Fachbereich Gestaltung

"Es gibt den Maler, der aus der Sonne einen gelben Fleck macht,
aber es gibt auch den, der mit Überlegung und Geschick
aus einem gelben Fleck eine Sonne macht."

Pablo Picasso – spanischer Künstler, Begründer des Kubismus (1881-1973)

Wir bilden in folgenden Schulformen aus:

Schwarz – Weiß heißt langweilig, leblos und veraltet. Daher wollen wir Farbe erleben und lernen sie zu nutzen, um Gefühle und Stimmungen positiv zu verändern und unsichtbares sichtbar zu machen.

Beschreibung des Fachbereichs:  

  • Der Bereich Gestaltung ist seit 2003 stark angewachsen.  
  • Früher wurden „nur“ Maler und Lackierer (drei Klassen, ca. 75 Schüler) ausgebildet und es reichten zwei Lehrer um die Klassen zu unterrichten. 
  • Heute werden ca. 250 Schüler in den Bereichen Berufsschule, Berufsfachschule und FOS beschult und es sind 10 Lehrer nötig, um den Schwerpunkt- und Berufsschulunterricht abzudecken. 
  • Auch die Unterrichtsmethodik hat sich geändert, weg von der klassischen Form hin zum handlungsorientierten Unterricht. Streckenweise wird auch SOL ( selbst organisiertes Lernen) praktiziert.  

 

Besondere Vorteile des Fachbereichs an der JPRS: 

  • MAC- Computer für die FOS Gestaltung 
  • Junges, eingespieltes Lehrerteam (natürlich von der Lehrerseite betrachtet) 
  • Kfz- Werkstatt (enorm wichtig für die Kfz- Lackierer- Ausbildung) 
  • Im dritten Lehrjahr der Maler und Lackierer, sowie der Kfz- Lackierer findet ein Renovierungsprojekt statt (Kundenauftrag von A bis Z). 
  • Aktive Mitarbeit der Lehrer bei der Prüfungsaufgabengestaltung in der Schwerpunktprüfung der Berufsfachschule und FOS 
  • Lehrer sind im Prüfungsausschuss der Maler und Lackierer  

 

Ausstattung Schule: 

  • Malerwerkstatt 
  • Tapezierkabinen 
  • Kfz- Lackiererei 
  • Kfz- Werkstatt 
  • MAC- Computer 
  • Elektronische Tafel 

 

Neue Entwicklungen, Trends im Fachbereich: 

  • Eine EIBE- Gestaltung ist im entstehen 

 

Teamsprecherin: 

Frau Lehinant 


Das JPRS Gestaltungsteam

Mirko Wolf

Rolf Hedrich

Nick Szymanski


Anne Lehinant

Snjezana Barfknecht

Ellen Hegmann



Das Team der Gestaltungsabteilung!

Mi

10

Mär

2021

Schüler der JPRS gestalten Designerlampen

In der Schulform Fachoberschule (FOS) der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg werden die Schülerinnen und Schüler neben den allgemeinbildenden Fächern in fünf beruflichen Schwerpunkten unterrichtet: Bautechnik, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau und Gestaltung. Nach zwei Jahren sind die Jugendlichen bestens auf ein Studium vorbereitet und erlangen die allgemeine Fachhochschulreife.

 

Praxisbezogene und berufsorientierte Projekte nehmen in der Fachoberschule der JPRS laut Abteilungsleiter Dr. Thomas Uchronski einen großen Stellenwert ein. Auch die 12. Klasse der Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Gestaltung bereitet sich praktisch auf die bevorstehenden Prüfungen zur allgemeinen Fachhochschulreife vor. Im Schwerpunktunterricht bei Fachlehrerin Anna Brooke haben die Schülerinnen und Schüler vor kurzem ihre Designerlampen aus dem Themenfeld „Angewandte zwei- und dreidimensionale Gestaltung“ fertiggestellt. Diese werden aktuell an der JPRS in den Glasvitrinen des Fachbereichs Gestaltung ausgestellt.

 

Das diesjährige Thema Designerlampen hat originelle, funktionale und zum Teil auch sehr humorvolle Ergebnisse hervorgebracht. Deutlich war bei den Schülerinnen und Schülern während des Planungs- und Herstellungsprozesses die Begeisterung für das Thema zu spüren, so Fachlehrerin Anna Brooke. Eine Schülerin äußerte stolz: „Für die Lampe wurde schon ein fester Platz in unserem Wohnzimmer festgelegt“. Die selbst entworfenen Erzeugnisse der Schülerinnen und Schüler stehen einer professionell hergestellten Designerlampe in nichts nach, es sind richtige Vorzeigeprodukte geworden.

Fr

09

Feb

2018

Architektur kreativ umgesetzt!

Design-Projekt der FOS Gestaltung Jahrgang 12

 Projekt der FOS Gestaltung Jahrgang 12, Dreidimensionales Gestalten, Entwürfe für ein Designhaus (Maßstab 1:50)
Projekt der FOS Gestaltung Jahrgang 12, Dreidimensionales Gestalten, Entwürfe für ein Designhaus (Maßstab 1:50)

Situation:

Ein Büro-Neubau hat während der Planungsphase den Besitzer gewechselt und soll jetzt zu einem Design-Haus, Design-Stützpunkt umgenutzt werden. Die neuen Besitzer haben ein großes Interesse an Kunst und Produktdesign. Sie sind sich über ihr Designangebot jedoch noch nicht schlüssig, auch nicht darüber, ob ihr Gebäude ein reines Verkaufsgebäude oder auch eine kleine Manufaktur sein soll.

 

Standort/Gebäude:

Das Gebäude steht an einer gut besuchten Einkaufsstraße in Bremen. Das Gebäude ist als reiner Holzbau konzipiert. Die tragenden Wände sind aus massiv verleimten Brettschichtholz. Die Gestaltung der Fassade ist noch völlig offen. Die Grundrisse können unter Beachtung der Statik variiert werden. Die Freifläche kann mit einbezogen werden.

 

Aufgabe:

Befassen Sie sich mit Design und Produktdesign. Welche Arten von Design kommen für die Gebäudegröße in Betracht? Welche Designs könnte man sogar im Haus produzieren, reparieren? Kann man einen Service für Produkte anbieten? Erarbeiten Sie ein Raum- Ausstellungskonzept unter Berücksichtigung von Farb- und Materialwahl.

 

Abgabe:

  • Modell M 1:50
  • Grundrisse M 1:100 als technische Zeichnung
  • Ansichten M1:100     
  • Schnitte M 1:100        

 

Freihandperspektive des Gebäudes – Einbettung des Entwurfs in die Umgebung:

  • Konzept des Entwurfs auf einer DIN A 4 Seite
  • Materialcollage, die das Material- und Farbkonzept erläutert

 

Es sind folgende Designhäuser entstanden:

 

  • Manufaktur für Holzmöbel (Foto)
  • Buchladen für Comics und Mangas (Foto)
  • Laden für Trachtenmoden (Foto)
  • Atelier für Brautmode (Foto)
  • Vespa-Shop, Verkauf und Reparatur (Foto)
  • Geschäft für Tapeten Design
  • Geschäft für Leuchtendesign
  • … u.v.m.

Mo

26

Jun

2017

Feierliche Zeremonie zur Übergabe der FOS-Abschlusszeugnisse 2017

Wir gratulieren den 87 erfolgreichen Absolventen!!!

Die Übergabe der Zeugnisse an die 87 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen fand am Freitag, den 23. Juni 2017 im großen Konferenzsaal statt. Die Veranstaltung begann mit Grußworten und Glückwünschen der Schulleiterin Jutta Tschakert, des FOS-Abteilungsleiters Herbert Sehl sowie des Prüfungskoordinators Michael Spiegel. In seiner Rede betonte Abteilungsleiter Herbert Sehl, dass die Schüler stolz auf ihre Leistung, die bestandene Fachhochschulreife, sein können und gratulierte zu diesem Erfolg, der den Beginn eines neuen Lebensabschnittes markiert. Hauptprogrammpunkte waren dann selbstverständlich die feierliche Überreichung der Fachhochschulreifezeugnisse und die anschließende Ehrung der Zeugnisbesten. 

 

Die Jahrgangsbesten:

Jahrgangsbester Schüler ist Pascal Pfeiffer mit einem Notendurchschnitt von 1,2. Die weiteren Zeugnisbesten Schülerinnen und Schüler mit einer Eins vor dem Komma sind: Marit Zientek (1,3), Pascal Immanuel Schläger, Niclas Jan Gumpert (beide 1,5), Justin Martinez, Marcel Keller, Sindy Stegmann (alle 1,7), Ayatullah Sultani, Erik Siedenschnur, Peter Jung (alle 1,8).

 

Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule, geordnet nach Schwerpunkten:

 

Klasse 12FAb (Schwerpunkt Bautechnik), Klassenlehrer Frederik Weiß:

Francesco Attardo (Bad Vilbel), Duygu Bayrak (Bad Nauheim), Maximilian Ludwig Wolfgang Becker (Friedrichsdorf-Köppern), Janik Bock (Florstadt-Stammheim), Sophie Edelmann (Langgöns-Oberkleen), Marcel Fischer (Niederdorfelden), Jan Freitag (Florstadt-Ober-Florstadt), Bartlomiej Gabryszak (Bad Nauheim), Sebastian Günther (Schöneck-Kilianstädten), Kevin Lauer (Nidderau-Heldenbergen), Tamara Lochner (Altenstadt-Höchst), Daria Anna Malkusch (Bad Nauheim), Sophie Marguerite Müller (Münzenberg-Gambach), Tim Neuser (Rosbach v. d. Höhe-Rodheim), Sönke Roßberg (Friedberg), Daniel Sattler (Butzbach), Ayatullah Sultani (Bad Nauheim), Gabriele Touma (Wöllstadt), Jan Thomas Trepohl (Bad Vilbel-Massenheim), Simon Trupp (Florstadt-Nieder-Florstadt)

 

Klasse 12FAe (Schwerpunkt Elektrotechnik), Klassenlehrer Michael Spiegel:

Pascal Berger (Frankfurt am Main), Niclas Jan Gumpert (Nidderau-Ostheim), Robin Herbener (Hammersbach), Janik Hofmann (Friedberg), Jascha Sophie Kalina (Niddatal-Assenheim), Marcel Keller (Weilrod-Niederlauken,; Philippe-Louis Knitterscheidt (Bad Nauheim-Nieder-Mörlen), Tim Alexander Köthe (Bad Nauheim-Schwalheim), Max Lindenberg Max (Friedberg-Ockstadt), Jennifer Virginia Merkel (Bad Nauheim), Pascal Pfeiffer (Friedberg-Dorheim), Domenic Scherhaufer (Karben), Katharina Wagner (Limeshain-Hainchen), Marvin Westerwald (Niddatal-Ilbenstadt)

 

Klasse 12FAg (Schwerpunkt Gestaltung), Klassenlehrer Nick Szymanski:

Lea Maria Ansmann (Niddatal-Assenheim), Celine Binder (Altenstadt-Rodenbach), Vanessa Bös (Butzbach-Fauerbach), Lovelie Caroline Sophie Brackmann (Ortenberg-Eckartsborn), Katharina Isabell Bräuer (Ortenberg-Effolderbach), Mariella D'Aquino (Rockenberg-Oppershofen), Vanessa Deckmann (Ranstadt); Fillamery Fuginski (Butzbach), Nele-Marie Jäger (Schotten), Fatma Gül Anita Kahraman (Nidderau-Ostheim), Jessica Nina Kempf (Friedberg), Anna Carina Knöß (Nidda-Eichelsdorf), Theresa Müller (Nidda-Wallernhausen), Theresa-Marie Rau (Karben-Okarben), Melina Rohrmann (Wölfersheim-Södel), Saeeda Said Mihrabudin (Bad Nauheim), Luca-Suzanne Schneider (Butzbach-Nieder-Weisel), Anna-Sophie Schuler (Ortenberg), Sindy Stegmann (Altenstadt-Waldsiedlung), Selina Tsamisis (Büdingen), Selina Valentini (Altenstadt-Lindheim)

 

Klasse 12FAi (Schwerpunkt Informatik), Klassenlehrer Ralf von der Fecht:

Lea Hanna Francine Frey (Friedberg), Anton Juri Gallehr (Bad Vilbel-Dortelweil), Tim Krüdener (Wöllstadt-Ober-Wöllstadt), Lukas Daniel Lech (Schöneck-Büdesheim), Tobias Maas (Bad Vilbel-Dortelweil), Michael Matweenko (Ober-Mörlen), Siyar Omed (Karben); Kevin Rausch (Bad Nauheim), Pascal Immanuel Schläger (Friedrichsdorf-Burgholzhausen), Erik Siedenschnur (Nidderau-Windecken), Muhammet Ferhat Utar (Bad Nauheim), Tim Weisnicht (Bad Vilbel-Dortelweil)

 

Klasse 12FAm (Schwerpunkt Maschinenbau), Klassenlehrerin Angelika Herwig:

Kaiwan Azizi (Reichelsheim), Moritz Boss (Rosbach v. d. Höhe-Rodheim), Oliver Buchtel (Rosbach v. d. Höhe-Nieder-Rosbach), Baran Colak Osman (Limeshain-Rommelhausen), Hamid Ghazizadeh (Friedberg), Tim Ole Hiddessen (Nidderau-Heldenbergen), Yannick Markus Hoheisel (Butzbach), Robin Jüngling (Nidderau-Eichen), Martin Lebeau (Friedberg-Ockstadt), Lukas Manke (Rosbach v. d. Höhe-Nieder-Rosbach), Justin Martinez (Butzbach-Kirch-Göns), Jonas Mohr (Altenstadt), Max Emil Müller (Butzbach-Münster), Maurice Opatz (Rosbach v. d. Höhe-Nieder-Rosbach), Arvid-Gideon Schapöhler (Bad Nauheim-Nieder-Mörlen), Jan Stötzel (Altenstadt-Waldsiedlung), Tobias Paul Erwin Zander (Niddatal-Ilbenstadt), Marit Zientek (Wölfersheim)

Mo

13

Mär

2017

Ungewöhnliche Architekturmodelle und Selbstporträts

Aktuelle Ausstellung der Arbeiten von JPRS-Schülern im Kreishaus am Europaplatz

18 Architekturmodelle sowie 15 großformatige Fotografien („Selfies“) der Schüler des Abschlussjahrgangs Gestaltung der JPRS wurden im Rahmen einer feierlichen Ausstellungseröffnung im Foyer des Kreishauses am Europaplatz der Öffentlichkeit vorgestellt.

Landrat Joachim Arnold, JPRS-Schulleiterin Jutta Tschakert und FOS-Abteilungsleiter Herbert Sehl drückten ihre Anerkennung und Freude über die gelungenen Exponate aus und bedankten sich bei den betreuenden Fachlehrern Kai Wujanz (Architektur) und Adrian Nestoriuc (Fotografie) für die Leitung der ambitionierten Kunstprojekte. Dann präsentierten die Schüler ihre Architekturmodelle und Fotografien und erläuterten die zugrundeliegenden Ideen, die verwendeten Materialien und den Ablauf der Umsetzung. Das positive Feedback der Anwesenden kam gut bei den jungen Kreativen an, so die Schülerin Fillamery Fuginski: „Den Anwesenden gefielen die schönen Ausstellungsstücke. Der Landrat war sehr interessiert und hat viele Fragen gestellt.“

 

Die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte eines ungewöhnlichen Kunstprojekts

Seinen Anfang nahm das Architekturprojekt von Gestaltungslehrer Kai Wujanz mit der Bekanntgabe einer Projektskizze und des Mottos „London – come together“. Vorgabe war das Entwerfen eines Gebäudes bzw. begehbaren Kunstwerks, welches gleichermaßen als Ausstellungsfläche und Ort der Begegnung dienen soll. Zudem soll das Modell in Zeiten von Flüchtlingskrise und Brexit symbolisch Toleranz und friedliche Koexistenz der Kulturen zum Ausdruck bringen und somit ein Zeichen setzen gegen den zunehmenden Nationalismus, Rassismus und Rechtspopulismus. Im Sommer 2016 unternahm die Gestaltungsklasse mit ihren Fachlehrern eine Klassenfahrt nach London, wo sie die Pavillons und Skulpturen des Kensington Gardens besichtigten, die Ihnen als Quelle der Inspirationsquelle dienten. Weiterer Baustein des Architekturprojektes war eine Exkursion nach Frankfurt mit Besuch der Kunsthalle Schirn und des Architekturmuseums, wo die Schülern insbesondere durch das Modell der Commerzbankarena und ein Modell der Altstadt von Büdingen neue Impulse für ihre Projektarbeit erhielten.

 

„Ein Haus“ - Architekturmodell von Saeeda Said Mihrabudin

Das Haus symbolisiert die Bedürfnisse vieler Menschen in ihrem Herkunftsland Afghanistan, die kein Dach mehr über ihrem Kopf haben. Es ist Saeedas Wunsch, für ihr Land realisierbare Häuser zu bauen, in denen die Menschen sicher leben können. Das orientalisch anmutende Modell des Hauses ist in fünf kleine Zimmer aufgeteilt. Es gibt außerdem einen Hof, in dem sich die gesamte Familie treffen kann. Das wichtigste Material ist Holz, einschließlich der Wände und des Bodens. Für den Anstrich wurde Acrylfarbe verwendet. Weiß und Schwarz im Kontrast passen gut in die Landschaft. Im Modell sind die Betten und Schränke aus Pappe gebaut. In der Realität sollen Backstein und Zement sowie für die Möbel Holz verwendet werden.

 

"Gläserner Friedenstempel" - Architekturmodell von Lea Ansmann 

Ein achteckiges Modell aus Plexiglas mit einem offenen, runden Torbogen als Eingang für Besucher. In der Mitte befindet sich eine Bühne, während der restliche Raum mit kleinen Kissen auf dem weißen Untergrund ausgelegt ist. Da die Decke frei ist, hängen silberne Kugeln an durchsichtigen Fäden herab, welche das von oben eintreffende Licht spiegelt und somit einen verträumten Eindruck erzeugt. An den acht Säulen des Modells befinden sich kleine, runde Silberscheiben auf den die Symbole der Weltreligionen abgebildet sind. Die Schülerin wollte mit ihrem Projekt einen Ort erschaffen, der sich harmonisch in die umgebende Natur einfügt: Einen Ort der Ruhe, in dem Menschen unterschiedlicher Religionen zusammenfinden können.

 

”Brücken bauen“ - Modell von Theresa Müller

Das Projekt von Theresa Müller symbolisiert die Welt mit ihren sieben Kontinenten. Die Verbindung der Brücken im Inneren der Kugel soll die Gleichheit der Kontinente und somit auch der verschiedenen Kulturen kenntlich machen. Alle sind an diesem Ort der Kunst miteinander verbunden und gleichgestellt. Die Schülerin hat bewusst auf natürliches Licht gesetzt, da somit auch die Natur einbezogen wird. Die Kugel ist in die Erde eingelassen und verstärkt so die Symbolik der Verbundenheit mit der Muttererde. In der Realität wird die Skulptur aus Glas gefertigt und von innen mit einer Spiegelfolie versehen sein, wogegen Brücken, Bühne, Sitzränge und der Boden aus Holz hergestellt werden. 

 

"Himmel und Hölle Zelt" - Modell von Lovelie Brackmann

Eine vom Origami Spiel Himmel und Hölle inspirierte Konstruktion, welche gleichzeitig Skulptur und Gebäude ist. Die Zeltspitze aus weißem Gasbeton, während die äußeren Wände bestehen aus Glas. In jeder der vier Ecken befindet sich ein aus Mosaiksteinen gepflastertes Bild der Elemente der Erde - als Symbol für Verbundenheit und Gleichheit der Menschen. Die hohen Decken in Verbindung mit den Glaswänden vergrößern den Raum im Zelt, geben den Blick nach außen auf die Natur frei - ein Symbol für Offenheit. Die aus dunklem Holz gefertigte Bühne ist frei zugänglich und darf für Konzerte, Theateraufführungen und Diskussionen genutzt werden. 

 

„Be the change you wish to see in the world“ - Modell von Katharina Wagner

Inspiriert von dem Mahatma Ghandi Zitat: „Be the change you wish to see in the world“ („Sei selbst die Veränderung, die du für diese Welt wünschst“), stellt das aus Gips geformte Modell,
eine begehbare Skulptur in Form einer Büste dar – mit dem Kopf eines gefallenen Soldaten, der von Einschusslöchern gezeichnet ist: In Zeiten von Krieg und Terror ein eindrückliches Plädoyer für Versöhnung und Frieden.

 

"Gameboymütze" - Fotoprojekt von Theresa Rau

Theresa Rau hat sich in ihrem „Selfie“ mit ihrem alten Gameboy aus Kindertagen und ihrer "Gameboymütze" so inszeniert, dass sie als junge Frau wie ein junges Mädchen wirkt – mit der Intention einmal wieder verspielt und kindlich sein zu dürfen, ohne den Ernst, die Verantwortung und die Sorgen des Erwachsenwerdens.

 

Die gelungenen Architekturmodelle und Fotografien der Schülerinnen und Schüler können aktuell im Foyer des Kreishauses am Europaplatz besichtigt werden.

Do

13

Feb

2014

… mal ein ganz anderer Stundenplan!

Unkonventionelle Projektwoche der Fachoberschule vom 07.-14. Februar 2014

Den Schülerinnen und Schülern an unserer Schule neue Anregungen und Perspektiven jenseits des regulären Unterrichts zu geben – das war die Motivation, für die 12. Jahrgangsstufe der Fachoberschule (FOS) eine Projektwoche zu initiieren. Und hier legte sich die JPRS unter der Federführung von Herbert Sehl (Abteilungsleiter FOS) mächtig ins Zeug, um den Schülern spannende und abwechslungsreiche Projekte anzubieten, in denen sie ihre Fähigkeiten, Neigungen und Kreativität einbringen konnten.

Professioneller Foto-Workshop mit dem Reisefotografen Reiner Harscher

Für den Foto-Workshop konnte die JPRS den renommierten Reisefotografen Reiner Harscher aus Friedrichsdorf gewinnen, der für seine fantastischen Reisedokumentationen und Live-Multivisionen weithin bekannt ist.

 

Die interessierten Schüler waren begeistert von dieser einmaligen Möglichkeit: Sie erhielten wertvolle praxisnahe Tipps und Tricks vom Profi rund um Bildgestaltung, Bildwirkung, Blendeneinstellung, Schärfentiefe, Belichtungszeiten und vieles mehr – und all dies in einer verständlichen, schülernahen Art und Weise, unter persönlicher Einbindung der Schüler mit deren Vorkenntnissen und Interessen.

 

Reiner Harscher lud die Schüler dazu ein, eigene Ideen zu entwickeln, die technischen Möglichkeiten der Kamera auszuprobieren und schließlich selbst unter Anwendung des Erlernten gelungene Fotos zu schießen. Ein Profi, der den Kontakt zu den Schülern nicht scheute, freundlich-charmant mit ihnen umging und sie zu eigener Aktivität und Kreativität anregte. Und ein Profi, der den Schülern zudem einen faszinierenden Einblick in sein fotografisches Werk als Reisefotograf gewährte.

 

Die Schule bedankt sich bei dieser Gelegenheit herzlichst für die Bereitschaft von Herrn Harscher, zusammen mit den Schülern der FOS 12 diesen Foto-Workshop zu gestalten und den Schülern die Gelegenheit zu geben, sich im Fotografieren weiterzuentwickeln. 

Fotograf Reiner Harscher bei Aufnahmen in Chile
Fotograf Reiner Harscher bei Aufnahmen in Chile

Hier einige Impressionen seiner Fotoreisen: u.a. nach Namibia, Marokko und Myanmar.
Mehr Infos zu Reiner Harscher unter: www.harscher.de

Die Ergebnisse der Projektgruppe „Foto“ als YouTube Video!

… eine Exkursion nach Gießen inklusive großer Uni- & Museumstour

In einem weiteren Projekt konnten sich die Schüler einer Exkursion nach Gießen anschließen – mit Besuch des Mathematikums, der Justus-Liebig-Universität Gießen, des Liebig-Museums inklusive einer Experimentalvorlesung.

… ungewöhnliche Einblicke in die Wissenschaft – Schüler erlernen das Bierbrauen

Der Fachbereich Chemie bot den Schülern einen ungewöhnlichen Einblick in die Naturwissenschaft: Hier konnten die Schüler, angeleitet von den Chemielehrern Helmut Russ und Dr. Roland Zetzmann, das Bierbrauen auf chemischem Wege erlernen. Wer auf solche Art und Weise theoretisches Wissen und praktische Umsetzung erlernt, dem machen chemische Experimente natürlich gleich mehr Spaß! Abgerundet wurden Theorie und Praxis rund ums Bier mit einer Besichtigung von Brauerei und Gasthof Traube in Nidda.

Update! ...da braut sich was zusammen.

An die Teilnehmer des Chemie-Projekts ...

... es hat gestern und auch heute bei mir zu Hause im Keller in beiden Gärfässern gebrodelt, Schaum wurde entwickelt und immer mal den Deckel in der Gärglocke hochgehoben.

Habe eben mal nachgesehen. Die Gärung ist schon leicht am Abklingen. Ich denke, dass wir schon am Montag in Flaschen abfüllen können.

Werde beide Fässer am Montag wieder in die Schule mitnehmen. In der 3.Unterrichtsstunde werden wir dann in die Flaschen abfüllen. Falls ihr dabei sein möchtet, sprecht mit eurem Lehrer...

 

Na dann... Prost!