Einsatz in 4 Wänden – wenn Feuchtigkeit oder Holzschädlinge eine Wohnung oder ein Haus gefährden, beginnt die Mission des Holz- und Bautenschutzes. Hier wird die Fachfrau/ der Fachmann immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, weil sowohl die Schäden als auch deren Ursachen sich von Fall zu Fall unterscheiden. Die meisten dieser Aufgaben lassen sich nur im Team bewältigen.
Holz- und Bautenschützer/innen sanieren Bauteile und sorgen sich um den Oberflächenschutz von Wand- und Bodenflächen. Sie führen vorbeugende Maßnahmen durch, untersuchen vorhandene Schäden und beheben diese.
Holz- und Bautenschützer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Diese bundesweit geregelte 3-jährige duale Ausbildung mit Fachrichtungen findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Sie erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen, welche am Ende des 2 Ausbildungsjahres durch den Auszubildenden/ die Auszubildende gewählt weden:
Ausbildung Zusatzqualifikation: für spätere auszuübende Berufsfelder/Bildungsweg
Organisationsformen des Unterrichts:
Anforderungen und Skills:
Besonderheiten des Berufsfelds:
Vorteile der Ausbildung an der JPRS:
Unterrichtsinhalte:
Aufgrund der Ausbildungsverordnung ist der Unterricht in 13 Lernfelder aufgeteilt. Dies bedeutet, dass wir sehr praxisnah in häufig handlungs- und projektorientierter Form unterrichten. Baustellen-Situationen werden als Arbeitsaufträge vorgegeben, die die Schüler, teilweise auch in Gruppenarbeit zur Förderung der Teamfähigkeit, weitestgehend selbstständig lösen.
Ausstattung Schule:
Positive Zukunftschancen mit Holz- und Bautenschutz
Wie gefragt Fachkräfte im Holz- und Bautenschutz sind, belegt die hohe Rate der übernommenen Auszubildenden: Durchschnittlich werden 80 % der Holz- und Bautenschützer nach der Gesellenprüfung von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen. Die restlichen 20 % finden in der Regel – sollten sie den Beruf beibehalten – bei anderen Betrieben eine Festanstellung. Die Auftragslage ist so gut, dass viele Unternehmen Aufträge sogar ablehnen müssen, weil ihnen das nötige Personal fehlt. Somit kann jeder motivierte Auszubildende mit einem sicheren Arbeitsplatz rechnen.
Berufsalternativen
Holz- und Bautenschützer können überall dort eingesetzt werden, wo es darum geht Häuser zu sanieren und für die Zukunft zu erhalten.
Sonstiges/ Media/ Internet Links:
Was macht ein Holz- und Bautenschützer?
Diese Frage ließ sich die Bundesagentur für Arbeit vom Hamburger Holz- und Bautenschutz Unternehmer Karsten Beardi und dessen Auszubildenden Marcel beantworten.
http://www.berufe.tv/BA/ausbildung/?filmID=1000188
Der DHBV informiert über die Ausbildung:
http://www.dhbv.de/index.php?menuid=140
ABZ Nidda:
Ansprechpartnerin:
Abteilungsleiterin BS:
Sandra Betz
Ansprechpartner:
Holger Gerlach
E-Mail: gerlach@jprs.de