Einsatz in 4 Wänden – wenn Feuchtigkeit oder Holzschädlinge eine Wohnung oder ein Haus gefährden, beginnt die Mission der Fachkraft- für Holz- und Bautenschutzarbeiten. Hier wird die Fachfrau/ der Fachmann immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, weil sowohl die Schäden als auch deren Ursachen sich von Fall zu Fall unterscheiden. Die meisten dieser Aufgaben lassen sich nur im Team bewältigen.
Fachkräfte für Holz- und Bautenschutzarbeiten beseitigen Schäden, die z.B. aufgrund von Durchfeuchtung, Pilz- oder Insektenbefall an Bauwerken und Bauwerksteilen auftreten. Zudem führen sie präventive Maßnahmen durch.
Fachkräfte für Holz- und Bautenschutzarbeiten arbeiten hauptsächlich im Ausbaugewerbe, z.B. in Zimmereibetrieben. Ebenso sind sie in Hochbauunternehmen beschäftigt, etwa in Fachbetrieben für Gebäudetrocknung. Darüber hinaus finden sie in Dienstleistungsbetrieben für Desinfektion und Schädlingsbekämpfung Beschäftigungsmöglichkeiten.
Die Ausbildung im Überblick
Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO).
Diese bundesweit geregelte 2-jährige Ausbildung wird in Industrie und Handwerk angeboten.
Die Ausbildung zur Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten kann ggf. durch die darauf aufbauende Ausbildung Holz- und Bautenschützer/in ergänzt werden.
Ausbildung Zusatzqualifikation: für spätere auszuübende Berufsfelder/Bildungsweg
Organisationsformen des Unterrichts:
Berufsschulunterricht wird in Blockwochen organisiert. Den Blockplan finden Sie im Downloadbereich unserer Homepage.
Anforderungen und Skills:
Besonderheiten des Berufsfelds:
Vorteile der Ausbildung an der JPRS:
Unterrichtsinhalte:
Aufgrund der Ausbildungsverordnung ist der Unterricht in 9 Lernfelder aufgeteilt. Die Ausbildung zur Fachkraft endet nach dem 2. Ausbildungsjahr und kann dann durch die Ausbildung zum Holz- und Bautenschützer ergänzt werden.
Ausstattung Schule:
Positive Zukunftschancen mit Holz- und Bautenschutz
Wie gefragt Fachkräfte im Holz- und Bautenschutz sind, belegt die hohe Rate der übernommenen Auszubildenden: Durchschnittlich werden 80 % der Holz- und Bautenschützer nach der Gesellenprüfung von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen. Die restlichen 20 % finden in der Regel – sollten sie den Beruf beibehalten – bei anderen Betrieben eine Festanstellung. Die Auftragslage ist so gut, dass viele Unternehmen Aufträge sogar ablehnen müssen, weil ihnen das nötige Personal fehlt. Somit kann jeder motivierte Auszubildende mit einem sicheren Arbeitsplatz rechnen.
Berufsalternativen
Holz- und Bautenschützer können überall dort eingesetzt werden, wo es darum geht Häuser zu sanieren und für die Zukunft zu erhalten.
Sonstiges/ Media/ Internet Links:
Was macht ein Holz- und Bautenschützer/ Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten?
Diese Frage ließ sich die Bundesagentur für Arbeit vom Hamburger Holz- und Bautenschutz Unternehmer Karsten Beardi und dessen Auszubildenden Marcel beantworten.
http://www.berufe.tv/BA/ausbildung/?filmID=1000188
Informationen zur Ausbildung von der Bundesagentur für Arbeit:
Der DHBV informiert über die Ausbildung:
http://www.dhbv.de/index.php?menuid=140
ABZ Nidda:
http://www.abz-nidda.de/holz__bautenschuetzer.html