An der Plattensäge werden Türen, Schrankseiten und Böden zugeschnitten. Bohrungen, Nutfräsung und Formatbearbeitung erfolgt an einem CNC - Bearbeitungszentrum. Vor dem Zusammenbau müssen noch die Kanten am Kantenleimer angefahren werden. Mit der Korpuspresse wird exakt im rechten Winkel verleimt, anschließend die Scharniere angebracht und das Möbel zur Auslieferung bereitgestellt. Diese rationelle Fertigung ist bei uns genauso Thema, wie das Herstellen von Möbeln in traditionellen Bauweisen.
Wir brauchen Wissen und Erfahrung bei der optimalen Bedienung der Maschinen ebenso, wie die Kenntnisse und das Handgeschick zum Herstellen der „alten“ Holzverbindungen. Diese Vielfalt spiegelt sich in unserem Unterricht wieder.
Die Berufsschule Holztechnik begleitet die Auszubildenden im Tischlerhandwerk oder der Möbel- und Verpackungsindustrie (Holzmechaniker) beim Erlernen und Vertiefen der beruflichen Grundlagen in Theorie und Praxis.
Ausbildungsberufe:
Funktion:
Die Berufsschule ist Pflichtschule im Dualen System, die von allen Auszubildenden während der beruflichen Erstausbildung besucht werden muss. Die Einschulung erfolgt in der Regel in der Schule, in deren Einzugsgebiet der Ausbildungsbetrieb liegt.
Ziel:
Weitere schulische Bildungsmöglichkeiten:
Fortbildungsmöglichkeiten:
Unterschiedliche Organisationsformen des Unterrichts:
Voraussetzungen:
Dauer: 3 Jahre
Besonderheiten:
Unterrichtsablauf:
Der Unterricht gliedert sich in 12 Lernfelder mit theoretischen und praxisbezogenen Inhalten. In allen Lernfeldern stellen wir praxisbezogene Lernsituationen zur Verfügung, in denen gemeinsam an den Themen des Lernfeldes gearbeitet wird. Dabei werden im Theorieunterricht technische Informationen gesammelt, Planungen entwickelt, Skizzen und Zeichnungen erarbeitet, der Materialbedarf ermittelt und Berechnungen dazu durchgeführt. Im Werkstattunterricht gibt es die Möglichkeit, entsprechende Werkstücke herzustellen.
Übersicht über die Lernfelder Holztechnik: