Schulentwicklungsgruppe (SEG)

Konzepte zur Planung und Optimierung des Unterrichts, Organisation der Rahmenbedingungen und der Entwicklung zukünftiger Arbeitsschwerpunkte

Die Arbeit der Schulentwicklungsgruppe an der Johann-Philipp-Reis-Schule schließt an die Tradition der Schulprogrammgruppe an. Sie hat sich 1997 im Kollegium gebildet und die Schulprogrammentwicklung unserer Schule maßgebend bestimmt.

 

Da im Rahmen des Modellprojekts SVplus das Schulprogramm durch das Qualitätsmanagementhandbuch ersetzt wurde, etablierte sich die Gruppe als Schulentwicklungsgruppe neu.

 

In regelmäßigen Treffen und einer jährlichen Tagung wird die aktuelle Entwicklung unserer Schule kritisch reflektiert, Impulse zur weiteren Entwicklung geplant und in das Kollegium eingebracht. Auch der jährliche pädagogische Tag wird durch die Schulentwicklungsgruppe thematisch und organisatorisch geplant und durchgeführt.

Arbeitsschwerpunkte 

  1. Durchführung der Feedbackwoche
  2. Planung des Pädagogischen Tages
  3. Konzept zur Einführung neuer Mitarbeiter
    Um der besonderen Bedeutung der Anfangssituation neuer Mitarbeiter gerecht zu werden wurde ein Konzept mit folgenden Zielen entwickelt:
    • wertschätzende und informelle Begleitung neuer Kolleginnen und Kollegen
    • systematische für alle Beteiligten des Schullebens transparente Einstiegsphase
    • Sicherung der Qualität in allen Bereichen
    • Optimierung von Kommunikationsstrukturen  
  4. Erstellen eines Schulprofils
    Das Schulprofil stellt die besondere, individuelle und eigene inhaltliche Ausrichtung der Bereiche JPRS in einer Übersicht dar. (Als erster Schritt die Übersicht der 10 Top-Leistungen, die unsere Schule auszeichnen)

Übersicht von realisierten Projekten der Schulentwicklungsgruppe

Mi

04

Dez

2019

Lehrkräfte bilden sich weiter

Pädagogischer Tag an der JPRS

 

Am 2.12.19 veranstaltete die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg den Pädagogischen Tag, bei dem die Lehrerinnen und Lehrer der JPRS die Möglichkeit haben sich mit aktuellen Themen der Pädagogik, Didaktik und Methodik auseinanderzusetzen. Für das Gelingen des Pädagogischen Tages trug ein modulares Konzept bei: Hier konnten die Lehrkräfte im Vorfeld aus fünf Workshops ein passendes Angebot auswählen: Umgang mit Konflikten, Besuch von außerschulischen Lernorten (Firma ABB Robotik und Wetterau-Museum), das digitale Klassen- und Notenbuch „Tapucate“, Einführung in die Cybersicherheit, motivierende Gesprächsführung im Umgang mit Schülern. Geleitet wurden diese Workshops von externen Referenten.

 

Am Morgen des Pädagogischen Tages begrüßte Schulleiter Nick Szymanski im Konferenzraum der JPRS die Lehrkräfte und wünschte allen einen erfolgreichen Verlauf. Er bedankte sich bei Dr. Thomas Uchronski, Abteilungsleiter Fachoberschule, für die Organisation des Pädagogischen Tages sowie bei Tina Fuest für die Koordinierung des Mensaessens. Herr Dr. Uchronski stellte das Tagesprogramm vor und wünschte allen Anwesenden viel Freude und einen erfolgreichen Verlauf. Nach der Begrüßung arbeiteten die Lehrkräfte am Vor- und Nachmittag in den Workshops. Zur Mittagspause trafen sie sich in der Mensa der Schule, wo sie von den beiden netten Frauen des Mensateams, Malini Grauling und A. Greger, bewirtet wurden.

 

Der Workshop „Kommunikationstraining für den Umgang mit Schülern“, der von Frau Christiane Leiblein von der GK Quest Akademie (Heidelberg) geleitet wurde, traf bei den Lehrkräften auf großes Interesse. Im Mittelpunkt stand die Technik des Motivational Interviewing (MI, motivierende Gesprächsführung), die von Bill Miller ursprünglich für den Einsatz in der Suchthilfe entwickelt worden war. Im Unterrichtsalltag hilft diese Methode mit Schülern ins Gespräch zu kommen und sie dazu zu bewegen, ihr problematisches Verhalten zu überdenken und eigene Motivation für eine Verhaltensveränderung zu entwickeln. Frau Leiblein stellte die theoretischen Grundlagen des MI vor und verknüpfte diese mit praktischen Übungen rund um Gesprächstechniken wie offene Fragen und aktives Zuhören. In ihrem Workshop band Frau Leiblein die Lehrkräfte aktiv mit ein, die ihre Erfahrungen mit den Schülern reflektieren und in Rollenspielen die erlernten MI-Gesprächstechniken erproben konnten.

 

Zum Abschluss des Pädagogischen Tages bedankten sich Schulleiter Nick Szymanski und Organisator Dr. Thomas Uchronski bei den Lehrkräften für die engagierte Teilnahme an den Workshops. Sie luden das Kollegium dazu ein, in einer Evaluation ein Feedback zu den Workshops zu geben. Es wurde deutlich, dass die Lehrkräfte viele neue Anregungen und Hilfestellungen für ihre Unterrichtsarbeit gewonnen hatten. Mit dem Pädagogischen Tag und der Einladung externer Referenten investiert die JPRS in die Fortbildung ihrer Lehrkräfte und in die Weiterentwicklung der Schule, um auch in Zukunft gut für die Herausforderungen der Schularbeit gerüstet zu sein.

Mi

06

Mär

2019

Anregungen für die Berufspraxis: Pädagogischer Tag an der JPRS 2019

Am 5. Februar veranstaltete die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg ihren alljährlichen Pädagogischen Tag, an dem die Lehrkräfte der Schule sich mit aktuellen Themen der Pädagogik, Didaktik und Lehrerbildung auseinandersetzen. Das im letzten Jahr eingeführte erfolgreiche modulare Konzept, das den Lehrkräften die Möglichkeit bietet, aus unterschiedlichen Workshops ein passendes Angebot auszuwählen, wurde auch in diesem Jahr fortgesetzt.

 

Am Morgen des Pädagogischen Tages hieß der stellvertretende JPRS-Schulleiter Nick Szymanski im Konferenzraum der Schule die Lehrkräfte herzlich willkommen und wünschte allen einen erfolgreichen Verlauf. Er bedankte sich bei Dr. Thomas Uchronski, Abteilungsleiter der Fachoberschule, für die diesjährige Organisation des Pädagogischen Tages. Herr Dr. Uchronski stellte das Tagesprogramm vor und wünschte den Teilnehmern, dass sie in den Workshops Anregungen erhalten und Neues hinzulernen.

 

Die Workshops, die von externen Referenten geleitete wurden, fanden am Vor- und am Nachmittag statt, dazwischen nutzten die Teilnehmer und Referenten die Schulmensa zur Stärkung und zum Gesprächsaustausch. Für die Lehrer der JPRS standen folgende Workshops zur Auswahl: Konfliktmanagement und Gewaltprävention, Bildungsarena Eintracht Frankfurt, Einführung in MS OneNote für Lehrer, Einführung in die Cybersicherheit sowie Kommunikationstraining.

 

Der Workshop „Einführung in die Cybersicherheit – Schutz persönlicher Daten“ wurde von Diplom-Ingenieur Michael Zeisberger, Projektmanager bei Cisco Systems Deutschland, geleitet. Er beleuchtete einen aktuellen und für Lehrkräfte und Schüler relevanten Bereich der Medienpädagogik. Die Teilnehmer am Workshop erhielten aufschlussreiche Einblicke in die Themen Bedrohung und Angriffsmethoden von Hackern, wirkungsvolle Schutzmöglichkeiten der eigenen Daten sowie Einsatz der Thematik im Unterricht. Neben den spannend aufbereiteten Hintergrundinformationen vermittelte der Referent praktische Anwendungen und nützliche Tipps rund um das Thema „Gesundheitsvorsorge am Rechner“. Ziel des Workshops war es, den teilnehmenden Lehrkräften das Handwerkszeug zu geben, sich vor Cyberattacken zu schützen, um es Hackern möglichst schwer zu machen.

 

Zum Abschluss des Pädagogischen Tages bedankten sich der stellv. Schulleiter Nick Szymanski und Organisator Dr. Thomas Uchronski bei den Lehrkräften der JPRS für die engagierte Teilnahme an den Workshops und baten sie um ein Feedback. Die Evaluation machte deutlich, dass die Lehrer viele neue Anregungen und Hilfestellungen für ihre Unterrichtsarbeit gewonnen hatten. Mit dem alljährlich stattfindenden Padagogischen Tag und der Einladung externer Referenten investiert die JPRS in die Fortbildung ihrer Lehrkräfte und in die Weiterentwicklung der Schule, um auch in Zukunft gut für die Herausforderungen der Schularbeit gerüstet zu sein.

 

Di

06

Mär

2018

„Neue Wege gehen“: Pädagogischer Tag an der JPRS

Jedes Jahr im März veranstaltet die Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg einen Pädagogischen Tag, um ihren Lehrkräften die Möglichkeit anzubieten, neue Methoden kennenzulernen. Der diesjährige Pädagogische Tag stand unter dem Motto: „Neue Wege gehen – Neugier ist der schnellste Lehrer“, das auf den Erfindergeist des Namensgebers der Schule, der das Telefon mit erfunden hatte, anspielte. Novum in diesem Jahr war ein modulares Konzept, das den Lehrkräften die Möglichkeit bot, jeweils für sich ein passendes Angebot auszuwählen.

 

Am Morgen des Pädagogischen Tages begrüßte Schulleiterin Jutta Tschakert im Konferenz-raum die Lehrkräfte. Einen besonderen Dank richtete sie an Schulleitungsmitglied Tobias Bauschke für die Organisation. Sie betonte, dass dieser Tag die Gelegenheit biete, über den Tellerrand zu schauen und wünschte einen erfolgreichen Verlauf. Herr Bauschke ermunterte die Lehrkräfte dazu, das Angebot, sich mit anderen auszutauschen, anzunehmen.

 

Bereits im Vorfeld hatten sich die Lehrerinnen und Lehrer in die Module eingewählt. Zur Auswahl standen: Kollegiale Beratung, Stressfrei kommunizieren, Jugendgerichtshilfe, Erste-Hilfe-Kurs, Ökosysteme spielerisch kennenlernen. Für die Workshops hatte die Schule Referenten vom Medical Airport Service, von der Jugendgerichtshilfe und vom Deutschen Roten Kreuz gewinnen können.

 

Der Workshop „Stressfrei kommunizieren“ wurde von der Psychologin Andrea Becker vom Medical Airport Service (Tochter der Fraport) geleitet. Frau Becker gestaltete das Seminar sehr abwechslungsreich: Theoretische Inhalte wechselten sich ab mit Erarbeitungsphasen, Kommunikationstechniken und Entspannungsübungen. Der Workshop umfasste die Schwerpunkte Grundlagen der Kommunikation, aktives Zuhören, Gesprächsführung, Feedback geben und gewaltfreies Kommunizieren. Besonders hilfreich für die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer war, dass Frau Becker die Anforderungen des Unterrichts und Schulalltags mit seinen vielen stresserzeugenden Faktoren praxisnah in den Workshop einband und gemeinsam mit den Teilnehmern Lösungsansätze erarbeitete.

 

Zum Abschluss des Pädagogischen Tages gaben die Gruppen Rückmeldungen zu den einzelnen Workshops. Es wurde deutlich, dass die Lehrkräfte viele neue Anregungen und Hilfestellungen für ihre Unterrichtsarbeit gewonnen hatten. Frau Tschakert und Herr Bauschke bedankten sich bei den Lehrkräften der JPRS für das Interesse und luden dazu ein, nach einem kurzen Fragebogen-Feedback den Nachmittag mit Kuchen und Gesprächen ausklingen zu lassen. Mit dem alljährlich stattfindenden Padagogischen Tag investiert die JPRS in die Fortbildung ihrer Lehrkräfte und in die Weiterentwicklung der Schule, um auch in Zukunft gut für die Herausforderungen der Schularbeit gerüstet zu sein.

 

Di

28

Mär

2017

... über den Tellerrand schauen

Pädagogischer Tag 2017 – Thema: außerschulische Lernorte

Fotos: Adrian Nestoriuc

Der diesjährige Pädagogische Tag der JPRS stand unter dem Motto: „Über den Tellerrand schauen – Außerschulische Lernorte für die Schule nutzbar machen!“ Ausgehend von Ideen des Kollegiums hatte die Schulentwicklungsgruppe unter der Leitung von Reinhold Jakobi die Konzeption entwickelt, verschiedene außerschulische Lernorte zu besuchen und deren Nutzen für den Unterricht zu erörtern. Außerschulische Lernorte bedeuten, dass die Schüler das Schulgelände verlassen und der Unterricht an externen, schulisch relevanten Orten stattfindet. Dies ermöglicht, Erfahrungen zu sammeln, die in der Schule so nicht möglich sind. 

 

Nach einem gemeinsamen Frühstück erfolgten die Exkursionen der Projektgruppen zu den außerschulischen Lernorten:

  • Stadtführung durch Friedberg (Projektleitung: Reimund Brendel)
  • Jugendstilführung durch Bad Nauheim (Anne Lehinant)
  • biologisch-landwirtschaftliche Dottenfelder Hof Bad Vilbel (Tobias Bauschke)
  • Moscheebesichtigung in Friedberg (Hilde Sturm und Otto Lomb)
  • Waldschule der JPRS (Klaus Kamm und Thomas Schimonsky)
  • Hochseilgarten Wölfersheim (Holger Gerlach).

 

Am Nachmittag kehrten die Projektgruppen dann zurück in die Schule, um dort gemeinsam zu erörtern, welche Möglichkeiten außerschulische Lernorte als Ergänzung zum Unterricht bieten. Zur praktischen Orientierung für das Kollegium erstellten die Projektgruppen Informationsblätter mit den wichtigsten Angaben zu den außerschulischen Lernorten, wie Öffnungszeiten, Adresse, Anfahrt und Kontakt sowie Einsatzmöglichkeiten im Unterricht.

 

Zum Abschluss des Pädagogischen Tages bat JPRS-Schulleiterin Jutta Tschakert die Lehrkräfte um ein schriftliches Feedback zum Projekttag, welches der JPRS-Schulentwicklungsgruppe als Grundlage dienen soll, um auch im nächsten Jahr wieder ein spannendes und abwechslungsreiches Konzept für den Pädagogischen Tag zu entwickeln.

Di

15

Mär

2016

Ein kleiner Nachtrag vom "Pädagogischen Tag" 2016

Planen, reden, diskutieren … bis die Köpfe qualmen.

… der "Pädagogische Tag" ist der Suche nach Antworten auf die Frage gewidmet, wie man die Abläufe innerhalb der JPRS verbessern kann, um die Qualität des Unterrichts und der Leistungen nachhaltig zu optimieren. Wie man den Bildern entnehmen kann, war das Lehrpersonal unserer Schule auch in diesem Jahr mit vollem Einsatz am Start. 

Fotos: Adrian Nestoriuc