberger Berufsschule die InteA-Klassen betreut. InteA steht für Integration durch Anschluss und Abschluss. Hier lernen Jugendliche ausländischer Herkunft, darunter viele Flüchtlinge, in Intensivkursen die deutsche Sprache. Die künstlerische Leitung des Projektes verantworteten Su Kyoung Yu, Friedberger Künstlerin und Mitarbeiterin im KreativHaus, und Dr. Florian Härle, Lehrer für Gestaltung an der JPRS.

 

Herr Buchwald und Herr Dr. Härle betreuten zusammen mit Schulsozialarbeiterin Daniela Völker und Gestaltungslehrerin Anne Lehinant die Jugendlichen, darunter Schülerinnen und Schüler der InteA-Klassen sowie der Fachoberschule und der Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt Gestaltung. Die Organisatoren stellten Material zur Verfügung wie Farben, Pinsel, Spraydosen, Atemmasken und Schutzanzüge. Die Schüler konnten mit Schablonen arbeiten, die Werte wie Frieden, Toleranz und Gemeinschaftsgeist symbolisch zum Ausdruck brachten. Ansonsten ließen die Jugendlichen ihrer eigenen Kreativität und Fantasie freien Lauf. Die einen arbeiteten großflächig mit Farbspraydosen und schufen bunte Farbfelder. Andere Schülergruppen wiederum griffen zum kleinen Pinsel und bemalten die Stühle akribisch mit floralen Elementen. Das Ergebnis waren beeindruckende künstlerische Gestaltungen der zuvor weißen Stühle. Laut Veranstalter sollen die fertig gestellten Stühle im Rahmen von Ausstellungen genutzt werden.

 

JPRS-Schulleiter Nick Szymanski freute sich über das Engagement und die Kunstfertigkeit der Schülerinnen und Schüler. Seine Schule beteiligt sich gerne an der Kunstaktion gegen Rassismus und für Toleranz, so Herr Szymanski. Die JPRS sei ein Ort, an dem junge Menschen unterschied-lichster Herkunft lernen und an dem diese Werte hochgehalten würden. So veranstaltet die Schule regelmäßig Projekttage für Vielfalt und Toleranz und gegen Diskriminierung.

Fr

06

Okt

2023

JPRS-Schüler besuchen Ausstellung „Plastic World“ in der Schirn

Am 26.9.23 fuhren Schülerinnen und Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg zur Ausstellung „Plastic World“ in der Schirn Kunsthalle Frankfurt. Bei ihrer Exkursion wurden sie von ihren Lehrkräften Anna Brooke und Dr. Florian Härle begleitet. Die Schüler besuchen an der JPRS die Jahrgangsstufe 12 der Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Gestaltung und werden nächstes Jahr ihre Prüfungen zur allgemeinen Fachhochschulreife absolvieren. Die aktuelle Ausstellung „Plastic Word“ in der Schirn beschäftigt sich mit der Geschichte der Kunststoffe in der bildenden Kunst.

 

Eine Mitarbeiterin der Schirn, eine versierte Kunsthistorikerin, führte die Fachoberschüler durch die Ausstellung und weckte deren Interesse mit fundierten und spannend dargebotenen Hintergrundinformationen. Die ausgezeichnete Führung war dialogisch gehalten: Die Expertin band die jungen Besucher bei ihren Ausführungen mit ein, sodass diese die Möglichkeit hatten, Fragen zu stellen und eigene Gedanken einzubringen. Die Themenwelten der Ausstellung „Plastic World“ zeigten, wie der Werkstoff Plastik beginnend mit den 1950er-Jahren in die Kunstwerke Einzug fand: So z.B. in der Pop Art, in der Arte Povera und im Nouveau Réalisme, der durch Künstlerinnen und Künstler wie Niki de Saint Phalle, Arma und César vertreten war.

 

Der kunstgeschichtliche Rundgang endete bei den zeitgenössischen Positionen, die sich vor allem mit dem Thema Haptik, d.h. dem „Anfassen wollen“ des Materials befassten: fladenförmige Schüttungen mit Plastik, Assemblagen (dreidimensionale Collagen) mit weggeworfenen Gebrauchsgegenständen, aus Plastik nachgebaute Naturformen wie Steine, Äste und Holz, die dem Verfall überlassen waren. Der zeitgenössische Künstler Otto Pine war mit seinen Installationen von Meereslebewesen aus Plastik vertreten, darunter aufblasbare riesenhafte Hummer. In Staunen versetzten die jungen Besucher Exponate und experimentelle Ideen aus der Architekturgeschichte, wie z.B. aufblasbare Büroräume und modularisierte architektonische Lösungen der britischen Architektengruppe Archigram.

 

Im Anschluss an die geführte Besichtigung folgte ein Workshop im Studio der Schirn. Hier konnten die Schüler die Beobachtungen und Anregungen, die sie aus der Ausstellung mitgenommen hatten, in eigene künstlerische Gestaltungen einfließen lassen. Die Schirn stellte hierfür unterschiedlichste Materialien aus Plastik zur Verfügung. Die Jugendlichen entwickelten im Workshop viele kreative Ideen und stellten interessante und pfiffige Objekte und Plastiken zum Thema „Plastic World“ selbst her.

Mo

04

Sep

2023

Spanischfahrt des Beruflichen Gymnasiums nach Madrid

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg ist die Madridfahrt des Spanischkurses im Beruflichen Gymnasium (BG) bereits seit Jahren Tradition. Ziel ist es, dass die Schüler die Menschen, Geschichte und Kultur des Landes kennenlernen und ihre Sprachkenntnisse vertiefen. Vom 16.7. bis 20.7.23 besuchten der BG-Spanischkurs der Jahrgangsstufe 12 und die begleitenden Lehrkräfte Claudia Schirm und Klaus Peppler die spanische Hauptstadt Madrid und erkundeten bei hochsommerlichen Temperaturen die Metropole. Hierzu stellten die Schüler interessante Sehenswürdigkeiten Madrids in selbst ausgearbeiteten Vorträgen vor.

 

Nach Bezug ihrer Unterkunft erkundeten die Jugendlichen zunächst die nähere Umgebung: Die zentral gelegene Plaza de la Puerta del Sol ist eines der Wahrzeichen Madrids. Hier befindet sich die Statue des Madrider Stadtwappens El Oso y el Madroño, das ehemalige Real Casa de Correos, wo die Spanier in der Silvesternacht um Mitternacht bei jedem der 12 Gongschläge des Glockenturms (campanadas) eine Weintraube essen und der Null-Kilometerstein, der die Hauptnationalstraßen Spaniens, die sich sternförmig von Madrid aus über das gesamte spanische Festland erstrecken, anzeigt.

 

Der nächste Tag startete mit dem Besuch des Königspalastes, dem Palacio Real, der einen Einblick in die prunkvolle Zeit der Monarchen vermittelte. Besonders beeindruckend für die Schüler war auch die königliche Waffensammlung, die Waffen und Rüstungen ab dem 13. Jahrhundert enthält. Gegenüber dem Königspalast befindet sich die Kathedrale von Madrid, Santa María la Real de La Almudena, die ihren Namen von der Schutzpatronin Madrids erhalten hat. Sehenswert ist auch die direkt unterhalb der Almudena Kathedrale liegende Krypta, in der u.a. die Tochter des Ex-Diktators Francisco Franco begraben liegt.

 

Was sollte man kulinarisch in Madrid nicht verpassen? Ein Besuch im Museo de Jamón (Schinken- und Käse-Tapas), der Chocolatería San Gines (hier gibt es leckere churros) und dem Mercado San Miguel sollte auf jeden Fall dazu gehören. Auch die Kunstbegeisterten kamen in Madrid auf ihre Kosten. Madrids bekanntes Kunstmuseum El Prado wurde mit ausgewählten Künstlern aus unterschiedlichen Epochen vorgestellt (Francisco de Goya, Diego Velázquez, Hieronymos Bosch und El Greco).

 

Der Palacio de Cibeles, in dem die Stadtverwaltung ihren schönen Amtssitz hat und die Fuente de Cibeles sind weitere Wahrzeichen der Metropole. Der Brunnen wird gerne als Treffpunkt der Fußballfans von Real Madrid genutzt, um Siege der Königlichen zu feiern. Nicht verpassen sollte man den Besuch im weitläufigen Retiro Park, Madrids grüner Lunge. Hier befindet sich auch die Gedenkstätte el bosque del recuerdo, die an den Terroranschlag von 2004 auf Madrider Vorortzüge und die 191 Opfer erinnern soll.

 

Der Stierkampf hat in Spanien eine lange Tradition und ist gleichzeitig ein kontrovers diskutiertes Thema. In Madrid besuchte die Gruppe daher das Museo Taurino de las Ventas und die Stierkampfarena Plaza de Toros, um sich einen Einblick über diese Tradition zu verschaffen. Für Fußballfans ist der Verein Real Madrid und das Madrider Fußballstadion Estadio Santiago Bernabéu ein Begriff. Noch ist das Stadion, das sich im Umbau befindet, eine riesige Baustelle, von außen konnte man schon die Baufortschritte des Modernisierungsprozesses beobachten.

Wer Flamenco nur mit Andalusien verbindet, hat sich getäuscht. Madrid gilt als eine der Hochburgen dieses spanischen Kulturgutes und so durfte ein Besuch einer Flamenco Show im Teatro Alfil nicht fehlen.

 

Das Dichterviertel oder Barrio de Las Letras verdankt seinen Namen der Tatsache, dass hier einige der bedeutendsten Schriftsteller des goldenen Jahrhunderts der spanischen Literatur in Madrid lebten, unter anderem Miguel de Cervantes, Lope de Vega, etc. Im gesamten Stadtviertel findet man Zitate der Schriftsteller, die in den Boden eingelassen sind.

 

Schnell ging die erlebnisreiche Zeit in Madrid vorbei und Schüler und Lehrer konnten viele schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen.

Fr

01

Sep

2023

Elternbrief Zum Start in das Schuljahr 2023/2024

Sehr geehrte Eltern, liebe Schulgemeinde,

 

hinter Ihnen liegen hoffentlich schöne Sommerferientage, in denen Sie sich mit Ihrer Familie erholen und Kraft schöpfen konnten. Nun beginnt ein neues Schuljahr, auf das wir uns sehr freuen. Für 60.900 Erstklässlerinnen und Erstklässler beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Damit unsere Kinder und Jugendlichen den bestmöglichen Unterricht erhalten, haben wir weiter in unsere Schulen investiert. In den vergangenen Jahren haben wir uns darauf konzentriert, die Qualität der Bildung in den Fokus zu nehmen und einen stabilen und verlässlichen Rahmen für die Arbeit an den Schulen zu setzen. Diesen Weg werden wir im neuen Schuljahr weitergehen.

 

Auf mehr als fünf Milliarden Euro steigt der Bildungsetat im Jahr 2024. Das ist ein neuer Höchststand. Noch nie zuvor hat das Land Hessen so viel finanzielle Mittel für Bildung bereitgestellt. Das ist gut investiertes Geld. Wir bauen das Ganztagsangebot weiter aus. Zudem gibt es dank 3.300 neuer Lehrerstellen in diesem Schuljahr insgesamt so viele Lehrkräfte wie noch nie. Im Vergleich zum Jahr 2014 ist die Zahl der Stellen um rund 8.500 angewachsen. Damit weist die Relation zwischen den Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern einen Spitzenwert aus. Hessen steht im Vergleich mit anderen Ländern sehr gut da. Der demografische Wandel, den alle Branchen spüren, macht auch vor den Schulen nicht halt. Deshalb wird es auch für die Schulen immer schwieriger, geeignete Bewerberinnen und Bewerber zu finden. Mit ganz konkreten Maßnahmen kümmern wir uns intensiv darum, dass alle Stellen besetzt werden können – durch höhere Studienplatzkapazitäten, Quereinstiegsprogramme, Werbekampagnen schon unter heutigen Schülerinnen und Schülern für den Beruf als Lehrkraft und vieles mehr. Die Lehrkräfte und Sie in Ihren Familien können selbst viel dazu beitragen, dass der Berufsstand der Lehrerinnen und Lehrer ein hohes Ansehen genießt und junge Menschen sich gerne und mit Stolz für diesen Berufsweg entscheiden. Gerade die Pandemie hat eindrücklich gelehrt, was fehlt und verlorengeht, wenn die Schule nicht in Präsenz stattfinden kann. Das unterstreicht die Leistung, die unsere Lehrkräfte tagtäglich erbringen.

Wir treiben die Digitalisierung und Innovation im Unterricht voran und stärken von Anfang an die grundlegenden Fertigkeiten unserer Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch und Mathematik. Dies ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen Bildungsweg. Die Vielfalt der Schulformen stellt sicher, dass jedes Kind nach seinen individuellen Begabungen und Talenten bestmöglich gefördert und gefordert wird. Gezielte Unterstützung, aber auch Fleiß, Anstrengungsbereitschaft und Leistung gehören zusammen.

 

Hessen ist eines der Länder mit dem höchsten Migrationsanteil. Auch deshalb kommt der Deutschförderung eine herausragende Bedeutung zu. Als Vorreiter für die Integration von Kindern, die eine andere als die deutsche Muttersprache sprechen, haben wir Strukturen geschaffen, die anderen Ländern als Vorbild dienen. Zum Beispiel erhalten schon vor der Einschulung Kinder ohne ausreichende Sprachkenntnisse bei uns eine verpflichtende Deutschförderung. Das stärkt die Bildungsgerechtigkeit.

 

Liebe Eltern, wir werden uns wie bisher unermüdlich für Ihre Kinder und eine gute Bildung einsetzen. Noch ausführlicher und über viele weitere Themen möchte ich Sie in diesem Elternbrief informieren.

 

Weitere Informationen unter: https://kultusministerium.hessen.de/node/13117/newsletter-preview

 

Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern einen guten Start ins neue Schuljahr!

 

 

 

Herzliche Grüße

 

 

 

Ihr

Prof. Dr. R. Alexander Lorz

Hessischer Kultusminister

Sa

22

Jul

2023

Verabschiedung der Absolventen der Berufsfachschule an der JPRS

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg erlangen Schülerinnen und Schüler nach dem zweijährigen Besuch der Berufsfachschule den Mittleren Bildungsabschluss. Ergänzend zu den allgemeinbildenden Fächern werden sie zusätzlich in den Berufsfeldern Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Metalltechnik, Gestaltung, Holztechnik und Körperpflege unterrichtet. Damit erwerben sie beste Voraussetzungen z.B. für eine anschließende Berufsausbildung.

 

Am 19.7.23 erhielten 36 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule im überdachten Schulhof der JPRS ihre Abschlusszeugnisse. Zur feierlichen Verabschiedung fanden sich neben den Schülerinnen und Schüler auch die Schulleitung, die unterrichtenden Lehrkräfte und Eltern ein. JPRS-Schulleiter Nick Szymanski und Mirko Wolf, Abteilungsleiter der Berufsfachschule, begrüßten herzlich die Anwesenden und gratulierten den jungen Menschen zum Erwerb des Realschulabschlusses.

 

In seiner Rede freute sich Schulleiter Szymanski mit den Absolventen über den erfolgreichen Abschluss der Berufsfachschule. Nun könnten sie neue Wege beschreiten, z.B. einen höheren Schulabschluss anstreben oder eine Berufsausbildung beginnen. Dabei könnten sie die in der Berufsfachschule erworbenen Kompetenzen und berufsvorbereitenden Qualifikationen mit auf ihren neuen Weg nehmen. Herr Szymanski bat die Absolventen, sich anlässlich ihres Abschlusses bei allen zu bedanken, die sie unterstützt haben, und wünschte ihnen viel Erfolg und Glück auf ihrem weiteren Lebensweg.

 

Im Anschluss händigten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer den stolzen Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlusszeugnisse aus. Folgende 36 Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule haben an der JPRS im Schuljahr 2022/23 den Mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) erfolgreich bestanden:

 

Berufsfachschulklasse 11a mit den Schwerpunkten Metalltechnik, Körperpflege und Gestaltung, Klassenlehrerin Petra Hartmann:

Nursen Akcay, Lilly Marie Burian, Sabrina Busiello, Finn Christian Dalchow, Linn Marit Giesenhagen, Muhammed Gür, Armin Kamenćić, Michael Kolesnikov, Anna Lena Körner, Magdalena Maria Maciszka, Lev Shanley Manatad, Mayar Muhanna, Joy Ruhl, Hewan Takele Tafara, Kenan Tatan, Yvonne Touma, Angelica Jasvinder Weppler de Moya.

 

Berufsfachschulklasse 11b mit den Schwerpunkten Elektrotechnik und Fahrzeugtechnik, Klassenlehrer Klaus Peppler:

Khaled Alterkawy, Taner Bayram, Lucas Filipe Drenkhahn, Luc Gregorius, Jan Paul Gutte, Nils Heinrich, Sven Hübner, Jad Kabbash, Lucas Kaiser, Francesco Montagna, Larissa Jeniffer Padberg, Simon Schemmerling, Henrik Schmidt, Daniel Andrei Serban, Jeremy Jason Silk, Jan Stöger, Bastian Elias Tulatz, Fabian Watz, Jonathan Weber.

 

Nach der Übergabe der Zeugnisse bat Abteilungsleiter Mirko Wolf die Schülerinnen und Schüler zum Fototermin mit ihren Lehrerinnen und Lehrern. Anschließend ließen die Absolventen der Berufsfachschule mit ihren Angehörigen und Lehrern den Abend mit netten Gesprächen, Getränken und Knabbereien ausklingen.

Mi

19

Jul

2023

Ehrung der Zeugnisbesten Auszubildenden an der JPRS

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg werden junge Menschen im Rahmen der dualen Ausbildung in über 20 Ausbildungsberufen unterrichtet. Die Auszubildenden lernen ihren Beruf im Betrieb und in der Berufsschule und werden an der JPRS neben dem theoretischen Unterricht in modernen Werkstätten von Fachlehrern praktisch unterwiesen. In den letzten Wochen haben ca. 300 Berufsschülerinnen und -schüler an der JPRS ihre Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert. Es ist Tradition, dass jedes Jahr vor den Sommerferien die jeweils Zeugnisbesten in den einzelnen Ausbildungsberufen geehrt werden. Hiermit möchte die JPRS die besonderen Leistungen dieser Auszubildenden würdigen, den Stellenwert der handwerklichen und technischen Berufsausbildung hervorheben und die gute Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer, der IHK und den Ausbildungsbetrieben pflegen.

 

Am 18.7.23 fand im überdachten Bereich des Schulhofes die Ehrung der Zeugnisbesten Auszubildenden des Abschlussjahrgangs 2023 statt. An der Feierstunde nahmen neben den zu Ehrenden ihre Ausbilderinnen und Ausbilder sowie ihre Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer teil. Holger Buss und Christine Jung von der Ernährungsabteilung der JPRS versorgten die Gäste mit Getränken. Der stellvertretende Schulleiter Tim Meibaum begrüßte herzlich die Anwesenden und gratulierte den Auszubildenden zu ihren Bestnoten. Er bezeichnete die alljährliche Ehrung als besonderen Moment, der alle Beteiligten mit Stolz erfülle und das gute Zusammenspiel der dualen Partner verdeutliche. Den Auszubildenden sicherte Meibaum zu, auf einen Arbeitsmarkt zu treffen, der gutes Fachpersonal zu schätzen wisse. Und da sie die Abschlussprüfungen souverän gemeistert hätten, besäßen sie nun gute Möglichkeiten ihre Zukunft eigenverantwortlich zu gestalten.

 

Im Namen der Ausbildungsbetriebe gab Alexander Repp, stellvertretender Kreishandwerksmeister der Metall-Innung des Wetteraukreises, dem jungen Handwerker-Nachwuchs zwei Empfehlungen mit auf dem Weg: Zum einen sollten sie im Verlauf ihrer Karriere nicht einfach das kopieren, was andere vor ihnen gemacht haben, sondern ihre eigenen Wege zum Erfolg finden. Zum zweiten sollten sie den beliebten Karrieretipp aus Fehlern zu lernen nicht über Gebühr in Anspruch nehmen, sondern mit Vorsicht und Bedacht vorgehen und möglichst schwere Fehler vermeiden. Er wünschte den Zeugnisbesten viel Glück, Erfolg und Gesundheit und dass sie ihren Zielen jeden Tag ein Stück näherkommen. Zum Schluss seiner Rede lud Repp die Auszubildenden zur Freisprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft am 2.9. in Karben ein, um ihre Gesellenbriefe in Empfang zu nehmen.

 

Claudia Einhoff, Fachkoordinatorin für die Teilzeitberufsschule, sprach den Auszubildenden die Glückwünsche der JPRS für ihre herausragenden Leistungen als Zeugnisbeste aus. Sie hob die Vorteile des dualen Systems hervor, das eine praxisnahe Ausbildung biete und die Auszubildenden optimal auf den Arbeitsmarkt vorbereite. Dabei ermögliche die enge Zusammenarbeit zwischen Betrieben und Berufsschule dem Nachwuchs eine persönliche Betreuung und Unterstützung. Frau Einhoff bedankte sich bei den Ausbildungsbetrieben, die junge Menschen zu qualifizierten Arbeitskräften ausbilden und somit zur Fachkräftesicherung beitragen. Den Zeugnisbesten bescheinigte sie, dass sie mit ihren herausragenden Ergebnissen Zielstrebigkeit, Disziplin und Ehrgeiz bewiesen hätten. Und diese positiven Eigenschaften würden ihnen in ihrer beruflichen Laufbahn sicherlich noch von großem Nutzen sein, so Einhoff.

 

Im Anschluss wurden die in ihren Ausbildungsberufen jeweils Zeugnisbesten Auszubildenden geehrt. Die Ehrungen übernahmen Herr Meibaum, Frau Einhoff und die jeweiligen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer. Die nachfolgenden Berufsschülerinnen und Berufsschüler erhielten als Anerkennung ihrer schulischen Bestleistungen eine Urkunde und eine Rose:

  • Justus Clemens Wehner, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Hoffmann Haustechnik GmbH
  • Yannik Gomez Röttger, Bäcker, Hofbäckerei Mörler
  • Julian Matthias Seiler, Dachdecker, Dachdeckerei Knippschild
  • Lennart Schaaf, Elektroanlagenmonteur, ovag Netz GmbH
  • Daniel Sbielut, Elektroniker für Betriebstechnik, Stadtwerke Bad Nauheim GmbH
  • Benjamin Palamar, Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, me. Darko Matić, Meisterunternehmen Elektrotechnikerhandwerk
  • Ilka Anders, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Städtische Werke Kassel Netz + Service GmbH
  • Annika Neubüser, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Eigenbetrieb Bäder Darmstadt
  • Jannik Breithaupt, Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung, Wagner eCommerce Group GmbH
  • Marie Kerollos, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Schwerpunkt Bäckerei, Bäckerei Künkel GmbH
  • Jennifer Podstawa, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Schwerpunkt Fleischerei, Metzgerei Walther GmbH
  • Sebastian Wirtz, Fleischer, Metzgerei Klein
  • Elena Müller, Friseurin, Sterle – Die Friseure GmbH
  • Adrian Wilk, Holz- und Bautenschützer Fachrichtung Bautenschutz, Bautenschutz Katz GmbH
  • Leo Kurt Rolf Zander, Kfz-Mechatroniker, Autohaus Marnet GmbH & Co. KG
  • Samuel Martinez y Jimenez, Maler und Lackierer Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung, Baudekoration Dolezal GmbH & Co. KG
  • Jonathan Sommer, Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik, Güldener Metallbau GmbH
  • Sarah Busch, Tischlerin, Holzfreude GmbH

 

Nach der Ehrung kamen alle Zeugnisbesten Auszubildenden auf dem sonnenbeschienenen Schulhof zum gemeinsamen Gruppenfoto zusammen. Claudia Einhoff und Tim Meibaum beendeten den offiziellen Teil und die Verabschiedungsfeier der Zeugnisbesten klang mit anregenden Gesprächen zwischen Auszubildenden, Ausbildern und Kollegium der JPRS aus. 

Di

11

Jul

2023

Das Abitur 2023 Berufliches Gymnasium – Ein großer Meilenstein für alle Absolventen

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg haben 31 Schülerinnen und Schüler die allgemeine Hochschulreife (das Abitur) und vier den schulischen Teil der Fachhochschulreife erworben. Drei Jahre lang besuchten sie das Berufliche Gymnasium (BG) und belegten neben den allgemeinbildenden Fächern auch ein berufsorientiertes Schwerpunktfach, darunter Bautechnik, Praktische Informatik, Mechatronik oder Wirtschaft. Mit dem Erwerb des Abiturs können sie nun ein Studium an einer Universität oder Hochschule beginnen. 

 

Zur feierlichen Zeugnisübergabe und Verabschiedung luden das Abiturkomitee und der BG-Abteilungsleiter Tobias Bauschke die frischgebackenen Abiturientinnen und Abiturienten mit ihren Familien und Freunden am 7.7.23 in den festlich geschmückten Tanzsaal der Tanzschule Müller in Friedberg ein. Fabienne Domesle vom Abiturkomitee und Herr Bauschke moderierten auf charmante Weise die Abiturfeier. Das Team der Tanzschule rund um Timo Müller bewirtete die Gäste professionell und zuvorkommend. In den Pausen begeisterten musikalische Talente aus dem Abiturjahrgang mit ihren überzeugenden Darbietungen: Fabius Pham an der Konzertgitarre sowie Svenja Rupp und Badar Sultan jeweils am Klavier.

 

Der stellvertretende Schulleiter Tim Meibaum hieß die Gäste herzlich willkommen und gratulierte den Schülerinnen und Schülern zum bestandenen Abitur. In seiner Rede ließ er die vergangenen drei Jahre Revue passieren und lobte die jungen Menschen dafür, wie souverän sie die besonderen Anforderungen des Homeschoolings gemeistert hätten. Mit dem Erwerb des Abiturs seien sie nun gut auf den nächsten Lebensabschnitt vorbereitet, sei es ein Studium, eine Berufsausbildung oder ein freiwilliges soziales Jahr. Er forderte die Abiturientinnen und Abiturienten dazu auf, kreativ und mutig zu sein, und wünschte ihnen viel Erfolg für die Zukunft.

 

Fabienne Domesle begrüßte die Anwesenden im Namen des Abiturkomitees. Sie hob hervor, dass der Weg zum Abitur nicht immer leicht gewesen sei, ihn aber alle erfolgreich gemeistert hätten. Dabei könnten die Abiturientinnen und Abiturienten stolz auf ihre Leistung sein, die Familien stolz auf ihre Unterstützung und Wegbegleitung und die Lehrer stolz darauf, ihre Schüler erfolgreich zum Abitur geführt zu haben.

 

Nils Wieloch und Maurice Fleischer ergänzten sich bei ihrer gemeinsamen Abiturrede optimal als Rednerduo. Sie richteten mit viel Humor Schlaglichter auf ausgewählte Anekdoten der letzten drei Jahre, darunter z.B. die Kursfahrt ins Allgäu im Jahr 2022. Die diese Zeit abschließende Abiturfeier sei somit ein Moment der Freude und der Wehmut. Zum Schluss der Rede drückten sie ihre tiefe Dankbarkeit für die Menschen aus, die die Schülerinnen und Schüler begleitet und unterstützt haben, wobei sie einen besonderen Dank an ihre Lehrerinnen und Lehrer richteten. 

 

BG-Abteilungsleiter Bauschke ehrte Svenja Rupp, Nils Wieloch und Lukas Wippermann für ihr Engagement im Schulsanitätsdienst der JPRS und überreichte ihnen als Dankeschön eine Urkunde und einen Gutschein. Die Mitglieder des Abiturkomitees hatten eine gelungene Überraschung vorbereitet: Sie überreichten ihren Lehrerinnen und Lehrern als Dankeschön und Anerkennung kleine Blumensträuße, worüber sich die Beschenkten sehr freuten.

 

Bereits seit drei Jahren zeichnet der Rotary Club Bad Nauheim-Friedberg Abiturientinnen und Abiturienten der JPRS für ihr soziales Engagement aus. Der Rotary Club unterstützt soziale Einrichtungen wie das Karl-Wagner-Haus, die Friedberger Tafel oder das Müfaz Bad Nauheim. In seiner Ansprache gratulierte Hafid Rifi vom Rotary Club den Schülerinnen und Schülern herzlich und ermutigte sie, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Den diesjährigen Abiturpreis des Rotary Clubs über 300 Euro überreichte er Nils Wieloch und ehrte damit sein Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit seiner Heimatgemeinde, beim Deutschen Roten Kreuz und im Schulsanitätsdienst der JPRS.

 

BG-Abteilungsleiter Tobias Bauschke bedankte sich zunächst bei allen Schülerinnen und Schülern, die die Abiturfeier vorbereitet und gestaltet haben. Ausgehend von der Benennung des Abiturs als Zwischenhalt stellte er die Wortfamilie rund um das Wort „halten“ in den Mittelpunkt seiner Rede. Den Tag der Abiturfeier bezeichnete Herr Bauschke als Haltepunkt nach einer schwierigen Wegstrecke. Insbesondere während der Pandemie hätten die Schülerinnen und Schüler Herausforderndes wie das Homeschooling aushalten müssen. Aber gerade das Meistern dieser widrigen Umstände, der Zusammenhalt mit Freunden  und die Unterstützung durch die Eltern hätten ihnen Halt und Stärkung gegeben. Der heutige Tag biete die Gelegenheit innezuhalten und den Eltern, die sie auf diesem Weg begleitet haben und weiterhin ein Haltepunkt sind, danke zu sagen. Herr Bauschke wünschte den Abiturientinnen und Abiturienten einen liebevollen Halt in ihren Familien, im Freundeskreis und in ihren künftigen Netzwerken, sei es in einer Ausbildung, im Studium oder im Freiwilligendienst.

 

Es folgte der Höhepunkt der Abiturfeier: Die beiden Tutorinnen überreichten den Abiturientinnen und Abiturienten ihre Abiturzeugnisse. Zum Abschluss des offiziellen Teils bedankte sich Herr Bauschke herzlich beim Team der Tanzschule und wünschte den Gästen einen geselligen Abend im schönen Ambiente der Tanzschule Timo Müller.

 

Die nachfolgenden Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr 2022/23 an der Johann-Philipp-Reis-Schule erfolgreich die allgemeine Hochschulreife, das Abitur, erworben:

 

BG13a, Tutorin Valeria Peuchert: Moritz Bingel, Sarah Liska Brück, Fabienne Domesle, Emily Gawenda, Marie Luise Gebauer, Jonas Renner, Svenja Rupp, Alen Saljic, Tizian Weise, Nils Wieloch, Luis Zydra

 

BG13b, Tutorin Eileen Jost: Olivia Lill Engel, Yunus Emre Eryilmaz, Luca Rene Ewald, Maurice Fleischer, Lennart Fuchs, Markus Geiger, Tom Elias Gentemann, Yagmur Güzel, Kilian Haas, Nikolas Ernst Werner Herold, Timon Koch, Mats Hendrik Lahrsen, Laurens Magnus Erik Lapp, Alexander Lätsch, Lisa Liß, Fabius Pham, Malte Schmitz, Jan Frederik Schneider, Eric Schrödel, Badar Sultan, Lukas Wippermann, Jonas Zeuner, Ansgar Friedrich Zimmermann

 

Folgende Schülerinnen und Schüler wurden als Jahrgangsbeste geehrt: Marie Luise Gebauer (1,0), Lisa Liß (1,0), Jonas Zeuner (1,0), Timon Koch (1,1), Nils Wieloch (1,3), Svenja Rupp (1,6), Laurens Magnus Erik Lapp (1,7), Malte Schmitz (1,9), Jan Frederik Schneider (1,9).

Di

11

Jul

2023

Handwerkliche Meisterleistung: Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule bauen eigenen Metalltruck

In einem beeindruckenden Projekt haben Schülerinnen und Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, indem sie eigenständig einen Truck aus Metallteilen konstruierten. Mit Unterstützung einer Lehrkraft nutzten sie ihre in der zweijährigen schulischen Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten, um das Fahrzeug zu planen und zu fertigen. Kreativität und Teamarbeit spielten dabei eine entscheidende Rolle, da die Schülerinnen und Schüler ihre individuellen Stärken einbrachten und innovative Lösungen fanden. Trotz einiger Herausforderungen überwanden sie Probleme und entwickelten das nötige Durchhaltevermögen, um das Projekt erfolgreich abzuschließen. Das stolze Ergebnis war ein ästhetisch ansprechender Metalltruck, der ihre handwerklichen Kompetenzen und ihr Selbstvertrauen widerspiegelte. Diese herausragende Leistung unterstreicht die Bedeutung handwerklicher Fähigkeiten in einer modernen Welt.

Mo

10

Jul

2023

Fachoberschülerinnen und -schüler an der JPRS feierlich verabschiedet

Bei schönem Sommerwetter wurden am 6.7.23 an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg 34 Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule (FOS) feierlich verabschiedet. Die Schülerinnen und Schüler haben nach dem erfolgreichen Bestehen der Prüfungen die allgemeine Fachhochschulreife und somit die Qualifikation für ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität erworben. Nun erhielten sie ihre Zeugnisse in dem würdigen Rahmen einer Abschlussfeier.

 

Die Feier startete mit dem Auftritt der J.P. Rice-Schulband unter der Leitung von Lehrer und Leadgitarrist Bernd Ritter. Die Sängerinnen Kimberly Welker und Hannah Theiss, Maivinh Nguyen an der E-Gitarre, Robert Kuss an der Bassgitarre, Nicolas Robin Warmuth am Keyboard und René Amoah am Schlagzeug begeisterten die Gäste mit ihren Darbietungen.

 

In seiner Eröffnungsrede begrüßte Schulleiter Nick Szymanski herzlich die Schüler, Gäste und das Kollegium und beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen zum Erwerb der Fachhochschulreife. Er gab ihnen mit auf dem Weg, nach dem Ende der Schulzeit und dem Beginn einer neuen Lebensphase die neuen Ziele immer im Auge zu behalten. Auch sei die Abschlussfeier eine gute Gelegenheit, um sich bei allen zu bedanken, die sie unterstützt und ihnen Mut gemacht haben.

 

Religionslehrer Horst-Jürgen Wohlgemuth begann seine Rede mit den Begrüßungsformeln Hallo, Schalom, Salam Aleikum und Friede sei mit euch. Er hob hervor, mit welcher Selbstverständlichkeit junge Menschen mit verschiedenen Religionen, Ethnien, Denkrichtungen und Geschlechtsidentitäten an der JPRS miteinander auskommen. Die Schüler lobte er für das positive Beispiel, das sie anderen Menschen dadurch vor Augen führen, dass sie sich gegenseitig respektieren. Herr Wohlgemuth wünschte ihnen, dass sie aus diesem selbstverständlichen Umgang Kraft für das manchmal feindliche Leben ziehen, wo ein solches selbstverständliches Miteinander nicht immer möglich sei. Er verabschiedete die Schüler mit einem irischen Segenswunsch, dass Gott seine schützende Hand über sie halten möge.

 

FOS-Abteilungsleiter Dr. Thomas Uchronski bedankte sich zunächst bei den Lehrerinnen und Lehrern, die an der Vorbereitung und dem Ausrichten der Abschlussfeier beteiligt waren und den Getränkeausschank betreuten. In seiner Rede verglich er die Schulzeit und die Vorbereitungen auf die Prüfungen mit den Anstrengungen der Tour de France. Den Fachoberschülern beglückwünschte er zum erfolgreichen Absolvieren des Etappenziels der Fachhochschulreife und wünschte ihnen viel Erfolg für die kommenden Etappen des Lebens.

 

Eine berührende Rede hielt der Schüler Haedara Aljaber aus der 12FOI. Er nannte die feierliche Zeugnisübergabe einen besonderen Tag voller Stolz und Freude und hob das Durchhaltevermögen und den Teamgeist aller Schülerinnen und Schüler hervor, die sich gegenseitig unterstützt hätten. Haedara Aljaber bedankte sich bei den Lehrerinnen und Lehrern, die über das Vermitteln von Fachwissen hinaus auch Mentoren und Vorbilder für die Schüler geworden seien. Sein besonderer Dank galt seinem Vater Abdalghafour Aljabr, der ihn aus dem Krieg in Syrien gerettet habe. Dessen Liebe, Stärke und Mut hätten ihm gezeigt, dass es immer Hoffnung gibt, egal wie dunkel die Zeiten auch seien. Haedara Aljaber appellierte an seine Mitschülerinnen und Mitschüler, gemeinsam stolz auf das Erreichte zu sein und mit Vorfreude in die Zukunft zu blicken.

 

Im Anschluss überreichten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer den Fachoberschülern ihre Abschlusszeugnisse. Die nachfolgenden Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr 2022/23 an der JPRS erfolgreich die Fachhochschulreife erworben:

 

Klasse 12FOG, Schwerpunkt Gestaltung, Klassenlehrer Dr. Florian Härle: Finja Berger, Mila Brück, Mia Dorenkamp, Nele Eckhardt, Leonie Sydney Karsten, Luisa Pannewitz, Nils Süchting, Mohammad Tayeb.

Klasse 12FOB, Schwerpunkt Bautechnik, Klassenlehrer Björn Seitz: Anna-Lena Bipp, Deniz Can Cevik, Falk Dorenkamp, Victor Schnautz, Benjamin Softic, Maximilian Völk, Falk Zulauf.

Klasse 12FOM, Schwerpunkt Maschinenbau, Klassenlehrer Klaus Peppler: Khalid Abdul, Lars Julius Leluschko, Edin Sakiri, David Schyschka.

Klasse 12FOI, Schwerpunkt Informationstechnik, Klassenlehrerin Julia Berger: Haedara Aljaber, Johannes Tobias Ambrosi, Christian Dirk Antkowiak, Jan-Justus Gersbach, Julien Kokott, Marcio Dylan Machai, Tom Meinhold, Marc-Hendrik Müller, Bennet Noll, Waqas Parvez, Tom Pietschmann, Wojciech Sowinski, Ian Parker Teichmann, Marcel Leon Tschentscher, Lukas Gerrit Welker.

 

Nach der Zeugnisübergabe gruppierten sich die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule zu den Klassenfotos. Die Feier klang aus mit einem geselligen Beisammensein unter der musikalischen Begleitung der J.P. Rice 

Di

27

Jun

2023

Schülerausstellung des Abiturjahrgangs an der JPRS

Seit dieser Woche präsentiert der Abiturjahrgang des Beruflichen Gymnasiums an der Johann-Philipp-Reis-Schule in Friedberg die Ausstellung „Literatur und Skulptur“. Die Schülerinnen und Schüler der BG13 gestalteten Skulpturen zu literarischen Werken, die sie vorher im Literaturkurs bei Deutschlehrer Michael Linn erarbeitet hatten. Besucherinnen und Besucher können die Werke ab sofort im Atrium der Schule (Eingang Friedensstraße) bewundern. Fotos der Exponate sind auch auf der Schulhomepage www.jprs.de zu sehen.

 

Die Schülerarbeiten entstanden in Anlehnung an die Bestsellerbücher „Die Auserwählten – Im Labyrinth“ von James Dashner, „Gelöscht“ von Teri Tery, „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ von Christiane Felscherinow, „Apollo 11: Der Wettlauf zum Mond“ von James Donovan und „Das Café am Rande der Welt“ von John Strelecky. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in Arbeitsgruppen mit den literarischen Werken auseinander und erstellten Projektmappen mit Autorenporträts, Inhaltsangaben, Figurencharakterisierungen und Interpretationen.

 

In einem nächsten Schritt überlegten die Gruppen, wie sie die erarbeiteten Bücher in Skulpturen umsetzen wollten. Die Ideen wurden in einer Projektskizze festgehalten. Dann ging es über zur praktischen Umsetzung, bei der die Schülerinnen und Schüler viel handwerkliches und künstlerisches Geschick zeigten. Hier kam ihnen zugute, dass sie im Beruflichen Gymnasium praxisorientierte Schwerpunkte wie Mechatronik, Bautechnik, praktische Informatik und Wirtschaft absolvieren. So nutzten sie die Werkstätten der Berufsschule wie die neue Holzwerkstatt, die Metallwerkstatt, die Elektroabteilung oder die Räume des Fachbereichs Gestaltung.

 

Die von den Projektgruppen gestalteten Skulpturen bestechen durch die Art der kreativen Umsetzung des Themas sowie durch visuelle und plastische Gestaltungselemente, die das Engagement und die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für ihre ausgewählten Bücher unter Beweis stellen. Bei der Fertigung der Exponate setzten sie unterschiedliche Materialien wie Holz, Papier, Kunststoff, Karton, Pappmaché, Farben, Metalle, Elektroteile u.v.m. ein.

 

Der Schüler Nils Wieloch kreierte mit seiner Gruppe eine Skulptur zu dem Buch „Apollo 11: Der Wettlauf zum Mond“ von James Donovan: „Für meine Gruppe und mich war das Projekt eine unglaubliche Bereicherung: Nicht nur konnten wir uns eigenständig mit von uns gewählten Werken befassen, wir konnten auch ein kreatives Exponat zu diesen bauen und es den anderen Gruppen mit Bezug auf das Werk vorstellen. Damit hatten wir die Chance, uns kreativ ausdrücken, die kreative Umsetzung nachvollziehen und vieles über verschiedenste Werke lernen zu können.“

Di

27

Jun

2023

Spannende Projekte für die Teilnehmenden am Girls´ Day in der JPRS

Am 27.4.23 fand der bundesweite Girls´ Day statt, an dem sich die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg beteiligt hat. Der Mädchen-Zukunftstag soll den Schülerinnen und auch interessierten Schülern Einblicke und praktische Erfahrungen in Berufen und Studienfächern ermöglichen, auch mit dem Ziel, den weiblichen Nachwuchs in Handwerk, Industrie, Informatik, Wissenschaft und Technik zu fördern. Als große Berufsschule des Wetteraukreise ist die JPRS auf technische und handwerkliche Berufe spezialisiert, also genau die Bereiche, auf die der Girls´ Day abzielt. 25 Mädchen und drei Jungen nutzten die Möglichkeit, einige dieser Berufe an der JPRS kennenzulernen. Mit den Jungen war der Girls´ Day an der JPRS auch ein Boys´ Day. Im Vorfeld waren die Teilnehmenden in vier Projektgruppen aufgeteilt worden: Holztechnik, Metalltechnik, Elektrotechnik und Schulsozialarbeit.

 

Am Morgen hieß Claudia Hahn, JPRS-Verwaltungsleiterin und Koordinatorin des Girls´ Day, die Schülerinnen und Schüler in der Schule herzlich willkommen. Schulleiter Nick Szymanski begrüßte die Teilnehmenden und gab ihnen einen Überblick über die Berufsschule mit ihren vielfältigen Schulformen. Im Anschluss stellten sich die betreuenden Lehrkräfte vor, die die spannenden Projekte vorbereitet hatten. Dann ging es in die Werkstätten der JPRS.

 

Lehrerin Katja Denner zeigte den Mädchen die neue Holzwerkstatt mit ihrem modernen Maschinenpark. Nach einer Unterweisung fertigten die Schülerinnen selbständig eine Holzstaffelei als Liegeplatz für das Smartphone. Bei den Arbeitsschritten wurden sie von Frau Denner angeleitet und unterstützt: Die Mädchen schnitten die Bauteile aus Kiefernholz zu, bohrten Löcher für die Verbindungen und verschraubten schließlich die Holzteile zur Fertigstellung des Werkstücks. Ein besonderes Erlebnis war die Fabrikation eines beschrifteten Holzschildes zum Girls´ Day, bei der die computergesteuerte CNC-Maschine zum Einsatz kam. Lehrer Björn Seitz programmierte die Maschine und diese schnitt unter den staunenden Blicken der Mädchen das Schild automatisch zu und fräste sogar die Schrift hinein.

 

In der Metallabteilung führten Angelika Herwig und Dirk Schäfer die Mädchen zunächst durch die Werkstatt mit den Maschinen, Werkbänken, Schweißkabinen sowie der Schmiede mit Hammer und Amboss. Ziel des Projekts war die Fertigung einer Metall-Eule aus großen Muttern. Hierzu brachte Herr Schäfer den Mädchen die Grundlagen der Schweißtechnik bei. Im Anschluss schweißten die Mädchen ausgerüstet mit Schutzhelmen, Schutzkleidung und Schutzhandschuhen in den Schweißkabinen die Eule aus Muttern zusammen. Dann ging es zur Feinbearbeitung, d.h. die Mädchen hämmerten und feilten an den Schraubstöcken, bis ihre Metall-Eulen perfekt waren.

 

Ein weiteres Projekt fand in der Elektrowerkstatt statt, wo die Mädchen einen kleinen Laufroboter montierten. Betreut wurden sie hierbei von Lehrerin Madlen Krawatzek und den Schülern Jan Gutte, Sven Hübner, Francesco Montagna, Simon Schemmerling und Jeremy Silk aus der 11. Klasse der Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik. Die engagierten Jugendlichen erklärten den Mädchen, wie sie vorgehen sollten und halfen ihnen dabei. Mit viel Konzentration und Geschick bestückten die Mädchen die kleine Platine mit den Bauteilen, die sie dann mit dem Lötkolben nach und nach anlöteten, darunter Widerstände, Transistoren und kleine Motoren. Zum Schluss wurden die Füße befestigt und die Laufroboter gestartet. Zur Freude der Mädchen folgte jeder Laufroboter seinen Schöpferinnen auf Schritt und Tritt

Di

27

Jun

2023

Gewerbeverein Friedberg unterstützt Förderverein der JPRS mit Geldspende

Der Förderverein der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg freut sich über eine Geldspende des Gewerbevereins Region Friedberg e.V.. Während einer kürzlich stattfindenden Mitgliederversammlung überreichten Elke Ruhrig und Hans Dietrich Kathari vom Gewerbeverein dem ersten Vorsitzenden des Fördervereins Reimund Brendel einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro.

 

Herr Brendel und der 2. Vorsitzende Frederik Weiß vom Förderverein sowie JPRS-Schulleiter Nick Szymanski bedankten sich herzlich für die finanzielle Unterstützung durch den Gewerbeverein Friedberg. Herr Szymanski nannte die konkreten Bereiche der Berufsschule, denen die Zuwendung zugutekommen wird: der Schulsanitätsdienst, die Flüchtlingsbeschulung in der Schulform InteA (Integration durch Anschluss und Abschluss) und der Aufbau einer neuen Kooperation mit einer Berufsschule in Pilsen (Tschechien).

 

Der Gewerbeverein Region Friedberg e.V. ist ein freiwilliger Zusammenschluss von über 80 Unternehmen in der Region Friedberg. Neben der Wahrung und Förderung der gemeinsamen beruflichen und regional-strukturellen Interessen der Mitglieder setzt sich der Gewerbeverein u.a. auch für die Bildungs- und Nachwuchsförderung und die Förderung der beruflichen Weiterbildung im Wirtschaftsraum Friedberg ein.

 

Der Förderverein der JPRS unterstützt die Schule mit finanziellen Mitteln (z.B. für Ausstattung, Medienzentrum, Schulprojekte, Auslandskontakte u.v.m.) und ist Träger der InteA-Schulsozialarbeit. Der Förderverein führt Fortbildungen im handwerklich-technischen Bereich durch und arbeitet mit den Industrie- und Handwerksorganisationen zusammen. Er ist Mitglied im Gewerbeverein Friedberg. Wer den Förderverein der JPRS gerne durch eine einmalige Spende oder eine Mitgliedschaft unterstützen möchte, findet nähere Informationen auf der Schulhomepage unter www.jprs.de/förderverein.

Di

27

Jun

2023

JPRS spendet für Erdbebenhilfe der Aktion Hessen hilft e.V.

Die Schüler und Lehrer der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg haben Spenden für die Erdbebenoper in der Türkei und in Syrien gesammelt. Am 10.5.23 überreichten Schulleiter Nick Szymanski und die beiden Organisatorinnen  Gülsah Albayrak und Tina Fuest Frau Erika Greilich vom Verein Aktion Hessen hilft einen Spendenscheck über die Summe von 1.299,49 Euro. Die Aktion Hessen hilft e. V. hat seit dem Erdbeben vier Hilfslieferungen auf den Weg gebracht: mit Hygieneartikeln, mit Lebensmitteln, mit Equipment für die Trinkwasserdistribution usw. Rund 150 Paletten Hilfsgüter im Wert von rund 350.000 Euro wurden bisher vom Flughafen Frankfurt aus ins Erdbebengebiet geflogen, weitere Lieferungen sind in Vorbereitung. „Dafür ist die Spende der JPRS ein toller Beitrag“, freute sich Frau Greilich.

 

Die Spendenaktionen an der JPRS starteten eine Woche nach dem Erdbeben (6.2.23) und gingen bis Anfang März. Mehrere Schulkassen und Lehrer sowie die Schülervertretung (SV) engagierten sich in diesem Zeitraum aktiv bei diversen Aktionen. Am 14.2. bereiteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse BzB1c (Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung) Pizzabrötchen zu, die im Foyer der Schule gegen eine Spende angeboten wurden. Betreut wurden sie von ihrer Klassenlehrerin Vicky Koras und von Ernährungslehrerin Tanja Rauch. Die Klasse hatte viel Freude beim Gestalten der Aktionsplakate, dem Herstellen der Pizzabrötchen und Vorbereiten sowie Betreuen der Aktionsstände. Die Schüler und Lehrer der JPRS wiederum spendeten fleißig und ließen sich die leckeren Brötchen in der Pause schmecken.

 

Zwei Tage später stand im Foyer der Schule ein großer Aktionsstand mit vielen köstlichen Kuchen, die das Kollegium der JPRS im Vorfeld gebacken hatte. Diese Aktion organisierte Lehrerin Gülsah Albyrak und wurde hierbei von den Mitgliedern des Schulsanitätsdienstes unterstützt. In der Pause fanden die Kuchen gegen eine Spende reißenden Absatz. Ende Februar folgte die nächste Aktion: Unter der Anleitung von Lehrerin Petra Hartmann backten Schülerinnen und Schüler der BF11a (Berufsfachschule) und BG11a (Berufliches Gymnasium) Crêpes und hatten dabei alle Hände voll zu tun, so groß war der Andrang.

 

Die Initiative wurde Anfang März komplettiert mit der Spendensammelaktion der Schülervertretung, organisiert von Schulsprecher Niels Buch und seinen Stellvertretern Noah Bornmann und Attila Demiroglu. Ausgestattet mit Spendendosen der Aktion Hessen hilft e.V. gingen die Mitglieder der Schülervertretung in die Klassenräume und in das Lehrerzimmer und sammelten Spenden für die Erbebenopfer. Im Namen der Schulgemeinde betonte Noah Bornmann die Bedeutung des Engagements: „Die Spendenaktion war auch für unsere Schule eine wichtige Angelegenheit und wir haben versucht so gut wie es geht zu helfen. Wir drücken unser tiefes Mitgefühl für die Erdbebenopfer aus und danken jedem Spender recht herzlich."

 

Die Aktion Hessen hilft e.V. gründete sich 1991 aus Anlass der jugoslawischen Nachfolgekriege. Inzwischen hat sich der Verein zu einer Gemeinschaftsaktion von über 300 hessischen Schulen entwickelt und seitdem Hilfsprojekte in Krisen-, Kriegs- und Katastrophengebieten in rund 30 Ländern weltweit durchgeführt. Um den Transport der Sachspenden und den Zukauf fehlender Hilfsgüter finanzieren zu können, ist die Aktion Hessen hilft auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen: Spendenkonto bei der Sparkasse Oberhessen, IBAN DE81518500790121007665, BIC HELADEF1FRI.

Di

27

Jun

2023

Prüfungsvorbereitung für angehende Sanitär-, Heizungs- und Klimatechniker an der JPRS

In Kooperation mit der Innung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) des Wetteraukreises fand an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg vom 8.-12.5.23 für die angehenden Anlagenmechanikerinnen und Anlagenmechaniker SHK im zweiten Ausbildungsjahr eine Prüfungsvorbereitungswoche statt. Die Lehrer Michel Schwob, Klaus Peppler, Matthias Zipf und Nico Manz hatten zusammen mit der Innung ein Programm entwickelt, mit denen die Auszubildenden gezielt auf die Zwischenprüfung im Juni vorbereitet wurden. Das Training berücksichtigte prüfungsrelevante Unterrichtsinhalte, praktische Anforderungen und den Umgang mit dem Tabellenbuch. Im Vorfeld waren die Ausbildungsbetriebe von Schulleiter Nick Szymanski und der Abteilungsleiterin der Berufsschule Sandra Betz angeschrieben und informiert worden, verbunden mit der Bitte, die Auszubildenden für die Woche freizustellen.

 

Nach Ablauf der Vorbereitungswoche besprachen die Lehrer mit den Berufsschülern die Aufgaben des theoretischen Teils und gaben ihnen die Skripte zum weiteren Lernen zurück. Auch die im Praxisteil der Prüfungsvorbereitung erstellten Arbeitsproben in Form von technischen Installationen auf Montagewänden wurden mit jedem Schüler individuell besprochen und ausgewertet. Insbesondere die Vorbereitung und Durchführung des praktischen Teils wurde ermöglicht durch die Kooperation mit der SHK-Innung und das Engagement des Obermeisters Stefan Wolf. Auch die Betriebe unterstützten ihre Lehrlinge bei dieser besonderen Vorbereitung auf die Prüfung und stellten ihnen die benötigten Materialien und Werkzeuge zur Verfügung.

 

Im Anschluss an die Prüfungsvorbereitungswoche in der JPRS hatten die Auszubildenden die Möglichkeit mithilfe eines Fragebogens eine schriftliche Rückmeldung zu geben. In ihren Feedbacks äußerten sich die Berufsschüler sehr positiv darüber, dass es während der Woche eine real anmutende Prüfungssimulation sowohl bezogen auf den theoretischen als auch auf den praktischen Teil gegeben hatte. Dies habe die Anspannung und den Druck gemildert und Sicherheit für die anstehende Prüfung gegeben. Gut fanden die Auszubildenden auch, dass viele offene Fragen zusammen mit den Lehrern besprochen und geklärt werden konnten. Weiterhin konnten sie auch Vorschläge zur Optimierung der Prüfungsvorbereitung unterbreiten.

 

Die JPRS möchte mit dem Angebot der Prüfungsvorbereitungswoche die Auszubildenden unterstützen mit dem Ziel, gute Prüfungsergebnisse zu erreichen und die Qualität der Ausbildung zu erhöhen. Die Friedberger Berufsschule wünscht allen Auszubildenden im Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker/in SHK ein gutes Gelingen der Zwischenprüfung in der zweiten Juniwoche. 

Mo

27

Mär

2023

Zahlreiche Besucher kamen zum 1. Berufsinformationstag an der JPRS

Am Mittwoch, 22.3.23 fand an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg der erste Berufsinformationstag unter dem Motto „Praktikum, Ausbildung, Studium: Finde deinen Platz!“ statt. Über 30 Unternehmen, Hochschulen, Bildungseinrichtungen, Vereine und Verbände aus den unterschiedlichsten Branchen stellten sich in der Berufsschule vor. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher kamen in die JPRS und nutzten die Möglichkeit mit den Ausstellern in Kontakt zu kommen und sich über verschiedene Berufswege und berufliche Perspektiven zu informieren. Viele Schülerinnen und Schüler tauschten sich mit den Firmen und Bildungseinrichtungen aus und unternahmen somit erste berufliche Schritte in Richtung eines Praktikums, einer Ausbildung oder eines Studiums. Ergänzend zu den Infoständen konnten sich die Besucher in Fachvorträgen der Aussteller über die beruflichen Angebote informieren.

 

Die berufliche Infobörse startete im Foyer der Schule und erstreckte sich über die angrenzenden Flure und Klassenzimmer. Ein Programmheft mit einem Raumplan diente zur Orientierung und informierte die Besucher über die Aussteller, darunter: Adam Hall Group, Kreishandwerkerschaft des Wetteraukreises, Elektroinnung des Wetteraukreises, OVAG, eCon, Ille Papier-Service GmbH, TenneT TSO, Clarity AG, INNIUS RR GmbH, Volunta gGmbH, Internationaler Bund, Jugendberufsagentur Wetterau, Technische Hochschule Mittelhessen, accadis Hochschule Bad Homburg, Dachdeckerei Dingeldein, Autohaus Marnet, Zurich Gruppe Deutschland, Wagner eCommerce Group GmbH, Eurobaustoff Handelsgesellschaft mbH & Co. KG, CYMOS Medizin IT, Projodis GmbH, DATAWIN, Bildungswerk der hessischen Wirtschaft e.V., Bundespolizei, Bundeswehr, Volksbank Mittelhessen eG, Amicus, QuABB, Staatliche Technikakademie Weilburg, Staatliche Glasfachschule Hadamar, Branddirektion Frankfurt am Main, Brillux-Show-Truck.

 

Am Stand des Autohauses Marnet (Audi, Volkswagen u.a. Marken) informierten Personalleiter Martin Schröder sowie die Auszubildenden Eva Fox und Patryk Lekowski über die Möglichkeiten für Praktikum und Ausbildung. Frau Fox und Herr Lekowski lobten die respektvolle und freundliche Art und Weise, mit der die Jugendlichen sich informierten, darunter auch viele junge Frauen. Laut Martin Schröder zeigten sich die Besucherinnen und Besucher sehr interessiert und fragten gezielt nach einer Ausbildung im Kfz-Bereich. Aktuell gäbe es beim Autohaus Marnet noch mindestens 20 offene Ausbildungsstellen, deswegen seien solche Kontaktmessen für ihn und sein Unternehmen sehr wichtig.

 

Ein weiterer Aussteller war die Firma Cymos Medizin IT aus Karben, ein Dienstleister rund um Hardware, Software und IT-Betreuung für Arztpraxen. Den Stand betreuten Geschäftsführer Christian Krokot und die Personalverantwortliche Agnieszka Rosa. Herr Krokot äußerte sich sehr zufrieden über die Möglichkeit, direkt mit den Schülern ins Gespräch zu kommen. Er habe viele offene und freundliche Gespräche geführt, woraus sich durchaus Praktika und Ausbildungen ergeben könnten. Im nächsten Jahr werde er auf jeden Fall wieder mit seiner Firma ausstellen.

 

Die Ille Papier-Service GmbH aus Altenstadt ist spezialisiert auf den Vertrieb von Spendersystemen der Waschraumhygiene. Ausbilderin Lisa Zimmermann und Auszubildende Klara Geier zeigten sich sehr zufrieden über den regen Zuspruch und die vielen interessanten Gespräche. Gerade für die Firma Ille als regional verankertes, mittelständisches Unternehmen sei es sehr wichtig, junge Menschen aus der Region für eine Ausbildung zu gewinnen.

Eine attraktive Station war der Brillux-Show-Truck auf dem Schulhof, der den Besuchern eine spannende interaktive Form der Berufsorientierung über das Maler- und Stuckateur-Handwerk bot, u.a. mit Möglichkeiten der virtuellen Raumgestaltung. Ansprechpartner im Truck waren neben den Mitarbeitern von Brillux auch Yonas Weldey und Matthäus Hofmann, Auszubildende im Malerbetrieb Axel Zuckerstätter in Friedberg, der seine Produkte von Brillux bezieht. Azubi Hofmann hob hervor, dass sie mit der Aktion junge Leute für das Handwerk begeistern möchten. Der Beruf sei sehr abwechslungsreich und man sehe am Ende des Tages deutlich den Erfolg.

 

Noah Bornmann, Schüler im Beruflichen Gymnasium und stellvertretender Schulsprecher an der JPRS, äußerte sich positiv über den ersten Berufsinformationstag an seiner Schule: „Der heutige Tag war eine sehr gute Chance potenzielle Arbeitgeber zu treffen oder auch neue Jobs kennenzulernen. Man konnte offen Fragen stellen und diese wurden auch gut beantwortet, was natürlich zu mehr Klarheit geführt hat.“

 

Die Johann-Philipp-Reis-Schule wird das erfolgreiche Format des Berufsinformationstages weiterführen, um den Schülerinnen und Schülern aus Friedberg und Umgebung auch in den kommenden Jahren eine attraktive Kontaktbörse für ihre berufliche Zukunft rund um Praktikum, Ausbildung und Studium anzubieten, so JPRS-Schulleiter Nick Szymanski.

Mo

20

Mär

2023

Johann-Philipp-Reis-Schule geht neue Wege in der Abiturvorbereitung 

In Zusammenarbeit mit den Gründern der Firma Abiklinik Jens Gröninger und Philipp Jung sowie deren Kooperationspartner Abiunity setzt die Johann-Philipp-Reis-Schule neue Maßstäbe in der Abiturvorbereitung. Die Schülerinnen und Schüler der Schule erhalten mit einem Zugang zu Abipass, einer digitalen Lernplattform, eine optimale Vorbereitung auf die Abiturprüfungen. 
  
Für 11 Fächer stehen den Schülerinnen und Schülern Zusammenfassungen der abiturrelevanten Themen, Hinweise zu Prüfungen, anschauliche Grafiken und Infoblöcke zur Verfügung, die das Lernen interaktiv und spannend gestalten. In Kombination mit den Lehrkräften und deren Unterricht an der Johann-Philipp-Reis-Schule haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich gezielt auf die Prüfungen vorzubereiten und ihre Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss zu steigern. 
  
Der Lernplan über Abipass ist individuell auf jede/n Schülerin oder Schüler zugeschnitten, um ihm eine bestmögliche Vorbereitung zu bieten. Die Schülerinnen und Schüler können einfach und übersichtlich auf die Inhalte zugreifen, schnell lernen und bekommen ein direktes Feedback über ihren Lernfortschritt. 

Die Zusammenarbeit mit Abiklinik Jens Gröninger und Philipp Jung sowie deren Kooperationspartner Abiuntity zeigt, dass die Johann-Philipp-Reis-Schule auf dem neuesten Stand der Technik ist und innovatives Lernen ermöglicht. Die Schülerinnen und Schüler profitieren von dieser Zusammenarbeit enorm. 
  
Die Johann-Philipp-Reis-Schule beweist mit diesem digitalen Angebot, dass sie auch in Zeiten der Pandemie ein modernes und innovatives Lernumfeld schaffen kann. Die Schule geht neue Wege in der Abiturvorbereitung und bietet ihren Schülerinnen und Schülern eine einmalige Chance, sich optimal auf die Prüfungen vorzubereiten, da die Kosten von der Schule komplett übernommen werden, sodass alle Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit haben, das Programm zu nutzen.

Fr

10

Mär

2023

Schneesportwoche 2023 der FOS im Ahrntal Südtirol

Hilft Schneesport auch beim Lernen?

 

Knapp 30 Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule Klasse 12 aus der JPRS konnten dies nach den Jahren der Coronapause mal erproben. Für viele Schülerinnen und Schüler ist diese Fahrt, der erste Kontakt mit der alpinen beeindruckenden Bergwelt. Besonders in den Anfängergruppen im Skifahren wurden erstaunliche Leistungen erbracht. Beginnend mit den ersten Schritten auf rutschigen Brettern, gefolgt von vielen Übungen auf einfachen Pisten ging es am letzten Tag durch das gesamte Skigebiet. Da wurde Durchhaltevermögen gefordert: Losfahren-Hinfallen-Schneeabklopfen- und Weiterfahren. Ein hilfreiches Konzept auch im Hinblick auf die Vorbereitung der anstehenden Fachhochschulreifeprüfungen. Abends stand deshalb auch die „Lernzeit“ auf dem Programm in der Pension Waldheim in Petersdorf/Ahrntal.  Das Schneesportteam konnte den Schülerinnen und Schülern nicht nur den Spaß am Skisport näherbringen, sondern auch den Spaß beim gemeinsamen Lernen in den Abendstunden. Hier wurden Aufgaben aus den Schwerpunkten Bautechnik, Maschinenbau/Elektrotechnik, Gestaltung oder Informationstechnik individuell bearbeitet und unterstützt. Zusätzlich gab es einen Rodelabend, sowie eine gemeinsame Aprés-Skiparty mit Musik von unserem „schuleigenen“ DJ.

Die Schneesportwoche, die die JPRS nun zum 50. Mal durchführen konnte, hat in der JPRS eine lange Tradition. Dabei wurden bisher im Laufe der Jahre einige Schneeportgebiete besucht, so z. B. Tannheim, Fieberbrunn und seit 2006 einzelne Orte im Ahrntal.

In diesem Jahr haben die sonnigen Tage bei guten Schneeverhältnissen hoffentlich alle Teilnehmenden gut auf die bevorstehenden Abschlussprüfungen vorbereitet. Das Schneesportteam der JPRS wünscht dazu jedenfalls viel Erfolg.

Mo

13

Feb

2023

WIWA begrüßt Berufsschüler aus Friedberg

Qualitativ hochwertige Injektionstechnik ist sehr wichtig für den Beruf der Holz- und

BautenschützerInnen. Am 25.01.2023 hatte die Lahnauer Firma WIWA Wilhelm

Wagner GmbH & Co. KG das 2. Lehrjahr der Holz- und Bautenschützer der Johann-

Philipp-Reis Schule aus Friedberg zu einer Firmenbesichtigung eingeladen.

Als weltweit orientiertes, mittelständisches Unternehmen für Abdichtungs-, Lackier- und

Beschichtungstechniken weiß WIWA, worauf es ankommt: Präzision und

Zuverlässigkeit. WIWA steht für „MADE IN GERMANY“, denn mehr als 75% der

Bauteile der WIWA Systeme werden am Standort in Lahnau entwickelt, produziert,

montiert und in über 85 Länder dieser Welt versendet. WIWA-Technik bewährt sich in

der dekorativen und protektiven Oberflächenbeschichtung wie bei der Abdichtung und

Instandsetzung von Gebäuden, statischen Bauwerken und Kanalbau oder der

Verarbeitung hochviskoser, pastöser 2K- und 3K-Materialien auf Stahl und Beton.

Pünktlich um 9 Uhr morgens begrüßte Sebastian Schmitt, WIWA Sales Manager

Injektion und Bautenschutz, die zukünftigen BautenschützerInnen und ihren

Klassenlehrer Holger Gerlach in Lahnau. Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer

Peter Turczak, der das Familienunternehmen in 3. Generation führt, wurden die

hochwertigen Injektionssysteme von Herrn Schmitt präsentiert. Am Beispiel

internationaler Projekte wurde die Funktionsweise einer pneumatischen Kolbenpumpe

für 1- bzw. 2-Komponenten-Materialien sowie deren Einsatzbereiche vorgestellt. Das

präzise Zusammenspiel zwischen Bauchemie und Kolbenpumpe ist

Grundvoraussetzung einer Sanierung von Gebäuden und statischen Bauwerken.

Nach einer ordentlichen Stärkung wurde der Produktionsprozess und die Entstehung

einer pneumatischen Kolbenpumpe von der Stange Edelstahl bis hin zur fertigen

Injektionspumpe nachvollzogen. Der Rundgang startete im Rohmateriallager und führte

zunächst in die Fertigung. Dies war sicherlich eines der Highlights der Besichtigung,

denn dort konnten die Schüler über zwanzig Dreh- und Fräszentren bestaunen. Im

Anschluss folgten die Schüler dem Materialfluss in die Montage und sie konnten den

Monteuren zuschauen, wie eine Kolbenpumpe montiert wird.Zum Abschluss der Exkursion wurden noch warme WIWA-Wintermützen verteilt für die

kalten Tage auf der Baustelle und die Schüler wurden in ihren wohlverdienten freien

Nachmittag entlassen.

Eine für beide Seiten rundum gelungene Firmenbesichtigung die in Zukunft auf dem

Stundenplan des zweiten Lehrjahres der Holz- & Bautenschützer des Deutschen Holz

und Bautenschutzverbandes (DHBV) etabliert werden soll.

So

12

Feb

2023

BG - Wirtschaftsleistungskurs besucht Deutsche Bundesbank und Hochschule der Bundesbank

Am vergangenen Freitag begaben sich 12 Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsleistungskurses der Johann-Philipp-Reis-Schule auf eine Exkursion zur Deutschen Bundesbank und der Hochschule der Bundesbank in Hachenburg. Dort beschäftigten sie sich intensiv mit der Geldpolitik und dem geldpolitischen Instrumentarium des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB).

Die Schülerinnen und Schüler wurden von Mitarbeitern der Bundesbank begrüßt und erhielten eine Einführung in die Geldpolitik des ESZB. Sie lernten dabei auch das geldpolitische Instrumentarium kennen, das von der Bundesbank eingesetzt wird, um die Preisstabilität in Deutschland sicherzustellen.

Anschließend informierten sich die Schülerinnen und Schüler über die Studienmöglichkeiten an der Hochschule der Bundesbank in Hachenburg. Dort werden Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Recht und Zentralbankwesen angeboten. Auch die Frankfurt School of Finance and Business, die ebenfalls besucht wurde, informierte über Bachelor- und Masterstudiengänge im Bereich der Finanzen.

Besonders interessant waren für die Schülerinnen und Schüler die Unterschiede zwischen den Abschlüssen "Bachelor of Arts" und "Bachelor of Science". Hier erklärten die Mitarbeiter der Hochschule die unterschiedlichen Schwerpunkte der beiden Abschlüsse.

Eine Campusführung rundete den Besuch ab. Dabei hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die Bibliothek und die Labore der Hochschule zu besichtigen.

Die Exkursion diente den Schülerinnen und Schülern auch als Vorbereitung für die schriftliche Prüfung im Abitur. Der Besuch bei der Deutschen Bundesbank und der Hochschule der Bundesbank bot den angehenden Abiturienten wertvolle Einblicke in die Praxis der Geldpolitik und des Zentralbankwesens.

 

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Di

07

Feb

2023

Tag der offenen Tür an der JPRS 2023

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg fand am Samstag, dem 4.2.23, der diesjährige Tag der offenen Tür statt. Ca. 350 Besucherinnen und Besucher nutzten das Angebot. Sie wurden im Eingangsbereich von Lehrkräften begrüßt und erhielten dort Erstinformationen. Dann folgten die Gäste einem ausgeschilderten Rundweg, wobei ein Programmflyer mit Angaben zu den einzelnen Stationen zur Orientierung diente. Der Rundweg ermöglichte es den Gästen, sich einen Eindruck vom Angebot der gewerblich-technischen Berufsschule zu machen und je nach Interesse ausgewählte Räume und Werkstätten zu besuchen. Dort standen Lehrkräfte der JPRS für Auskünfte und Fragen zur Verfügung.

 

Schulleiter Nick Szymanski und der stellvertretende Schulleiter Tim Meibaum führten eine Besuchergruppe durch die Schule, bestehend aus Landrat Jan Weckler, Bürgermeister Dirk Antkowiak, Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender, Stadtrat Norbert Simmer, CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Bernd Wagner, Ellen Engelhardt (CDU Friedberg), Stefanie Kipp, Ortsvorsteherin von Ockstadt, und Gisela Rasper, Ortsbeirat Ockstadt.

 

Zu Beginn ihres Rundganges wurden die Besucherinnen und Besucher über die Vollzeit-Schulformen Berufliches Gymnasium (Abitur), Fachoberschule (Fachhochschulreife), Berufsfachschule (Realschulabschluss), Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (Hauptschulabschluss) und Integration durch Anschluss und Abschluss (Deutsches Sprachdiplom) informiert. Im Zentrum der Beratungsgespräche standen Themen wie Zugangsvoraussetzungen, Schwerpunkte, Lerninhalte, Abschlüsse und berufliche Perspektiven. In den Fachräumen der Naturwissenschaften erklärten die Lehrerinnen und Lehrer u.a. die thermische Trennung bei der Weindestillation (Chemie), die Funktionsweise eines Radiometers (Physik) und von Schülern hergestellte Zellmodelle (Biologie).

 

Die beruflichen Schwerpunkte stellten aktuelle Projekte vor: Lehrerin Julia Berger vom Schwerpunkt Informatik zeigte, wie die Schüler mit den Raspberry Pi-Bausätzen arbeiten. Das sind Modell-Crawler, deren Motor von Einplatinencomputern mit entsprechenden Sensoren und Aktoren gesteuert wird. Im Schwerpunkt Wirtschaft (Berufliches Gymnasium) unterstützten die Schüler Niels Buch und Noah Bornmann die Lehrkräfte bei den Beratungsgesprächen. Anne Lehinant und Dr. Florian Härle vom Schwerpunkt Gestaltung in der Fachoberschule zeigten aktuelle Schülerarbeiten wie Porträts, Architekturbilder und Zeichnungen zur Geschichte des Möbeldesigns sowie ein Projekt, bei dem die Schülerinnen und Schüler ein Storyboard für einen Werbefilm entwarfen.

 

Der Rundgang führte die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür auch zu den Werkstätten und Ausbildungsbereichen der Teilzeit-Berufsschule. In der neuen Holzwerkstatt demonstrierten die Lehrer Björn Seitz und Markus Wolf den staunenden Besuchern das computergesteuerte CNC-Bearbeitungszentrum für die Fertigung von Möbelstücken, das nach entsprechender Programmierung Holzwerkstoffe vollautomatisch mit unterschiedlichen Werkzeugen bearbeitet. In der Kfz-Werkstatt stellte Lehrer Peter Graulich den Gästen die Druckluftbremsanlage eines LKW, Schnittmodelle von Motoren und Getrieben und die beiden Schulungsfahrzeuge vor: ein Elektroauto von Smart und einen Mercedes ML 450.

 

Die Lehrer Michel Schwob und Matthias Zipf gaben einen Einblick in die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik mithilfe von Modellaufbauten, die z.B. einen Heizungskreislauf, die Funktionsweise einer Heizungsumwälzpumpe sowie einer solarthermischen Anlage simulierten. Im Ausbildungsbereich der Fachangestellten für Bäderbetriebe zeigte Lehrer Dr. Roland Zetzmann den Besuchern, wie man mit einem Inkubator Wasser mikrobiologisch untersucht und auf diese Weise die Wassergüte bestimmen oder auch Kolibakterien nachweisen kann. In den Fachräumen der Körperpflegeabteilung informierten Schautafeln u.a. über die Ausbildung, Lernfelder und Berufsgeschichte im Friseurhandwerk.

 

Der Rundgang führte zurück in das Foyer der Schule: Hier konnten die Besucherinnen und Besucher im Bücherverkaufsstand des Medienzentrums stöbern. Eine Galerie mit Infotafeln und einer Presseschau informierte über aktuelle Aktivitäten in der JPRS, wie z.B. Arbeitsgruppen, Kooperationen, Studienfahrten, Projekte und Schülerpraktika. Im Ehemaligen-Café bot sich den ehemaligen Schülern die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zum Gespräch mit ihren früheren Lehrern.

 

Die JPRS wurde vor 190 Jahren am 27.10.1833 als Sonntagsschule für Handwerkslehrlinge begründet. Anlässlich dieses Jubiläums eröffnete Schulleiter Nick Szymanski am Tag der offenen Tür eine Ausstellung mit Fotos von Adrian Nestoriuc, ehemaliger Lehrer und Schulfotograf der JPRS. Die Fotoausstellung zeigt einen Ausschnitt aus der Geschichte der JPRS von 2009 bis 2016 und beleuchtet Akteure, Ereignisse, Veranstaltungen und Projekte. Die Fotos sind nicht nur dokumentarische Zeugnisse, sondern auch gelungene Momentaufnahmen aus dem Alltag einer Berufsschule und der an ihr wirkenden Menschen. Sie zeugen mit ihrer ästhetischen Qualität vom geschulten professionellen Blick des Fotografen.

Mo

06

Feb

2023

Unterrichtsinhalte der Schwerpunkte im Beruflichen Gymnasium

Vielen Dank für die vielen interessanten Gespräche und das allgemeine hohe Interesse am Abitur an der Johann-Philipp-Reis-Schule! Oftmals wurde die Frage nach den Inhalten der Schwerpunkte gefragt, daher haben wir nun die Übersicht für Sie als Download bereitgestellt. Sie finden die Dokumente für alle Schwerpunkte unter der Rubrik Schulformen/Berufliches Gymnasium. (https://www.jprs.de/schulformen/berufliches-gymnasium-bg/)

 

Wir freuen uns Sie im nächsten Sommer als neue Schülerin oder neuen Schüler bei uns begrüßen zu dürfen!

 

Mo

06

Feb

2023

Berufliches Gymnasium - Deutsch LK - Fahrt „ins Blaue“

13 Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Deutsch des Beruflichen Gymnasiums  der Johann-Philipp-Reis-Schule sowie zwei begleitende Lehrkräfte machten sich am 09.02.2023 auf den Weg zum Goethehaus und Romantikmuseum in Frankfurt sowie in die dort angebotene Sonderausstellung zu E.T.A. Hoffmann.

Die Besichtigung des Goethehauses ließ den Wohlstand der Familie Goethe anhand der diversen Exponate der Zeit, seien es kunstvolle Möbelstücke, Bücher oder Bilder, erkennen. Faszinierend war die „Smartclock des 18. Jahrhunderts“, die astronomische Hüsgen-Uhr mit ihren vielfältigen mechanischen Möglichkeiten. Der schöne Innenhof mit kleinem Garten zeigte sich am Tag der Besichtigung in purem Sonnenschein bei blauem Himmel, geeignet für eine kurze Pause von der Romantik.

Es folgte eine Führung durch das Romantikmuseum, geprägt durch die „blaue Blume“ der Romantik, mit zahlreichen wissenswerten Details, die im Unterricht Besprochenes untermalten und ergänzten. Das Museum bot an vielen Orten besondere Installationen, seien es Lichteffekte, Projektionen, interaktive Stationen oder Dinge zum Anfassen, die einen Besuch kurzweilig gestalteten.

Interessante Erläuterungen durch Dr. Florian Härle, Lehrkraft an der JPRS im Bereich Gestaltung und Englisch, zum spanischen Maler Francisco de Goya im Rahmen der Sonderausstellung „Unheimlich fantastisch – E.T.A. Hoffmann 2022“ ergänzten den Besuch um weiterführende Einblicke in die wundersame Fähigkeit der Künstler und Autoren, grausam Gruseliges mit Fetzen aus der oft furchtbaren Realität kunstvoll zu verweben.

Gerade durch den Bezug zu der im Unterricht besprochenen Lektüre „Der Sandmann“ wurde das über die Realität Hinausgehende in Hoffmanns Werk an diesem Tag nochmals deutlich.

 

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Mo

06

Feb

2023

Studienfahrt des Abschlussjahrgangs BG13 ins Grüne – Allgäu (Leutkirch, Bregenz, Skywalk, Kempten), 12. – 16.09.2022

Die Studienfahrt des Abschlussjahrgangs BG13 führte die 43 Schülerinnen und Schüler sowie die drei begleitenden Lehrkräfte ins schöne Voralpenland, wo die Unterkünfte im Center Parc Allgäu bezogen werden konnten. Vor Ort wurden die Angebote sehr gerne angenommen, vor allem die Fahrten mit den angemieteten Elektro-Cars oder die Benutzung des Erlebnisbades Aqua Mundo. 

Vom Park aus wurden die im Vorfeld ausgewählten Ziele anvisiert, wie vorbestellt bei meist strahlendem Sonnenschein. In Bregenz ging es zunächst mit der Pfändertalbahn hoch auf den Hausberg von Bregenz, den Pfänder, wo nach kurzer Erkundung des Berges und Genießen des Ausblicks gemeinsam gegessen wurde. Nach dem Abstieg folgte die Besichtigung des bekannten Kunsthaus Bregenz (KUB) mit der Sonderausstellung Jordan Wolfsons, die für regen Austausch zu den Exponaten und Installationen sorgte. Freie Zeit zum Erkunden der Stadt bildete den Ausklang des ersten Tages.

Sportliches Teambuilding war der Kern des nächsten Zieles am Folgetag: Der Skywalk in Scheidegg, nicht „nur“ ein Baumwipfelpfad, sondern auch ein Walderlebnis 1000m über dem Meeresspiegel und 40m über der lokalen Erdoberfläche gelegen. Das Besteigen des Pfades und Verfolgen der Wege über Brücken, Seile, kleinere Hindernisse und letztlich der Abstieg bzw. das Hinabrutschen über die lange Metallrutsche mündete im abschließenden Genießen des umschließenden Waldes, wo „Waldbaden“ Teil der intensiven Erfahrung und Erholung sein konnte. 

Der Besuch Kemptens, der ältesten Stadt Deutschlands, und der Residenz waren am dritten Tag der kulturelle Höhepunkt der Studienfahrt. In einer kurzweiligen Führung wurden die Besonderheiten der Prunkräume nahegebracht, gerade die unterhaltsamen historischen Details, die kunstvollen Decken und damit verbundenen geschichtlichen Fakten und Anekdoten waren von Interesse und machten Geschichte nicht nur greifbar, sondern auch Laune beim Zuhören.

 

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Fr

03

Feb

2023

BO Praktikum auf dem Weg zum Abitur - BG12

Schülerinnen und Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule haben im Frühjahr 2023 die Chance genutzt und zwei Wochen Praktika bei spannenden Arbeitgebern, auch über die Landesgrenzen Hessens hinaus, absolviert.

 

Die Jugendlichen hatten durch die Corona-Pandemie erschwerte Bedingungen bei der Praktikumssuche, aber zu Beginn des Praktikums konnten alle Schülerinnen und Schüler mit der Unterstützung der Abteilungsleitung ein Praktikumsplatz vorweisen und starteten in eine spannende und sehr lehrreiche Zeit! Dabei wurden nicht nur die Inhalte der Schwerpunkte, die bereits eine hervorragende Orientierung in den Bereichen Wirtschaft, Informatik, Mechatronik (Maschinenbau und Elektrotechnik) und Bautechnik bieten, aufgegriffen, sondern auch in andere Bereiche wie bspw. Pädagogik wurde hineingeschaut.

 

Mit diesen Angeboten unterstützen wir Schülerinnen und Schüler dabei, sich beruflich zu orientieren und über die Vielfalt von Ausbildungsberufen und deren typischen Aufgabenbereiche zu informieren. Gerade auch die Chancen des Dualen Studiums stehen bei den Praktika der Gymnasialen-Oberstufe im Fokus.

 

Am Ende des Praktikums stellten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 ihre Betriebe und Erfahrungen den 110 Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase vor, um diese von ihren Erfahrungen partizipieren zu lassen und auch Ideen für eigene Bewerbungen für das Jahr 2024 zu geben.

 

In der Bilder-Galerie sehen Sie einige Beispiele der Plakate über die einzelnen Betriebe!

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Di

31

Jan

2023

Praxisseminar des Fördervereins der JPRS Friedberg

"Learning by Doing" - Lernen durch praktische Anwendung statt nur durch graue Theorie.
"Learning by Doing" - Lernen durch praktische Anwendung statt nur durch graue Theorie.

 

Das Praxisseminar „Schweißen und Schneiden“ richtet sich an alle interessierten Hand- und Heimwerker, Bastler und Tüftler, die das professionelle Fügen mittels Schweißen und Löten erlernen und anwenden wollen. Alle modernen Schweißverfahren wie Autogen-, Elektroden- Metall- und Wolframschutzgasschweißen werden zunächst theoretisch erläutert und anschließend praktisch angewendet. Auch Sonderverfahren wie Bolzenschweißen sowie Hart- und Weichlöten und verschiedene Schneidverfahren werden behandelt. Die praktische Anwendung der Verfahren und Übungen der Teilnehmer in der modernen Schweißwerkstatt bilden den größten Teil des Seminars.

 

Termine, Preis und Anmeldung

 

Kursumfang: 8 Abende (insgesamt 24 Einheiten à 45 min.) jeweils dienstags ab 18.00 Uhr

 

Kosten: 280 € komplett inkl. Verbrauchsmaterialien

 

Starttermin:                 wird noch bekannt gegeben (Januar und Oktober)

 

Anmeldeschluss:          wird noch bekannt gegeben

 

Anmeldung: Mit Angabe Ihrer vollständigen Anschrift und Telefonnummer per E-Mail an FV-Kurse@jprs.de

 

Der Kursbeitrag ist vorab zusammen mit der Anmeldung zu leisten. Nach Ihrer Zusage teilen wir Ihnen die Bankverbindung mit. Erst nach Eingang des Kostenbeitrages gilt die Anmeldung rechtsverbindlich. Da der Kurs auf 10 Teilnehmerplätze begrenzt ist, gilt das Prinzip „Windhund“.

 

 

Do

26

Jan

2023

Abiturienten*innen arbeiten mit Robotern an der JPRS

 

In Zusammenarbeit mit der Firma Universal Robots (Germany) GmbH, den Schülerinnen und Schülern der BG11 und BG12 des Schwerpunktes Mechatronik und den Fachkollegen*in Frau Herwig und Herrn Schäfer konnten unschätzbare Einblicke in die Welt der Robotik gewonnen werden.

Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler von den Experten bei der Programmierung und der Steuerung der Roboter angeleitet und unterstützt. Ob am Ende das gestellte Problem gelöst werden konnte und der Roboter-Arm eine Flasche greifen und so werfen konnte, dass diese stehen blieb, erfahren Sie am Tag der offenen Tür. 

 

Wir freuen uns, Sie an diesem Tag für diesen spannenden Schwerpunkt genauso begeistern zu können, wie es die Roboter bei unseren Schülerinnen und Schülern geschafft hat.

 

Ausführlicher Bericht folg. 

Mo

09

Jan

2023

Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule klären über HIV auf

Anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1.12.22 stand an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg in den Berufsfachschulklassen 10BFb und 10BFc ein Aufklärungsprojekt rund um das Thema HIV im Fokus. Das Projekt wurde im naturwissenschaftlichen Unterricht von Lehrerin Eileen Jost durchgeführt. Ziel war es nicht nur, das eigene Wissen und eventuell vorhandene Vorurteile zu hinterfragen, sondern auch am Welt-Aids-Tag im Foyer der Schule das Erlernte an andere weiterzugeben – ganz nach dem peer-to-peer-Prinzip.

 

Eine 20-minütige Reportage über Isabelle, einer Frau Mitte 20, die sich mit HIV infiziert hat, zeigte den Lernenden zu Beginn, dass HIV grundsätzlich jeden treffen kann. Im anschließenden Unterrichtsgespräch wurde deutlich, dass das Vorwissen unterschiedlich groß ist und auch viele Vorurteile bestehen. Das Ziel war somit klar: Vorurteile durch Aufklärung beseitigen.

 

Gemeinsam mit den Sozialarbeiterinnen der Schule Anna Krüger und Daniela Völker wurden die Lernenden mit Informationsmaterial versorgt. Dabei zeigten sie sich offen der Thematik gegenüber. Dementsprechend war das Interesse an einem Ausflug in das Haus 68, der Infektiologie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main, groß.

 

Jeweils sechs Schülerinnen und Schüler der beiden Klassen konnten am 28.11. mitkommen. Pflegeleiter Peter Fleckenstein gewährte den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die Station, auf der neben HIV auch andere Infektionskrankheiten wie Malaria oder Ebola behandelt werden. Neben der Aufklärung darüber, wie die Behandlung von HIV-Infizierten abläuft, ging er auch darauf ein, dass die Zahl derjenigen, die sich das erste Mal auf der Station vorstellten und sich bereits im Aids-Vollbild befänden, wieder gestiegen sei. Als Grund dafür nannte er, dass HIV immer noch eine Krankheit sei, über die nicht gesprochen werde bzw. das entsprechende Wissen fehle.

 

Gerade durch Corona ist HIV wieder in den Hintergrund getreten, sodass deutlich wurde, wie wichtig die Aufklärung ist. Noch immer existiert eine erhebliche Dunkelziffer von nicht diagnostizierten Infektionen. Allein dieser Aspekt sollte zeigen, dass HIV nach wie vor eine ernstzunehme Gefahr ist, die uns alle angehen sollte.

 

Die erarbeiteten Informationen und Erkenntnisse wurden dann in den Projektgruppen auf selbst gestalteten Plakaten festgehalten, die am 1.12. zum Welt-Aids-Tag im Foyer der Schule im Rahmen eines Infostandes ausgestellt wurden. In den Pausen konnten sich die Schülerinnen und Schüler der JPRS anhand der Plakate über die Thematik informieren. Die am Projekt beteiligten Jugendlichen der Berufsfachschulklassen verteilten Informationsmaterial zu HIV, Aids und diversen sexuell übertragbaren Krankheiten sowie Kondome.

Mo

09

Jan

2023

InteA-Schüler bereiten sich auf Sprachdiplomprüfung vor

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg erlernen Flüchtlinge und Zuwanderer zwischen 16 und 21 Jahren in der Schulform InteA (Integration durch Anschluss und Abschluss) in Deutschförderkursen die deutsche Sprache. Die JPRS ist seit dem Schuljahr 2015/16 Schwerpunktschule des Wetteraukreises im Rahmen des Landesprogrammes InteA. Aktuell besuchen 154 Schülerinnen und Schüler die Schulform. Jede Woche kommen neue Anmeldungen hinzu: So startete das InteA-Lehrerteam im September mit sechs Klassen und eröffnete kürzlich die achte Klasse. Die Schüler kommen aus Syrien, Italien, Türkei, Iran, Somalia, Afghanistan, Bosnien und Herzegowina, Rumänien, Irak, Pakistan, Ukraine, Eritrea, Äthiopien, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Nigeria, Frankreich, Marokko, Russland und Nicaragua.

 

Ergänzend zum Spracherwerbsunterricht binden die InteA-Lehrkräfte regelmäßig die Schüler in integrationsfördernde Projekte ein, die z.B. über kulturelle Hintergründe aufklären und Orientierung im neuen fremden Land geben sollen. Im Rahmen des Schwerpunktes Gestaltung schmückten die Schüler im Dezember letzten Jahres den InteA-Flur in der JPRS mit selbstgebastelter Weihnachtsdekoration. Hierbei wurden sie von den Lehrkräften Snježana Barfknecht, Encarnacion Gallardo und Yolanda Peribanez betreut, die sich mit den Jugendlichen zudem über weihnachtliche Traditionen in Deutschland – auch im Vergleich mit Traditionen in den Herkunftsländern der Schüler – austauschten.

 

Die InteA-Schulform schließt nach zwei Jahren mit der Prüfung zum DSD I PRO (Deutsches Sprachdiplom, Stufe I) auf dem Sprachniveau B1 ab. Mit dem Erwerb des Diploms können die Absolventen an der JPRS eine duale Berufsausbildung beginnen bzw. die Fachhochschulreife oder das Abitur erwerben, sofern bereits ein anerkannter Schulabschluss aus dem Heimatland vorliegt. Ansonsten können sie direkt im Anschluss an der JPRS weiter die Schule besuchen und den Hauptschul- oder den Realschulabschluss erlangen.

 

Regelmäßig überprüft das InteA-Team, welche Schüler die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Absolvieren der DSD I PRO-Prüfung haben. Zu diesem Zweck führten die Lehrkräfte Snježana Barfknecht, Matthias Bischoff, Encarnacion Gallardo und Elke Schäffer Mitte Dezember 2022 mit 41 Schülerinnen und Schüler eine Probeprüfung durch. Am 13.12. durchliefen die Schüler die Prüfungsteile schriftliche Kommunikation, Leseverstehen und Hörverstehen. Für den nächsten Tag war die mündliche Kommunikation vorgesehen: Die Probeprüflinge sollten mit ihren Prüfern ein Gespräch führen, z.B. sich vorstellen und sich über Themen wie Familie, Freizeitgestaltung, Kulturelles, Schulalltag, etc. austauschen. Anschließend hielten die Schüler eine Präsentation zum Thema Berufsausbildung, wofür sie im Vorfeld Plakate vorbereitet hatten.

 

Sobald die Schülerinnen und Schüler die Sprachdiplomprüfung DSD I PRO im Frühjahr 2023 und damit die InteA-Maßnahme erfolgreich absolviert haben, können sie den nächsten Schritt in Richtung ihrer beruflichen Integration beschreiten.

Di

20

Dez

2022

Aktionstag „Sauberhafter Schulweg“

Verpackungen, To-go-Becher, Flaschen, Zigarettenstummel … statt Dinge nach dem Gebrauch ordentlich zu entsorgen, werden sie oft achtlos an den Straßenrand oder in die Natur geworfen. Am „Sauberhaften Schulweg“ sind deshalb hessenweit Schülerinnen und Schüler unterwegs, um die Umwelt von diesem Abfall zu befreien. Die Aktion „Sauberhafter Schulweg“ findet bereits seit 2002 jährlich im Rahmen der Umweltkampagne „Sauberhaftes Hessen“ des Hessischen Umweltministeriums statt. Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein der Jugendlichen für eine intakte Umwelt, den Wert von Ressourcen und die Wichtigkeit von Abfallvermeidung zu sensibilisieren.

 

Auch die Schülerinnen und Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg engagierten sich für den Umweltschutz und nahmen am Aktionstag „Sauberhafter Schulweg“ teil. Ausgestattet mit Müllsäcken, Handschuhen und Greifzangen von der Stadt Friedberg machten sich die Klassen auf, um Unrat und Abfall auf dem Schulgelände der JPRS sowie rund um die Schule zu beseitigen. An der Aktion beteiligten sich die Berufsschulklassen der Dachdeckerinnen und Dachdecker und der Holz- und Bautenschützer sowie die Fachoberschulklasse mit dem Schwerpunkt Gestaltung (11FOG). Unterstützt wurden sie von den Lehrkräften Katja Denner, Rika Pauli, Dr. Florian Härle, Tanja Rauch, Gülsah Albayrak und der Schulsozialarbeiterin Daniela Völker. Nachdem die Jugendlichen fleißig die Abfälle aufgesammelt hatten, entsorgten sie den Müll ordnungsgemäß über die Sammelbehältnisse der Schule. Anschließend konnten sich alle bei von der Schule gesponserten Getränken erfrischen.

 

Die Klasse 11FOG verknüpfte das Müllaufsammeln unter der Betreuung ihres Lehrers Dr. Florian Härle auf kreative Weise mit einer Kunstaktion. Im Vorfeld schrieb die Klasse die Frankfurter Künstlerin Line Krom an, die mit Materialresten und auch mit Müll als künstlerischem Material arbeitet und damit u.a. anregen möchte, wie man sparsamer und effizienter mit Resten umgehen kann. Die Schülerinnen und Schüler berichteten der Künstlerin von dem anstehenden Aktionstag und Line Krom erarbeitete für die Gestaltungsklasse ein künstlerisches Konzept. Dieses beinhaltete kleinere Zeichnungen, wie man das gefundene Material anordnen könnte, und konkrete Arbeitsanweisungen mit dem Ziel, aus den gefundenen unterschiedlichen Materialien eine spannende Komposition zusammenzustellen.

 

Auf diese Weise schufen die Schülerinnen und Schüler der 11FOG aus den zuvor aufgesammelten Materialien kurzlebige Kunstinstallationen, die sie dann abfotografierten, bevor der Abfall endgültig entsorgt wurde. Die Fotografien verdeutlichen einerseits eindrücklich die Ignoranz mancher Mitmenschen im Hinblick auf die Erhaltung einer sauberen Umwelt, andererseits geben sie dem Betrachter die Anregung, selbst künstlerisch tätig zu werden, am besten mit Material, das da einfach so irgendwo herumliegt – oder es einfach in den nächsten Gelben Sack zu werfen, denn auch beim Recyceln entsteht etwas Neues.

 

Der Aktionstag „Sauberhafter Schulweg“ an der JPRS war eine rundum gelungene Aktion, die neben dem Nützlichen auch viel Spaß gebracht hat und die Verantwortung, die wir für eine saubere Umwelt tragen, anschaulich dargestellt hat.

Do

03

Nov

2022

Bergwanderwoche 2023, 14. – 20. Juli 2023 im Kleinwalsertal

Bergwanderwoche 2023

14. – 20. Juli 2023 im Kleinwalsertal

Teilnehmer: max. 16 Schüler/-innen der Klassen BG11, BG12 und FOS11

Leitung: Stefan Milk und Günther Blank

 

Bitte hier anmelden! milk@jprs.de oder blank@jprs.de

 

Kosten: ca. 330,- €

 

Im Mittelpunkt stehen ganztägige Wanderungen im alpinen Gelände in und um das Kleinwalsertal. Die Ziele werden je nach Witterung und Leistungsstand der Teilnehmenden festgelegt. 

Die Unterkunft ist das „Haus Bergkranz“ der Goethe-Universität/Frankfurt in Hirschegg mitten im Kleinwalsertal in Österreich. Die Anreise erfolgt mit der Bahn.

Mo

03

Okt

2022

Aktionstag Jung + Sicher + Startklar

Am 22.9.22 fand an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg der Aktionstag „Jung + Sicher + Startklar“ rund um die Verkehrssicherheit von jugendlichen Verkehrsteilnehmern in Kooperation mit der Verkehrswacht Wetteraukreis statt. Weitere Unterstützer des Aktionstages waren der ADAC, die Polizei Mittelhessen, das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe, die Firma Crash-Instructor (Überschlagsimulator) und die Notfallseelsorge Wetterau. Der Aktionstag wurde von Lehrerin Katja Denner, Sucht- und Gewaltpräventionsbeauftragter der Schule, mit Unterstützung der Schulsozialarbeiterinnen Daniela Völker und Anna Krüger organisiert.

 

An diesem Projekt zur Verkehrserziehung und Gefahrenprävention nahmen 200 Schülerinnen und Schüler der JPRS teil, darunter zwölf Berufsschulklassen aus den Fachbereichen Bautechnik, Elektrotechnik, Ernährung, Fachangestellte für Bäderbetriebe, Fahrzeugtechnik, Körperpflege und Metalltechnik sowie zwei Klassen der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB). Die Schülerinnen und Schüler besuchten unter Begleitung ihrer Lehrkräfte verschiedene Stationen zu Themen wie Alkohol und Drogen, Verantwortung, Ablenkung, Allererste Hilfe etc.

 

Eine Station während des Aktionstages war der ADAC-Fahrsimulator, der am Morgen von der Klasse 11FBa (Fachangestellte für Bäderbetriebe) besucht wurde. Felix Zulauf vom ADAC erklärte den Jugendlichen die Funktionsweise der Trainings-Simulation, z.B. das Fahren unter Alkoholeinfluss mit entsprechend eingeschränkter Sichtweise und verlangsamter Reaktionsfähigkeit. Dann durften die Schüler den Fahrsimulator selbst ausprobieren. In einem Klassenraum informierten Simone Sannig und Gerhard Rauschenberg vom Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Wetteraukreis u.a. die Klasse 11FLa (Fleischerinnen und Fleischer) über die Folgen des Fahrens unter Alkohol- und Drogeneinfluss im Straßenverkehr. Einen Klassenraum weiter leitete Katja Denner einen Workshop zu diesem Thema.

 

Am Vormittag erreichte die Klasse 10FR (Friseurinnen und Friseure) die Station Verkehrs-prävention. Polizeihauptkommissarin Sabine Axmann klärte die Gruppe über die Gefahren im Straßenverkehr auf, insbesondere in Verbindung mit Alkohol- und Drogenkonsum. Sie informierte über die BOB-Aktion des Polizeipräsidiums Mittelhessen, die junge Fahrer mit einem kostenlosen, alkoholfreien Getränk belohnt, wenn sie nüchtern Auto fahren. Im Nachbarraum stellte Heinz Euler von der Verkehrswacht Wetterau das Programm „Aktion junge Fahrer“ vor, das über die Risiken im Straßenverkehr und Möglichkeiten der Risikovermeidung aufklärt.

 

Klassenlehrerin Vicky Koras begleitete die Klasse 10BzBd (Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung) zur Station „Allererste Hilfe“, die über die Erste-Hilfe-Maßnahmen am Unfallort informierte. Zur gleichen Zeit besuchte Kfz-Fachlehrer Nico Diehl mit seiner Klasse 12Kfzb (Kfz-MechatronikerInnen) Mathias Fritsch von der Notfallseelsorge Wetterau. Der evangelische Pfarrer suchte behutsam das Gespräch mit den Heranwachsenden und behandelte sensible Themen wie die körperlichen und seelischen Folgen von Verkehrsunfällen und den richtigen Umgang mit traumatisierenden Schocksituationen.

 

Ziel des Aktionstages „Jung + Sicher + Startklar“ an der JPRS war es die Schülerinnen und Schüler zu eigener Einsicht und sinnvollen Handlungsalternativen zu führen, was ihr Verhalten im Straßenverkehr betrifft. An ihren Reaktionen und Rückmeldungen während der einzelnen Stationen wurde deutlich, dass sie das Angebot ihrer Schule in Kooperation positiv aufnahmen und sich die Informationen und Beratungen zu Herzen nahmen.

Di

06

Sep

2022

Verabschiedung der Berufsfachschüler an der JPRS

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg haben 38 Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule den Realschulabschluss absolviert. Die Berufsfachschule ermöglicht innerhalb von zwei Jahren eine gute Berufsvorbereitung im Schwerpunktfach (Elektro, Kfz, Metall, Holz, Gestaltung oder Körperpflege) sowie das Erreichen des Mittleren Bildungsabschlusses.

 

Am Mittwoch, dem 20.07.2022, wurden die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfach-schule im Rahmen einer Abschlussfeier in Anwesenheit ihrer Eltern, Angehörigen und Lehrer verabschiedet. Im Foyer der Schule begrüßte der Abteilungsleiter der Berufsfachschule Mirko Wolf herzlich die Gäste und gratulierte den Schülerinnen und Schülern zum Realschulabschluss. Er erinnerte sie daran, dass sie ein Etappenziel erreicht haben und wünschte ihnen für ihre nächsten Ziele – ob Berufsausbildung oder weiterführende Schule – viel Erfolg und Glück. Der evangelische Religionslehrer Horst-Jürgen Wohlgemuth wünschte den Absolventinnen und Absolventen unter Verwendung jugendspezifischer Worte viel Glück, Kraft und Segen für ihre Zukunft. Die Klassenlehrerin Petra Hartmann und die Klassenlehrer Klaus Peppler und Sven Krusch würdigten in ihren Ansprachen die Leistungen der Jugendlichen und freuten sich mit ihnen über ihren erreichten Abschluss.

 

Im Anschluss händigten die Klassenlehrer den stolzen Jugendlichen ihre Zeugnisse aus. Folgende Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule haben an der JPRS im Schuljahr 2021/22 den Mittleren Abschluss (Realschulabschluss) erfolgreich bestanden:

Klasse 11BFA (Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik), Klassenlehrerin Petra Hartmann:

Mohammad Abdulrahim, Yaser Alhafez, Cem Bostanci, Lukas Fink, Jason Gaede, Yusuf Inanc, Yunus Kahraman, Hussein Khashroom, Miquel Lopez, Damian Merz, Basalat Naser, Richard Singh, Alexander Stamper, Kadir Süer, Luca Wendt, Justin-Luca Wiederhold

Klasse 11BFB (Metalltechnik, Körperpflege), Klassenlehrer Klaus Peppler:

Katharina Berg, Iman Chaoui Benaissa, Büsra Cimen, Marc-Leon Güldner, Jonas Heller, Jola Kühn, Josua Neupert, James Sandell, Zoe Santibanez, Finn Walter, Jannik Weil

Klasse 11BFC (Gestaltung), Klassenlehrer Sven Krusch:

Moritz Böhm, Donato Cacalano, Jona Folgnand, Johanna Göllnitz, Jennifer Herbold, Elham Kelzie, Hilma Khawam, Jacqueline Krüger, Athina Rehawi, Khalid Sahadat, Angelique Waas

Zum Abschluss des offiziellen Teils bat Herr Wolf die Schülerinnen und Schüler zum Fototermin mit ihren Lehrerinnen und Lehrern. Anschließend ließen die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule mit ihren Eltern, Freunden und Lehrern bei schönstem Sommerwetter auf dem Außengelände der JPRS den Abend mit netten Gesprächen, Getränken und Knabbereien ausklingen.

Di

06

Sep

2022

Ehrung der zeugnisbesten Berufsschülerinnen und Berufsschüler an der JPRS

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg werden Auszubildende in über 20 Ausbildungsberufen in den Berufsfeldern Metall-, Elektro-, Bau-, Holz-, Farb- und Fahrzeugtechnik sowie Informatik, Ernährung, Körperpflege und Fachangestellte für Bäderbetriebe unterrichtet. Die Berufsausbildung erfolgt im dualen System in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb. Am 19.7.22 wurden im Rahmen einer Verabschiedungsfeier 24 in ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf zeugnisbeste Berufsschülerinnen und Berufsschüler geehrt. Die Feierstunde wurde von Abteilungsleiterin Sandra Betz, den Fachlehrerinnen Claudia Rollmann und Claudia Einhoff und den Fachlehrern Holger Buss und Matthias Zinn organisiert.

 

Zu Beginn begrüßte Schulleiter Nick Szymanski herzlich die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, die Ausbilderinnen und Ausbilder sowie die Kolleginnen und Kollegen. Insbesondere freute er sich Kreishandwerksmeister Holger Winkler und Matthias Fritzel, Geschäftsführer der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft, in der JPRS willkommen zu heißen. Er beglückwünschte die zeugnisbesten Auszubildenden zum sehr erfolgreichen Bestehen ihrer Berufsausbildung. Dies sei eine besondere Leistung angesichts der schwierigen Bedingungen während ihrer Ausbildungszeit. Für ihren neuen Lebensabschnitt wünschte Herr Szymanski den Auszubildenden viel Erfolg und Glück.

 

Kreishandwerksmeister Holger Winkler übermittelte den Berufsschülerinnen und -schülern die Glückwünsche aller Obermeister der Kreishandwerkerschaft des Wetteraukreises und drückte in seiner Rede seine Freude über die Ehrung des qualifizierten Nachwuchses aus. Er bedankte sich bei der Berufsschule und den Betrieben für ihre erfolgreiche Ausbildungstätigkeit in den zurückliegenden anstrengenden Zeiten. Den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen signalisierte Herr Winkler, dass ihnen im Handwerk Tür und Tor offenstehen würden, denn qualifizierte Fachkräfte benötige man dringend. Er appellierte an sie weiterhin motiviert, engagiert und interessiert zu sein sowie dem Handwerk treu zu bleiben. Zum Schluss seiner Rede wies Herrn Winkler auf die Freisprechungsfeier am 10.9.22 im Dolce Bad Nauheim hin.

 

Fachlehrerin Claudia Einhoff hob die duale Berufsausbildung als ein abwechslungsreiches und gewinnbringendes Konzept hervor. Insbesondere das Wechseln zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb fördere die Flexibilität, die auch im beruflichen Alltag benötigt werde. Auch die Zahlen würden für sich sprechen: Ungefähr die Hälfte aller jungen Menschen in Deutschland starten mit einer dualen Ausbildung in ihr Berufsleben. Und die Hälfte der Schülerinnen und Schüler an der JPRS besuchen die Teilzeitberufsschule. Frau Einhoff bestätigte den anwesenden zeugnisbesten Auszubildenden, dass sie durch ihren Fleiß und ihr Engagement ihre Schulzeit an der JPRS erfolgreich gemeistert hätten, was die zahlreichen guten und sehr guten Zeugnisnoten belegen würden. Nun sei das Ausbildungsziel mit dem Gesellenbrief erreicht und die Gesellschaft habe neue, sehr gut ausgebildete Fachkräfte hinzugewonnen. Darauf könnten die Absolventinnen und Absolventen sehr stolz sein. Dass die JPRS auch stolz auf ihre zeugnisbesten Berufsschüler sei, wolle die Berufsschule mit ihrer Ehrungsfeier zum Ausdruck bringen.

 

Im Anschluss überreichten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der Berufsschulklassen die Zertifikate an die Abschlusszeugnisbesten in den 24 Ausbildungsberufen an der JPRS. Geehrt wurden folgende Auszubildende:

 

  • Arne Kloppenburg, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Hinkel Heizungsbau und Sanitär, Echzell-Bingenheim
  • Yuko Maruyama, Bäckerin, Holzofenbäckerei Dottenfelderhof, Bad Vilbel
  • Kilian Andreas Oskar Rohde, Dachdecker, Diefenbach GmbH & Co. KG, Niddatal
  • Nils Schultheis, Dachdecker, Preusch Bedachungs- und Klempnereibetrieb, Nidda
  • Colin Clöß, Elektroanlagenmonteur, ovag Netz AG, Bad Nauheim
  • Daniel Tausch, Elektroniker für Betriebstechnik, Schaeffler Elmotec Statomat GmbH, Karben
  • Steffen Hergesell, Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik, Elektrofachbetrieb Bechtold, Bad Nauheim-Steinfurth
  • Baran Koyun, Elektroniker für Geräte und Systeme, Adam Hall GmbH, Neu-Anspach
  • Yannik Berg, Elektroniker für Geräte und Systeme, DB Fernverkehr AG, Frankfurt/Main
  • Stephanie Scheulen, Fachangestellte für Bäderbetriebe, TaunaBad, Oberursel
  • Thomas Hempler, Fachangestellter für Bäderbetriebe, Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden
  • Elias Kadiri, Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung, Time Management Office GmbH, Usingen
  • Nico Wenzel, Fachverkäufer Bäckerhandwerk, Hinnerbäcker GmbH + Co. KG, Wölfersheim-Berstadt
  • Anna Isabelle Worthmann, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk Fleischerei, KWS Metzgerei und Hotel GmbH, Bad Nauheim
  • Ugur Tas, Fahrzeuglackierer, Autohaus Fischer-Schädler GmbH, Bad Vilbel
  • Marc Glaw, Fleischer, Fleischerei Schmidt, Kefenrod-Hitzkirchen
  • Rachel Saliba, Friseurin, Gräf & Gräf, Karben
  • Patrik Schenk, Holz- und Bautenschützer Fachrichtung Bautenschutz, Abdichtungstechnik Rüger GmbH, Nieder-Olm
  • Felix Delbrouck, Holzmechaniker, König + Neurath AG, Karben
  • Chris Konik, Kraftfahrzeugmechatroniker, Kögler GmbH, Bad Nauheim
  • Tobias Schroeder, Maler und Lackierer, Daniel Patrik Kaiser, Butzbach-Ostheim
  • Parsa Aboutalebian, Metallbauer Konstruktionstechnik, Repp Metallgestaltungs GmbH, Echzell
  • Malte Zappe, Tischler, ABT GmbH, Ober-Mörlen

 

Die feierliche Ehrung klang im Konferenzraum der JPRS bei anregenden Gesprächen mit Getränken sowie Leckereien aus der schuleigenen Bäckerei und Fleischerei aus.

 

Mo

18

Jul

2022

BG11 - Projekt Hebebühne JPRS

Projekt - Hebebühne BG11 Mechatronik 2022

Die Schülerinnen und Schüler hatten den Auftrag eine Hubvorrichtung zu konstruiert, mit deren Hilfe verschieden hohe LKW-Pritschen be- und entladen werden können. Auf die Ladeplattform der Hubvorrichtung soll ein mit einer Europalette beladener Hubwagen sowie ein bis zwei Personen Platz finden. 

 

Die Hubeinrichtung muss von einer mitfahrenden Person bedient werden können. Die Lasten sollen sowohl ebenerdig als auch auf einer zwei Meter hohen Rampe abgesetzt werden können. Die maximale Breite der Lastwagen beträgt 2,50m. 

 

Die Planung und die Ausführung dieses Hubvorrichtungsmodells wurde in Gruppen von 4-5 Schülerinnen und Schüler durchgeführt. Dabei waren bestimmte Regeln, Methoden und Verfahren der Projekt- und Teamarbeit zu beachten und anzuwenden. Die Arbeitsweise erfolgt grundsätzlich nach dem Prinzip der vollständigen Handlung

(Information, Planung, Entscheidung, Durchführung, Kontrolle, Bewertung).

 

Das Projekt gliederte sich inhaltlich in drei Teile:

 

Mechanischer Teil:

Dazu gehören Plattform, Geländer, Stützen, Aufhängungen, bewegliche Mechanik wie Führung, Kraftübertragung vom Motor, Befestigung des Antriebs., usw.

Die Teile werden möglichst selbst mit bekannten oder zusätzlich zu erlernenden Fertigungsverfahren angefertigt. Der Umfang der Konstruktion ist so zu wählen, dass das Projekt in dem abgesteckten Zeitrahmen durchzuführen ist. Halbzeuge, die nicht zum Lagerbestand der Schule gehören und Zukaufteile wie Zahnräder, Ketten und Kettenräder, Zylinder und Ventile, Riemen und Riemenscheiben, Schrauben und andere Normteile werden nach Absprache mit den betreuenden Lehrern bestellt.

 

ElektrischerTeil:

Die Steuerung soll verbindungsprogrammiert (VPS, Relaissteuerung) ausgeführt werden. Um den mechanischen Teil der Anlage später auch mit anderen Steuerungen betreiben zu können, ist dieser über steckbare Schnittstellen zu entkoppeln (z.B. Sub D).

Der Antrieb des Modells erfolgt elektromotorisch (12 V-24V DC) oder pneumatisch als Simulation eines hydraulischen Antriebs. Die für Steuerung und Motor notwendige Spannung wird von einem externen Netzteil bereitgestellt.

 

Alle verwendeten elektrischen Betriebsmittel sind fest und berührungssicher zu verbauen. Leiterverbindungen von und zu den Betriebsmitteln (Sensorik/Aktorik/Bedienelemente) sind mit geeigneten Leitungsführungssystemen bis zu den erforderlichen Schnittstellen zu führen.

Die Bedienung soll von einem Bedientableau, dass in einem separaten Gehäuse auf der Hubvorrichtung positioniert werden soll, erfolgen.

Die Fahrbewegung und das Erreichen von oberer und unterer Endlage sollen dem Bediener signalisiert werden. Aus Vereinfachungsgründen kann die Position der LKW-Pritsche im Tippbetrieb angefahren werden.

 

Projektpräsentation und Dokumentation

Am Ende soll die gesamte Projektarbeit allgemeinverständlich und auch für Laien angemessen präsentiert werden. Neben den Projektergebnissen (Modellaufbau) gehören hierzu selbstverständlich auch die Vorstellung des Auftrages, der in der Gruppe definierten Zielsetzungen, die Darstellung des Projektverlaufes und der Übergabe einer zum Projekt anzufertigen technischen Dokumentation.

Mo

18

Jul

2022

BG12 - Exkursion ins Technikmuseum

Quelle: WZ 21.7.22

So

10

Jul

2022

Abitur 2022 - Zeugnisvergabe des Beruflichen Gymnasiums

Der Weg in die Zukunft steht offen...

Am Freitag, 8.7.22, fand die feierliche Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg statt. 40 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 des Beruflichen Gymnasiums (BG) haben an der JPRS im Schuljahr 2021/22 die Allgemeine Hochschulreife, das Abitur, bestanden. Als Location für die Abiturfeier hatte das Abiturkomitee mit Unterstützung von BG-Abteilungsleiter Tobias Bauschke die Tanzschule Timo Müller in Friedberg gebucht. Der festlich geschmückte große Tanzsaal bot einen würdigen Rahmen und das Bewirtungsteam rund um Timo Müller umsorgte professionell die Gäste.

 

Im Beruflichen Gymnasium erlangen die Schülerinnen und Schüler die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) und können somit an allen Universitäten oder Hochschulen in ganz Deutschland alle Studienrichtungen studieren. Die Besonderheit an der JPRS ist die Wahl eines Schwerpunkt-faches als Leistungskurs. Zur Auswahl stehen Bautechnik, Praktische Informatik, Mechatronik oder Wirtschaft. Im BG werden praktische berufliche Grundlagen mit gymnasialen Bildungs-inhalten verknüpft, um so die Schülerinnen und Schüler optimal auf ein Studium vorzubereiten.

 

Der stellvertretende Schulleiter der JPRS Tim Meibaum begrüßte in seiner Eröffnungsrede herzlich die zahlreich erschienenen Schülerinnen und Schüler, Eltern, Gäste sowie Lehrerinnen und Lehrer. Er gratulierte den Abiturientinnen und Abiturienten dazu mit dem Abitur den höchsten Schulabschluss in Deutschland erzielt zu haben. Hr. Meibaum ließ in seiner Rede die letzten Schuljahre Revue passieren, die durch Corona-Lockdowns, Quarantäne, Homeschooling und Wechselunterricht geprägt waren. Die Schülerinnen und Schüler hätten besonnen reagiert, sich den besonderen Bedingungen angepasst und neue digitale Techniken und Lernformen erprobt. Dadurch seien sie für ein Studium oder eine Berufsausbildung gut vorbereitet. Hr. Meibaum ermutigte die Absolventinnen und Absolventen dazu kreativ und mutig zu sein und sich auszuprobieren und wünschte ihnen für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute und viel Erfolg.

 

Kaja von Schlütter und Ariane Kunz vom Abiturkomitee begrüßten die Gäste und führten als Moderatorinnen charmant durch das Programm der Abiturfeier. Der dritte im Bunde Thomas Holtzem war leider erkrankt und wurde per Videokonferenz virtuell dazu geschaltet. Ein besonderer Dank des Moderatorenteams ging an Timo Müller und sein Team, die bei der Planung und Durchführung der Abschlussfeier hilfreich zur Seite standen.

 

Die Abiturientin July Schultheis unterstrich in ihrer Rede, dass die Jahre bis zum Ziel harte Arbeit gewesen seien und die Leistung das Abitur geschafft zu haben Wertschätzung verdiene. An die Eltern appellierte sie, ihre Kinder bei ihren eigenen Träumen, Ideen und Plänen zu unterstützen und nicht eine Zahl wie z.B. den Numerus Clausus zum Maßstab der Lebensplanung zu machen. Ihren Mitschülerinnen und Mitschülern gab July Schultheis mit auf dem Weg, an sich selbst zu glauben und sich an den Menschen zu orientieren, die einem dabei helfen.

 

Younes Haidari bekannte, dass er sein Abitur beim zweiten Anlauf erreicht habe. Diesen zweiten Versuch habe er auch deswegen unternommen, weil er sich in der JPRS immer wohl gefühlt habe. Insbesondere schätzte er den liebevollen Umgang untereinander und die gute Betreuung durch die Lehrerinnen und Lehrer. Für sein soziales Engagement in der Schule durch die Mitarbeit im Schulsanitätsdienst wurde Younes Haidari von BG-Abteilungsleiter Tobias Bauschke mit dankenden Worten und einem Geschenk geehrt. Lukas Günther bewies mit seinem scharfsinnigen und sprachlich ausgefeilten Poetry-Slam Beitrag „Das Leben danach“, dass das Fach Deutsch eines seiner Steckenpferde gewesen war.

 

Der Präsident des Rotary Clubs Bad Nauheim-Friedberg Rainer Böhm überreichte Ayyoub Zeriouh den Abiturpreis des Rotary Clubs als Anerkennung für sein soziales Engagement. Herr Böhm hob hervor, dass Ayyoub Zeriouh sich als Schulsprecher der JPRS und als Übersetzer für jugendliche Flüchtlinge in den InteA-Klassen um die Schulgemeinde verdient gemacht habe. Lobenswert sei auch die Mitarbeit der Schülervertretung an der Spendenaktion für die Ukrainehilfe der Aktion Hessen hilft e.V.

 

In seiner Rede brachte Tobias Bauschke, Abteilungsleiter des Beruflichen Gymnasiums, seine Freude zum Ausdruck, gemeinsam mit den Abiturientinnen und Abiturenten ihren Abschluss zu feiern und ihnen im Anschluss die Abiturzeugnisse überreichen zu können. Die Schülerinnen und Schüler hätten sich vor drei Jahren für die JPRS und somit für das Berufliche Gymnasium mit seinen beruflichen Schwerpunkte entschieden. Mit Augenzwinkern bekräftigte er gegenüber den Eltern: „Ja, ihre Kinder haben das echte Abitur erreicht!“. Dass er einen sehr vertrauten Umgang mit den Schülerinnen und Schülern pflegt und für sie eine wichtige Ansprechperson ist, untermauerte Tobias Bauschke damit, dass er während seiner Rede immer wieder einige von ihnen persönlich ansprach und humorvoll porträtierte. Er attestierte den Abiturientinnen und Abiturienten während der letzten Jahre reifer und selbstständiger geworden zu sein, dies hätten die guten Leistungen während der Abiturprüfungen gezeigt. Für ihren nächsten Lebensabschnitt traue er ihnen zu, alle Hemmnisse zu überwinden und ihre Ziele zu erreichen.

 

Es folgte der Höhepunkt der Abiturfeier: Die Abiturientinnen und Abiturienten bekamen von ihren Tutorinnen und Tutoren ihre Abiturzeugnisse überreicht. Die nachfolgenden Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr 2021/22 an der Johann-Philipp-Reis-Schule erfolgreich die allgemeine Hochschulreife, das Abitur, erworben:

 

BG13a, Schwerpunkt Mechatronik, Tutor Elmar Egerer: Leon Altgeld, Hisham Amkieh, Younes-Djawid Haidari, Arik-Alexander Knoller, Simon Neisius, Jannick Pallas, Niels Prott, Omar Shehata, Paul Stanzel.

 

BG13b, Schwerpunkt Praktische Informatik, Tutor Frederic Faust: Til Gafert, Lukas Günther, Thomas Heinrich Maria Holtzem, Kristian Nikolov, Paul Lennart Spengler

 

BG13c, Schwerpunkt Bautechnik, Tutor Frederik Weiß: Delssey Kourie, Ariane Kunz, Leonard Paul Landmann, Aleksander Nesic, Rebecca Olt, Konstantin Peter, Julina Schultheis, Mohamed Tajjiouti, Finn Termersch, Kaja Marlene von Schlütter, Timo Wittich, Aaron Witzmann

 

BG13d, Schwerpunkt Wirtschaft, Tutorin Maike Nittka: Max Amberg, Schabnam Azimi, Nico Bleul, Kyra-Nastassja Born, Konrad Gärtke, Arman Haddadpour, Alida Kalać, Kevin Knipel, Mia Laurich, Selina Schaub, Jannis Schimmelpfennig, Luca-Marius Thorn, Abdullah Yaya, Ayyoub Zeriouh

 

Folgende Schülerinnen und Schüler wurden als Jahrgangsbeste geehrt: Schabnam Azimi (1,3), Ariane Kunz (1,3), Til Gafert (1,3), Lukas Günther (1,5), Jannick Pallas (1,6), Abdullah Yaya (1,8), Konstantin Peter (1,8), Thomas Heinrich Maria Holtzem (1,9), Alida Kalać (1,9) und Rebecca Olt (1,9). Im Anschluss gruppierten sich die Abiturientinnen und Abiturienten zu den Klassenfotos und zum gemeinsamen Jahrgangsfoto. Nach dem offiziellen Teil der Abschlussfeier klang der Abend mit Getränken, anregenden Gesprächen und gemütlichem Beisammensein im schönen Ambiente der Tanzschule Timo Müller aus.

Fr

08

Jul

2022

Abschlussfeier zur Verabschiedung der Fachoberschülerinnen und -schüler an der JPRS

Am Donnerstag, 7.7.22, fand an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg die feierliche Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule (FOS) statt. 37 Fachoberschülerinnen und Fachoberschüler haben an der JPRS im Schuljahr 2021/22 die Allgemeine Fachhochschulreife bestanden. Für die Abschlussfeier wurde der neu sanierte überdachte Schulhof der JPRS mit schön geschmückten Sitzgruppen ansprechend gestaltet.

 

In der Schulform Fachoberschule werden die Schülerinnen und Schüler neben den allgemein-bildenden Fächern in fünf beruflichen Schwerpunkten praxis- und studiumorientiert unterrichtet: Bautechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau und Gestaltung. Nach zwei Jahren erlangen die Jugendlichen in Verbindung mit der beruflichen Qualifizierung die allgemeine Fachhochschulreife. Diese befähigt die Schülerinnen und Schüler zur Aufnahme und erfolgreichen Absolvierung eines Studiums an einer Fachhochschule oder an einer Universität.

 

JPRS-Schulleiter Nick Szymanski begrüßte in seiner Eröffnungsrede herzlich die zahlreich erschienenen Schülerinnen und Schüler, Eltern, Gäste sowie Lehrerinnen und Lehrer. Er gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zur bestandenen Fachhochschulreife und betonte, dass sie stolz darauf sein könnten, angesichts der besonderen Herausforderungen der letzten beiden Jahre ihre Prüfungen erfolgreich bestanden zu haben. Er gab ihnen den Rat bei ihren zukünftigen Bewerbungen die während des Homeschoolings angewandten digitalen Techniken zu erwähnen und wünschte ihnen auf dem neuen Lebensweg viel Erfolg und Glück.

 

Der Abteilungsleiter der Fachoberschule Dr. Thomas Uchronski verglich den anspruchsvollen Weg der Schülerinnen und Schüler zur Fachhochschulreife mit der Tour de France. Auch er betonte, dass die meisten trotz einiger durch Corona bedingten anstrengenden Wegstrecken ihre Etappenziele nie aus den Augen verloren hätten. Die kürzlichen Prüfungen kämen einer Bergetappe gleich, die die Schülerinnen und Schüler mit viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen bewältigt haben. Entscheidend für den Erfolg und das Erreichen des Zieles sei eine gute Vorbereitung gewesen und dieses Lerntraining zahle sich auch zukünftig aus, sei es im Studium oder in einer dualen Berufsausbildung. Dr. Uchronski wünschte den Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule viel Erfolg und Gesundheit bei ihrer weiteren Tour des Lebens.

 

Jedes Jahr ist es Tradition, dass kurz vor der Zeugnisübergabe der Religionslehrer und Schulseelsorger Horst-Jürgen Wohlgemuth den Absolventinnen und Absolventen Segenswünsche und ermutigende Worte für ihren weiteren Lebensweg mit auf dem Weg gibt. Er wählte hierfür eine sehr anschauliche Geschichte aus Ghana über einen Adler, der nicht fliegen wollte. Dieser wächst auf einem Hühnerhof auf, pickt wie die Hühner die Körner und wird auch vom Bauern zu nichts Weiterem ermutigt. Erst ein Vogelkundler beweist dem Bauern, wozu der Adler fähig ist: Er geht mit diesem auf einem Berg und derart angespornt erkennt der Adler seine wahre Bestimmung, breitet stolz seine Schwingen aus und fliegt. An diese Parabel anknüpfend erinnerte Herr Wohlgemuth die Schülerinnen und Schüler daran, sich niemals mit hingeworfenen Körnern zufriedenzugeben, sondern Mut zu haben selbständig zu werden, zu entdecken, was in ihnen steckt und sich Menschen anzuvertrauen, die sie klug fördern und fordern.

 

 

Im Anschluss überreichten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der jeweiligen fachbezogenen Schwerpunkte den Fachoberschülerinnen und -schülern ihre Abschlusszeugnisse. Anna Brooke, Klassenlehrerin im Schwerpunkt Gestaltung, ermutigte in ihrer kurzen Ansprache die Absolventinnen und Absolventen dazu, sich selbst zu vertrauen und mit offenen Herzen ihre eigenen Wege zu finden. Die nachfolgenden Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr 2021/22 an der Johann-Philipp-Reis-Schule erfolgreich die allgemeine Fachhochschulreife erworben:

Klasse 12FOG, Schwerpunkt Gestaltung, Klassenlehrerin Anna Brooke: Maria Belonoshka, Lasse Bopp, Chiara Bruno, Christin Czesla, Ella Dremel, Alexandra Gabriela Ghinea, Wahe Harutyunyan, Silvana Kaffanke, Larissa Mörschel

Klasse 12FOB, Schwerpunkt Bautechnik, Klassenlehrer Kai Ludwig: Yassin Adil Dilla, Ann-Kathrin Bahrmann, Jerome Jamal Fartout, Verena Fischer, Vincent France, Dennis Gawel, Sajil Iqbal, Mika Jannik Maurer, Lukas Pautz

Klasse 12FOI, Schwerpunkt Informationstechnik, Klassenlehrerin Julia Berger: Moritz Albach, Fyn Luca Elias Alt, Jan Hendrik Ballerstaedt, Gino Gerhard Gasch, Miriam Anabel Horst, Alexander Kinas, Maximilian Emil Mulack, Anel Mustafi, Leon Rausch, Lukas Oliver Stäb, Marvin Markus Tschiersch

Klasse 12FOM, Schwerpunkt Maschinenbau, Klassenlehrer Klaus Peppler: Leonard Becker, Marcel Finkernagel, Joshua Steven Haußmann, Maximilian Kliem, David Neuenhausen, Bilal Okur, Jan Velten, Luis Weber

 

Folgende Schülerinnen und Schüler wurden als Zeugnisbeste ihres Jahrgangs geehrt: Miriam Horst (1,1), Gino Gasch (1,6), Moritz Albach (1,8), Fyn Alt (1,8), David Neuenhausen (1,8).

 

Im Anschluss gruppierten sich die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule zu den Klassenfotos und zum gemeinsamen Jahrgangsfoto. Nach dem offiziellen Teil der Abschlussfeier hatten die Schülerinnen und Schüler, die Eltern, Gäste und Lehrerinnen und Lehrer die Gelegenheit sich rege auszutauschen und den weiteren Abend mit Getränken und gemütlichem Beisammensein zu genießen. Dazu trugen JPRS-Lehrer Holger Gerlach mit seiner DJ-Musikanlage bei sowie das fleißige Schülerteam an der Getränkeausgabe: Marija Majstorovic, Anna Heesch, Laurens Lapp und Paul Druschba.

Do

07

Jul

2022

Programm Zeugnisvergabe Berufliches Gymnasium

Mi

01

Jun

2022

JPRS spendet 2.130,95 Euro für die Ukrainehilfe des Vereins Aktion Hessen hilft e.V

Über zwei Monate lang gab es an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg verschiedene Spendenaktionen zugunsten der Ukrainehilfe des Vereins Aktion Hessen hilft (AHH) e.V. Zum Abschluss des Projekts besuchte der Vorsitzende des Ortenberger Vereins Tobias Greilich am Mittwoch, 25.5.22, die Berufsschule, um sich bei der Initiatorin des Projekts Tina Fuest, dem Schulleiter Nick Szymanski, dem stellvertretenden Schulleiter Tim Meibaum und der Schülervertretung der JPRS persönlich für die Spende zu bedanken. Die Schule hatte die beeindruckende Summe von 2.130,95 Euro eingesammelt, die an das Spendenkonto des Vereins ging.

 

Herr Greilich freute sich über den Spendenbetrag, der die Arbeit des gemeinnützigen Vereins effektiv unterstützt und zielgerichtet zur Finanzierung der Hilfstransporte in die Ukraine eingesetzt wird. Er lobte die Art und Weise, wie es dem Projektteam um Tina Fuest gelungen sei, die verschiedenen Schulformen und Fachbereiche an der JPRS, die an den Spendenaktionen beteiligt waren, zu aktivieren und zu koordinieren.

 

Lehrerin Tina Fuest betonte das Engagement der Schülerinnen und Schüler, die während der drei Phasen des Ukrainespendenprojekts eingebunden waren und gemeinsam das Zustandekommen dieser hohen Summe zuwege gebracht hatten. Das Projekt startete in der Woche vom 21.3. bis 25.3. mit einer Aktion der Auszubildenden der Nahrungsmittelabteilung, die selbst hergestellte Crêpes, Muffins, Laugenstangen, Nussschleifen, Brot und Currywurst anboten. Angeleitet wurden sie von ihren Fachlehrern Matthias Zinn, Eva-Maria Hund (Bäcker), Holger Buss und Christine Jung (Fleischer). Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulklasse 10BFA von Frau Fuest schenkten selbstgemachte alkoholfreie Cocktails aus.

 

Die Spendenaktion wurde in der Woche vor den Osterferien fortgesetzt: Vom 4.4 bis 8.4. gingen engagierte Schülerinnen und Schüler im Auftrag der Schülervertretung (SV) mit Spendendosen der Aktion Hessen hilft e.V. in die Schulklassen sowie das Lehrerzimmer und sammelten viele Spendengelder ein. Die Sammelaktion wurde organisiert und koordiniert von Schulsprecher Ayyoub Zeriouh, dem stellvertretenden Schulsprecher Niels Buch und Projektleiterin Tina Fuest. Abgerundet wurde das Projekt vom 16.5. bis 20.5.: Im Foyer der Schule bot die Berufsschulkasse 11BFC von Frau Fuest Kuchen und Waffeln an.

 

Schulleiter Nick Szymanski freute sich darüber, dass seine Schule den Verein Aktion Hessen hilft e.V. mit der großen Spendensumme bei den Hilfstransporten für die Menschen in der Ukraine unterstützen kann. Er bedankte sich herzlich bei der Projektinitiatorin Tina Fuest, dem stellv. Schulsprecher Niels Buch, der Nahrungsmittelabteilung sowie den beteiligten Schülerinnen und Schülern, die mit ihren Aktionen viel Engagement und Hilfsbereitschaft gezeigt und so manche Schulpause dafür geopfert hätten.

 

Niels Buch bedankte sich im Namen der gesamten Schülervertretung bei allen Schülerinnen und Schülern der JPRS: „Diese Spendensumme spiegelt den Zusammenhalt der Schüler wider und zeigt ein großes Maß an Solidarität auf. Wir hätten wirklich nicht erwartet, eine solche Summe und Zustimmung in dieser Spendenaktion zu erreichen. Vielen Dank dafür!“

 

Der Aktion Hessen hilft e. V. gründete sich 1991 aus Anlass der jugoslawischen Nachfolgekriege als Initiative von Schülern und Jugendlichen. Inzwischen hat sich der Verein zu einer Gemeinschaftsaktion von über 300 hessischen Schulen entwickelt und seitdem Hilfsprojekte in Krisen-, Kriegs- und Katastrophengebieten in rund 30 Ländern weltweit durchgeführt. Seit den 1990er Jahren hat die Aktion Hessen hilft immer wieder Hilfsgüter für die Ukraine bereitgestellt und gemeinsam mit etablierten Netzwerkpartnern geholfen. Diese Vernetzung ermöglicht ihr nun eine schnelle und zielgerichtete Hilfe. Seit Beginn des Ukrainekrieges sind bereits mehrere Hilfstransporte in die Ukraine gestartet. Zahlreiche Hersteller unterstützen die Hilfslieferungen zielgerichtet und bedarfsgenau mit palettenweise Sachspenden. Um den Transport der Sachspenden und den Zukauf fehlender Hilfsgüter finanzieren zu können, ist die Aktion Hessen hilft auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen: Spendenkonto bei der Sparkasse Oberhessen, IBAN DE81518500790121007665, BIC HELADEF1FRI.

Mi

25

Mai

2022

Ausgestellte Literatur: Schülerausstellung des Abiturjahrgangs

Seit dieser Woche präsentiert der Abiturjahrgang des Beruflichen Gymnasiums an der Johann-Philipp-Reis-Schule in Friedberg die Ausstellung „Literatur und Skulptur“. Die Schülerinnen und Schüler der BG13 gestalteten Skulpturen zu literarischen Werken, die sie vorher im Literaturkurs bei Deutschlehrer Michael Linn erarbeitet hatten. Besucherinnen und Besucher können die Werke ab sofort im Atrium der Schule (Eingang Friedensstraße) bewundern.

 

Die Schülerarbeiten entstanden in Anlehnung an Bestsellerromane der Autoren Ferdinand von Schirach, Ernest Hemingway, Franz Kafka, John Boyne, Marc-Uwe Kling, John Grogan und Chris Karlden. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in Arbeitsgruppen mit den literarischen Werken auseinander und erstellten Projektmappen mit Autorenporträts, Inhaltsangaben, Figurencharakterisierungen und Interpretationen.

 

In einem nächsten Schritt überlegten die Gruppen, wie sie die erarbeiteten Bücher in Skulpturen umsetzen wollten. Die Ideen wurden in einer Projektskizze festgehalten. Dann ging es über zur praktischen Umsetzung, bei der die Schülerinnen und Schüler viel handwerkliches und künstlerisches Geschick zeigten. Hier kam ihnen zugute, dass sie im Beruflichen Gymnasium praxisorientierte Schwerpunkte wie Mechatronik, Bautechnik, praktische Informatik und Wirtschaft absolvieren. So nutzten sie die Werkstätten der Berufsschule wie die Metallwerkstatt, Schreinerei, Elektroabteilung oder das Gestaltungsatelier.

 

Die von den Projektgruppen gestalteten Skulpturen bestechen durch die Art der kreativen Umsetzung des Themas sowie durch visuelle und plastische Gestaltungselemente, die das Engagement und die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für ihre ausgewählten Bücher unter Beweis stellen. Bei der Fertigung der Exponate setzten sie unterschiedliche Materialien wie Holz, Papier, Kunststoff, Karton, Pappmaché, Farben, Metalle u.v.m. ein.

 

Die Gymnasiastinnen Schabnam Azimi und Alida Kalač stellen ihre Skulptur zu dem Bestsellerroman „Der Junge im gestreiften Pyjama“ von John Boyne aus: „Die Bearbeitung des Exponates hat uns besonders gefallen und war eine schöne Abwechslung zu dem theorielastigen Unterricht, den man in der Schule sonst gewohnt ist. Besonders als Schülerinnen mit den Leistungskursen Wirtschaft und Englisch hat es uns eine Freude bereitet, etwas Kreatives zu gestalten und dies parallel mit der Theorie zu verknüpfen, um eigene Interpretationsansätze herleiten zu können. Dies führte zusätzlich dazu, dass sich die Inhalte der Romane besser einprägen ließen. Unser Dank gilt Herrn Linn, der durch dieses Projekt die letzte Phase unserer Schulzeit abwechslungsreich und kreativ gestalten konnte und uns somit eine weitere, schöne Erinnerung an die JPRS geschaffen hat.“

Mi

25

Mai

2022

Neue Schulform an der JPRS für Jugendliche mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

Mit einer neuen Kooperation will die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung neue Wege der Berufsorientierung eröffnen. Dafür arbeitet die gewerblich technische Berufsschule eng mit der benachbarten Wartbergschule, einer Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, zusammen. Initiatoren dieser gemeinsamen Arbeit im Zeichen der Inklusion sind die Schulleiter Nick Szymanski (JPRS) und Thorsten Giese (Wartbergschule). Dabei erfahren sie große Unterstützung durch das Staatliche Schulamt für den Hochtaunuskreis und Wetteraukreis.

 

Die Schülerinnen und Schüler werden im Anschluss an ihre bisherige Schullaufbahn in einer neu entstandenen Schulform an der JPRS unterrichtet. Die sogenannten Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (BzBgE) sind auf drei Jahre angelegt. Sie verknüpfen berufsorientierte Maßnahmen mit den Zielen sonderpädagogischer Förderung. Das Angebot steht allen inklusiv beschulten Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Anschluss an die Klasse 9 oder Klasse 10 offen. Mit der Anmeldung in der neuen Schulform ermöglichen Eltern ihren heranwachsenden Kindern den großen Schritt in die Berufsorientierung an einer Beruflichen Schule, so JPRS-Schulleiter Nick Szymanski.

 

Im ersten Jahr nehmen die Jugendlichen an vier Tagen in der Woche am Unterricht teil und besuchen am fünften Tag ein jahresbegleitendes Praktikum. In den beiden darauffolgenden Jahren findet der Berufsschulunterricht dann an zwei Tagen und das berufsorientierte Praktikum an drei aufeinanderfolgenden Tagen der Woche statt. Der Unterricht ist angelehnt an jenen der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB) der JPRS und erfolgt in allgemeinbildenden Fächern sowie in berufsbildenden Schwerpunkten. Die Schülerinnen und Schüler lernen handwerkliche und technische Berufsfelder mit den jeweiligen spezifischen Theorieinhalten und fachpraktischen Tätigkeiten kennen. Die Praktika werden ergänzend zum Schulunterricht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt absolviert. Hier arbeitet die JPRS mit externen Kooperationspartnern zusammen. Die Berufsschule unterstützt die Eltern bei der Suche nach Praktikumsplätzen und begleitet die Durchführung des Praktikums.

 

Die Klassenleitung in diesem Schuljahr hat Felicitas Weinhonig übernommen. Sie wird dabei von Herrn Meibaum unterstützt. Beide Lehrkräfte stehen für alle Fragen zur neuen Schulform BzBgE zur Verfügung. Zusätzlich sind Förderschullehrkräfte der Wartbergschule im Unterricht eingesetzt. Dadurch werden in einem inklusiven Setting Kompetenzen der sonderpädagogischen Förderung und der beruflichen Bildung optimal verzahnt.

 

JPRS-Schulleiter Nick Szymanski freut sich über die neue Kooperation mit der Wartbergschule und über die Unterstützung des Wetteraukreises, der durch Umbaumaßnahmen an der JPRS die Etablierung der neuen Schulform ermöglicht. Eltern, die sich für die neue inklusive Schulform BzBgE im Bereich der geistigen Entwicklung und Berufsförderung interessieren bzw. ihr Kind hierfür anmelden möchten, können sich gerne an die JPRS in Friedberg wenden (Tel. 06031-7327-0, www.jprs.de).

Mo

04

Apr

2022

Spendenaktion an der JPRS für die Ukrainehilfe des Vereins Aktion Hessen hilft e.V.

In vielen Ländern ist die Hilfsbereitschaft und Solidarität gegenüber den Opfern des Ukrainekrieges sehr groß, so auch in Deutschland. In ihrer Rede am 23.3.22 im Deutschen Bundestag brachte Bundesaußenministerin Anna-Lena Baerbock zum Ausdruck, was uns alle betrifft: „Das ist unser Auftrag: zusammenzustehen, zu handeln, mit Mut und mit einer klaren Haltung. Darauf kommt es jetzt an, im Lichte des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges von Russland. Akut müssen wir jetzt alles dafür tun, dieses furchtbare Leid der Ukrainerinnen und Ukrainer irgendwie abzumildern. Der Brutalität dieses Krieges setzen wir Menschlichkeit entgegen: Mit humanitärer Hilfe, mit medizinischer Versorgung, mit Schlafsäcken, mit Lebensmitteln, mit allem, was jetzt so dringend und nötig gebraucht wird.“ Aktuell hat die Bundesregierung eine Milliarde Euro für die Ukraine im Haushalt bereitgestellt.

 

Ganz im Sinne des Appells von Bundesaußenministerin Baerbock fand vom 21.3 bis 25.3. an der Johann-Philipp-Reis-Schule in Friedberg eine Spendenaktion zugunsten der Ukrainehilfe statt. Initiiert und organisiert wurde das Hilfsprojekt von der Lehrerin Tina Fuest zusammen mit den Fachlehrerinnen und Fachlehrern aus der Ernährungsabteilung: Matthias Zinn und Eva-Maria Hund (Bäcker) sowie Holger Buss und Christine Jung (Fleischer). Der Spendenerlös geht direkt an den Verein Aktion Hessen hilft e.V. (www.aktionhessenhilft.de) in Ortenberg. Für diesen Verein ist die Ukrainehilfe ein besonderes Anliegen, denn er gründete sich 1991 zu Beginn der jugoslawischen Nachfolgekriege. Bereits damals wollten die Gründungsmitglieder nicht untätig zusehen, als erneut in Europa ein Krieg ausbrach. Der Verein führt viele Hilfsgütertransporte in die Ukraine durch. Er bekommt zielgerichtet und bedarfsgenau Sachspenden von Firmen wie Medikamente, medizinisches Equipment, Verbandsmaterialien, Hygieneartikel, haltbare Lebensmittel, Großraumzelte und Schlafsäcke. Die eingehenden Geldspenden, u.a. von der JPRS, dienen der Finanzierung der Hilfstransporte sowie dem Zukauf von noch fehlenden Hilfsgütern.

 

Im Vorfeld gestalteten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulklassen 10BFA und 11BFC unter Anleitung ihrer Lehrerin Frau Fuest Informationsplakate und Wegweiser für die Spendenaktion. An der Aktion selbst beteiligten sich von Schülerseite auch noch die Bäcker- und Fleischerlehrlinge sowie die Bäcker- und FleischerfachverkäuferInnen aus allen drei Ausbildungsjahrgängen. Von Montag bis Donnerstag verköstigten sie die Schulgemeinde jeweils in der ersten und zweiten Pause gegen ein Spendenentgelt mit selbst hergestellten frischen Crêpes, Muffins, Laugenstangen, Nussschleifen, Brot, Currywurst sowie mit Kalt- und Warmgetränken. Am Donnerstag und Freitag boten die Schülerinnen und Schüler der 10BFA an ihrem Getränkestand alkoholfreie Cocktails wie z.B. Virgin Caipirinha sowie selbstgemachte Ingwer-Minz-Limonade an.

 

Wie sehr es den beteiligten Schülerinnen und Schüler Freude machte, sich für einen guten humanitären Zweck zu engagieren, äußerte die angehende Fleischerfachverkäuferin Kiara Schneider aus der Berufsschulklasse 11FLb: „Bei uns an der JPRS haben wir für die Ukraine Spenden gesammelt. Wir hatten die Idee, Crêpes und Currywurst zu verkaufen. Es hat sehr viel Spaß gemacht und man hat immer im Hinterkopf, dass man etwas Gutes tut mit den Spenden für die Ukraine.“

 

In der Woche vor den Osterferien, vom 4.4 bis 8.4.22, wird die Spendenaktion für die Ukrainehilfe fortgesetzt. Unter Federführung von Lehrerin Fuest und dem Schulsprecherteam wird die Schülervertretung (SV) eine schulweite Spendensammlung in allen Schulklassen der JPRS durchführen. Niels Buch, stellvertretender Schulsprecher an der JPRS, erklärte, warum sich die SV gerne der Initiative von Frau Fuest angeschlossen hat: „Der Russland-Ukraine Konflikt betrifft uns alle. Ein souveränes, unabhängiges Land wurde angegriffen und tausende Zivilisten fliehen und sind auf der Suche nach Schutz in den ukrainischen Nachbarländern. Meist unterwegs mit nicht mehr als dem, was man auf die Schnelle in den Rucksack packen konnte. Darum engagiert sich die SV der JPRS mit einer Spendenaktion, um den Betroffenen direkt zu helfen und sie mit dem Nötigsten zu unterstützen.“

Fr

18

Feb

2022

BO Praktikum auf dem Weg zum Abitur - BG12

Schülerinnen und Schüler der Johann-Philipp-Reis-Schule haben im Frühjahr 2022 die Chance genutzt und zwei Wochen Praktika bei spannenden Arbeitgebern, auch über die Landesgrenzen Hessens hinaus, absolviert.

 

Die Jugendlichen hatten durch die Corona-Pandemie erschwerte Bedingungen bei der Praktikumssuche, aber zu Beginn des Praktikums konnten alle Schülerinnen und Schüler mit der Unterstützung der Abteilungsleitung ein Praktikumsplatz vorweisen und starteten in eine spannende und sehr lehrreiche Zeit! Dabei wurden nicht nur die Inhalte der Schwerpunkte, die bereits eine hervorragende Orientierung in den Bereichen Wirtschaft, Informatik, Mechatronik (Maschinenbau und Elektrotechnik) und Bautechnik bieten, aufgegriffen, sondern auch in andere Bereiche wie bspw. Pädagogik wurde hineingeschaut.

 

Mit diesen Angeboten unterstützen wir Schülerinnen und Schüler dabei, sich beruflich zu orientieren und über die Vielfalt von Ausbildungsberufen und deren typischen Aufgabenbereiche zu informieren. Gerade auch die Chancen des Dualen Studiums stehen bei den Praktika der Gymnasialen-Oberstufe im Fokus.

 

Am Ende des Praktikums stellten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 ihre Betriebe und Erfahrungen den 102 Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase vor, um diese von ihren Erfahrungen partizipieren zu lassen und auch Ideen für eigene Bewerbungen für das Jahr 2023 zu geben.

 

In der Bilder-Galerie sehen Sie einige Beispiele der Plakate über die einzelnen Betriebe!

Mo

07

Feb

2022

Tag der offenen Tür an der JPRS 2022

Besucher im Schwerpunkt Bautechnik, rechts Fachlehrer Roland Weinbrenner
Besucher im Schwerpunkt Bautechnik, rechts Fachlehrer Roland Weinbrenner

Über 300 Interessenten besuchten die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg während des Tages der offenen Tür am Samstag, dem 5.2.22, und erkundigten sich nach dem Angebot der Berufsschule. Die Veranstaltung fand im Rahmen der aktuellen 2G Plus Regelungen statt. Im Foyer begrüßten der Schulleiter Nick Szymanski sowie Holger Gerlach, Organisator des Tages der offenen Tür, herzlich die Besucher und informierten über das Programm, das Hygienekonzept sowie den ausgeschilderten Rundweg. Schulleiter Nick Szymanski nahm den Friedberger Bürgermeister Dirk Antkowiak, den Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender und Bernd Wagner, Stadtverbandsvorsitzender der CDU Friedberg, als Ehrengäste in Empfang und führte sie durch die Stationen des Rundgangs.

 

Im Verlauf des Rundweges konnten sich die Besucher in Kleingruppen einen Eindruck von dem Leistungsspektrum der größten technischen Berufsschule des Wetteraukreises machen. Ein Flyer mit Informationen zu den 18 Stationen des Rundwegs half bei der Orientierung. Die Besucher trafen in den Räumen und Werkstätten auf Fachlehrer der JPRS, die über die Schulformen, Berufsfelder, Schwerpunkte und Schulabschlüsse informierten und kompetent Fragen beantworteten. Auf diese Weise erhielten die Besucher Informationen aus erster Hand über die Schulformen Berufliches Gymnasium (Abschluss Abitur), Fachoberschule (Abschluss Fachhochschulreife), Berufsfachschule (Realschulabschluss), Berufsschule (Berufsschulabschluss), Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (Hauptschulabschluss), Integration durch Anschluss und Abschluss (Abschluss Deutsches Sprachdiplom).

 

Weitere Stationen des Rundwegs beleuchteten die beruflichen Schwerpunkte, die in der JPRS angeboten werden. Hier vermittelten die Fachlehrer den Besuchern Lehrinhalte und gaben Einblicke in aktuelle Unterrichtsprojekte. Der Schwerpunkt Informatik zeigte IT-Anwendungsbeispiele anhand der Programmierung einer Ampelschaltung und mittels einer Virtual-Reality-Brille. Eine Station weiter informierte der Schwerpunkt Wirtschaft über die Unterrichtsthemen dieser Fachrichtung im Beruflichen Gymnasium. Im Fachraum des Schwerpunktes Gestaltung der Fachoberschule bekamen die Besucher einen Einblick in die Lernfelder Farbenlehre, Zeichnen, Produktdesign, Architektur und Skulptur und konnten die ausgestellten Schülerarbeiten bewundern wie z.B. Selbstporträts oder Entwürfe zur Schaufenstergestaltung.

 

Während ihres Rundganges am Tag der offenen Tür besichtigten die Besucher auch die Praxiswerkstätten. In diesen Bereichen der JPRS stand die Berufsschule mit ihren vielfältigen Ausbildungsberufen im Mittelpunkt. Die Kfz-Werkstatt ist das Tätigungsfeld für die angehenden Kfz-MechatronikerInnen. Kfz-Fachlehrer Thomas Vollmuth präsentierte den Besuchern u.a. den Smart Forfour, an dem die Auszubildenden die Technik von Elektroautos erlernen. Im Berufsfeld Metalltechnik werden die Jugendlichen in verschiedenen Berufen der Metallbearbeitung ausgebildet. In der Metallwerkstatt zeigte Fachlehrer Dirk Schäfer u.a. einen Aufbau von Druckluftmotoren und den Einsatz einer CNC-gesteuerten Fräsmaschine. Eine weitere Station stellte der Fachpraxisraum für die Friseurausbildung dar, in dem die Besucher von Fachlehrerin Claudia Rollmann alles Wissenswerte rund um den Ausbildungsberuf FriseurIn erfuhren. Die Nahrungsmittelabteilung gewährte Einblicke in die schuleigene Fleischerei und Bäckerei.

 

Der Rundgang durch die Schule führte die Besucher zurück in den Eingangsbereich zu einer Galerie mit Präsentationen schulischer Arbeitsgruppen und Projekte, die die Vielfältigkeit der Aktivitäten an der JPRS zeigten: Schautafeln informierten über die Bildungswerkstatt, das Angebot des Medienzentrums, die Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit, Studienfahrten nach Madrid und Austauschprojekte mit Russland, die Pressearbeit der Schule, die Kooperation mit dem Friedberger Karl-Wagner-Haus und ein Schülerprojekt der Schulform InteA (Integration durch Anschluss und Abschluss) zum Thema Abfalltrennung.

 

JPRS-Schulleiter Nick Szymanski zeigte sich sehr zufrieden mit der Besucherzahl und der positiven Resonanz der Besucher am Tag der offenen Tür. Auch in Pandemiezeiten hat die JPRS unter Einhaltung aller gebotenen Hygieneregeln als eine der wenigen Schulen im Landkreis ihre Türen geöffnet, um den interessierten Bürgerinnen und Bürgern Einblicke in die vielfältigen Angebote und Aktivitäten der Schule zu bieten.

Fr

28

Jan

2022

Die JPRS lädt ein zum Tag der offenen Tür am 05.02.2022 unter 2G+

 

Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg lädt ein zu ihrem diesjährigen Tag der offenen Tür am Samstag, 5.2.2022, von 9.00-16.00 Uhr unter dem Motto „Finde deine Möglichkeiten“. Die Veranstaltung wird allen Interessenten im Rahmen der aktuellen 2G+ Regelungen angeboten. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig: Die Besucherinnen und Besucher hinterlassen ihre Kontaktdaten im Eingangsbereich und werden über das Hygienekonzept (Maskenpflicht, Abstandsgebot etc.) informiert. Dann beginnt ein ausgeschilderter Rundgang durch die Schule mit einer zeitlichen Begrenzung von 40 Minuten. Zu diesem Zweck öffnet die JPRS ausgewählte Unterrichtsräume und Werkstätten.

 

Während des Rundganges besichtigen die Besucher selbstständig in Gruppen von max. vier Personen des eigenen Hausstandes verschiedene Stationen und lernen auf diesem Weg die Schulformen, Fachbereiche und beruflichen Schwerpunkte der JPRS kennen. In den einzelnen Räumen des Rundganges werden die Besucher von Fachlehrkräften in Empfang genommen und zum jeweiligen Thema (Schulform, Fachbereich, Schwerpunkt) sachkundig beraten. Auf diese Weise ermöglicht es die JPRS trotz begrenzter Gesamtteilnehmerzahl, dass viele interessierte Eltern sowie deren Kinder und Angehörige sich einen Eindruck von dem vielfältigen Angebot der Schule verschaffen und mit kompetenten Ansprechpartnern der Schule ins Gespräch kommen. Interessenten finden auf der Schulhomepage www.jprs.de eine Programmübersicht mit den einzelnen Stationen des Schulrundganges.

 

Die JPRS ist die größte technische Berufsschule im Wetteraukreis und verfügt über digital ausgestattete Unterrichtsräume sowie moderne Werkstätten für den Praxisunterricht. Sie bietet vielfältige Bildungswege und Schulabschlüsse in sechs verschiedenen Schulformen an. Während des Rundganges erhalten die Besucher Informationen zu den Schulformen der JPRS: Berufliches Gymnasium mit dem Abschluss Abitur, Fachoberschule mit dem Abschluss Fachhochschulreife, Berufsfachschule (Realschulabschluss), Berufsschule (Berufsschulabschluss), Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (Hauptschulabschluss), Integration durch Anschluss und Abschluss (Abschluss Deutsches Sprachdiplom).

 

Weiterhin bekommen die Besucher Einblicke in folgende Fachbereiche: Informatik, Naturwissenschaften, Wirtschaft, Bautechnik, Kfz-Technik, Metalltechnik, Mechatronik, Elektrotechnik, Holztechnik, Waldschule, Bäderbetriebe, Körperpflege, Fleischer, Bäcker, Gestaltung. Darüber hinaus können sie sich u.a. über folgende Ausbildungsberufe informieren: DachdeckerInnen, TischlerInnen, Holz- und BautenschützerInnen, Kfz-MechatronikerInnen, MetallbauerInnen, ElektronikerInnen, FriseurInnen, MalerInnen und LackiererInnen uvm.

 

Programm TdoT.pdf
Adobe Acrobat Dokument 6.1 MB

Do

20

Jan

2022

Infoabend BG - Präsentation

Liebe Interessenten am Beruflichen Gymnasium der Johann-Philipp-Reis-Schule,

vielen Dank für Ihre zahlreiche Teilnahme und die spannenden Fragen im Anschluss.

Wie versprochen erhalten Sie über den unten stehenden Link Zugriff auf die Präsentation des heutigen Abends.

 

Für Fragen aller Art stehe ich Ihnen gerne per E-Mail zur Verfügung!

bauschke@jprs.de

 

 

Link zur Präsentation:

 

https://start.schulportal.hessen.de/dateispeicher.php?a=share&i=6289&b=97438-rHicN9fTYLKcTudZzNbd5qcMs&d=i

 

Mit den besten Wünschen und bleiben Sie gesund!

 

Tobias Bauschke

Abteilungsleiter Berufliches Gymnasium

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Mi

15

Dez

2021

Unterrichtsprojekt zum Thema Sucht mit jugendlichen Migranten an der JPRS

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg erlernen Flüchtlinge und Zuwanderer zwischen 16 und 21 Jahren in der Schulform InteA (Integration durch Anschluss und Abschluss) in Deutschförderkursen die deutsche Sprache. Das Landesprogramm InteA fördert die Integration und den Spracherwerb der Migrantinnen und Migranten und schließt nach zwei Jahren mit der Prüfung zum DSD I PRO (erste Stufe Deutsches Sprachdiplom) auf dem Sprachniveau B1 ab.

 

Mit dem Erwerb des Diploms DSD I PRO können die Absolventen an der JPRS eine duale Berufsausbildung beginnen bzw. die Fachhochschulreife oder das Abitur erwerben, sofern bereits ein anerkannter Schulabschluss aus dem Heimatland vorliegt. Ansonsten können sie direkt im Anschluss an der JPRS weiter die Schule besuchen und den Hauptschul- oder den Realschulabschluss erlangen, auch diejenigen, die nur das Sprachniveau A2 erreichen.

 

Die jungen Zuwanderer werden von DaZ-Lehrern (Deutsch als Zweitsprache) und von Sozialpädagogen betreut. Ergänzend zur Sprachförderung erfolgen integrationsfördernde Maßnahmen, die die Schüler über gesellschaftspolitische Zusammenhänge aufklären und ihnen Orientierung im neuen fremden Land geben.

 

Kürzlich behandelte die Lehrerin Snježana Barfknecht mit der Intea A Klasse das Thema Sucht im Rahmen eines dreiwöchigen Unterrichtsprojekts. Die Intea A Klasse ist die letzte Stufe vor der Sprachdiplomprüfung mit Schülerinnen und Schülern, die sich auf dem Sprachniveau A2 bis B1 befinden. Dieses ist Voraussetzung für die Projektarbeit, da das Thema für die jungen Migrantinnen und Migranten in sprachlicher Hinsicht komplex und schwierig ist. Frau Barfknecht gab der Klasse zunächst Hinweise für eine gelungene Internetrecherche, Quellensichtung, Plakatgestaltung und Präsentation. Dann begann die Projektarbeit: In Kleingruppen recherchierten die Jugendlichen zu den Themen Alkohol-, Nikotin-, Medikamenten-, Mager- und Kaufsucht, fertigten Notizen an, tauschten sich untereinander aus und sortierten ihr Material. Sie gestalteten ein Plakat, das der visuellen Unterstützung des Vortrags dienen sollte, aus Materialien wie Karton, Papier, Fotografien etc. Schließlich übten sie ihre mündlichen Vorträge in deutscher Sprache zum jeweiligen Thema ein.

 

Alle Stufen der Projektarbeit stellten die Schülerinnen und Schüler sprachlich und organisatorisch vor Herausforderungen: viele Informationen, viele neue Wörter und das Einstufen des Materials nach wichtig und weniger wichtig. Auch war der Vortrag vor der Klasse auf Deutsch mit Ängsten vor dem freien Sprachen in der Zweitsprache verbunden. Hier leistete InteA-Lehrerin Snježana Barfknecht viel Unterstützung und Motivationsarbeit.

 

Die Mühen und der Mut lohnten sich: Alle Schülerinnen und Schüler absolvierten ihre Präsentationen erfolgreich und wurden mit dem Interesse und den vielen Fragen der Klasse belohnt. Im Zuge der Projektarbeit erwarben sie Kompetenzen im eigenständigen Arbeiten, freiem Sprechen und in der Teamarbeit. Sie lernten Grundlegendes über Süchte und Suchtprävention. Und nicht zuletzt diente die mündliche Präsentation auch als wichtige Übung und Vorbereitung auf die anstehende DSD I PRO Prüfung zum Deutschen Sprachdiplom.

Mi

15

Dez

2021

JPRS Friedberg verknüpft theoretische und berufsorientierte Schulbildung

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg wird es ab dem nächsten Schuljahr keine Altersbeschränkung mehr für die Aufnahme in die Fachoberschule (FOS) geben. Neben Jugendlichen und jungen Erwachsenen können dann auch Frauen und Männer aus allen Altersstufen die FOS in Friedberg absolvieren, um so die Zulassung zu einem Studium an einer Fachhochschule oder Universität/Hochschule zu erlangen. In der FOS werden die Schülerinnen und Schüler neben den allgemeinbildenden Fächern in einem von fünf beruflichen Schwerpunkten unterrichtet: Bautechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Maschinenbau oder Gestaltung. Nach nicht einmal einem Jahr ist es möglich die Fachhochschulreife zu erlangen, falls schon eine abgeschlossene Ausbildung in einem der angebotenen Schwerpunkte vorliegt. Ansonsten muss ein dreitägiges Praktikum in der 11. Klasse der Fachoberschule absolviert werden. Mit der Altersfreigabe eröffnet sich nun auch allen Interessenten, die älter als 21 Jahre sind, die Möglichkeit, die allgemeine Fachhochschulreife an der JPRS innerhalb eines Jahres bei vorherigem Ausbildungsabschluss zu erwerben.

 

Die JPRS ist die größte technische Berufsschule im Hochtaunus- und Wetteraukreis und verfügt über digital ausgestattete Unterrichtsräume sowie moderne Werkstätten für den Praxisunterricht. Sie bietet vielfältige Bildungswege und Schulabschlüsse in sechs verschiedenen Schulformen an. Dabei zeichnet sich die berufsbildende Schule durch einen hohen Grad an Durchlässigkeit aus. In der Maßnahme InteA (Integration durch Anschluss und Abschluss) erlernen Jugendliche aus Flüchtlings- und Migrationsfamilien in Deutschförderkursen die deutsche Sprache bis zum Erwerb des DSD (Deutsches Sprachdiplom). In der Schulform BzB (Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung) kann nach einem Jahr der qualifizierte Hauptschulabschluss (inkl. Englisch) erworben werden. Bereits hier beginnt die berufliche Orientierung in verschiedenen Praxisschwerpunkten. Eine Schülerin bzw. ein Schüler kann sich an der JPRS mit dem Besuch der zweijährigen Berufsfachschule auch noch weiter qualifizieren und hat hier die Auswahl zwischen den Berufsschwerpunkten Elektro, Kfz, Metall, Farbtechnik, Holz und Körperpflege. Diese Schulform schließt mit dem Realschulabschluss ab.

 

Ausgestattet mit dem an der JPRS erworbenen Haupt- oder Realschulabschluss kann der nächste Schritt in der Bildungslaufbahn eines jungen Menschen die duale Ausbildung sein, bei der Ausbildungsbetriebe und Berufsschule an einem Strang ziehen, um Jugendlichen einen erfolgreichen Berufsschulabschluss zu ermöglichen. An der JPRS werden die Berufsschüler in 26 Ausbildungsberufen unterrichtet – in den Berufsfeldern Holz, Metall, Elektro, Bautechnik, Fahrzeugtechnik, Farbtechnik, Informatik, Ernährung, Körperpflege und Bäderbetriebe. Im Mittelpunkt steht die enge Verzahnung von theoretischer und praktischer Ausbildung. Die JPRS verfügt in jedem Berufsfeld über eigene moderne Werkstätten und Arbeitsräume. Somit wird die Ausbildung im Betrieb optimal ergänzt und vertieft. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung sind unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls mehrere Abschlüsse möglich, z.B. der Haupt- oder Realschulabschluss und ausbildungsbegleitend sogar die Fachhochschulreife.

 

Eine Alternative zur Berufsausbildung ist das Ziel des studienqualifizierenden Schulabschlusses. Neben der Fachoberschule ist an der JPRS auch das Berufliche Gymnasium (BG) angesiedelt. Im BG erlangen die Schülerinnen und Schüler die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) und können somit an allen Universitäten oder Hochschulen in ganz Deutschland alle Studienrichtungen studieren. Die Besonderheit an der JPRS ist die Wahl eines Schwerpunktfaches als Leistungskurs. Zur Auswahl stehen Bautechnik, Praktische Informatik, Mechatronik oder Wirtschaft. Hier werden anders als an herkömmlichen Gymnasien praktische berufliche Grundlagen mit gymnasialen Bildungsinhalten verknüpft, um so die Schülerinnen und Schüler optimal auf ihr Studium vorzubereiten. Ganz wichtig dabei ist, dass der gewählte Schwerpunkt keine Festlegung auf die Studienrichtung bedeutet.

 

Interessenten können sich am Tag der offenen Tür der JPRS am Sa., 05.02.2022 zwischen 9.00 und 16.00 Uhr über die verschiedenen Schulformen und Schulabschlüsse sowie über die Berufsfelder und beruflichen Schwerpunkte informieren. Neben dem Besuch von Fachvorträgen werden auch Besichtigungen der Unterrichtsräume, des Medienzentrums und der Werkstätten möglich sein (z.B. Kfz-Werkstatt, Holzwerkstatt, Metallwerkstatt, Fleischerwerkstatt, Bäckerei u.v.m.). Ein neuer Programmpunkt am Tag der offenen Tür wird ein Informationsvortrag für Ausbildungsbetriebe im Rahmen der dualen Ausbildung sein. Die Veranstaltung Tag der offenen Tür ist abhängig vom jeweiligen Stand der pandemischen Lage.

 

Eltern, Schüler und weitere Interessenten, die sich speziell über die studienqualifizierenden Schulformen informieren möchten, sind herzlich zu den Informationsabenden zum Beruflichen Gymnasium am 20.01.2022 um 18 Uhr und zur Fachoberschule am 23.02.2022 um 19 Uhr in den Räumlichkeiten der JPRS eingeladen. 

 

Auf der Schulhomepage www.jprs.de befinden sich Imagefilme, die fundiert über die Bildungswege an der JPRS und über die verschiedenen Schulformen und Schulabschlüsse informieren. Ebenfalls auf der Schulhomepage können Interessierte über einen Link ihre Kontaktdaten hinterlassen für eine Einladung zu einer Videokonferenz oder für einen Rückruf zu einer telefonischen Beratung bzw. persönlichen Beratung vor Ort.

Di

07

Dez

2021

Digitalisierung im Unterricht: Einsatz digitaler Schulbücher an der JPRS

Die Digitalisierung ist ein fortschreitender Prozess in unserer Gesellschaft und macht auch vor dem Schultor nicht Halt. Im Unterricht spielen digitale Medien eine immer größere Rolle. Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg geht mit dem Einsatz digitaler Schulbücher einen Schritt weiter in die Zukunft des Unterrichts, um die Schülerinnen und Schüler optimal zu fördern und ihnen Medienkompetenzen für Hochschulstudium und Arbeitsleben zu vermitteln.

 

Das neue digitale Schulbuch ergänzt die bereits vorhandene digitale Infrastruktur an der JPRS: Dazu gehören die Ausstattung der Klassenräume mit digitalen Tafeln, Leihgeräte für Lehrkräfte, die Ausleihe von Tablets an bedürftige Schüler, W-LAN für kostenloses Internet und der Einsatz des Schulportals Hessen für die digitale Unterrichtsorganisation.

 

Das Pilotprojekt digitale Schulbücher hat Tobias Bauschke, Abteilungsleiter Berufliches Gymnasium (BG), an der JPRS initiiert. Es startete am 22.11.21 im Beruflichen Gymnasium mit dem digitalen Deutschbuch PAULD. Zunächst erproben und evaluieren die Deutsch-Lehrkräfte den Einsatz, der dann auch auf weitere Unterrichtsfächer ausgeweitet werden soll. Die Nutzung ist auf allen Endgeräten wie Rechner, Tablet oder Smartphone im Online- und Offline-Modus möglich. Die JPRS nutzte Gelder aus dem hessischen Bildungs-Förderprogramm „Löwenstark“ und erwarb 200 Lizenzen für die Schülerinnen und Schüler des BG, die somit persönliche Zugangscodes für ihr digitales Deutschbuch PAULD erhielten. Abteilungsleiter Tobias Bauschke zum Projekt: „Wir wollen weiterhin mit der Zeit gehen und freuen uns auf den Einsatz der neuen Technik und die Erfahrungen, die Schüler und Lehrkräfte gemeinsam damit machen.“

 

Durch die digitale Version wird aus dem klassischen Schulbuch ein multimediales E-Book. Für den Unterricht ergeben sich erhebliche Vorteile: Die Schüler können die Schulbuchseiten interaktiv bearbeiten, indem sie z.B. Textstellen markieren, Randbemerkungen notieren oder Abbildungen wie Fotos und Karikaturen direkt auf der Schulbuchseite kommentieren. Anschließend können sie ihre Ergebnisse drahtlos an die digitale Tafel übermitteln und der Klasse präsentieren. Weitere Werkzeuge, die das digitale Schulbuch ermöglicht, sind das Zoomen, Kopieren und Ausschneiden von Texten und Bildern. Das W-LAN der JPRS ermöglicht die kostenlose Online-Nutzung, sodass Schüler und Lehrkräfte durch die Synchronisierung über das Internet ihre Materialien immer und überall dabeihaben.

 

Nach einer Woche Einsatz des digitalen Deutschbuchs PAULD in der JPRS ist die Resonanz der Schülerinnen und Schüler bereits äußerst positiv. Die Schülerin Marija Majstorović aus der Klasse BG12b freut sich sehr über die neue Möglichkeit: „Ich finde es super. Es schont zum einen etwas den Rücken, zum anderen hat man das Buch digital immer dabei und kann auch noch Textstellen markieren, ohne das Buch zu beschädigen.“ Und Alexander Lätsch, ebenfalls BG12b, äußert zu der Neuerung: „Ich finde es toll, dass unsere Schule mit so viel Ehrgeiz versucht, uns das Lernen zu erleichtern. Die schweren Schulbücher als Digitalversion inklusive Markiertool zu haben ist praktisch und rückenschonend. Gerade für die Schüler, die mit einem Tablet arbeiten, ist die digitale Version der Schulbücher einfach genial“.

Do

25

Nov

2021

Präsenzunterricht, Maskenpflicht und Testung ab dem 25.11.2021

Liebe Schulgemeinde, 

 

ab Donnerstag, dem 25. November gelten folgende Regelungen:

 

  • Präsenzunterricht: weiterhin in allen Schulformen und Jahrgangsstufen, 
  • Maskenpflicht (medizinische Maske): im Schulgebäude und am Sitzplatz, nicht im Schulsport oder im Freien,
  • Testungen: weiterhin 3x wöchentlich in der Schule oder bei einer Teststelle und keine Testpflicht für vollständig geimpfte oder genesene Schülerinnen und Schüler (Nachweis der Genesung ist auf sechs Monate befristet). Ausnahme: 14 Tage tägliche Testpflicht nach Auftreten eines Coronafalls in der Klasse oder Lerngruppe. 

Mit freundlichen Grüßen

Nick Szymanski

(Schulleiter)

Di

09

Nov

2021

Gymnasiasten der JPRS besuchen Geldmuseum und Wirtschaftshochschule in Frankfurt

Im Beruflichen Gymnasium (BG) der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg erlangen die Schülerinnen und Schüler das Abitur und können somit an einer Universität bzw. Hochschule in allen Fachrichtungen studieren. Die Besonderheit ist die Wahl eines Schwerpunktfaches: Bautechnik, Praktische Informatik, Mechatronik, Wirtschaft. Zum Unterricht gehören auch Exkursionen, bei denen das theoretisch Erlernte praxisbezogen vertieft und ergänzt wird.

 

Ende Oktober besuchte die Klasse BG13 mit dem Schwerpunkt Wirtschaft das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank sowie die Frankfurt School of Finance and Management in Frankfurt. Begleitet wurden sie hierbei von ihren Wirtschaftslehrern Joachim Ossau und Maike Nittka. Der Besuch des Geldmuseums beinhaltete einen anregenden Vortrag, der das aktuell in den Medien präsente Thema Inflation in den Mittelpunkt rückte. Die Schülerinnen und Schüler erhielten aktuelle Informationen aus erster Hand zur Inflationsrate, den Preisentwicklungen im Energiesektor und zum Rücktritt von Bundesbankpräsident Jens Weidmann. Ergänzend wurden die Strukturen der Deutschen Bundesbank und des Euro-Systems beleuchtet.

 

Der zweite Programmpunkt in Frankfurt, den die Wirtschaftslehrer Herr Ossau und Frau Nittka organisiert hatten, war der Besuch der Frankfurt School of Finance and Management. Hiermit wollten sie ihren Schülerinnen und Schülern Perspektiven nach dem Abitur aufzeigen wie z.B. das Studium an einer Wirtschaftshochschule. Die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten hörten einen Vortrag, der folgende Schwerpunkte behandelte: Wie finde ich die für mich am besten geeignete Universität bzw. Hochschule? Welche Studienfächer bietet die Frankfurt School an? Wie verläuft das Auswahlverfahren an dieser Hochschule? Bei der anschließenden Besichtigung des Campus und der Bibliothek der Business School zeigten sich die Schülerinnen und Schüler der JPRS sehr beeindruckt von der internationalen Ausrichtung der Hochschule, der guten Technikausstattung und den vielen räumlichen Möglichkeiten für kleine Arbeitsgruppen.

 

Die Schülerinnen und Schüler der BG13 waren sich einig, dass sie eine gelungene Exkursion zum Geldmuseum und zur Frankfurt School of Finance and Management erlebt hatten. Sie konnten ihre Kenntnisse im Schwerpunktfach Wirtschaft vertiefen und bekamen eine interessante Perspektive für die Zeit nach dem Abitur im nächsten Frühjahr aufgezeigt.

Di

09

Nov

2021

Abiturienten der JPRS spenden Geld an Elternverein für leukämie- u. krebskranke Kinder

 

Am Dienstag, den 5.10.2021 überreichte Jasmin Lerch in Vertretung des gesamten Abiturjahrgangs 2021 des Beruflichen Gymnasiums (BG) der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg dem Elternverein für leukämie- und krebskranke Kinder Gießen e.V. einen Scheck über 350 Euro, um diesen bei seiner Arbeit zu unterstützen.

 

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 des BG erwirtschafteten im Laufe des letzten Jahres mit verschiedenen Aktionen und Partnern trotz widriger Umstände genügend Geld, um die Verleihung der Allgemeinen Hochschulreife mit Sektempfang, Partyzelten und vielen anderen Aktionen zu einem gelungenen Event zu machen. Im BG erlangen die Schülerinnen und Schüler die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) und können somit an einer Universität oder Hochschule in allen Fachrichtungen studieren. Die Besonderheit an der JPRS ist die Wahl eines Schwerpunktfaches: Bautechnik, Praktische Informatik, Mechatronik oder Wirtschaft. Hier erwerben die Schülerinnen und Schüler bereits theoretische und praktische Grundlagen für ein Studium.

 

Neben den vielen Fertigkeiten, die die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2021 in den drei Jahren Oberstufe erlangt haben, zeigte sich bei der Organisation der Abschiedsfeier direkt der praktische Nutzen der Schwerpunkte. Insbesondere kam dem Bereich Wirtschaft mit seinem Nebenfach Rechnungswesen eine wichtige Bedeutung zu. Es gelang den Abiturienten einen Überschuss zu generieren, der nun einer wohltätigen Organisation zugutekommen sollte.

 

Schnell wurde hier ein großartiges und wichtiges Projekt mit dem Elternverein für Leukämie- und krebskranke Kinder Gießen e.V. gefunden, der Eltern und Angehörige in einer der schwersten Zeiten ihres Lebens begleitet und unterstützt. Dabei werden nicht nur Spielzeuge oder Möbel finanziert, sondern auch die psychosoziale Begleitung und ein Ambulanzdienst sind auf Spenden angewiesen.

 

Im Rahmen der Spendenübergabe im Foyer der JPRS bedankte sich die stellvertretende Vorsitzende des Elternvereins Mirja Niederhäuser, selbst gebürtige Friedbergerin, bei den Schülerinnen und Schülern des Abiturjahrgangs 2021 für ihre Spendenbereitschaft. JPRS-Schulleiter Nick Szymanski und BG-Abteilungsleiter Tobias Bauschke freuten sich mit Frau Niederhäuser über die Aktion und zeigten sich sichtlich stolz über das Engagement ihrer Abiturienten. Gerade in dieser Zeit, in der keine Veranstaltungen durchgeführt werden können, um auf das Projekt aufmerksam zu machen, sind solche Spenden enorm wichtig und machen Mut, dass auch andere Menschen bereit sind hier zu unterstützen. Leserinnen und Leser, die an der Arbeit des Elternvereins interessiert sind, finden weitere Informationen auf der Homepage www.krebskrankekinder-giessen.de.

Mi

08

Sep

2021

Karriere-Turbo: Cisco Zertifizierung an der JPRS

Für 14 Schüler*innen der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg beginnt mit dem erfolgreichen Zertifikats-Abschluss am Cisco Certified Networking Academy Program (IT Essentials) der gut gerüstete Start ins Berufsleben oder in ein Studium der Informations- und Kommunikationstechnik oder Informatik.

 

Der absolvierte Kurs IT Essentials ist ein Kurs des Networking Academy Programms von Cisco Systems. Dieser beinhaltet eine Einführung in die Grundlagen der Computertechnik und schließt den praktischen Umgang mit Hardware und Software ein. Die Teilnehmer*innen der JPRS erwerben Grundlagenwissen und Kompetenzen, um ein kleines Netzwerk für den Heimsektor oder ein Kleinstunternehmen aufzubauen und zu betreiben.

 

Für das Erlernen des umfangreichen Wissens haben die Schüler*innen der JPRS manch freie Stunde investiert, um sich mittels innovativer Lern- und Lehrmethoden sowie anschaulichen Multimediamaterialien praxisorientiertes Wissen über Computernetze und IT-Endgeräten zu erwerben. Dieses Engagement wird belohnt werden, da die praxisnahe Qualifikation ein von Unternehmen gern gesehener Beweis erprobter IT-Fachkenntnisse ist und so den erfolgreichen Absolventen nicht nur bei der Ausbildungsplatzsuche einen entscheidenden Vorteil bietet.

 

„Unsere Schüler*innen haben im Zuge dieses Unterrichtes wertvolle praktische Erfahrungen sammeln und ihre theoretischen Kenntnisse aus dem Unterricht der Fachoberschule auch in die Tat umsetzen können, die sich in der IT- und Netzwerkbranche auszahlen werden. Auch Arbeitnehmer mit langjähriger Berufserfahrung können sich mit Cisco-Lehrgängen auf dem aktuellen Stand der Technik halten“, unterstreicht Dr. Thomas Uchronski, Abteilungsleiter der Fachoberschule, den Vorteil des Erwerbes dieses weltweit anerkannten Zertifikates.

 

Die IT-Zusatzqualifikation wurde im Rahmen der Bildungsinitiative Networking möglich. Dies ist eine Kooperation der Johann-Philipp-Reis-Schule in Friedberg mit dem weltweit führenden Anbieter von Netzwerk-Lösungen für das Internet, Cisco Systems.

 

Fr

16

Jul

2021

Macht‘s gut und viel Erfolg auf eurem weiteren Weg! Euer BG der Johann-Philipp-Reis-Schule

Mi

14

Jul

2021

Sicherer Schul- und Unterrichtsbetrieb nach den Sommerferien 2021 (ab 30.8.2021)

Liebe Eltern,

heute möchte ich Sie über die Planungen für das nächste Schuljahr informieren. Ich bin froh, dass Ihre Kinder während der vergangenen Wochen hessenweit alle wieder die Schule besuchen durften, ihre Freunde und Lehrkräfte jeden Tag treffen und am Unter- richt nahezu in gewohnter Weise teilnehmen konnten. Auf dieses Maß an Normalität ha- ben wir alle gemeinsam viele Monate gewartet. Die zurückliegende Zeit war für Sie und Ihre Kinder mit außergewöhnlichen Belastungen verbunden. Ich danke Ihnen sehr für Ihr Durchhaltevermögen. Im Folgenden finden Sie alle für Sie wichtigen Informationen für die Zeit nach den Sommerferien.

 

Mehr Informationen finden Sie/findet Ihr hier... 

Elternschreiben Juli 2021.pdf
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Mo

12

Jul

2021

Feierliche Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten an der JPRS

Bei schönem Sommerwetter fand am Samstag, 10.7.21, an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg die feierliche Zeugnisübergabe und Verabschiedung der 48 Abiturientinnen und Abiturienten statt. Am Nachmittag trafen die Gäste auf dem Schulhof ein, der mit Festzelten, Sektempfang und Festschmuck einen würdigen Rahmen bot. Ermöglicht wurde diese Abiturfeier im Rahmen des Corona-Hygienekonzepts aufgrund des Einsatzes von Tobias Bauschke, Abteilungsleiter des Beruflichen Gymnasiums, und des Abiball-Komitees. Für das Catering von Sekt und Getränken sorgte das Team von Holger Buß.

 

Schulleiter Nick Szymanski begrüßte herzlich die Abiturientinnen und Abiturienten, ihre Eltern und Angehörigen sowie das Lehrerkollegium. Er beglückwünschte die Abiturienten zum bestandenen Abitur und zollte ihnen seinen Respekt dafür, dass sie das Abitur unter diesen besonderen Bedingungen absolviert haben. Er gab ihnen als Empfehlung mit auf dem Weg, bei ihren Bewerbungen die erworbenen soft skills wie die Flexibilität während des Distanzunterrichts und den souveränen Umgang mit Videokonferenzen hervorzuheben.

 

Jasmin Lerch und Emily Tröger vom Abiball-Komitee führten charmant und souverän durch den Festnachmittag. Sie bedankten sich bei den drei Tutoren mit Blumensträußen für die erfolgreiche Betreuung auf dem Weg zum Abitur. Den BG-Abteilungsleiter Tobias Bauschke lobten sie für sein unermüdliches Engagement für die Abiturienten und überreichten ihm als Dankeschön ein Apfelbäumchen. Die beiden Abiturreden hielten Fardin Ghazal, der die Festversammlung mit seinem Esprit mitriss, und Emily Tröger, die den besonderen Zusammenhalt der Abiturientinnen und Abiturienten untereinander während des von der Pandemie geprägten Unterrichts hervorhob. Jannis Heß und Sarah Wolf bekamen für ihre gelungenen Sketche viel Applaus: Sie stellten in parodierender Weise Unterrichtssituationen nach und karikierten Verhalten und Zitate ihrer Lehrkräfte zwar überzeichnend, aber immer treffend und humorvoll.

 

Für Stefan Zettl, Vorstandsmitglied im Rotary Club Bad Nauheim-Friedberg und selbst einmal Schüler der JPRS, war es eine besondere Freude, Miriam Dierolf den mit 300 Euro dotierten Abiturpreis des Rotary Clubs zu überreichen. Er lobte die Preisträgerin für ihr politisches und soziales Engagement in der LGBT-Bewegung und bei Fridays for Future. Für ihren Einsatz im Schulsanitätsdienst wurden Johanna Günther, Moritz Himmelreich und Fardin Ghazal geehrt. Geleitet wird der Schulsanitätsdienst der JPRS von den Lehrkräften Niklas Göpel und Christiane Flemming.

 

In seiner Rede lobte Abteilungsleiter Tobias Bauschke die Schülerinnen und Schüler für die Organisation der Feier unter Corona-Bedingungen und hob besonders das Engagement von Emily Tröger und Jasmin Lerch hervor. Herr Bauschke beglückwünschte die Abiturientinnen und Abiturienten, dass sie trotz vieler Kontakteinschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen ihren Abschluss erfolgreich erreicht haben. In diesem Zusammenhang betonte er die in der Pandemie neu erweckte Solidarität nicht nur innerhalb des Abiturjahrgangs, sondern in der ganzen Gesellschaft. Für ihren weiteren Lebensweg empfahl Herr Bauschke den Abiturientinnen und Abiturienten neugierig, offen und mutig zu sein und wünschte ihnen hierbei viel Erfolg.

 

 

Es folgte der Höhepunkt des festlichen Nachmittags: Den Abiturientinnen und Abiturienten wurden von ihren Tutoren die Abiturzeugnisse überreicht und zugleich erhielten sie als besondere Anerkennung von Schulleiter Szymanski eine Rose. Folgende Schülerinnen und Schüler haben im Schuljahr 2020/21 an der JPRS erfolgreich ihr Abitur bestanden:

 

Klasse BG13a, Tutor Guido Rotter: Niklas Bähring, Nicolas Berndt, Juliette Dzaack, Lukas Liß, Noah Lohmann, Markus Schmidt

Klasse BG13b, Tutor Dr. Andreas Hinz: Marius Albers, Henri Beck, Nina Faulstich, Fardin Ghazal, Jonas Gutjahr, Constanze Henderson, Anabelle Jakubowski, Felix Jastorff, Tom Kistner, Christian Kolke, Jasmin Lerch, Tabea Pfau, Jule Schulz, Emily Tröger, Leann Weber, Judith Westerwald, Aaron Wilmes, Sarah Wolf.

Klasse BG13c, Tutor Thomas Vollmuth: Sofie Berg, Lisa Binder, Antonia Dallwitz, Johannes Fey, Anna Fließbach, Johanna Günther, Katharina Haase, Jannis Heß, Moritz Himmelreich, Marvin Hohn, Finnigan Keller, Joachim Klein, Felix Möcks, Florian Möcks, Jakob Sange, Leon Schneider, Martin Schöllner, John Schulte, Mira Schweizerhof, Pia Thiévent, Jakob Winterbauer.

 

Die folgenden Absolventinnen und Absolventen wurden als Jahrgangsbeste geehrt und erhielten einen Gutschein des Fördervereins der JPRS: Miriam Dierolf (1,0), Jasmin Lerch (1,0), Leon Schneider (1,3), Lisa Binder (1,5), Anna Fließbach (1,5), Noah Lohmann (1,5), John Schulte (1,5), Sofie Berg (1,6), Jannis Heß (1,6), Emily Tröger (1,8), Joachim Klein (1,9), Mira Schweizerhof (1,9).

 

Im Anschluss gruppierten sich alle 48 Abiturientinnen und Abiturienten der JPRS zum gemeinsamen Jahrgangsfoto. Schulleiter Nick Szymanski und Abteilungsleiter Tobias Bauschke beendeten den offiziellen Teil des Programms und wünschten dem Abiturjahrgang der JPRS viel Erfolg und Freude im neuen Lebensabschnitt. Dann klang diese besondere Abiturfeier mit vielen anregenden Gesprächen aus.

 

Mo

12

Jul

2021

Von 0 auf 100“ - vielfältige Möglichkeiten

„Von 0 auf 100“ - vielfältige Möglichkeiten und tolle Leistungen 

auf dem Weg zur allgemeinen Fachhochschulreife 

und zum Hessischen Landesabitur an der JPRS

 

Die zwei Freunde Wassim Hanane (19 Jahre alt, Schüler der Fachoberschule mit Schwerpunkt Gestaltung) und Aleksandar Nesic (20 Jahre alt, Schüler des Beruflichen Gymnasiums, Leistungskurse Bautechnik und Englisch) sind sich einig: Die JPRS bietet nicht nur durch die Durchlässigkeit der Bildungswege innerhalb ihrer Schulformen vielfältige Möglichkeiten, beruflich orientierte Erfahrungen zu sammeln und individuelle Ziele zu erreichen.

Sowohl Aleks als auch Wassim können bereits auf schöne private und schulische Erfolge in Deutschland zurückblicken. Ohne Deutschkenntnisse 2015 und 2016 aus Italien bzw. Serbien in unser Land gekommen, haben die beiden sehr schnell unsere Sprache gelernt, teilweise in den Deutschförderkursen der Schulform InteA („Integration und Abschluss“) an der JPRS, und Anschluss gefunden. 

Sie raten Jugendlichen, die neu in unser Land kommen, Kontakte zu knüpfen, aufgeschlossen, offen und freundlich zu sein. 

Freunde zu finden sei besonders im Sport einfach, aber auch in der Schule, wo man über den Tellerrand schauen, andere Kulturen und Interessen teilen und kennenlernen könne. 

Die Mitschüler:innen und Lehrer:innen an der JPRS hätten den beiden auf dem Weg eine große Unterstützung bieten können, da sind sie sich einig.

 

Aleks ist von InteA an der JPRS über die Berufsfachschule, die er mit einem mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss mit dem Plus einer berufsvorbereitenden Ausbildung im Schwerpunkt) beendet hat, fließend in das Berufliche Gymnasium der JPRS übergegangen. Dort absolviert er aktuell erfolgreich die Q2, dies ist ein schönes Zwischenziel, und er wird bereits im nächsten Frühjahr im Rahmen des Hessischen Landesabiturs geprüft werden. 

 

Dass Aleks mit dem angestrebten Abitur ein „Abitur plus“ erwirbt, das in den ersten Semestern des Studiums durch den gewählten Schwerpunkt einen deutlichen Wissensvorsprung verschafft, ist ein großer Vorteil. Dieser ergibt sich auch für die übrigen Mitschüler:innen aus den anderen Schwerpunkten am Beruflichen Gymnasium der JPRS (neben Bautechnik werden Praktische Informatik, Mechatronik und Wirtschaft angeboten). 

Nicht allen Interessierten ist bekannt, dass das Abitur an der JPRS zu einem Studium aller Fachrichtungen befähigt, unabhängig vom gewählten Schwerpunkt an der JPRS, und es Aleks somit alle Freiheiten in der Wahl seiner späteren Studienfächer lässt.

Diese Freiheit gilt auch mit Blick auf den in der Fachoberschule gewählten Schwerpunkt (Gestaltung, Bautechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik oder Maschinenbau). 

Wassim besucht die FOS Gestaltung und hat soeben seinen Abschluss und somit seine Studienqualifikation erworben, dies ist eine tolle Leistung. Seine Ziele, Autos zu designen oder im Bereich Informatik zu programmieren, rücken näher, die Qualifikationen im Schwerpunkt Gestaltung helfen im Studium weiter. Sollte Wassim sich gegen diese anvisierten Perspektiven entscheiden, stünden ihm zahlreiche weitere Wege offen.

Sowohl Aleks als auch Wassim folgen ihrem jeweiligen Motto „Vielleicht besteht die wahre Kunst des Lebens auch gar nicht darin, nach dem Glück zu suchen, sondern einen Weg zu finden und auch die schlimmen Zeiten zu genießen“ sowie „Schau weit und hoch“. Sie nehmen sympathisch und aufgeschlossen das Beste auf ihrem gemeinsamen Weg durch die JPRS mit und sind auf dem besten Weg, ihre Wünsche zu verwirklichen.

 

Do

08

Jul

2021

Schule aus – und dann?

Was so schon schwierig genug ist, wird durch Corona noch schwerer: die Suche nach einem Ausbildungsplatz. Jungen Menschen in der Wetterau helfen jetzt "After-School-Zukunftscamps".

 

In den vergangenen Monaten ist in der Schule vieles zu kurz gekommen: vor allem für die Schulabgänger. Für sie gab es kaum Möglichkeiten, sich auf das Berufsleben vorzubereiten.

 

Im Wetteraukreis gibt es deswegen die "After-School-Zukunftscamps", um Schulabgänger auf das Arbeitsleben vorzubereiten. Hier wird geübt, was wichtig ist: Was muss im Lebenslauf stehen und was im Anschreiben? Wie finde ich eine Ausbildungsstelle, die zu mir passt? Und wo suche ich überhaupt danach?

 

Mehr Informationen zum Thema findet ihr hier...

WK_Zukunftscamps_Sommer21_mail.pdf
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Mi

30

Jun

2021

Tiny House Projekt der Klasse 12 FOG

In den beiden Schuljahren 2020/2021 haben sich die Schülerinnen und Schüler der 12 FOG mit dem Thema Minimalismus und Tiny Houses auseinandergesetzt: Leben auf kleinem Raum.

 

Die Aufgabe war es, zunächst innenarchitektonisch zu überlegen, wie man platzsparend leben kann – im Zuge dessen wurde im Bereich Produktdesign darauf geschaut, wie man Möbel designen kann, die mehrere Zwecke gleichzeitig erfüllen.

Die Schülerinnen und Schüler designten also auch Möbel für ihre eigenen Tiny Houses, die sie als Modelle im Maßstab 1:20 bauten.

 

Die Minihäuser wurden dann im zweiten Halbjahr mit einer Fassade verkleidet – zum Teil nutzten die Schüler und Schülerinnen hier ihre ersten Modelle, so dass man nun durch die Fenster in ein fertig eingerichtetes Haus blicken kann. 

Manche erstellten aber komplett neue Modelle für die Außengestaltung ihrer Häuser. Hier waren Maßstäbe zwischen 1:20 und 1:50 erlaubt und die Grundfläche auf 20qm beschränkt – eine Herausforderung, wie man sicherlich sehen kann ;) 

 

Die Resultate sind so unterschiedlich und individuell wie die Schülerinnen und Schüler selbst und zeigen, dass man auch unter Corona Bedingungen, mit wenigen Materialien (aufgrund geschlossener Baumärkte) und viel Einfallsreichtum hervorragende Modelle erstellen kann.

Do

24

Jun

2021

Keine Mund-Nasen-Bedeckung im Klassenraum mit neuer Regelung

Liebe Schulgemeinde,

 

aufgrund der aktuellen Infektionslage verfügt das Hessische Kultusministerium, dass ab dem 25.06.2021 die Pflicht einer Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen nur noch auf den Durchgangsflächen und im Klassen- oder Fachraum bis zur Einnahme eines Sitzplatzes besteht. Wir erwarten von allen, dass dies ohne Einschränkung umgesetzt wird. Diese Maßnahme ist zum Schutz für uns ALLE da, bitte halten Sie diese dringend ein! Die Einhaltung der Regeln wird konsequent überprüft und bei wiederholten Verstößen gegen die Maskenpflicht oder bei Nichteinhaltung des Mindesabstandes von 1,5 m, wird ein vorübergehender Schulverweis ausgesprochen! 

 

Nick Szymanski
(Schulleiter)

Mi

23

Jun

2021

Kultusministerium verleiht JPRS Zertifikat „Ernährung und Konsum“

Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) ist auf dem besten Weg vom Hessischen Kultusministerium das Gesamtzertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“ in Hessen zu erhalten. JPRS-Schulleiter Nick Szymanski, Verwaltungsleiterin Claudia Hahn und Valeria Peuchert, Leiterin der Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit, freuten sich über das dritte Teilzertifikat im Bereich „Ernährung und Konsum“, das der Schule kürzlich vom Kultusministerium verliehen wurde. Die neue Auszeichnung in Form einer wertschätzenden Urkunde ergänzt die beiden bereits zuvor erworbenen Teilzertifikate in den Bereichen „Bewegung und Wahrnehmung“ sowie „Sucht und Gewaltprävention“. Hierfür wurden an der JPRS in den letzten Jahren entsprechende Projekte in den verschiedenen Schulformen Berufliches Gymnasium, Fachoberschule, Berufsschule, Berufsfachschule, Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung und InteA durchgeführt.

 

Beim Erwerb des neuen Teilzertifikats im Bereich „Ernährung und Konsum“ profitierte die JPRS von der eigenen Expertise im Fachbereich Ernährung sowie von der schuleigenen und modern ausgestatteten Fleischerei und Bäckerei. Der Fachbereich Ernährung ist bekannt für die sehr gute Berufsausbildung, regelmäßige Qualitätssicherung, zertifizierten Produkte und die ausgezeichnete Vernetzung mit den Betrieben und Kammern. In einem Projekt zur gesunden Ernährung beispielsweise kreierten Schülerinnen und Schüler zur Verköstigung an die Schulgemeinde ein gesundes Frühstück u.a. mit selbstgemachten Müsli-Powerballs.

 

Das letzte noch ausstehende vierte Teilzertifikat auf dem Weg zur „Gesundheitsfördernden Schule“ befasst sich mit dem Thema der Lehrkräftegesundheit und steht bereits im Fokus der Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit der JPRS. Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich bereits seit mehr als zehn Jahren mit Themen der Gesundheitsförderung, um die Mitglieder der Schulgemeinde für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren und zu begeistern. Ziel der Projekte ist die Weiterentwicklung der JPRS zu einer Schule, in der gesundheitsrelevante Aspekte in möglichst vielen Bereichen nachhaltig berücksichtigt und umgesetzt werden. Bei allen Aktionen stehen die Belange der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer im Fokus, die sich an der JPRS wohlfühlen sollen und so dauerhaft gesund die schulischen Anforderungen bewältigen können.

Do

17

Jun

2021

„Jung + Sicher + Startklar“

Verkehrssicherheitstag an der JPRS unter dem Motto „Jung + Sicher + Startklar“

 

Endlich mal wieder ein wenig Normalität im Schulalltag: Aufgrund der stabil niedrigen Inzidenzzahlen fand unter Einhaltung aller Hygieneauflagen am Dienstag, 1.6.21, an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg der Aktionstag „Jung + Sicher + Startklar“ (vormals Aktion junge Fahrer) in Kooperation mit der Verkehrswacht Wetteraukreis e.V. statt.

 

Ziel des Aktionstages ist die Schülerinnen und Schüler zu eigener Einsicht und sinnvollen Handlungsalternativen zu führen, was ihr Verhalten im Straßenverkehr betrifft. Dazu stellt die Deutsche Verkehrswacht mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur den Schulen Lernplakate, Arbeitshefte, Filme und Hintergrundinfos zur Verfügung.

 

Von Seiten der JPRS leitete Katja Denner, Sucht- und Gewaltpräventionsbeauftragte der Schule, die Kooperation mit der Verkehrswacht Wetteraukreis e.V., vertreten durch Heinz Euler und sein Team. Unterstützt wurden sie von der JPRS-Sozialarbeiterin Daniela Völker. Weitere Ansprechpartner waren Notfallseelsorger Gregor Rettinghaus, Jugend- und Drogenberater Gerhard Rauschenberg, Paul Fischer von der Firma Crash-Instruktor (Überschlag-simulator) sowie der ADAC. Am Aktionstag beteiligten sich Schülerinnen und Schüler der Berufsschule, der Berufsfachschule sowie der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung, die von ihren Lehrerinnen und Lehrern begleitet und betreut wurden.

 

In den Stationen des Aktionstages „Jung + Sicher + Startklar“ setzten sich die Jugendlichen mit dem Thema Sicherheit im Straßenverkehr auseinander und wurden über Unfallrisiken und unfallprophylaktische Verhaltensweisen im Straßenverkehr informiert. Weitere zentrale Projektbausteine waren die Themen Alkohol und Drogen, Ablenkung und Verantwortung. Eine Besonderheit war der Überschlagsimulator der Firma Crash-Instructor. In diesem umgebauten Auto durften die Schülerinnen und Schüler testen, wie sie sich aus einem sich überschlagenden Auto befreien. Bekanntlich stellen junge Fahrende eine Hochrisikogruppe dar. Deshalb war es den Organisatoren wichtig, die Jugendlichen für diese Themen zu sensibilisieren.

 

Die Schülerinnen und Schüler der JPRS nahmen das Angebot ihrer Schule in Kooperation mit der Verkehrswacht Wetteraukreis e.V. sehr positiv auf. Auch im nächsten Jahr ist wieder ein Aktionstag „Jung + Sicher + Startklar“ an der JPRS geplant. Schulen, die sich für den Aktionstag interessieren, können sich an Herrn Euler von der Verkehrswacht Wetteraukreis e.V. wenden: per E-Mail an Euler-Glauburg@t-online.de oder telefonisch unter 06041-339.

 

Di

11

Mai

2021

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten...

Liebe Abiturientinnen und Abiturienten,

Ihr habt heute mit der Prüfung im Schwerpunkt einen weiteren großen Schritt in Richtung Abitur genommen. Ihr habt die schriftlichen Prüfungen erfolgreich hinter euch gebracht. Nehmt euch nun ein paar Tage zum Durchschnaufen und startet dann mit voller Energie in die letzte Phase der Vorbereitungen zu euren mündlichen Prüfungen!

Zusammen konnten wir die letzten 2 Wochen mit Corona-Selbsttest, Hygieneregeln und allem Weiteren so gestallten, dass die Prüfungen ohne Vorkommnisse durchgeführt werden konnten!

Es fehlt nur noch ein Schritt bis zum Abitur - die mündlichen Prüfungen!

Bis dahin bleibt gesund und passt auf euch und eure Familien und Freunde auf!

 

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Bauschke

Abteilungsleiter Berufliches Gymnasium

 

Di

04

Mai

2021

Neue Öffnungsschritte für alle Klassen

Liebe Schulgemeinde,

 

wir freuen uns über die neuen möglichen Öffnungsschritte für alle Klassen die aktuell noch im Distanzunterricht sind. Der Schulbetrieb ist jetzt an die Inzidenzzahlen des RKI gekoppelt:

 

  • Bei einer Inzidenz von unter 100 kommen alle Klassen im Wechselunterricht und die Abschlussklassen in Präsenz.
  • Bei einer Inzidenz von 100 - 165 kommen alle Klassen im Wechselunterricht, auch die Abschlussklassen.
  • Bei einer Inzidenz von über 165 kommen die Abschlussklassen im Wechselunterricht und für alle weiteren Klassen wird der Distanzunterricht umgesetzt.

 

Die Ausgestaltung des Wechselunterrichtes und die aktuell geltende Regelung für die Unterrichtsorganisation, werden über die bekannten Kommunikationswege veröffentlicht. 

 

In der KW 18 gilt vorerst die aktuelle Regelung für den Unterrichtsbetrieb und die aktuellen Stundenpläne. 

 

Nach den schriftlichen Abschlussprüfungen in allen Vollzeitschulformen findet Distanzunterricht statt. 

 

Das Praktikum in der Fachoberschule Klasse 11 startet wieder ab dem 03.05.2021.

 

Die Teilnahme am Präsenzunterricht ist nur mit dem Nachweis eines negativen Testes möglich.

 

Nick Szymanski

(Schulleiter)

 

Mi

10

Mär

2021

Schüler der JPRS gestalten Designerlampen

In der Schulform Fachoberschule (FOS) der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg werden die Schülerinnen und Schüler neben den allgemeinbildenden Fächern in fünf beruflichen Schwerpunkten unterrichtet: Bautechnik, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau und Gestaltung. Nach zwei Jahren sind die Jugendlichen bestens auf ein Studium vorbereitet und erlangen die allgemeine Fachhochschulreife.

 

Praxisbezogene und berufsorientierte Projekte nehmen in der Fachoberschule der JPRS laut Abteilungsleiter Dr. Thomas Uchronski einen großen Stellenwert ein. Auch die 12. Klasse der Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Gestaltung bereitet sich praktisch auf die bevorstehenden Prüfungen zur allgemeinen Fachhochschulreife vor. Im Schwerpunktunterricht bei Fachlehrerin Anna Brooke haben die Schülerinnen und Schüler vor kurzem ihre Designerlampen aus dem Themenfeld „Angewandte zwei- und dreidimensionale Gestaltung“ fertiggestellt. Diese werden aktuell an der JPRS in den Glasvitrinen des Fachbereichs Gestaltung ausgestellt.

 

Das diesjährige Thema Designerlampen hat originelle, funktionale und zum Teil auch sehr humorvolle Ergebnisse hervorgebracht. Deutlich war bei den Schülerinnen und Schülern während des Planungs- und Herstellungsprozesses die Begeisterung für das Thema zu spüren, so Fachlehrerin Anna Brooke. Eine Schülerin äußerte stolz: „Für die Lampe wurde schon ein fester Platz in unserem Wohnzimmer festgelegt“. Die selbst entworfenen Erzeugnisse der Schülerinnen und Schüler stehen einer professionell hergestellten Designerlampe in nichts nach, es sind richtige Vorzeigeprodukte geworden.

Do

18

Feb

2021

Duale Ausbildung - Berufsausbildung (BS) an JPRS

Alle wichtigen Informationen zur Berufsschule in der Übersicht
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Beratung - "Wir beraten Dich/Sie gerne!" - Abitur an der JPRS

Do

18

Feb

2021

(Qualifizierter) Hauptschulabschluss - Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BzB) an JPRS

Die Fakten

Alle wichtigen Informationen zu den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung in der Übersicht
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BzB - Flyer
BzB - Flyer.pdf
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Beratung - "Wir beraten Dich/Sie gerne!" - Abitur an der JPRS

Do

18

Feb

2021

(Qualifizierenden) Realschulabschluss - Berufsfachschule (BFS)

Die Fakten

Alle wichtigen Informationen zur Berufsfachschule in der Übersicht
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BFS-Flyer
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Beratung - "Wir beraten Dich/Sie gerne!" - (Qualifizierenden) Realschulabschluss - Berufsfachschule (BFS)

Do

18

Feb

2021

Fachhochschulreife (FHR) – Der clevere Weg zum Studium!

Die Fakten

Alle wichtigen Informationen zur Fachoberschule in der Übersicht
FOS-Flyer_2021-2022.pdf
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Beratung - "Wir beraten Dich/Sie gerne!" - Allgemeine Fachhochschulreife (FOS) an der JPRS

Do

18

Feb

2021

Abitur an JPRS (BG)

Die Fakten

Alle wichtigen Informationen zum Beruflichen Gymnasium in der Übersicht
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BG Werbe-Flyer 2022
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Beratung - "Wir beraten Dich/Sie gerne!" - Abitur an der JPRS

Do

18

Feb

2021

JPRS geht neue Wege der digitalen Information und Beratung

Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg geht neue Wege in der digitalen Kommunikation und Beratung über Bildungsmöglichkeiten und Schulabschlüsse. Kann man alles, was unsere Schule ausmacht, in einem kurzen Videoclip unterbringen? Ja! Denn in 59 Sekunden zeigt der neue Imagefilm unserer Schule die Vielfältigkeit, das Flair und die Besonderheiten der JPRS.

Mi

17

Feb

2021

Informationen für Reiserückkehrer aus Risikogebieten

Bitte beachten Sie die aktuell gültigen Bestimmungen hinsichtlich der Risikogebiete und insbesondere der Rückkehr aus Risikogebieten. Maßgeblich sind hier die Vorgaben des Robert-Koch-Institutes (RKI). Verlinkung anbei. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unser Sekretariat unter 06031-7327-0.

 

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete_neu.html

Mi

27

Jan

2021

Neue Maschinen an der Johann-Philipp-Reis-Schule

Quelle: https://pixabay.com/de/photos/werkzeug-schnitzen-handwerk-holz-2416461/

Für rund 500.000 Euro bekommt die Holzwerkstatt an der Johann-Philipp-Reis-Schule in Friedberg neue Maschinen. Rund 345.000 Euro werden die Dacharbeiten am Gebäude C kosten. Beide Aufträge hat der Kreisausschuss in seiner letzten Sitzung vergeben.

 

Die Lieferung und Montage der Maschinenausstattung für die Holzwerkstatt wird nach aktuellem Bauzeitenplan bis November 2021 ausgeführt sein.

 

Im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms „KIP macht Schule“ modernisiert der Wetteraukreis an der Johann-Philipp-Reis-Schule in Friedberg Gebäudeflächen der Gebäude B und C. „Die geplanten baulichen Maßnahmen werden in zeitlich versetzten Bauabschnitten abgewickelt, um den Einfluss auf den laufenden Schulbetrieb gering zu halten“, sagt Landrat und Schuldezernent Jan Weckler.

 

Das Projekt gliedert sich in vier Teilbereiche auf, von denen die beiden ersten baulich abgeschlossen und in Betrieb genommen sind. Im jetzt aktuellen dritten Teilbereich steht die Sanierung und Modernisierung der Fachräume Holztechnik, Gestaltung und Farbtechnik an. Geplant sind Dacharbeiten für rund 345.000 Euro: Die Sheddachflächen – mehrere aneinandergereihte, Sägezähnen ähnliche Pultdächer – werden abgedichtet, Shedfensterbänder eingebaut und Blechverkleidungen hergestellt. „Mit diesen Maßnahmen sorgen wir in den Ausbildungsbereichen Holztechnik, Gestaltung und Farbtechnik für deutlich bessere Ausbildungsbedingungen und stärken damit die berufliche Bildung insgesamt im Wetteraukreis“, so Landrat Jan Weckler.

 

Quelle: https://www.wetteraukreis.de/aktuelles/pressemitteilungen/detail/news/neue-maschinen-an-der-johann-philipp-reis-schule/

Mo

14

Dez

2020

Ab Mittwoch, den 16.12.2020 wird für alle Schülerinnen und Schüler die Präsenzpflicht grundlegend aufgehoben!

Liebe Schulgemeinde,

 

folgende Regelungen gelten in der KW51 an der JPRS. 

 

Ab Mittwoch, den 16.12.2020 wird für alle Schülerinnen und Schüler die Präsenzpflicht grundlegend aufgehoben. Dabei entscheiden volljährige Schülerinnen und Schüler selbstständig, ob sie ab Mittwoch 16.12.2020 in die Schule kommen wollen. Bei minderjährigen Schülerinnen und Schüler entscheiden dies die Eltern über das angefügte Elternschreiben, dieses Dokument wird den Schülerinnen und Schüler auch durch die Schule ausgehändigt. Die Entscheidung in beiden Fällen gilt für den gesamten Zeitraum: Mittwoch bis Freitag.

 

Klassenarbeiten, Klausuren und sonstige Prüfungen finden zwischen dem 16. und 18. Dezember 2020 grundsätzlich nicht statt!

Eine Ausnahme gilt für Klassenarbeiten, Klausuren oder sonstige Prüfungen, welche für den Schulabschluss 2021 (BG 13 ; FOS 12 ; BFS 11 ; BzB ; letztes Ausbildungsjahr) unaufschiebbar sind.

 

Diese dürfen unter Einhaltung der Hygienebestimmungen und der Abstandsregeln in der Schule stattfinden. Die Lehrkräfte informieren die Schülerinnen und Schüler in diesem Fall gesondert. Für diese Regelung gilt die Aufhebung der Präsenzpflicht nicht. Schülerinnen und Schüler die nicht am Präsenzunterricht teilnehmen wollen werden im Distanzunterricht beschult, für alle anderen gilt der reguläre Stundenplan. Wurde die Entscheidung getroffen, dass eine Schülerin oder ein Schüler dem Präsenzunterricht der Schule fernbleibt, so gilt dies auch für die Teilnahme am Praktikum. Hierbei ist der Zeitraum der Weihnachtsferien eingeschlossen, soll heißen, die Entscheidung gilt für Praktika ab Mittwoch, dem 16. Dezember 2020, bis zum letzten Ferientag der Weihnachtsferien, am Samstag, dem 9. Januar 2021. 

 

Im Anhang finden Sie das Elternschreiben und den Elternbrief vom Hessischen Kultusministerium.

 

Bleiben Sie und Ihre Familie gesund!

Elternschreiben
JPRS - Elternschreiben.doc
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Elternschreiben als PDF
JPRS - Elternschreiben.pdf
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Elternbrief Kultusministerium Hessen
2020_12_14_Elternbrief.pdf
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Mo

07

Dez

2020

Roboter in Schulklassen - hr hessenschau

Distanzunterricht 2.0: Für den 17-jährigen Eric Schrödel wäre es im Klassenzimer zu gefährlich. Im Unterricht macht er dank seines Robo-Avatars trotzdem mit.

 

Veröffentlicht am 04.12.20 um 20:35 Uhr

 

Quelle: © hessenschau

 

Bild © hessenschau.de

Mi

25

Nov

2020

Schüler erhalten Einblicke in die Berufsausbildung

Woche der Ausbildung an der JPRS!

 

In der Schulform Berufsfachschule (BFS) der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) absolvieren Schülerinnen und Schüler in zwei Jahren den Unterricht mit dem Ziel des Realschulabschlusses. Jedes Jahr gelingt einer Reihe von ihnen der Sprung von der 10. in die 11. Jahrgangsstufe nicht. Die Friedberger Berufsschule hat sich nun im Rahmen der „Woche der Ausbildung“ (16.-21.11.) der Aufgabe gestellt, diesen Jugendlichen eine Berufsorientierung zu geben und Alternativen aufzuzeigen: z.B. mit der dualen Berufsausbildung, die auch an der JPRS angeboten wird.

 

Das Pilotprojekt an der JPRS wurde im Vorfeld von dem Team der Bildungswerkstatt initiiert und zusammen mit den Lehrerinnen und Lehrern der 10. Jahrgangsstufe der BFS umgesetzt. Hierbei konnte die Bildungswerkstatt auf die fachliche Unterstützung des Didaktikexperten Prof. Peter Heiniger von der Pädagogischen Hochschule in Thurgau in der Schweiz zurückgreifen. Federführend für das Projekt war Sandra Betz, Abteilungsleiterin für die Berufsschule. Die Umsetzung in der Berufsfachschule koordinierten Niklas Göpel, Klassenlehrer der 10BF1b, sowie Eileen Jost, Klassenlehrerin der 10BF1c.

 

Die Vorbereitung startete bereits nach den Herbstferien in den allgemeinbildenden Fächern Deutsch sowie Politik und Wirtschaft mit dem Lernschwerpunkt duale Ausbildung. Die Lernenden befassten sich mit verschiedenen Berufen und ihren eigenen Interessen und Stärken, sie absolvierten ein Bewerbungstraining und erstellten eigene Bewerbungsunterlagen. Die Ergebnisse hielten sie in einem Portfolio fest. Im nächsten Schritt bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Hospitationen in den Berufsfeldern der dualen Ausbildung vor. Sie sammelten Informationen über ihren Wunschberuf und entwickelten Fragen, die sie den Auszubildenden und betreuenden Lehrkräften während der Hospitation stellen wollten.

 

Im nächsten Schritt besuchten 40 Schülerinnen und -schüler unmittelbar vor der „Woche der Ausbildung“ elf verschiedene Berufsfelder: KFZ, Friseurhandwerk, Bäckerhandwerk, Metalltechnik, Maler und Lackierer*innen, Elektrotechnik, Fachverkäufer*innen im Fleischerhandwerk, Holz- und Bautenschutz, Dachdecker*innen, Holztechnik, Sanitär-Heizung-Klimatechnik. Unter der Betreuung der Fachlehrerinnen und Fachlehrer fanden die Hospitationen in den Ausbildungswerkstätten der Schule statt. Dort konnten die Jugendlichen ihren Wunschberuf kennenlernen, sich mit den Auszubildenden austauschen und erste handwerkliche Tätigkeiten ausüben. Dabei führten die Schülerinnen und Schüler ein Hospitationsprotokoll.

 

Während der „Woche der Ausbildung“ erfolgte dann die Reflexion der Hospitationen im Unterricht. Hier berichteten die Schülerinnen und Schüler über ihre Einblicke in die duale Ausbildung. Eine Schülerin reflektierte ihre Erfahrungen so: „Ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass es ein sehr schöner Beruf ist, welcher jedoch manchmal sehr anstrengend sein kann. Ich denke, dass ich einen weiteren Einblick in diesen Beruf wagen möchte, da er mir sehr gefällt.“

 

Laut Abteilungsleiterin Sandra Betz wird das Thema Berufsorientierung erneut im Mai nächsten Jahres aufgegriffen werden. Dann möchte das Projektteam Schülerinnen und Schülern der BFS, die möglicherweise nicht versetzt werden, erneut auf berufliche Ausbildungswege als Alternative aufmerksam machen. Mit der Unterstützung der Kammern sollen dann, wie bereits 2019 erfolgreich geschehen, weitere Jugendliche in die Berufsausbildung vermittelt werden.

Di

24

Nov

2020

JPRS Friedberg auf dem Weg zur gesundheitsfördernden Schule

Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg ist auf dem besten Weg, vom Hessischen Kultusministerium das Gesamtzertifikat „Gesundheitsfördernde Schule“ in Hessen zu erhalten. Das Ministerium hat der JPRS bereits zwei der vier notwendigen Teilzertifikate verliehen, und zwar in den Bereichen „Bewegung und Wahrnehmung“ sowie „Sucht und Gewaltprävention“. Hierfür wurden Projekte in den verschiedenen Schulformen der JPRS wie Berufliches Gymnasium, Fachoberschule, Berufsschule, Berufsfachschule und Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung realisiert. Die Chancen noch in diesem Jahr das Teilzertifikat im Bereich „Ernährung und Konsum“ zu erhalten stehen trotz Corona-bedingter Einschränkungen gut.

 

Das letzte dann noch ausstehende Teilzertifikat auf dem Weg zur „Gesundheitsfördernden Schule“ befasst sich mit dem Thema der Lehrkräftegesundheit und steht bereits im Fokus der Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit der JPRS. Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich bereits seit mehr als zehn Jahren mit Themen der Gesundheitsförderung und möchte Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der JPRS für das Thema Gesundheit sensibilisieren und begeistern. Ziel der Projekte ist die Weiterentwicklung der JPRS zu einer Schule, in der gesundheitsrelevante Aspekte in möglichst vielen Bereichen nachhaltig berücksichtigt und umgesetzt werden.

 

Zu diesen regelmäßigen Projekten an der JPRS gehören u.a. die Begleitung und Beratung der im Schulsanitätsdienst engagierten Schüler, die Durchführung des Aktionstages junge Fahrer für Sicherheit im Straßenverkehr, Sportwettbewerbe, gesunde Pausenverpflegung, das Projekt Umweltschule und ein Schülerprojekt zur AIDS-Aufklärung. In einem Projekt zur gesunden Ernährung konnten die Schülerinnen und Schüler ein gesundes Frühstück u.a. mit selbstgemachten Müsli-Powerballs genießen. Eine weitere Projektwoche rückte das Thema „Wohlfühlschule“ erfolgreich in den Mittelpunkt: Die Schülerinnen und Schüler pflegten Blumenbeete auf dem Schulhof, strichen Sitzelemente im Außenbereich mit freundlichen Farben neu an und kümmerten sich um Sauberkeit und Ordnung auf dem gesamten Schulgelände.

 

Aktuell liegt ein Arbeitsschwerpunkt der Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit in der Unterstützung der JPRS-Schulleitung bei der Umsetzung der Corona-Verhaltensregeln und Schutzautomatismen mit dem Ziel der Minimierung der Corona-Infektionen in der Schule. Bei allen Aktionen stehen die Belange der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer im Fokus, die sich an der JPRS wohlfühlen sollen und so dauerhaft gesund die schulischen Anforderungen bewältigen können.

Mi

18

Nov

2020

JPRS erwirbt neues Schulungsfahrzeug für die Kfz-Ausbildung

Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg verfügt als gewerblich technische Berufsschule über mehrere Werkstätten, in denen die Schülerinnen und Schüler in Ergänzung zu ihren Ausbildungs- und Praktikumsbetrieben theoretische Kenntnisse und handwerkliche Fertigkeiten erwerben. In der Kfz-Werkstatt werden Berufsschülerinnen und Berufsschüler zur Kfz-Mechatronikern bzw. zum Kfz-Mechatroniker ausgebildet. Die moderne Ausstattung der Werkstatt ermöglicht den Jugendlichen das handwerkliche Arbeiten am Fahrzeug gleichermaßen wie den fachgerechten Einsatz des Diagnosecomputers.

 

Damit die Schülerinnen und Schülern bei der Ausbildung in den Bereichen Automechanik, Kfz-Elektronik und Software immer auf dem modernsten Stand der Technik sind, erneuert der Fachbereich Fahrzeugtechnik der JPRS in regelmäßigen Abständen seinen Fuhrpark. Aktuell hat die Berufsschule einen Mercedes Benz ML 420 CDI 4MATIC für das 2.-4. Ausbildungsjahr erworben, dessen Anschaffung mit Mitteln des Wetteraukreises realisiert werden konnte.

 

Für Uwe Bingel, Kfz-Fachlehrer und Mitglied des Prüfungsausschusses, ist der ML 420 CDI ein perfektes Schulungsfahrzeug, mit dem die theoretischen Inhalte der Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker mit gezielten praktischen Übungen am Fahrzeug umgesetzt werden können. So können die Jugendlichen z.B. an dem Mercedes Benz das Diagnostizieren des Startsystems und der Sicherheitssysteme erlernen. Weiterhin ermöglicht das Fahrzeug die Ausbildung an Systemen wie Allradtechnik und Luftfederung sowie die Instandsetzung von Antriebskomponenten.

 

Die autobegeisterten Auszubildenden in der Kfz-Werkstatt freuen sich über die Neuanschaffung der Schule und dass sie an einem attraktiven Schulungsfahrzeug lernen dürfen. Das Allradfahrzeug besitzt einen V8-Dieselmotor mit 4,0 Liter Hubraum und ein umfangreiches Ausstattungspaket: Automatik-Getriebe, Vario-Lenkung, adaptives Dämpfungssystem, Rückfahrkamera, Parktronic, Sitzklimatisierung, Dieselpartikelfilter, Reifendruckverlust-Warnung, Airmatic-Luftfederung, Thermotronic-Klimatisierungsautomatik, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit aktivem Kurvenlicht uvm.

 

Kfz-Fachlehrer Uwe Bingel sieht in dem neu erworbenen Schulungsfahrzeug einen wichtigen Ausbildungsbaustein, um auch in Zukunft den Schülerinnen und Schülern, die sich für den Berufszweig Fahrzeugtechnik begeistern, eine zukunftsweisende und interessante Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker zu ermöglichen.

Sa

07

Nov

2020

JPRS ermöglicht Teilnahme am Unterricht durch einen Avatar

JPRS ermöglicht Hochrisikoschüler Teilnahme am Unterricht durch einen Avatar

 

Schülerinnen und Schüler können die Schule unter Einhaltung von Regeln wie der Maskenpflicht besuchen. Ganz besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind allerdings chronisch erkrankte Kinder und Jugendliche. Sie haben ein erhöhtes Infektionsrisiko, können schwer erkranken und dürfen deswegen nicht in die Schule kommen. Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg hat sich von Beginn der Pandemie an intensiv um ihre Hochrisikoschüler gekümmert und Wege gefunden, sie trotz Kontaktverbot am Unterricht teilhaben zu lassen, wie z.B. das Homeschooling oder die Einbindung in den Unterricht mittels Laptop.

 

Wie aber kann man chronisch erkrankten Schülerinnen und Schülern noch mehr aus der Isolation heraushelfen und sie persönlicher und emotionaler in das Unterrichtsgeschehen mit einbinden? Diese Frage stellte sich der Abteilungsleiter des Beruflichen Gymnasiums Tobias Bauschke. Unterstützung und eine kompetente Ansprechpartnerin fand er in der Projektleiterin Susann Schrödel des Vereins ACHSE (Allianz chronischer seltener Erkrankungen) in Berlin. Die ACHSE arbeitet derzeit in Kooperation mit dem norwegischen Hersteller „No Isolation“ an dem Projekt „Dank Avatar wieder schulstark“. Der Avatar ist der sogenannte AV1, der als Stellvertreter in der Klasse sitzt und den Schüler virtuell am Unterricht teilnehmen lässt.

 

Aktuell ist ein Avatar für einen Schüler der 11. Jahrgangsstufe des Beruflichen Gymnasiums im Einsatz. Im Beruflichen Gymnasium (BG) der JPRS besuchen die Jugendlichen neben den allgemeinbildenden Fächern bereits studienvorbereitende berufliche Schwerpunkte mit dem Ziel der allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Durch den Avatar sieht und hört der Schüler das Unterrichtsgeschehen, kommuniziert mit Lehrern und Mitschülern und kann mit ihnen sogar in eine Form der sozialen Interaktion treten. Der AV1 kann seinen Kopf um 360 Grad drehen, er hat ein Gesicht, das ihn menschlicher anmuten lässt. In ihm steckt modernste Technik: Kamera, Lautsprecher, Mikrofon, LTE Sim-Karte, digitale Steuerung und ein leistungsfähiger Akku.

 

Im Unterricht bei Stefan Crössmann, Fachlehrer im BG-Schwerpunkt Informatik, steht der Avatar in der ersten Reihe inmitten der Schüler. Der Hochrisikoschüler ist über sein Tablet und das Internet von zuhause aus mit dem Avatar verbunden. Mit dem Tablet steuert er die Kopf-Bewegungen und Kommunikation des Mini-Roboters. Erklärt der Lehrer etwas an der elektronischen Tafel, kann der Schüler den Avatar so steuern, dass er im gleichen Moment seinen Kopf hebt. So sieht der Schüler, was auf dem Smartboard steht. Möchte der Schüler mit seinem Sitznachbarn einen Lernaspekt besprechen, so wendet er sich mit dem Kopf des Avatars seinem Mitschüler zu und kommuniziert mit ihm. Dies ermöglicht dem Schüler, auf einer sozialeren und emotionaleren Ebene interaktiv am Unterricht teilzunehmen. Um den Transport von AV1 kümmert sich Mitschüler Fabius Pham. Er holt den Roboter morgens bei BG-Abteilungsleiter Tobias Bauschke ab und bringt ihn mit in den Unterricht.

 

Gegen Ende des Unterrichts fragt Informatik-Lehrer Stefan Crössmann den Schüler nach den Erfahrungen mit dem AV1, und dieser antwortet mithilfe seines Avatars: „Ich finde die Möglichkeit sehr gut, dass ich nicht dem Risiko einer Ansteckung ausgesetzt bin und trotzdem über den Avatar den Unterricht mitbekommen kann. Dadurch habe ich kein Lerndefizit und kann mit dem Lehrer und den Mitschülern kommunizieren, ohne persönlich präsent sein zu müssen.“

 

Gerne können Sie Projekt der ACHSE mit einer Spende unterstützen, denn der Bedarf an von Schülerinnen und Schüler ist mit aktuell einem Gerät nicht gedeckt.

 Hier finden Sie weiterführende Informationen: www.achse-online.de

 

Mi

28

Okt

2020

Engagement im Kampf gegen Blutkrebs

Foto v.l.n.r.: Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Ulrike Vogler (Ferdinand-Braun-Schule Fulda), Dr. Peter Binstadt (Kerschensteinerschule Wiesbaden), DKMS-Geschäftsführerin Dr. Elke Neujahr, Nick Szymanski (Johann-Philipp-Reis-Schule Friedberg)
Foto v.l.n.r.: Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Ulrike Vogler (Ferdinand-Braun-Schule Fulda), Dr. Peter Binstadt (Kerschensteinerschule Wiesbaden), DKMS-Geschäftsführerin Dr. Elke Neujahr, Nick Szymanski (Johann-Philipp-Reis-Schule Friedberg)

JPRS erhält Schulsiegel der DKMS für Engagement im Kampf gegen Blutkrebs

 

Die DKMS, die gemeinnützige Organisation für die Registrierung von Stammzellspendern, hat der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg das DKMS-Schulsiegel verliehen. Die Berufsschule erhielt diese besondere Auszeichnung neben zwei weiteren hessischen Schulen für ihr herausragendes Engagement bei der Bekämpfung von Blutkrebs. Während einer Feierstunde am 22.10.20 in Wiesbaden nahm JPRS-Schulleiter Nick Szymanski das DKMS-Schulsiegel vom hessischen Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz und der DKMS-Geschäftsführerin Dr. Elke Neujahr entgegen.

 

Für die DKMS ist die Zusammenarbeit mit den Schulen und der Einsatz der Schülerinnen und Schüler unverzichtbar bei der Suche nach potenziellen Stammzellspendern. Aus medizinischen Gründen kommen sie besonders häufig für eine Stammzellspende in Betracht. Mit einer solchen Stammzellspende erhalten Blutkrebspatienten weltweit eine zweite Lebenschance. Die DKMS führt Schulaktionen in ganz Deutschland durch und klärt mit Unterrichtsmaterialien und Vorträgen über das Thema Blutkrebs auf.

 

Die Johann-Philipp-Reis-Schule erhielt das DKMS-Schulsiegel für ihre herausragende Erfolgsbilanz: An der Friedberger Berufsschule haben sich seit 2005 bei sieben Registrierungsaktionen 1.184 Schülerinnen und Schüler in die Stammzellspenderdatei aufnehmen lassen, 19 von ihnen wurden zu Spenderinnen und Spendern und gaben Menschen mit Blutkrebs die Chance auf ein gesundes Leben. Ermöglicht wurde dieser schöne Erfolg durch das kontinuierliche Engagement des Religionslehrers Otto Lomb und die Bereitschaft von vielen Schülerinnen und Schülern der JPRS sich ehrenamtlich in diesem Projekt zu engagieren, z.B. bei der Beratung der Spender und der Durchführung der Registrierungen.

 

„Junge Menschen engagieren sich gerne, wenn sie verstehen, warum ihre Hilfe so wichtig ist“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz während der Verleihung der DKMS-Siegel in Wiesbaden. „Das DKMS-Schulprojekt verbindet beides: Information und Aufklärung sowie die Möglichkeit, sehr konkret zu helfen. Deshalb freut es mich, dass immer mehr Schulen Typisierungsaktionen anbieten und daraus viele neue Lebenschancen für betroffene Patientinnen und Patienten entstehen. So schenken wir auch in schwierigen Zeiten Hoffnung.“ Als Schirmherr des DKMS-Schulprojekts in Hessen unterstützt er die DKMS in ihrem Anliegen, möglichst viele Schülerinnen und Schüler zu motivieren, sich als Stammzellenspender registrieren zu lassen.

 

JPRS-Schulleiter Szymanski bedankte sich herzlich bei Kultusminister Prof. Lorz und DKMS-Geschäftsführerin Dr. Neujahr für die Verleihung des DKMS-Schulsiegels. Das Schulsiegel mit der Aufschrift „Wir retten Leben“ hängt nun im Foyer der JPRS und informiert die Schulgemeinde und Gäste über diese ehrenvolle Auszeichnung. Gleichzeitig ist es Ansporn an die Schule, die Erfolgsgeschichte dieses sozialen Projektes, das Blutkrebspatienten eine zweite Lebenschance ermöglicht, weiterzuführen.

 

Sa

17

Okt

2020

Information zu "Reiserückkehr aus Risikogebieten"

Sehr geehrte Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern bzw. Erziehungsberechtigte, sehr geehrte Ausbilderinnen und Ausbilder,

 

gerne möchten wir Sie im Zusammenhang mit dem Ende der Ferien noch mal über die aktuell in Hessen geltenden Bestimmungen und Regelungen für Reiserückkehrer und Reiserückkehrerinnen informieren. 

 

Nach der Ersten Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus in der aktuell gültigen Fassung gilt für Personen, die aus sogenannten Risikogebieten nach Deutschland einreisen grundsätzlich die Pflicht sich unverzüglich nach der Einreise für 14 Tagen häuslich abzusondern (Quarantäne) und sich für diesen Zeitraum ständig dort aufzuhalten. Das örtlich zuständige Gesundheitsamt ist umgehend zu kontaktieren. Diese Regelung gilt für alle Einreisende aus Risikogebieten, auch für Schülerinnen und Schüler.

 

Weiter Informationen entnehmen Sie bitte dem Schreiben des Schulleiters im Anhang.

 

Bleiben Sie gesund!

Info Reiserückkehr aus Risikogebieten_16
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Mi

16

Sep

2020

Homeschooling mal anders: „Corona und ich“ animiert selbst Schreibmuffel zum kreativen Schreiben

War bis Mitte März noch alles beim Alten, veränderte sich unser Leben mit dem Lockdown schlagartig: zuhause bleiben, keinen treffen, Angst um Verwandte und Freunde, Schule geschlossen, kein Sport im Verein, wachsende Unsicherheit, quengelnde kleinere Geschwister in den Ohren, chillen, gepaart mit Langeweile.

Da kam der/dem ein oder anderen zunächst sogar das Homeschooling mit den verschiedensten Aufgaben als eine gelungene Abwechslung vor. Aber auch das wurde irgendwann öde – nicht nur für die „Metaller“ und Elektros“ aus der 10BFA, sondern auch für Frau Fuest, ihre Deutschlehrerin. 

Warum also nicht an den Ehrgeiz und Sportsgeist der 28 Jungs appellieren und einen Schreibwettbewerb zu dem ausrufen, was uns alle noch immer tagtäglich beschäftigt: 

                                                        COVID-19? 

 

Die KollegInnen waren skeptisch: „In der 10BF?“, „Machen die denn wirklich was zuhause??“, „Die Metaller und schreiben???“ Und ob! 

Herausgekommen ist eine bunte Auswahl von zum Teil gnadenlos ehrlichen Texten, schrägen Songtexten bis hin zu fantastischen Zukunftsszenarien. 

Aus einer Vorauswahl von 5 Texten wählte die Klasse das folgende Gedicht von Sven Vega Appelgren zum Sieger: 

 

CORONA UND ICH

Anfang 2020, ich glaub‘, in Tirol ist’s gewesen

Haben die Touris die Zeitung nicht gelesen.

Beim Après-Ski standen sie dicht gedrängt,

haben gefeiert und sich ordentlich eingeschenkt.

 

Keiner hat’s gemerkt – so fies und klein

Kann eine gefährliche Vire sein!

Unauffällig, wie sie in der Luft rumschwirrt

Springt sie fröhlich von Wirt zu Wirt.

 

Der Urlaub rum – die Welt fährt heim

Und bringt ihn heim, den blöden Keim.

In vielen Ländern kommt er an

Mit Flugzeug, Bus und Eisenbahn.

 

„Corona“ nennen die Forscher den Feind

Damit ist aber nicht das Bier gemeint.

Es kommt von wilden chinesischen Tieren

Nein, Covid19 ist eine der schlimmsten Viren!

 

Putin meint, es wäre sowieso alles gelogen,

Trump hat sich seine eigene Story zurechtgebogen.

 

Ab Mitte März stand die Welt dann still

Keiner darf mehr machen, was er will.

Jeder, der krank ist, muss in Quarantäne.

Die Frisöre sind zu – jetzt wächst die Mähne!

 

Egal, wo du hinsiehst, die Regale sind leer

Klopapier und Seife gibt’s nicht mehr.

Einkaufen nur mit Maske und Kittel,

Nudeln und Mehl sind begehrte Grundnahrungsmittel.

 

Mundschutzpflicht und Kurzarbeit,

darauf hat keiner Lust und Zeit.

 

Unklarheit herrscht bei Beerdigungen von Toten:

Im Moment ist nämlich überall der Zutritt verboten.

 

Gegen die Viren kämpft man auch im Krankenhaus

Dank der Ärzte und Pfleger kommen viele schnell wieder raus.

 

Omas und Opas gilt es zu schützen:

Am besten nicht nah beieinandersitzen.

 

Einen Abstand von etwa 1,5 Meter

Schützt vor dem Virus – dem Übeltäter!

 

Die Geschäfte sind zu, die Wirtschaft steht.

„Friday for Future“ nur online noch geht.

 

Homeoffice – Home-Lehrplan überlastet das Netz

Wir vermissen Kollegen, die Freunde – reicht doch jetzt!

 

Auf einen Impfstoff warten wir alle

So kommen wir raus aus der Corona-Falle! […]

Mi

01

Jul

2020

Die Sis(s)i und der Schneckenschleim

FOS-Studienfahrt Wien vom 2.-5.3.20

 

Anfang März 2020: Zu einer Zeit, zu der CORONA noch nicht viel mehr ist als ein Bier, geht es am 2.3.20 für 40 Schüler*innen der 12FO und drei Lehrer*innen mit dem Reisebus nach Wien. 

Montag, 2.2.20: Nach 10-stündiger Busfahrt vertreten sich alle am ersten Abend erstmal die Beine und brechen zu ersten kulinarischen Erkundungen auf: ob Sportsbar, Sushi in der nahgelegenen LUGNER-City oder Selbstgekochtes mit Zutaten vom Discounter, Wien hat für jede*n und jeden Geldbeutel etwas zu bieten.

Dienstag, 3.3.20: Stadtrundfahrt mit offenem Mund durch die verschiedenen Bezirke der Stadt. Neben dem weltbekannten Prater mit seinem 150 Jahre alten Riesenrad, beeindruckt die Schüler*innen besonders eine Persönlichkeit: Kaiserin „Sisi“, die sich mit ihrer Freizügigkeit ums Leben brachte. In ihrem ausgeprägten Körperkult griff sie zu manch ungewöhnlichem Mittel wie Schneckenschleim als „Glätt-Gel“ für ihre meterlangen und nur alle drei Wochen gewaschenen Haare…mhmmmm.

Der Donaukanal sowie das Gebiet Neue Donau werden in den Sommermonaten zum Schwimm- und Freizeitparadies für die Wiener.

Die mitgereisten Gestalter*innen erleben die verschiedensten kunsthistorischen Baustile quasi „im Vorbeifahren“: von Biedermeierhäusern in der Inneren Stadt über den Historismus im Museumsquartier, kunstvoll gestalteten Jugendstilgebäude rund um den Karlsplatz (darunter eines der prunkvollsten „Häusl“ - öffentliche Toilette - weltweit) oder das von Friedensreich Hundertwasser asymmetrisch-farbenfroh gestaltete KUNST HAUS WIEN. 

Mittwoch, 4.3.20: Nach beeindruckender Führung durch die goldglänzenden Gemächer und die Parkanlagen des SCHLOSS SCHÖNBRUNN, folgt am Nachmittag eine besondere Art der Zeitreise: mit 3D-Brille auf den Nasen geht es in scheinbar atemberaubendem Tempo durch die Wiener Zeitgeschichte – finales Mini-Feuerwerk inklusive. „Echt krass, Alter!“ 

Donnerstag, 5.3.20: Noch immer leicht blass um die Nase (diesmal aber nicht der Zeitreise zuzuschreiben) geht es noch einmal zu Fuß und auf eigene Faust durch Österreichs Hauptstadt. Ob zum Museumsbesuch, treppab in die morbiden Katakomben, schnurstracks mit Eis an den Donaukanal oder zum Shoppen – alle genießen die letzten Stunden, die mit einer Führung durch die Wiener Staatsoper enden. 

Am Abend geht’s dann durch die Nacht zurück nach Friedberg. Baba Wien, schee war‘s!

Mi

24

Jun

2020

Eine besondere Abiturfeier

Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten der JPRS unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen

 

Am Freitag, 19.6.20, fand die feierliche Verabschiedung der Abiturientinnen und Abiturienten der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg und die Ausgabe der Abiturzeugnisse auf dem Schulhof der JPRS statt. An der JPRS haben 36 Schülerinnen und Schüler das Abitur mit einem Jahrgangsdurchschnitt der Note 2,5 bestanden. Ein Schüler hat den schulischen Teil der Fachhochschulreife verliehen bekommen.

 

Bei der Durchführung der Veranstaltung achtete JPRS-Oberstufenleiter Tobias Bauschke sehr darauf, dass alle Hygienevorschriften eingehalten wurden. Dazu gehörten neben der Voranmeldung für Schülerinnen, Schüler und Gäste, der Teilnehmerbegrenzung, der Maskenpflicht, der Abstandsregelung, der Bereitstellung einer Hygienestation und weiteren Vorkehrungen auch, dass der Abiturjahrgang im Vorfeld in zwei Gruppen aufgeteilt worden war. Somit erfolgte die Verabschiedungszeremonie im Freien auf dem Schulhof gleich zweimal hintereinander. Unter Einhaltung dieser Regeln im Sinne des Schutzes der Gesundheit aller Anwesenden konnten die Absolventinnen und Absolventen des Abiturjahrgangs 2020 mit den sie begleitenden Gästen (maximal zwei pro Schülerin bzw. Schüler) auch in Zeiten der Corona-Pandemie ihre Zeugnisse in einem ihnen gebührenden Rahmen entgegennehmen.

 

JPRS-Schulleiter Nick Szymanski eröffnete die akademische Feier mit seinem Grußwort. Zunächst bat er ausdrücklich um die Einhaltung der Hygieneregelungen. Nach einem herzlichen Willkommensgruß drückte er seine Freude darüber aus, dass auch in dieser turbulenten Zeit ein Weg gefunden worden sei, die Abiturzeugnisse in einem feierlichen Rahmen übergeben zu können. Herr Szymanski beglückwünschte die Absolventinnen und Absolventen zum bestandenen Abitur und bedankte sich bei ihnen, dass sie sich für das Abitur an einer Berufsschule entschieden hatten. Seine Dankesworte richtete er auch an die Eltern für deren Unterstützung der Abiturientinnen und Abiturienten sowie an das Lehrerkollegium für ihr hohes Engagement auch unter Corona-Bedingungen. Einen besonderen Dank entbot er Oberstufenleiter Tobias Bauschke für die perfekte Organisation angesichts zahlreicher Vorschriften. Schulleiter Szymanski beendete seine Rede mit einer Respektbezeugung für die Abiturientinnen und Abiturienten der JPRS, die ihr Abitur unter den besonderen Corona-Bedingungen abgelegt und sich bei allen erforderlichen Hygienemaßnahmen während der Prüfungen nicht aus der Ruhe haben bringen lassen. Er beglückwünschte ihnen zum erfolgreichen Absolvieren des Abiturs und wünschte ihnen für ihren weiteren Lebensweg viel Erfolg und Glück.

 

Anschließend verlas der Schulpfarrer Horst-Jürgen Wohlgemuth einen Segenswunsch für die Abiturientinnen und Abiturienten.

 

Oberstufenleiter Tobias Bauschke stellte seine Rede unter das Motto „Lebenswege“ und wies auf die besondere Hürde der Corona-Pandemie hin, die die anwesenden Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Abitur nicht habe aufhalten können. Auch die Abschlussfeier wurde trotz dieser Hürde möglich, nicht zuletzt aufgrund des Engagements der Abiturientinnen und Abiturienten. Insbesondere bedankte er sich bei Lilly Eulenpesch und Jannik Starck für die Planung der Abiturfeier sowie bei Alicia Tichelaar und Paul Spies für die Redaktion der Abschlusszeitung. Herr Bauschke führte den Absolventinnen und Absolventen vor Augen, dass nach drei Jahren nun der Wegabschnitt an der JPRS ende und sie am Beginn eines neuen Lebensabschnittes stünden, der mit noch mehr Selbstverantwortung verbunden sein werde. Er wünschte ihnen, dass ihre Lebenswege lebendig, vielfältig und interessant verlaufen und lud sie dazu ein, auch mal wieder einen Abstecher zu ihrer alten Schule zu machen, z.B. am Tag der offenen Tür der JPRS.

 

Als federführende Verantwortliche des Abitur-Komitees richteten Lilly Eulenpesch und Jannik Starck einen herzlichen Dank an die beiden Tutorinnen Valeria Peuchert und Claudia Schirm für ihr unermüdliches Engagement für die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zu ihrem Abitur. Ganz ausdrücklich bedankten sie sich bei Oberstufenleiter Tobias Bauschke, der alles Erdenkliche getan habe, dass die Abiturprüfungen unter Corona-Bedingungen möglichst reibungslos ablaufen konnten. Die so Geehrten freuten sich über die schönen Blumensträuße, die sie von den beiden Abiturienten überreicht bekamen.

 

Im Anschluss händigten die beiden Tutorinnen den Abiturientinnen und Abiturienten nacheinander ihre Zeugnisse aus. Folgende Schülerinnen und Schüler haben an der JPRS im Schuljahr 2019/20 das Abitur erfolgreich bestanden:

Klasse BG13a, Tutorin Valeria Peuchert: Celina Michelle Bär, Luca Leon Blank, Judith Dorothee Kern, Philipp Laßmann, Shayenne Nikole Netzer, Niclas Rupp, Louis Tauber, Niklas Ußner, Moritz Zeitfuchs.

Klasse BG13b, Tutorin Claudia Schirm: Paul Anselm, Lilly Eulenpesch, Muzi Feng, Dennis Fleischer, Moritz Gebler, Richard Herczeg, Niklas Hof, Dominik Hof, Justin John, Daniel Kabaca, Tom Klug, Martin Peter Kubicki, Tristan Cedrik Motzko, Kevin Nolle, Fabian Radau, Philipp Sailer, Nico Schmidt, Yannick Schnell, Laura Marie Sowik, Paul Spies, Jannik Starck, Alicia Adele Tichelaar, Aykut Tuncer, Betül Tüysüz, Nicolas Robin Warmuth, Leon Dwayne Winkler.

 

Folgende Abiturientinnen und Abiturienten wurden als Zeugnisbeste ihres Jahrgangs geehrt: Aykut Tuncer (1,1), Martin Peter Kubicki (1,3), Judith Dorothee Kern (1,5), Daniel Kabaca (1,7), Niclas Rupp (1,8), Kevin Nolle (1,9). Oberstufenleiter Tobias Bauschke bedankte sich bei der Abiturientin Muzi Feng für ihren langjährigen Einsatz im Schulsanitätsdienst und überreichte ihr als Anerkennung für ihr soziales Engagement eine Urkunde.

 

Nach dem Ende des akademischen Teils formierten sich die Abiturientinnen und Abiturienten zum Gruppenfoto – die erste Gruppe am späten Nachmittag, die zweite Gruppe am frühen Abend. Auch dies im Rahmen besonderer Vorkehrungen: Erst nachdem die Absolventinnen und Absolventen sich auf dem Schulhof zwecks Einhaltung des Mindestabstandes auf den vorbereiteten Markierungen positioniert hatten, durften sie ihre Mund-Nasen-Masken abnehmen, und die Eltern sowie die Schulfotografin Anna Brooke konnten Fotos machen. Dann klang diese besondere Abiturfeier mit Softgetränken, Sekt und vielen anregenden Gesprächen aus.

 

Di

21

Apr

2020

Masernschutzgesetz! Impfen jetzt!

Umsetzung des Gesetzes für den Schutz vor Masern!

 

Der Deutsche Bundestag hat das Gesetz für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention beschlossen. Dieses tritt am 01. März 2020 in Kraft und erweitert für Schulen relevante Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes.

Was bedeutet das im Detail?

Für Schülerinnen und Schüler, die sich ab dem 01. März 2020 neu an der Johann-Philipp-Reis Schule anmelden bzw. angemeldet werden, gilt die Nachweispflicht über den Masernschutz unmittelbar. Der Nachweis ist spätestens am ersten Schulbesuchstag zu erbringen, im Idealfall bereits mit der Anmeldung. Sollten diesbezüglich Unklarheiten bestehen, so kontaktieren Sie bitte Ihre Hausärztin/ Ihren Hausarzt und lassen sich den Impfstatus bescheinigen. Eine Aufnahme an der Johann-Philipp-Reis-Schule - ohne gültigen Impfschutz - ist nicht möglich. Die Bestimmungen über die Schulpflicht gemäß § 56 ff. des Hessischen Schulgesetzes bleiben hiervon unberührt. Jedoch kann in diesem Fall, bei fehlendem Nachweis ein Bußgeld seitens des zuständigen Gesundheitsamtes verhängt werden.

Schülerinnen und Schüler, die bereits vor dem 01. März 2020 an der Johann-Philipp-Reis-Schule beschult wurden, müssen diesen Nachweis bis zum 31. Juli 2021 erbringen.  In diesen Fällen werden die Klassenlehrerinnen/ Klassenlehrer bzw. Tutoren auf die Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Klassen zukommen.

Sollten Sie Fragen zu dem Masernschutzgesetz als solches haben bzw. sich nicht sicher sein, ob Sie zu der Personengruppe zählen, bei der die Impfung aus medizinischen Gründen nicht notwendig ist, so informieren Sie sich entweder bei Ihrer zuständigen Hausärztin/ Ihrem zuständigen Hausarzt oder unter den folgenden Links:

 

https://kultusministerium.hessen.de/presse/pressemitteilung/masernschutzgesetz-nachweispflicht-gilt-zunaechst-nur-fuer-neuzugaenge

 

https://impfen.hessen.de/

 

Die Schulleitung der Johann-Philipp-Reis Schule

Mo

09

Mär

2020

Auszubildende der JPRS decken Schutzhütte in Bad Nauheim neu ein

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg werden im Rahmen der dualen Ausbildung (Berufsschule und Ausbildungsbetrieb) junge Menschen u.a. zur Dachdeckerin bzw. zum Dachdecker ausgebildet. Die beiden Dachdeckerklassen des zweiten und dritten Ausbildungsjahres hatten im Februar an einem besonderen Praxisprojekt teilgenommen: Unter Anleitung ihres Fachlehrers Bernd Ritter deckten die Auszubildenden das Dach der Pilzhütte an der Skiwiese in Bad Nauheim fachgerecht mit Eichenholzschindeln neu ein. Den Auftrag hierzu hatte die Schule von der Stadt erhalten. Bürgermeister Klaus Kreß bedankte sich bei den angehenden Dachdeckern für die qualitativ hochwertige Ausführung und überreichte Schulleiter Nick Szymanski und Lehrer Bernd Ritter jeweils 200 Euro für die beiden Klassenkassen.

 

Letzte Woche besuchten Schulleiter Nick Szymanski und Sandra Betz, Abteilungsleiterin für die Berufsschule, die beiden Dachdeckerklassen im Unterricht und bedankten sich bei den Lehrlingen für den hervorragenden Einsatz. Herr Szymanski berichtete den Berufsschülern davon, welche Anerkennung ihr Engagement bei den Verantwortlichen der Stadt Bad Nauheim gefunden hat. Dann bat er die Schüler um ein persönliches Feedback zu dem Klassenprojekt. Leon Losert (2. Ausbildungsjahr): „Ich konnte viel lernen und mir hat das Projekt gefallen. Wir durften alle Arbeiten als Team ausführen und wurden für unsere fleißige Arbeit belohnt.“ Abdellah Ajaj (2. Ausbildungsjahr): „Es hat uns viel Spaß gemacht mit dem Lehrer und den Klassenkameraden als Team zu arbeiten. Und wir haben gelernt, wie man sich gegenseitig hilft und respektiert.“ Deion Müller (3. Ausbildungsjahr): „Durch das Projekt wurde das Verantwortungsbewusstsein gesteigert, denn die Arbeit wird bestehen bleiben. Rückblickend war es auch eine gute Erfahrung, denn Holzschindeln werden heutzutage nicht mehr oft gedeckt. Und man kann in zehn Jahren immer noch vorbeifahren und an die Lehrjahre zurückdenken.“ Nico Bender (3. Ausbildungsjahr): „Meine persönliche Meinung zu dem Projekt ist sehr positiv, da wir gemeinsam als Klasse etwas erschaffen haben und als Team zusammengearbeitet haben.“

 

Das neue Dach für die Pilzhütte gehört zu einer ganzen Reihe von Projekten, die die JPRS mit der Stadt Bad Nauheim umsetzt. So hatten sich erst jüngst Schülerinnen und Schüler der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung an der Ausgestaltung eines Waldlehrpfades beteiligt. Das nächste Projekt steht schon in den Startlöchern: Der Bau von Insektenhotels für den Bad Nauheimer Stadtwald. An diesem Projekt werden Jugendliche aus drei Schulformen zusammenarbeiten: Das Berufliche Gymnasium mit dem Schwerpunkt Bautechnik, die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung mit dem Schwerpunkt Holztechnik/Waldschule und die Berufsschule mit den Dachdeckern.

 

Schulleiter Nick Szymanski: „Wir freuen uns, dass unsere Auszubildenden im Auftrag der Stadt Bad Nauheim die Möglichkeit bekommen haben, das Dach der Pilzhütte instand zu setzen. Die JPRS steht auch zukünftig für solche oder ähnliche Projekte gerne zur Verfügung. Sie sind eine Win-win-Situation für Bad Nauheim und für unsere Schule.“

Di

11

Feb

2020

JPRS-Schüler organisieren Spendenaktion im Kampf gegen AIDS

Jugend gegen AIDS e. V. (JgA) ist ein von Jugendlichen organisierter Verein, der sich im Kampf gegen HIV und AIDS engagiert. Ein wichtiger Baustein sind Aufklärungskampagnen mit dem Prinzip „peer to peer“ (Gleichaltrige informieren Gleichaltrige). Auf dieser Idee aufbauend hat sich die Berufsfachschulklasse BFS1c der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg mit den Themen HIV und AIDS beschäftigt und u.a. die Infektionsambulanz der Universitätsklinik Frankfurt (Haus 68) mit dem Schwerpunkt HIV besucht. Organisiert und betreut wurde das Projekt von der Klassenlehrerin Eileen Jost und der Schulsozialarbeiterin Daniela Völker.

 

Alle Vorbereitungen mündeten in eine Aufklärungs- und Spendenaktion am 13.12.19. Auf der Grundlage des durch den Unterricht und die Exkursion erworbenen Wissens gestalteten die Schülerinnen und Schüler eine Plakatwand mit wichtigen Informationen für den Aktionstag. Die Jugendlichen übernahmen mit viel Engagement zusätzliche Aufgaben, zum Beispiel bereiteten sie Flyer und kleine Plakate vor, um auf den Infotag hinzuweisen. Dabei konnten sie ihr Know-how aus dem beruflichen Schwerpunkt Farb- und Raumgestaltung mit einbringen. Ein Schüler bastelte eine große AIDS-Schleife, das weltweite Symbol der Solidarität mit HIV-Infizierten und AIDS-Kranken. Die Bäckereiabteilung der JPRS stellte Gebäck in Form von AIDS-Schleifen her.

 

Während des AIDS-Aktionstages am 13.12. informierten die Berufsfachschüler im Foyer der JPRS die interessierten Schüler und Lehrer über die Themen AIDS und HIV. Dabei konnten sie auf ihr vorbereitetes Infomaterial und das erworbene Wissen zurückgreifen. Sie boten das Gebäck an und verteilten Aufklärungsmaterialien und kostenlose Kondome vom Verein Jugend gegen AIDS und von der Kampagne „liebesleben“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Der Spendenerlös des Aktionstages ging an den Verein Jugend gegen AIDS e.V..

 

Zum Abschluss des Unterrichtsprojekts stellte sich ein von der Krankheit Betroffener am 18.12. den Fragen der Berufsfachschülerinnen und -schüler. Für ihn ist es besonders wichtig, im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements u.a. bei der Frankfurter Aidshilfe Jugendlichen seine Lebensgeschichte zu erzählen, um damit das Thema in den Köpfen zu verankern. Nur durch Aufklärung können bewusste Entscheidungen von jedem Einzelnen getroffen werden.

 

Die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler zu dem AIDS-Aufklärungsprojekt war durchweg positiv. Insbesondere die abwechslungsreiche Gestaltung des Projekts mit seinen verschiedenen Phasen ermöglichte eine Beschäftigung mit der Thematik von vielen Seiten. Diese intensive Betrachtung hat die Sensibilität der Jugendlichen im Umgang mit dem Themen AIDS und HIV und der eigenen Verantwortung gestärkt. Das Fazit für die Schülerinnen und Schüler: Die Problematik geht nach wie vor jeden etwas an, und die Verantwortung für die eigene Gesundheit und den Schutz trägt jeder selbst.

 

Di

11

Feb

2020

Tim Meibaum ist neuer stellvertretender Schulleiter der JPRS

Liebe Schulgemeinde,

 

seit dem 1.2.2020 ist Tim Meibaum der neue stellvertretende Schulleiter der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) und somit beauftragt mit den Dienstobliegenheiten als ständiger Vertreter des Schulleiters Nick Szymanski.

 

Am Montag, dem 3.2., stellte sich Herr Meibaum dem Lehrerkollegium der JPRS im Lehrerzimmer vor. Schulleiter Nick Szymanski begrüßte die Lehrkräfte und hieß den neuen stellvertretenden Schulleiter herzlich an der JPRS willkommen. Herr Meibaum bedankte sich für den freundlichen Empfang. Er freue sich sehr auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium der JPRS.

 

Wir gratulieren Herrn Meibaum herzlich zu seiner neuen Funktion!

So

09

Feb

2020

„Finde deine Möglichkeiten“: Tag der offenen Tür 2020 an der JPRS

Am Freitag, dem 7.2.20, lud die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg unter dem Motto „Finde deine Möglichkeiten“ zum Tag der offenen Tür ein. Schulklassen sowie Jugendliche mit ihren Eltern besuchten die Schule, um sich über die Bildungsangebote der JPRS mit den Schulformen Berufliches Gymnasium, Fachoberschule, Berufsfachschule, Berufsschule, Berufsvorbereitung und Intea für jugendliche Flüchtlinge zu informieren. Der Schulleiter Nick Szymanski begrüßte die prominenten Gäste zu einem Rundgang, darunter der Friedberger Bürgermeister Dirk Antkowiak, Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender, Stadtrat Gerhard Bohl, Landesinnungsmeister Metall Alexander Repp und Matthias Fritzel von der Kreishandwerkerschaft des Wetteraukreises.

 

Im Foyer und in den Fluren konnten die Gäste mit den Ausstellern ins Gespräch kommen. Renommierte Unternehmen und Bildungseinrichtungen stellten sich mit ihren Angeboten zu Berufsausbildung, Dualem Studium, beruflicher Karriere und Weiterbildung als potenzielle Ausbilder und Arbeitgeber vor. Bastian Rauh und Marcell Büttner von der Berufsfeuerwehr Frankfurt freuten sich über die sehr gute Resonanz auf ihren Infostand und die vielen Beratungsgespräche mit interessierten Jugendlichen und deren Eltern. Im Mittelpunkt stand die für Schüler maßgeschneiderte IHK-Ausbildung zum Werksfeuerwehrmann. Das Angebot im Foyer wurde ergänzt durch Fachvorträge der Aussteller. Die Schule informierte in Vorträgen über ihre studienqualifizierenden Schulformen Berufliches Gymnasium und Fachoberschule.

 

In einem Rundgang durch das Schulgebäude lernten die Besucher das umfassende Angebot der JPRS und die vielfältigen beruflichen Schwerpunkte kennen wie Bautechnik, Informatik, Mechatronik, Gestaltung, Wirtschaft, Kfz-Technik, Elektrotechnik, Holztechnik, Metalltechnik, Bäcker, Fleischer, Körperpflege u.v.m.. Lehrer und Schüler informierten über Berufsfelder, Schülerprojekte und Schulkooperationen und banden die Gäste durch Mitmachaktionen mit ein.

 

Die Berufsfelder Holztechnik und Bautechnik stellten sich mit ihren Ausbildungsberufen vor. Die Tischlerauszubildenden zeigten den Besuchern ihre handwerklichen Fertigkeiten anhand der Herstellung von Messerblöcken, Frühstücksbrettchen und „Soma“-Würfeln. Tischlerin Lena Jürgens und Tischler Lukas Sigel, beide im 3. Lehrjahr, freuten sich über das Interesse der Gäste, denen sie ihre Freude an der Arbeit mit dem Werkstoff Holz vermitteln konnten. Die Dachdeckerauszubildenden Tim Nürnberger und Jakob Möser demonstrierten anhand eines Modelles die Schuppendeckung am Dach und wie man mit den Werkzeugen Haubrücke und Schieferhammer passgenau die Schiefersteine behaut. Lorant Berisha und Enno Kriep besuchen an der JPRS die Berufsschule im ersten Jahr und machen beiden eine Ausbildung zum Holz- und Bautenschützer. Am Tag der offenen Tür informierten sie über die beruflichen Tätigkeiten wie Betonsanierung, Kellerabdichtung, Bekämpfung von Schädlingen, Pilzen und Schwämmen.

 

Der Schwerpunkt Gestaltung in der Fachoberschule (FOS) hatte sich im Unterricht mit den Themen Umwelt- und Tierschutz sowie Meeresverschmutzung beschäftigt und dies kreativ in eindrucksvollen künstlerischen Installationen umgesetzt. Die Schülerinnen und Schüler stellten aus Draht und Kupferstäben das Modell eines Wals her und befestigten an dem Wal Getränke- und Konservendosen, um die Bedrohung dieser Tierart zu veranschaulichen. Sehr beindruckt waren die Besucher auch von einer weiteren Installation: Hier hatte eine Projektgruppe auf eine große Spanplatte den Meeresgrund gemalt und ein Fischernetz über die Platte gespannt. Im Netz gefangen waren mehrere lebensecht wirkende Meeresschildkröten, die die Jugendlichen dreidimensional aus Gips, Pappmache und Naturfarben modelliert hatten.

 

Ein Highlight in der Metallwerkstatt war der moderne 3D-Drucker, der im Schwerpunkt Mechatronik des Beruflichen Gymnasiums (BG) im Einsatz ist. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 demonstrierten unter Anleitung ihrer Lehrer den Gästen die einzelnen Schritte von der virtuellen Modellerstellung mithilfe des sog. CAD-Programm bis zum dreidimensionalen Endprodukt aus Kunststoff – ein Einkaufswagenchip mit JPRS-Logo, den die Besucher als kleines Mitbringsel mitnehmen konnten. Im Physik-Unterrichtsraum erklärten die BG-Schüler Felix Möcks und Florian Möcks den Besuchern anhand von Versuchen und Aufbauten allgemeinverständlich die Welt der Physik, z.B. wie man aus den Bestandteilen Batterie, Schraube, Magnet und Kabel den „einfachsten Elektromotor der Welt“ herstellt.

 

Starker Besucherandrang herrschte auch im Friseursalon des Berufsfeldes Körperpflege, der dieses Jahr unter dem Motto „Wir machen dich schön“ stand. Die Friseurinnen und Friseur im dritten Ausbildungsjahr verwöhnten die Besucher mit professionellen Dienstleistungen wie Haarschnitte, Glätten und Locken der Haare, Flecht- und Hochsteckfrisuren, Maniküre und Refresh-Make-Up. Der Auszubildende Sercan Yücesan freute sich über das große Interesse der Gäste, die sich während des Haareschneidens über die Ausbildung und die Tätigkeiten der Lehrlinge informierten.

 

Eine Pause vom Rundgang konnten sich die Besucher im Berufsfeld Nahrung bei den Bäckern und Fleischern gönnen, die selbst hergestellte Back-, Wurst- und Fleischwaren anboten. Highlights waren vegane, vegetarische und fleischige Wraps sowie Fleischkäse, Rinds- und Weißwurst. Die Gymnasiasten im Fach Spanisch verwöhnten die Gäste mit selbstgemachten spanischen Spezialitäten wie Empanadas, Tortillas und Magdalenas. Neben dem kulinarischen gab es für die Gäste auch musikalischen Genuss, den die JPRS-Schulband unter der Leitung von Baulehrer und Leadgitarrist Bernd Ritter bot. Zur Band gehören: Philip Kari (E-Gitarre), Rene Amoah (Bassgitarre), Konrad Steinhauer (Keyboard), Janik Will (Schlagzeug), Nico Warmuth, Hannah Theis und Leah-Sophie Reitmann (Gesang).

 

Der JPRS-Schüler Mohamed Tajjiouti von der Gymnasialklasse BG11b zog ein positives Fazit zum Tag der offenen Tür an der JPRS: „Ich fand den Tag sehr interessant und gut gestaltet. Mir hat sehr gefallen, dass die verschiedensten Firmen sich vorgestellt haben und auch einen Vortrag gehalten haben. Als Schüler war es eine gute Möglichkeit einen Praktikumsplatz zu finden, oder auch um zu schauen, was man nach der Schule machen kann. Die Präsentationen der einzelnen Firmen waren super, und man hat vieles über die Unternehmen erfahren. Auch die einzelnen Stände waren gut gestaltet, und man konnte mit höflichen und erfahrenen Fachleuten Gespräche führen.“

Mo

13

Jan

2020

Die JPRS in China!

Schüleraustauschfahrt nach China vom 09. – 23.10.2019

 

Die Johann-Philipp-Reis-Schule bietet in Zusammenarbeit mit Fr. Pu-Kleene einen jährlich stattfindenden Schüleraustausch mit mehreren Schulen im südchinesischen Tangxia (Stadtteil von Dongguan eine über 8 Millionen Einwohner zählende Stadt in der Provinz Guangdong) an. 

In den ersten 10 Tagen waren wir Gäste bei unseren Partnerschulen in Dongguan/Tangxia und wohnten bei den Gasteltern. In den letzten vier Tagen wurde die chinesische Hauptstadt Beijing (Peking) mit ihren Sehenswürdigkeiten besucht.

Ziel des Schüleraustausches ist, unseren Schülerinnen und Schülern einen Einblick in politische, gesellschaftliche, kulturelle und ökonomische Strukturen des Gastlandes zu vermitteln und die interkulturelle Kommunikation zu fördern. Es trägt auch dazu bei, die sprachliche, soziale und interkulturelle Kompetenz zu entwickeln und zu erweitern.

Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten Präsentationen in englischer Sprache und stellten Land und Leute sowie das deutsche Schulsystem vor. In China nahmen die Schülerinnen und Schüler – neben dem allgemeinbildenden Unterricht – an Unterrichtsprojekten teil (Einführung in traditionelle chinesische Malerei und Musik, Töpfern und Kalligraphie, sowie in die Sportarten Kung Fu, Basketball, Tischtennis, Fußball). Die Schülerinnen und Schüler erweiterten ihre Methodenkompetenz durch die Anwendung moderner Lerntechniken für eigenverantwortliches und handlungsorientiertes Arbeiten. 

Das gesamte Projekt wurde in den Sprachen Englisch, Chinesisch und Deutsch durchgeführt.

Mo

16

Dez

2019

Jugend gegen AIDS

Schüler der JPRS klären über HIV-Erkrankung auf

 

In einem fächerübergreifenden Projekt hat sich die Berufsfachschulklasse 10BF1c der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg mit dem Themenkomplex HIV und AIDS beschäftigt. Ausgangspunkt waren der Weltaidstag am 1.12. und eine Kooperation mit dem Verein „Jugend gegen Aids“. Unter der Federführung der Lehrerin Eileen Jost informierten sich die Schülerinnen und Schüler im Deutsch- und im Naturwissenschaftsunterricht in Kleingruppen zu verschiedenen Aspekten der Thematik, wie z.B.: Immunsystem, Immunschwäche, Krankheitserreger im Allgemeinen, HIV-Erreger, AIDS-Erkrankung. Pädagogisch begleitet wurde das Schülerprojekt von der JPRS-Sozialarbeiterin Daniela Völker.

 

Eine Projektgruppe von sechs Schülerinnen und Schülern besuchte am Donnerstag, 5.12. unter Begleitung von Frau Jost, Frau Völker und Klassenlehrer Dr. Sven-Olaf Krusch die Infektionsambulanz der Universitätsklinik Frankfurt am Main (Haus 68) mit dem Schwerpunkt HIV. Mit einem im Unterricht vorbereiteten Fragenkatalog im Gepäck erschienen sie zum Gesprächstermin mit dem Stationsleiter Peter Fleckenstein. Bereits im gemütlich gestalteten Warteraum der Ambulanz wurde klar, dass dies eine besondere Station ist und die Aufenthalte hier auch länger dauern können.

 

Stationsleiter Fleckenstein beantwortete geduldig und sensibel die Fragen der Jugendlichen. Erschreckend war seine Aussage, dass durch die gute medikamentöse Behandlung der AIDS-Erkrankung (sog. antiretrovirale Therapie) die Prävention nicht mehr greift. Die Zahlen der jährlichen Neuinfektionen würden nach seiner Aussage wieder steigen. Verbessert habe sich, dass HIV-Erkrankte vor Jahren noch zwischen 15-30 Tabletten pro Tag einnehmen mussten, heute sei es „nur“ noch eine Tablette pro Tag. Das Gespräch zwischen Herrn Fleckenstein und der Schülergruppe machte auch deutlich, dass HIV und AIDS Themen sind, die uns alle betreffen, insbesondere aber auch heranwachsende Schülerinnen und Schüler. Mit ihren gut vorbereiteten Fragen zeigten die JPRS-Schüler, dass sie sich interessiert, diskret und respektvoll mit dem Thema auseinandergesetzt hatten.

 

Zum Abschluss ihrer vorbereitenden Recherchen erstellten die Jugendlichen Flyer und Plakate, mit denen sie in der Schule Werbung für ihren AIDS-Informationsstand machten. Am 13.12. wird die Berufsfachschulklasse 10BF1c an ihrem Infostand im Foyer der Schule über den HIV-Erreger, die AIDS-Erkrankung und über das Haus 68 (HIV-Center) der Uniklinik Frankfurt informieren. Die Schülerinnen und Schüler werden dann an die Mitschüler, Lehrkräfte und Gäste der Schule Aidsschleifen verteilen und Gebäck in Form von Aidsschleifen anbieten. Der Spendenerlös geht zugunsten des Vereins Jugend gegen AIDS e.V. (www.jugend-gegen-aids.de).

Mo

16

Dez

2019

JPRS-Berufsschüler Tim Nürnberger ist Lehrling des Monats November

Seit 1999 kürt die Handwerkskammer Wiesbaden monatlich unter allen Auszubildenden im Kammerbezirk den Lehrling des Monats. Die besondere Aktion steht unter dem Motto „Ausgezeichnete Lehrlinge auszeichnen“. Auf diesem Wege wurden bisher bereits 251 Auszubildende geehrt, darunter auch immer wieder Berufsschüler an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg.

 

Die Dachdeckerlehrlinge im 3. Ausbildungsjahr staunten nicht schlecht, als am 12.12. JPRS-Schulleiter Nick Szymanski zusammen mit Sandra Betz, Abteilungsleiterin Berufsschule, ihren Unterricht besuchten. Klassenlehrer Roland Weinbrenner war natürlich eingeweiht. Die Schulleitung kam, um einem seiner Berufsschüler zu gratulieren: Tim Nürnberger war Anfang Dezember von der Handwerkskammer Wiesbaden als Lehrling des Monats November ausgezeichnet worden.

 

Schulleiter Szymanski und Abteilungsleiterin Betz gratulierten Tim Nürnberger herzlich zu seinem Erfolg. Sie seien sehr stolz darauf, dass der angehende Dachdeckerlehrling von der Handwerkskammer Wiesbaden ausgezeichnet wurde. Er gebe mit seiner Leistung ein Vorbild für alle anderen Berufsschüler. Als Ehrung von Seiten der JPRS überreichte Schulleiter Szymanski dem Auszubildenden ein Geschenk. Tim Nürnberger freute sich sehr über das Geschenk und die Glückwünsche. Er empfinde es als eine große Ehre, den Schulleiter in diesem Rahmen kennenlernen zu dürfen.

 

Nach seinem Abitur begann der 22-Jährige im August 2017 eine Dachdeckerlehre bei der Firma Breitwieser Bedachungen Inh. Christian Schmitz in Niddatal. Aufgrund seiner Zuverlässigkeit, selbstständigen Arbeitsweise, seines fachlichen Könnens und Engagements für den Betrieb hatte der Inhaber Christian Schmitz, Meister im Dachdeckerhandwerk, seinen Auszubildenden bei der Handwerkskammer Wiesbaden als Lehrling des Monats vorgeschlagen. Die von der Kammer vorgegebenen Kriterien wie Verantwortungsgefühl, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit, Freundlichkeit und fachliche Kompetenz erfüllte Tim Nürnberger mit Bestbewertungen. Auch Klassenlehrer Weinbrenner lobte seinen Schüler, der sich von Anfang an engagiert im Berufsschulunterricht zeigte und sehr gute Noten habe.

 

Im Juni 2020 wird Tim Nürnberger seine Gesellenprüfung ablegen. Für ihn steht es außer Frage, dass er den Beruf des Dachdeckers, der ihm viel Spaß mache, weiterverfolgen möchte. Im Betrieb von Christian Schmitz will er weiter Berufserfahrung sammeln, um sein nächstes Ziel, die Meisterprüfung, anzugehen. Die Schulgemeinschaft der JPRS freut sich sehr über die Auszeichnung des Berufsschülers Tim Nürnberger zum Lehrling des Monats.

 

Mi

04

Dez

2019

Lehrkräfte bilden sich weiter

Pädagogischer Tag an der JPRS

 

Am 2.12.19 veranstaltete die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg den Pädagogischen Tag, bei dem die Lehrerinnen und Lehrer der JPRS die Möglichkeit haben sich mit aktuellen Themen der Pädagogik, Didaktik und Methodik auseinanderzusetzen. Für das Gelingen des Pädagogischen Tages trug ein modulares Konzept bei: Hier konnten die Lehrkräfte im Vorfeld aus fünf Workshops ein passendes Angebot auswählen: Umgang mit Konflikten, Besuch von außerschulischen Lernorten (Firma ABB Robotik und Wetterau-Museum), das digitale Klassen- und Notenbuch „Tapucate“, Einführung in die Cybersicherheit, motivierende Gesprächsführung im Umgang mit Schülern. Geleitet wurden diese Workshops von externen Referenten.

 

Am Morgen des Pädagogischen Tages begrüßte Schulleiter Nick Szymanski im Konferenzraum der JPRS die Lehrkräfte und wünschte allen einen erfolgreichen Verlauf. Er bedankte sich bei Dr. Thomas Uchronski, Abteilungsleiter Fachoberschule, für die Organisation des Pädagogischen Tages sowie bei Tina Fuest für die Koordinierung des Mensaessens. Herr Dr. Uchronski stellte das Tagesprogramm vor und wünschte allen Anwesenden viel Freude und einen erfolgreichen Verlauf. Nach der Begrüßung arbeiteten die Lehrkräfte am Vor- und Nachmittag in den Workshops. Zur Mittagspause trafen sie sich in der Mensa der Schule, wo sie von den beiden netten Frauen des Mensateams, Malini Grauling und A. Greger, bewirtet wurden.

 

Der Workshop „Kommunikationstraining für den Umgang mit Schülern“, der von Frau Christiane Leiblein von der GK Quest Akademie (Heidelberg) geleitet wurde, traf bei den Lehrkräften auf großes Interesse. Im Mittelpunkt stand die Technik des Motivational Interviewing (MI, motivierende Gesprächsführung), die von Bill Miller ursprünglich für den Einsatz in der Suchthilfe entwickelt worden war. Im Unterrichtsalltag hilft diese Methode mit Schülern ins Gespräch zu kommen und sie dazu zu bewegen, ihr problematisches Verhalten zu überdenken und eigene Motivation für eine Verhaltensveränderung zu entwickeln. Frau Leiblein stellte die theoretischen Grundlagen des MI vor und verknüpfte diese mit praktischen Übungen rund um Gesprächstechniken wie offene Fragen und aktives Zuhören. In ihrem Workshop band Frau Leiblein die Lehrkräfte aktiv mit ein, die ihre Erfahrungen mit den Schülern reflektieren und in Rollenspielen die erlernten MI-Gesprächstechniken erproben konnten.

 

Zum Abschluss des Pädagogischen Tages bedankten sich Schulleiter Nick Szymanski und Organisator Dr. Thomas Uchronski bei den Lehrkräften für die engagierte Teilnahme an den Workshops. Sie luden das Kollegium dazu ein, in einer Evaluation ein Feedback zu den Workshops zu geben. Es wurde deutlich, dass die Lehrkräfte viele neue Anregungen und Hilfestellungen für ihre Unterrichtsarbeit gewonnen hatten. Mit dem Pädagogischen Tag und der Einladung externer Referenten investiert die JPRS in die Fortbildung ihrer Lehrkräfte und in die Weiterentwicklung der Schule, um auch in Zukunft gut für die Herausforderungen der Schularbeit gerüstet zu sein.