Herzlich Willkommen auf der Homepage der JPRS
Die moderne gewerblich-technische Berufsschule im Wetteraukreis
Do
18
Feb
2021
JPRS geht neue Wege...
Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg geht neue Wege in der digitalen Kommunikation und Beratung über Bildungsmöglichkeiten und Schulabschlüsse. Kann man alles, was unsere Schule ausmacht, in einem kurzen Videoclip unterbringen? Ja! Denn in 59 Sekunden zeigt der neue Imagefilm unserer Schule die Vielfältigkeit, das Flair und die Besonderheiten der JPRS.

Über 100 Lehrkräfte und mehr als 2.000 Schüler in 5 Schulformen

Mit über 100 Lehrkräften, die weit mehr als 2.000 Schüler in 5 Schulformen unterrichten, ist die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) sowohl von der Schülerzahl als auch vom Bildungsangebot eine der größten Berufsschulen im Wetteraukreis.
Das Bildungsangebot der JPRS reicht vom Beruflichen Gymnasium, über die Fachoberschule und die Berufsfachschule, bis zu dem breit gefächerten Angebot der Berufsschule mit über 20 Ausbildungsberufen und der BBV mit ihren Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung. Dabei garantieren wir in allen Schulformen die bestmögliche Qualität der Ausbildung unserer Schüler.
JPRS – Bildung und Ausbildung mit dem besonderen PLUS

Als besonderes PLUS bieten wir den Schülern der JPRS als Ergänzung zu den regulären Schulabschlüssen (die in Qualität und Ausbildung 1:1 denen einer Regelschule entsprechen), die Wahl eines zusätzlichen Schwerpunkts an. Mit Hilfe des Schwerpunktes in einem von ihnen gewählten Interessensgebiet, werden unsere Schüler auf die Anforderungen des späteren Studiums und/oder Arbeitslebens in diesem Berufsfeld vorbereitet.
Mit dem hoch qualifizierten Lehrpersonal im Regelunterricht und den erfahrenen Fachkräften in den berufsvorbereitenden Schwerpunkten ist die JPRS, insbesondere für Schüler, die ein Studium in einem bestimmten Berufsfeld anstreben, eine gute Alternative zu den "normalen" Gymnasien und Mittelschulen.
Der JPRS-Homeblog
Aktuelle Projekte, Aktionen und News unserer Schule!
Sa
05
Apr
2025
Zahlreiche Besucher kamen zum 3. Berufsinformationstag an der JPRS

An der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg fand am 2.4.25 zum dritten Mal in Folge der Berufsinformationstag statt. Die Jobbörse für Schülerinnen und Schüler stand unter dem Motto „Praktikum, Ausbildung, Studium: Finde deinen Platz!“ Knapp 40 Unternehmen, Hochschulen, Bildungseinrichtungen, Vereine und Verbände stellten sich in der Berufsschule vor. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Möglichkeit sich über verschiedene Berufswege zu informieren. Zur Orientierung half eine Programmübersicht, die Auskunft über die Aussteller gab und wo sie zu finden waren. Die Schülerinnen und Schüler kamen mit den Ausstellern ins Gespräch und unternahmen erste Schritte in Richtung Praktikum, Ausbildung oder Studium. Zum Programm gehörten auch Fachvorträge verschiedener Aussteller.
Am Vormittag hieß Schulleiter Nick Szymanski herzlich den Bundestagsabgeordneten Dr. Thomas Pauls (CDU) im Foyer der Schule willkommen. Dr. Pauls bezeichnete den Berufsinformationstag als optimale Orientierung für die Schüler. Es sei bemerkenswert, dass Schüler sogar von weit herkämen, um sich über das breite Angebot der Aussteller zu informieren.
Im Foyer präsentierte sich die bekannte Firma Engelbert Strauss, Versand- und Einzelhandels-unternehmen für Berufskleidung, Arbeitsschuhe, Berufs- und Industriebedarf. Amelie Behr und Timon Thurn, beide angehende Kaufleute für Groß- und Außenhandelsmanagement, stellten den Schülern ihr Unternehmen und ihren Ausbildungsberuf vor. Das Gespräch vor Ort sei ihnen wichtig: „Wir wissen, dass junge Menschen kreativ und spontan sind. Deswegen gehen wir gerne in die Schulen, um mit den Schülern persönlich ins Gespräch zu kommen.“
Ein weiterer Aussteller war die Michael Strunz GmbH, ein familiengeführter Handwerksbetrieb aus Frankfurt mit den Schwerpunkten Fliesenverlegung und Bautenschutz. Inhaber Dario Strunz, der an der JPRS seine Ausbildung zum Holz- und Bautenschützer absolviert hatte, wollte mit seinem Stand bei den jungen Leuten Lust auf das Handwerk wecken: „Das wichtigste im Handwerk ist der Nachwuchs. Aus diesem Grund sind wir hier.“, so Dario Strunz.
Gegen Mittag begrüßte Schulleiter Nick Szymanski herzlich die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik (SPD) und führte sie durch die Schule. Frau Pawlik zeigte sich begeistert von der regen Teilnahme: „Als ehemalige Schülerin der JPRS freue ich mich, dass es hier an der Schule ein solches Angebot gibt, wo sich junge Menschen über Unternehmen informieren können. Ich finde das Engagement der JPRS mit ihrem Berufsinformationstag beeindruckend.“
Auf dem sonnenbeschienenen Schulhof warb die Bundeswehr um Nachwuchs. Der Stand traf auf großes Interesse, und zwar nicht nur bei Schülern, sondern auch bei Schülerinnen, worüber sich Hauptmann Stefan Borges vom Karrierecenter der Bundeswehr sehr freute. Er informierte die Jugendlichen über die zahlreichen Ausbildungsberufe und Studiengänge, die man bei der Bundeswehr absolvieren kann.
Großer Publikumsmagnet war wieder der Brillux-Show-Truck mit Infos und Mitmachaktionen rund um das Maler- und Stuckateur-Handwerk. Ansprechpartner für die Besucher waren die Firmeninhaber Axel Zuckerstätter, Marc Fuchs und Hagen Jung, die auch die Maler- und Lackierer-Innung des Wetteraukreises vertraten, Ralf Dreßbach vom Landesinnungsverband und Lehrerin Anne Lehinant. Maler-Tische im Freien luden die Schüler dazu ein, selbst kreativ zu werden und bei sonnigem Wetter Malerarbeiten auszuprobieren. Für Marc Fuchs, Inhaber eines Malerfachbetriebes, ist es wichtig, Werbung für den Beruf des Maler und Lackierers zu machen: „Wir brauchen Nachwuchs. Nicht zuletzt auch deswegen, weil bei vielen Betrieben die Nachfolge nicht geregelt ist.“ Auch Matthias Fritzel, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft des Weteraukreises, freute sich über das rege Interesse der Schüler an den handwerklichen Berufen.
Das Hessische Kultusministerium war mit dem Zukunftsbus vor Ort und machte auf den Beruf des Lehrers neugierig. Betreut wurde der Zukunftsbus von Hannah Mohr, Alicia Kasado und Finn Wulff. Die Schüler konnten beim Buzzer-Wissensquiz untereinander in den Wettstreit treten, um mit den richtigen Antworten auf Fragen zum Lehrerberuf Punkte zu sammeln. Ein „Lehrertest“ gab Auskunft über notwendige Softskills und ob der Lehrerberuf zu einem passt.
Auf dem Berufsinformationstag stellte sich auch die Initiative abBi des Internationalen Bundes e.V. vor. abBi steht für alternative berufliche Bildung und ist ein Angebot für die Orientierung und Qualifizierung junger Menschen mit Förderbedarf im Anschluss an die Schulzeit. Die Bildungsbegleiter Tabea Trapp, Amina Illat und Samjuel Kraft kamen ins Gespräch mit Schülerinnen und Schüler, die an der JPRS die inklusive Schulform BzBgE besuchen (Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung). Die Jugendlichen wurden von ihren Lehrerinnen Mareike Böhm und Christiane Scholz begleitet. Tabea Trapp von abBi und ehemalige JPRS-Schülerin freute sich über das Interesse der Schüler: „Wir wollen eine Möglichkeit der Teilhabe bieten. Unser Ziel für die jungen Menschen ist: Dort arbeiten, wo alle arbeiten.“
Auch Fachbereiche der JPRS beteiligten sich am Berufsinformationstag: Lehrkräfte und Schüler informierten über die Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe und präsentierten Geräte zur Beckenwasseranalytik. In der Werkstatt des Fachbereichs Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) luden die Lehrer und Obermeister Stefan Wolf von der SHK-Innung Friedberg die Besucher zum Mitmachen ein: Diese konnten sich handwerklich betätigen und die Arbeitsschritte Zuschneiden, Biegen, Sägen und Hartlöten ausprobieren, die zum Ausbildungsberuf des Anlagenmechanikers SHK gehören.
Christine Jung und Holger Buss vertraten die Fleischerei-Innung und stellten in der schuleigenen Fleischerei den Gästen ihr Handwerk und die Ausbildungsberufe Fleischerin/Fleischer sowie Fachverkäuferin/Fachverkäufer vor. Sie kümmerten sich um die Verpflegung für die Aussteller und Besucher und boten frische Rindswurst mit Brötchen, Kürbissuppe und Crêpes an. Die Schulbäckerei hatte geöffnet und bot frische Backwaren an.
Die Johann-Philipp-Reis-Schule wird das erfolgreiche Format des Berufsinformationstages weiterführen, um den Schülerinnen und Schülern aus Friedberg und Umgebung auch in den kommenden Jahren eine attraktive Kontaktbörse für ihre berufliche Zukunft rund um Praktikum, Ausbildung und Studium anzubieten, so JPRS-Schulleiter Nick Szymanski.
Fr
04
Apr
2025
Spannende Projekte für Mädchen und Jungen am Girls’Day/Boys‘Day in der JPRS

Die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg beteiligte sich wieder am bundesweiten Girls’Day, der am 3.4.25 stattfand. Der Girls’Day ermöglicht Schülerinnen Einblicke in verschiedene Berufe mit dem Ziel, den weiblichen Nachwuchs in den Bereichen Handwerk, Industrie, Technik und Wissenschaft zu fördern. Die JPRS ist als Berufsschule auf technische und handwerkliche Berufe spezialisiert. 17 Mädchen und 6 Jungen nutzten am Donnerstag die Möglichkeit, diese Berufe an der JPRS kennenzulernen.
Am Morgen nahmen Verwaltungsleiterin Claudia Hahn und Schulsozialarbeiterin Daniela Völker als Organisatorinnen des Girls’Day die Schülerinnen und Schüler herzlich im Foyer der Schule in Empfang. Der stellvertretende Schulleiter Holger Menzel begrüßte die jungen Gäste und gab ihnen erste Infos über die JPRS. Während eines Rundganges konnten die Mädchen und Jungen die weitläufige Berufsschule kennenlernen. Im Konferenzraum gab es dann eine Frühstückspause und die Kinder stöberten freudestrahlend in ihrer Überraschungs-Geschenktüte.
Währenddessen kamen die betreuenden Lehrkräfte und stellten sich den Mädchen und Jungen vor: Angelika Herwig und Dirk Schäfer vom Fachbereich Metalltechnik, Julia Berger von Fachbereich Informatik sowie Christine Jung und Holger Buss vom Fachbereich Ernährung. Sie gingen mit den Mädchen in die Metallwerkstatt, das Informatik-Labor und in die Fleischerei, wo die berufsbezogenen Mitmachprojekte stattfanden.
Daniela Völker ließ die Jungen in den Beruf und die Arbeitsweise des Sozialpädagogen reinschnuppern. Sie durften an sozialpädagogischen Unterrichtsstunden in verschiedenen Klassen teilnehmen, in denen das Thema Berufsberatung im Mittelpunkt stand. Gehalten wurden die Unterrichtsstunden vom Schulsozialarbeit-Team der JPRS: Frau Völker, Anna Krüger, Dennis Buchwald und Respekt Coach Alan Twitchell.
In der Metallabteilung führten Angelika Herwig und Dirk Schäfer die Mädchen zunächst durch die Werkstatt mit den Maschinen, Werkbänken, Schweißkabinen sowie der Schmiede mit Hammer und Amboss. Ziel des Projekts war die Fertigung einer Metall-Eule aus großen Muttern. Hierzu brachte Herr Schäfer den Mädchen die Grundlagen der Schweißtechnik bei. Dann schweißten die Mädchen ausgerüstet mit Schutzhelmen, Schutzkleidung und Schutzhandschuhen in den Schweißkabinen die Eule aus Muttern zusammen. Im Anschluss konnten sich die Mädchen das Mechatronik-Projekt „Aufzug“ anschauen, was ihnen von Schülern aus dem Beruflichen Gymnasium vorgestellt wurde. Die Schüler erklärten, welche Kenntnisse und Fertigkeiten aus der Elektrotechnik und dem Maschinenbau sie hierbei anwenden konnten.
Informatik-Lehrerin Julia Berger sprach mit den Mädchen über die Bedeutung des Internets der Dinge, insbesondere über vernetzte Hardware. Danach unterstützte Frau Berger die Mädchen dabei, mithilfe des Arduino, des Raspberry Pi und des Raspberry Pico LEDs zum Blinken zu bringen und digitale LED-Würfel zu programmieren.
Christine Jung und Holger Buss stellten den Mädchen die Berufe Fleischerin/Fleischer und Fachverkäuferin/Fachverkäufer mit ihren vielfältigen Tätigkeiten vor: Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren, Warenpräsentation, Kundenberatung, Verkauf, Partyservice u.v.m. Dann ging es in die Fleischereiwerkstatt: Zusammen mit den Lehrkräften bereiteten die Mädchen die Zutaten vor und stellten dann gemeinsam Pizza Salami und vegetarische Pizza her. Frisch gebacken wurden die Pizzen aus dem Ofen geholt und pünktlich zum Mittagessen in den großen Konferenzraum gebracht, wo die Kinder die leckeren selbst hergestellten Pizzen verzehrten.
Zum Abschluss des Tages versammelten sich alle Mädchen und Jungen mit ihren Projektbetreuern zum gemeinsamen Gruppenfoto. Verwaltungsleiterin Claudia Hahn überreichte den Schülerinnen und Schülern ihre Teilnahmeurkunden und verabschiedete sich herzlich von ihnen. Die Mädchen und Jungen zeigten sich begeistert über den Girls‘Day/Boys‘Day an der JPRS. Sie waren sehr stolz über ihre selbst gefertigten Werkstücke und freuten sich über die Möglichkeit, in der JPRS mit den Lehrern, Sozialarbeitern und Schülern in Kontakt zu kommen und erste Einblicke in die Berufe zu erhalten.
Mo
24
Mär
2025
„Das war heute krass cool!“: Klimaexperten-Aktionstag für Grundschüler an der JPRS

Seit ungefähr 10 Jahren bietet die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg den Grundschulen aus der Region an, ihre Schüler der 3. und 4. Klassen an der Berufsschule zu Klimaexperten ausbilden zu lassen. Das Projekt beinhaltet theoretischen Unterricht in den Bereichen Klimaschutz, Klimazonen und Umweltschutz. Darüber hinaus können die Viertklässler an der Berufsschule ihr Wissen über klimafreundliche Technologien erweitern und erforschen. An Stationen bringen Oberstufenschüler den Grundschülern fachlich komplexe Inhalte einfach und verständlich mittels Experimenten bei, die jährlich auf den neuesten Stand gebracht werden.
Kürzlich erlebten 29 Schülerinnen und Schüler einer Grundschule aus Gronau einen informativen und spannenden Klimaexperten-Aktionstag an der JPRS. Begleitet wurden die Kinder von ihren Klassenlehrerinnen Frau Pokoj und Frau Kaven-Klein. Verantwortlich für die Organisation und Durchführung des Aktionstages war die Lehrerin Rika Pauli, die von dem Lehrer Michel Schwob bei den technischen Belangen des Projekts unterstützt wurde.
Die Grundschüler wurden von „großen“ Schülern betreut, die die Jahrgangsstufen 11 und 12 des Beruflichen Gymnasiums besuchen. Am Aktionstag wurden diese zu Mentoren der „kleinen“ Klimaexperten und unterrichteten die Kinder mithilfe von Infotafeln und Experimenten. Dabei standen folgende Themen im Fokus: Heizkreislaufsystem und Wärmepumpe, Funktion und Einsatz von Brennstoffzellen, Wasserkraft als Energiequelle, Windkraft und Windräder-Technologie. Auf der technischen Seite profitierte das Projekt von der Ausstattung und Expertise des Fachbereiches Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK).
In diesem Jahr wurde der Aktionstag mit dem Thema klimafreundliche Ernährung um eine weitere Attraktion ergänzt. Die Auszubildenden des 3. Lehrjahres der Nahrungsmittelabteilung (Fleischerei und Bäckerei) hatten für die Grundschüler eine informative und eine praktische Station vorbereitet. Zunächst erarbeiteten die Kinder im Themenbereich „Umwelt und Nahrung“ Lösungen zum Einkaufsverhalten sowie zur Lagerung und Resteverwertung. Anschließend stellten die Klimaexperten mit kundiger Unterstützung der Berufsschüler selbst einen Flammkuchen her, den sie dann freudig verspeisten.
Zum Abschlussgespräch gab es nur positive Rückmeldungen zu dem Aktionstag. „Die Großen sind voll super!“ sagte ein Grundschüler. „Sie haben alles so erklärt, dass wir es gut verstanden haben.“ Und: „Die Stationen waren krass cool!“. Am liebsten hätten die Grundschüler die Mentoren in ihre Schule mitgenommen. „So müsste die Schule immer sein!“, war der allgemeine Tenor der Viertklässler.
Die Organisatoren und Mentoren der JPRS sowie die Grundschullehrerinnen aus Gronau freuten sich sehr über die begeisterten Rückmeldungen der Kinder. Da hatten sich die Anstrengungen und langen Vorbereitungen wirklich gelohnt. Die Organisatorin Rika Pauli bedankte sich herzlich bei den Schülern des Beruflichen Gymnasiums und der Berufsschule, die den Aktionstag erfolgreich mitgestaltet hatten. Sie hob den Mut und die Einsatzbereitschaft der Schüler-Mentoren hervor, die freiwillig viel Zeit und Engagement in dieses Projekt investiert hatten.
Fr
07
Mär
2025
Mit den Schülerinnen und Schülern der FOS und der Berufsschule auf die Piste!
Auch in diesem Jahr nahmen 21 Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule Klasse 12 an einer erlebnisreichen Schneesportwoche teil. Unter ihnen befanden sich fünf angehende Schreiner sowie fünf Auszubildende im Holz- und Bautenschutz, die gemeinsam eine unvergessliche Zeit in den Bergen verbrachten.
Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer war dies die erste Erfahrung in alpinem Gelände. Besonders die Anfängerinnen und Anfänger stellten sich mit großem Engagement den Herausforderungen des Skifahrens. Von den ersten Versuchen auf Skiern bis hin zu sicheren Abfahrten auf den Pisten zeigten sie beachtliche Fortschritte. Am letzten Tag meisterten die Schülerinnen und Schüler schließlich das gesamte Skigebiet – eine eindrucksvolle Leistung, die sowohl Durchhaltevermögen als auch Lernbereitschaft erforderte und wertvolle Parallelen zur Vorbereitung auf die bevorstehenden Prüfungen aufzeigte.
Neben den sportlichen Aktivitäten kam auch der schulische Aspekt nicht zu kurz. Die Abende wurden für individuelle Lernzeiten genutzt, in denen die Schülerinnen und Schüler Aufgaben aus den Fachbereichen Bautechnik, Maschinenbau/Elektrotechnik, Gestaltung und Informationstechnik bearbeiteten. Diese strukturierte Lernzeit, die im Hotel Marcus im Ahrntal stattfand, wurde durch das Schneesportteam der Schule begleitet und unterstützt.
Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm rundete die Woche ab. Zu den Höhepunkten zählten ein gemeinsamer Rodelabend, die Teilnahme an der beeindruckenden Ski Show der örtlichen Skischule am Klausberg sowie ein geselliges Abschlussprogramm. Die Schneesportwoche, die nun bereits zum 52. Mal durchgeführt wurde, hat sich als feste Tradition an der Johann-Philipp-Reis-Schule etabliert.
Dank der hervorragenden Schneeverhältnisse und der sonnigen Tage konnten die Teilnehmenden wertvolle Erfahrungen sammeln und möglicherweise eine neue Begeisterung für den Wintersport entwickeln. Ein besonderer Dank gilt dem engagierten Skilehrerteam – Angelika Herwig, Björn Seitz, Michael Spiegel, Reinhold Jakobi und Holger Gerlach –, das sowohl auf als auch abseits der Pisten für eine gelungene Woche sorgte.
Das SKI-Team der Johann-Philipp-Reis-Schule bedankt sich bei allen Beteiligten für die großartige Atmosphäre während der gesamten Veranstaltung und freut sich bereits auf die nächste Schneesportwoche!
Fr
07
Mär
2025
Pädagogischer Tag an der JPRS bot Lehrkräften wertvolle Anregungen für Unterricht

Am 4.3.25 fand an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg der Pädagogische Tag statt. Schulleiter Nick Szymanski und Dr. Thomas Uchronski als Organisator des Pädagogischen Tages begrüßten herzlich das Kollegium und die Referenten und wünschten ihnen einen erfolgreichen Tag. Schulleiter Szymanski stellte die Ergebnisse der Evaluation des letztjährigen Pädagogischen Tages vor. Demzufolge zeigten sich 75 % der Lehrkräfte mit dem bewährten modularen Konzept zufrieden, bei dem sie aus verschiedenen Workshops ein Angebot auswählen können, das ihren Fortbildungswünschen entspricht.
Polizeihauptkommissar a.D. Nils Weyand leitete den Workshop „Selbstbehauptung, Eigenschutz und Gewaltprävention“. Nach einem interaktiven Vortrag übten die Teilnehmenden einfache und intuitive Verteidigungstechniken in der Schulturnhalle. Im Anschluss stellte Herr Weyand praktikable Gewaltpräventionsmaßnahmen im Schulalltag vor.
Im Zentrum des Workshops „Künstliche Intelligenz in der Praxis: KI-Tools nutzen und einsetzen“ standen sinnvolle Einsatzmöglichkeiten von KI im Unterricht für Lehrer und Schüler. Die Teilnehmenden setzten sich mit den gängigsten KI-Modellen (ChatGPT, Perplexity AI, Gamma, Canva u.a.) auseinander und erprobten deren praktische Anwendung an einem exemplarischen Unterrichtsthema.
Im Workshop „Umgang mit digitalen Medien“ verdeutlichte der Referent Dr. Joachim Meißner anhand von Beispielen den Einsatz von Manipulation und Propaganda in den audiovisuellen Medien. Ziel einer Mediendidaktik sei es, die Schülerinnen und Schüler über die Macht der Bilder, den Einsatz von KI und die Gefahren der Manipulation aufzuklären.
Heiko Rohde von der Hessischen Lehrerakademie leitete den Workshop „Geschlechtergerechte Ausbildungs-, Schul- und Unterrichtsarbeit“. Die Teilnehmenden wurden angeregt, bei Unterrichtsthemen die Bedeutung von Geschlechterrollen zu berücksichtigen. Die Weiterbildung der Lehrkräfte zu diesem Thema zielt darauf ab, zu einer geschlechtergerechten, angst- und diskriminierungsfreien Schule beizutragen.
Eine Lehrergruppe besuchte das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt, das für viele Schülerinnen und Schüler ein spannender außerschulischer Lernort ist. Die Lehrkräfte erhielten einen Einblick in die Museumspädagogik des Hauses und lernten die Aha?! Forschungswerkstatt als neuen Mitmachbereich kennen.
Zum Ausklang des Pädagogischen Tages bedankten sich Schulleiter Nick Szymanski und Organisator Dr. Thomas Uchronski bei den Lehrkräften für die engagierte Teilnahme an den Workshops. Eine Feedbackrunde machte deutlich, dass die Lehrer viele neue Themen und Ideen für ihre Unterrichtsarbeit gewonnen hatten. Mit dem Pädagogischen Tag investiert die JPRS in die Fortbildung ihrer Lehrkräfte und in die Weiterentwicklung der Schule, um auch in Zukunft gut für die Herausforderungen der Schularbeit gerüstet zu sein.
Eine Übersicht aller älteren JPRS-Artikel finden Sie im: